Zwei Zeitebenen, deren Geschichten absolut fesselnd und spannend sind. Während die eine Frau um ihre Liebe zu kämpfen hat, muss die andere sich öffnen und diese zulassen und ihre Vergangenheit bewältigen. Guter, flüssiger Schreibstil. Ich weiß allerdings noch nicht ob ich die Reihe weiterlesen werde.

Von der Kunst, über den eigenen Schatten zu springen – die Geschichte der Sommerschwester Summer : ist von den 4 Schwestern die Verantwortungsbewusste & Fürsorglichste, da Sie mit Struktur, Halt und Regeln die es in der Kindheit nicht so gaben, Sie arbeitet als Grundschullehrerin, zurückgezogen in ihrem kleinen Cottage. Summers Geschichte beginnt als Sie ihre neue Schülerin Phoebe in die Klasse bekam deren Vater Musiker Bryan ist der an Wochenenden, Festivals oder auf Tour geht und Phoebe mit nimmt, nach Summers Erfahrungen ihrer Familien das nicht so toll findet und nicht dafür ist dass Phoebe an den Tagen nicht den Unterricht besucht. Bis sie sich ein Bild des ganzen Geschehens selbst machen kann, doch dann kommen noch einige dunkele Geheimnisse auf die auch Summer mit in den Bann ziehen und wieder eine Wendung in der Geschichte Seasons auf erwachen lässt. Klappentext : Von den vier Season-Schwestern ist Summer, die Sommerschwester, die Verantwortungsbewusste und Fürsorgliche. Ihr Beruf als Grundschullehrerin und das zurückgezogene Leben in ihrem Cottage geben ihr den Halt, den sie als Kind vermisst hat. Sie ist in Wales geblieben, um auf der elterlichen Farm von Zeit zu Zeit das Chaos zu beseitigen, überfällige Rechnungen zu begleichen und sich um ihre jüngste Schwester Autumn zu kümmern. Als die kleine Phoebe neu zu ihr in die Klasse kommt, erwachen unliebsame Erinnerungen in Summer. Denn Phoebes Vater, der alleinerziehende Bryan, ist Musiker, der sein Geld auf Festivals verdient und mit seiner Tochter im Wohnmobil durch England tourt. Sex, Drugs and Rock’n’Roll – ist das auch Phoebes Welt? Und warum ist Summer das nicht egal?

Eigentlich wollte ich die Season Sister Reihe gar nicht weiterlesen das mir der 1. Band nicht wirklich gefallen hat. Wieso ich dann doch mit Band 2 angefangen habe, weiß ich nich genau. Ich bereue es aber auch keinen Fall, denn der 2. Band in dem es um Summer Season ging, war deutlich besser als Band 1. Summer kannste man ja schon aus einigen Stellen aus Band 1. Damals war sie mir schon sehr sympatisch. Das ging mir jetzt mit ihr als Hauptperson wieder so. Auch hier waren die Kapitel abwechseln aus der Gegenwart und aus der Vergangeheit. Bei diesem Buch hat es mich aber gar nicht gestört. Normalerweise bin ich kein Fan von dauernden Zeitsprüngen. Season Sisters Sommerstürme dreht sich um die Geschichte der Thiefs of Virgins, einer Diebesbande die sowohl Kunstwerke, aber auch immer eine weibliche Person aus dem Haushalten gestohlen haben. Was genau es damit auf sich hat, werde ich hier nicht sagen um nicht zu spoilern. Ich fand die Story auf jeden Fall richtig schön, auch die jeweiligen Romanzen fand ich toll gemacht. Nach diesem schönen Band werde ich wohl die anderen Geschichten über Autumn und Winter Season doch noch lesen. Den Epilog fand ich auch wirklich toll, da man hier schon einen Blick in die Zukunft der beiden werfen konnte. Außerdem war es sehr schön, dass Springs Geschichte zeitlich perfekt eingebettet wurde.

Die Idee um die Geschichte der 4 Schwestern gefällt mir gut, allerdings die Umsetzung nicht so… Band 1 war grade so gut genug, dass ich Band 2 um Summer auch gelesen habe. Leider sind die Szenen aus der Vergangenheit langweilig und auch die Gegenwartserzählung packt mich nicht. Schade, aber Band 3 und 4 werde ich wohl nicht mehr lesen .

Mit dem ersten Teil der Season Sisters Reihe *Frühlingsgeheimnisse* konnte mich die Autorin fesseln. Ich habe die widerspenstige Springs noch genau in Erinnerung. Bei *Sommerstürme* hat sie noch eins darauf gesetzt. Mich konnte die vernünftige, strebsame Summer von Anfang an begeistern. Trotz ihrer verheerenden Kindheit, hat sie ihr Leben gut im Griff. Ihren Job als Lehrerin liebt sie über alles. In ihrem kleinen Cottage fühlt sie die Geborgenheit, die sie in ihrem Elternhaus vermisst hatte. Wenn da nur nicht die einsamen Wochenenden wären und die ständige Sorge um ihre Schwester Autumn. Ihre Eltern haben ihr Leben immer noch nicht im Griff. Ständig bezahlt Summer überfällige Rechnungen und stößt dabei selbst auf ihre finanziellen Grenzen. Zusätzlich sorgt sich die Grundschullehrerin um ihre neue Schülerin Phoebe. Ihr alleinerziehender Vater Bryan ist Musiker. Immer häufiger besucht sie die Schule nicht. Ihr Vater nimmt sie mit auf Musik Festivals. Bei Summer schrillen die Alarmglocken. Schlimme Kindheitserinnerungen werden wach .... Widerwillig nimmt sie Bryans Vorschlag an, ihn und Phoebe auf ein Festival zu begleiten. Bryan möchte der ernsten Summer beweisen, dass für sein kleines Mädchen bestens gesorgt ist. Anna Helford (Felicity Whitmore) gelingt es immer wieder, historische Geschichten mit der Gegenwart, und einer großen Portion Liebe harmonisch zu verbinden. Von mir eine absolute Leseempfelung. absolute Empfehlung.

Auch hier faszinieren mich die beiden Zeitebenen. Fand die Vergangenheit absolut interessant und spannend, hab mich immer über dieses Passagen gefreut. Summer ist ein ganz anderer Charakter wie ihre Schwester Spring in Band 1. Viel zurückhaltender, vorsichtiger und harmoniefreudig. Die Geschichten der Schwestern sind ineinander verwoben und man erfährt immer mehr über deren Hintergründe. Es bleibt spannend, was da kommen mag.

Ein Buch das mich ab Kapitel eins begeistert hat. Es ist genauso Fesselnd und Spannend geschrieben wie Band 1. Eine Bande die Frauen rettet und dies über 100 Jahre. Ein Haus das nur an Frauen weiter vererbt werden darf, das auch noch ein großes Geheimnis verbirgt. Summer die sehr skeptisch in ihrem Leben ist und niemandem Traut lernt Bryan und Phoebe kennen.

In Band zwei der vier Season Sisters Bücher begleiten wir Summer in ihrem Leben. Summer ist geprägt durch ihre Kindheit, in welcher sie und ihre drei Schwestern vernachlässigt wurden und Dinge sahen, die sich tief in Summers Seele geprägt hat. Durch ihre traumatische Vergangenheit lebt Summer heute eine eher langweiliges, dafür geregeltes Leben als Grundschullehrerin in welchem sie für sich selbst sorgt und sich ein eigenes kleines Cottage leisten konnte. Dennoch lässt sie der vernachlässigte Hof ihrer Eltern aufgrund ihrer Schwester die noch dort lebt nicht los und sie Summer muss aufpassen sich finanziell nicht zu sehr zu verschulden. Erst Bryan, der verwitwete und alleinerziehende Vater von Phoebe vermag es, Summer aus ihrer Komfortzone zu holen und sich dem Schönen im Leben hinzugeben. Was ich an dieser Bücherreihe toll finde ist, dass zur Geschichte in der Gegenwart parallel eine historische Geschichte erzählt wird, die mit den Protagonisten der Gegenwart zusammenhängt. Im Verlauf des Buches wird immer weiter bekannt, wie die Vergangenheit und die Gegenwart zusammenhängen. Gestört hat mich, wie bereits im ersten Band, dass sowohl in der Gegenwart als auch in der historischen Geschichte nicht Summer und ihre Familie im Zentrum steht, sondern in diesem Buch die Familiengeschichte von Bryans verstorbener Frau erzählt wird. Somit gelangt Summers Lebensgeschichte schnell in den Hintergrund. Der Buchtitel Season Sisters ist für mich daher etwas verwirrend. Das Buch hat mich aber auf alle Fälle gut unterhalten, ich habe das Switchen zwischen Gegenwartserzählung und historischer Geschichte als sehr abwechslungsreich empfunden. Es hat mich zudem gefreut, Protagonisten aus dem ersten Band wieder zu begegnen.

Im Gegensatz zu der rebellischen Spring ist Summer die verantwortungsvolle Schwester und kümmert sich viel um ihre Mitmenschen und Schüler. Phoebe, eine ihrer Schülerinnen, hat es nicht leicht und das erinnert Summer an ihre eigene Kindheit.  Deshalb beschließt die junge Frau auch, ihr zu helfen. Aber als sie den Vater der Kleinen kennenlernt, kommt alles anders als geplant ... Nachdem mir Band 1 ziemlich gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf die Geschichte von Summer gefreut. Aber leider konnte die Geschichte mich nicht so abholen, wie es zuvor der Fall gewesen war. Es war toll, wieder zu Summer zurückzukehren, die man schon in Band 1 etwas kennenlernen konnte. Ich mochte Summers liebevolle und fürsorgliche Art und wie sie sich für ihre Schüler einsetzt. In dem Fall eben für Phoebe. Jedoch kam ich nicht zu 100 % in der Geschichte an. Die Kapitel und Abschnitte in der Gegenwart haben mir gut gefallen, dieses Mal waren die Rückblenden eher das Problem. Die Autorin erzählt die Geschichte nämlich mit zwei Handlungssträngen und das führte dazu, dass es sich teilweise sehr zog und langatmig war. 😕 Im Gegensatz zu Band 1 waren die Protagonisten hier für mich nicht greifbar und manche Handlungen irgendwie nicht ganz nachvollziehbar. Teilweise ein bisschen verwirrend.  Für mich war es zwar schön zurückzukehren, aber die Reise mit den vier Schwestern endet hier für mich. Es kommen noch zwei Bände raus, aber ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen.

Der zweite Band der Season Sisters geht mit Summer weiter. Das Buch hat zwei Handlungsstränge. Eins spielt in der Gegenwart und die andere Geschichte spielt in der Gegenwart. Bei beiden Geschichten wird Spannung aufgebaut. Beide Erzählungen finden im Laufe des Buches zusammen und warum unsere Protagonisten etwas damit zu tun haben. Die Geschichte ist spannend erzählt und wieder erfahren wir mehr über die Schwestern. Ich bin schon so auf den dritten Band gespannt.

In diesem 2. Band begleiten wir Summer Season. Auch sie ist eine der Season Schwestern die der Farm entflohen ist. Sie wohnt aber ganz in der Nähe, um ihre Schwester Autumn, die noch auf der Farm lebt, immer wieder zu unterstützen. Summer hat es aus dem Sumpf geschafft. Sie ist Lehrerin an einer Schule und ihre Leidenschaft sind die Kinder und das Unterrichten. Eines Tages kommt ein neues Kind in ihre Klasse. Phoebe fehlt jedoch plötzlich, weil sie ihren Vater auf ein Festival begleitet. Sofort schrillen bei Summer alle Alarmglocken und sie fühlt sich an ihre Eltern auf der Farm erinnert, die ohne Rücksicht auf die Kinder ständig Partys mit Drogen, Alkohol etc gefeiert haben. Um Phoebe zu beschützen muss sie ihr Umfeld besser kennenlernen. Phoebes Vater Bryan erfüllt jedes Klischee eines Rockstars. Kann er der Erziehung überhaupt gerecht werden? Sieht sich Phoebe in ihren Vermutungen bestätigt? In der Vergangenheit begleiten wir Deidre. Sie wird von ihrem Mann aufs übelste misshandelt und kann sich in der damaligen Zeit nicht wehren. Doch eines Tages stirbt ihr Mann durch einen glücklichen Zufall. Deidre möchte endlich nicht mehr tatenlos rumsitzen und sich einer Aufgabe widmen. Da kommt ihr die Idee, Frauen denen es ähnlich geht wie ihr, zu helfen. Wird sie das schaffen? Wen wird sie sich zu Hilfe holen und wie wirkt sich das auf ihre Zukunft aus? Ein toller Roman mit viele Gefühlen.

🌻☀️🐝💛🌻☀️🐝💛 Sommerstürme ist der zweite Band der Reihe um die Season Sisters. Zwar sind wir Summer schon im ersten Band begegnet, aber dieser Teil widmet sich komplett der ältesten der Season Schwestern. Summer ist Grundschullehrerin und bekommt eine neue Schülerin. Phoebe ist mit ihrem alleinerziehenden Vater Bryan nach Bangor gezogen, weil Bryan ein mysteriöses Anwesen von seiner verstorbenen Frau geerbt hat. Bryan ist Musiker und weil es ihm nicht anders möglich ist, nimmt er die 7-jährige Phoebe mit auf Festivals. Das besorgt Summer, da sie nicht die besten Erfahrungen in ihrer Kindheit gemacht hat. Ich muss sagen, dass mir Summer direkt ans Herz gewachsen ist. Ich fühlte mich ihr die ganze Handlung über näher als der jüngeren Schwester Spring im ersten Band. Phoebe ist so ein nettes Mädchen, das man nur lieb haben kann ❤️ Um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert lebt Deidre McGregor in einer sehr unliebsamen Ehe. Als ihr Mann stirbt, möchte sie ihrem Leben einen Sinn geben. Wird ihr das mit Hilfe ihres Butlers Williams gelingen? Auch Deidre habe ich sofort ins Herz geschlossen. So eine mutige junge Frau. Es gab und gibt vermutlich auch heute noch viele Frauen, die nicht in glücklichen Beziehungen leben und ich hoffe, dass immer jemand den Mut aufbringt, um sich für diese Frauen einzusetzen. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig und man fühlt sich als sei man dabei, statt nur Beobachterin. Die bildhaften Beschreibungen lassen einen an die Küste von Wales träumen. Alles in allem hat mich dieser zweite Band noch mehr mitgerissen als der erste und ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Autumn weitergeht! Wobei ich sagen muss, dass man die ersten beiden Geschichten unabhängig voneinander lesen kann. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung! 🌻☀️🐝💛🌻☀️🐝💛

Summer, die Sommerschwester, ist verantwortungsbewusst und fürsorglich. Sie arbeitet als Grundschullehrerin und lebt in einem Cottage in Wales. Sie kümmert sich um ihre jüngste Schwester Autumn und hilft auf der elterlichen Farm. Als die kleine Phoebe neu in ihre Klasse kommt, fühlt Summer unliebsame Erinnerungen. Phoebes Vater, Bryan, ist Musiker und tourt mit seiner Tochter im Wohnmobil durch England. Summer macht sich Sorgen um Phoebes Wohlergehen und fragt sich, ob Phoebes Leben im Rock'n'Roll-Style gut für sie ist. Auch der zweite Teil der Serie hat mir wieder gut gefallen. Es gibt zwei Handlungsstränge, einer in der Vergangenheit und einer in der Gegenwart, die im Verlauf der Geschichte zusammenkommen. Mir hat auch gefallen, dass ein Teil der Handlung aus dem ersten Band in diese Geschichte integriert wurde, was das Gefühl von Zusammenhang zwischen den Bänden verstärkt. Ich empfehle, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, aber es ist nicht zwingend notwendig. Der Aufbau ist ähnlich wie im ersten Band, was mich nicht gestört hat. Es ist eine schöne Geschichte mit einigen spannenden Elementen. Alle, die Wohlfühlromane mögen, werden hier gut unterhalten.

Die „Jungferndiebe“ Anna Helford nimmt uns auch im zweiten Teil ihrer Season Sisters-Reihe wieder mit nach England und Wales. In diesem zweiten Roman der Reihe wird Summers Geschichte erzählt. Außerdem gibt es auch hier wieder einen zweiten, historischen Erzählstrang - diesmal mit einem sehr interessanten Hintergrund. Summer ist Grundschullehrerin und als ein neues Mädchen an ihre Schule kommt, wird sie hellhörig. Denn die kleine Phoebe scheint mit ihrem Vater, einem Musiker, ein sehr unstetes Leben zu führen. Nach Summers eigenen Kindheitserfahrungen ist dies eine Situation, die sie mit allen Mitteln zu verhindern versucht. Doch wie so oft kommt es anders und Bryan Chapman ist irgendwie doch nicht so ein verantwortungsloser Vater, wie es zunächst den Anschein hatte... Als Bryan sie um Hilfe bei der Aufklärung eines mysteriösen Erbes bittet, lernen Summer und er sich näher kennen - und ergründen gleichzeitig die interessante Geschichte der „Thieves of virgins“. Mir hat dieser leichte Roman auf zwei Zeitebenen wieder viel Spaß gemacht. Während man bei Summers und Bryans Geschichte aber schnell weiß, wohin der Hase hoppelt und auch nicht wirklich überrascht wird, sieht es im historischen Strang schon anders aus. Mir war zunächst nicht klar, was es mit der Serie an Kunstdiebstählen auf sich hat. Bei den Beutezügen der mysteriösen Bande verschwindet immer auch ein weibliches Mitglied des Haushalts, sei es die Hausherrin, Tochter oder eine Dienstmagd und wird nie wieder gesehen. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen, doch die Idee hinter dieser Bande fand ich wirklich pfiffig und nachvollziehbar. Was ich nicht so nachvollziehbar fand, war die Art und Weise, wie die Bande sich gründete und wie deren erster Coup dargestellt war. Ich kann leider nicht mehr dazu sagen, ohne zu viel zu verraten - das muss man selbst lesen und sich ein Urteil bilden. Auch die geheimnisvolle Bewohnerin des Mysterious House blieb für mich etwas auf der Strecke - insbesondere die Art, wie am Schluss für ihr weiteres Auskommen gesorgt werden sollte, kam mir etwas an den Haaren herbeigezogen vor - als bräuchte man nur mal schnell eine Idee und alles ist schick... Die genannte Idee ist aus meiner Sicht zum schnellen Geld verdienen aber sehr ungeeignet und zudem noch sehr langwierig bis überhaupt mal Geld fließt, befürchte ich... kurzum, es passte für mich als Lösung nicht wirklich nachvollziehbar in die Geschichte rein. Die Liebesgeschichte im historischen Teil war mir etwas zu lang gezogen - da habe ich mich schon ab und zu dabei ertappt wie ich die Augen gerollt und mir gewünscht habe, dass endlich mal was voran geht... selbst unter Berücksichtigung der Standesunterschiede und der damaligen Konventionen erschien mir das doch etwas zu weit gestreckt. Trotz dieser kleinen Ecken und Kanten, die ich beim Lesen dieses Romans gespürt habe, war es doch ein sehr unterhaltsamer Ausflug nach Großbritannien. Insbesondere die Idee hinter den „Thieves of virgins“ fand ich außerordentlich gelungen. Und im Vergleich mit Band 1 mochte ich diesen 2. Teil sogar noch ein bisschen lieber :)

Mit Sommerstürme haben wir zwar Band zwei der Season Sisters Reihe, die Geschichten der Gegenwart von Spring und Summer spielen auch etwa zeitgleich, können jedoch aus meiner Sicht unabhängig von der Reihenfolge gelesen werden, sodass man nicht unbedingt Band eins zuerst gelesen haben muss, um Band zwei zu verstehen. Beide Schwestern erleben ihre ganz eigene Geschichte und nur das gemeinsame Elternhaus verbindet sie. Im zweiten Band der Season Sisters lernen wir Summer kennen, sie ist Grundschullehrerin und lebt auf ihrem kleinen Cottage ihr ruhiges Leben. Bis sie eine neue Schülerin bekommt. Die kleine Phoebe lebt mit ihrem alleinerziehenden Vater zusammen der sein Geld als Musiker auf Festivals verdient und Summer ist besorgt, ob es Phoebe damit gut geht. Summer fühlt sich dabei an ihre unliebsame Kindheit erinnert. Auch hier haben wir immer Passagen, die in der Vergangenheit spielen und diesmal mit der Geschichte des Hauses zu tun haben, welches Phoebes Vater Bryan geerbt hat. Ich fand die Mischung zwischen Gegenwart und Vergangenheit schon im ersten Band sehr gut, aber hier haben mich beide Geschichten noch viel mehr berührt, als in Band eins. Sowohl die Geschichte von Summer, Phoebe und Bryan, als auch die Geschichte rund um Deidre und Mysterious House haben mich von Anfang an gefesselt und begeistert. In beiden Geschichten gibt es so viel Herz, ein wenig Drama und ganz viele Emotionen, dass man nicht anders kann, als mitzufiebern. Das Buch hat eine regelrechte Sogwirkung, denn man möchte immer bei beiden Geschichten wissen, wie es weiter geht! Ich durfte Dank Netgalley das Buch als Hörbuch hören und auch hier war die Sprecherin wieder absolut großartig und hat alle Rollen perfekt vertont! Ganz große Liebe für den zweiten Band der Season Sisters und ich kann es kaum erwarten, die Geschichte von Autumn und Winter zu lesen oder zu hören 🥰. Von mir diesmal 5 Sterne!

Vielen Dank an @sagaegmontdeutschland und @netgalleyde für die zur Verfügungsstellung des Hörbuchs Inhalt Von den vier Season-Schwestern ist Summer, die Sommerschwester, die Verantwortungsbewusste und Fürsorgliche. Ihr Beruf als Grundschullehrerin und das zurückgezogene Leben in ihrem Cottage geben ihr den Halt, den sie als Kind vermisst hat. Sie ist in Wales geblieben, um auf der elterlichen Farm von Zeit zu Zeit das Chaos zu beseitigen, überfällige Rechnungen zu begleichen und sich um ihre jüngste Schwester Autumn zu kümmern. Als die kleine Phoebe neu zu ihr in die Klasse kommt, erwachen unliebsame Erinnerungen in Summer. Denn Phoebes Vater, der alleinerziehende Bryan, ist Musiker, der sein Geld auf Festivals verdient und mit seiner Tochter im Wohnmobil durch England tourt. Sex, Drugs and Rock’n’Roll – ist das auch Phoebes Welt? Und warum ist Summer das nicht egal? Meinung Der zweite Band über die vier Season Sisters handelt von der ruhigen und besonnenen Summer, die ihrer jüngsten Schwester Autumn immer wieder mit der Farm und den Finanzen aushilft. Sie vermisst ihre beiden abtrünnigen Schwestern, die frühzeitig das Zuhause verlassen haben, sucht aber selbst die Ruhe und Normalität. Als sie Bryan, dem Vater von Phoebe, begegnet, erinnert er sie mit seinem Leben an ihre eigene Kindheit und die Zügellosigkeit ihrer Eltern, doch erst bei näherem Kennenlernen erkennt Summer Unterschiede. Je mehr Zeit sie mit Bryan und Phoebe verbringt, desto mehr lässt Summer auch Gefühle zu, die ihr abgeschottetes Herz erweichen und ihr Hoffnung machen. Bryan wiederum ist ein Musiker, der auf Festivals auftritt und so den Lebensunterhalt für sich und Phoebe verdient. Da seine Frau einige Jahre zuvor durch einen Unfall ums Leben gekommen ist, muss er sich alleine um Phoebe kümmern und sie dann auch zu den Festivals mitnehmen. Doch er hat ein Netz aus Unterstützern aufgebaut, so dass seine Tochter gut behütet ist, während er selbst auftritt. Neben der Geschichte von Summer und Bryan wird man in die Vergangenheit gezogen, die sich um ein verstecktes Anwesen dreht, und welches Bryan von seiner verstorbenen Frau geerbt hat. Spannende und vielschichtige Geschichte. Tolle vertonung