„Was?“, fragt sie plötzlich. „Was schaust du mich denn so komisch an?“
„Ich kann dich nicht retten, Kali.“
„Oh verdammt, es wird ernst. Du nennst mich nicht Prinzessin.“
Es war ein sehr viel besseres Leseerlebnis als ich erwartet habe. 😁
Die Charaktere sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen, die Handlung war sehr spannend und das mit den Planeten und dem Weltraum hat mir erstaunlicherweise sehr gut gefallen. ( Ich hatte da so meine Zweifel anfangs 😅 )
Kali hat eine sehr große Charakterentwicklung durchgemacht, wenn ich so darüber nachdenke haben das auch sehr viele andere Charaktere in dem Buch😄, und das hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war flüssig zu lesen und auch der Humor hat nicht gefehlt.
Meine einzigen winzigen Kritikpunkte :
- am Anfang ( die ersten 200 Seiten ) waren für mich sehr verwirrend
- manchmal hatte es so seine Längen in der Handlung
Tracy und Nina haben hier ein wunderbares Universum, mit süßen Charakteren, aber sehr viel mehr Brutalität als man bei diesem harmlosen Cover erwarten würde 😅, geschaffen und ich habe diese tollen 750 Seiten sehr genossen und durchgesuchtet 😂.
Spannung ⚡️: 4/5⭐️
Charaktere 😂 : 4,5/5⭐️
Schreibstil ✍️ : 4,5/5⭐️
Humor 🤣 : 4/5⭐️
Plot 😱 : 4,5/5⭐️
Grausamkeit/Brutalität 🫣 : 3,5/5⭐️
Magie 🪄/ Weltenaufbau 🌱🌎🌲 : 4/5⭐️
PS: Was wird aus Beckett und Rain? 😓
Und weiß jemand von euch, ob ein zweiter Band erscheint? Ich habe nichts davon gelesen, aber es endet nun mal so spannend, dass die Geschichte eigentlich weitergehen müsste?
Wie endlos müssen unendliche Weiten für diese Prinzessin sein?
Eine sehr schöne Geschichte über Freundschaft und eine daraus entstehende "Familie" auf emotionaler Ebene.
Wie auch bei der Katmere Academy Reihe, hat mich Tracy Wolff mit ihrem Schreibstil sehr mitgerissen und ich fand das ganze Buch sehr fesselnd.
Die Hintergründe der einzelnen Charaktere waren sehr spannend und es gab immer wieder neue Einzelheiten die im Laufe des Buches aufgedeckt wurden...
Die gute Mischung an Romance und Sci-Fi hat das Lesen sehr angenehm gemacht und hat auf jeden Fall Abwechslung mit reingebracht.
Es gab nur wenige Stellen an denen ich eine leichte Leseflaute hatte, aber durch die vielen Wendungen waren diese sehr schnell wieder vorbei.
Die Perspektivenwechsel waren ebenfalls sehr vorteilhaft um die verschiedenen Sichten auf die Probleme der Crew darzustellen!
Ich hoffe das es bald einen weiteren Teil geben wird und die Geschichte von Kali, Ian, Max, Rain, Merrick und Co weitergeht :)
Star Bringer habe ich echt durchgesuchtet. Ich finde es ist eine Science Fiction Romance, die echt spannungsgeladen und intensiv ist. Die Gruppe an jungen Erwachsenen, die hier mit einem alten Raumschiff flieht und gegen diverse Probleme ankämpfen muss, fand ich schon eine spannende Prämisse. Auch die Charaktere selbst finde ich durch ihre Unterschiede und Vergangenheiten, in die wir immer mehr Einblick bekommen, super spannend.
Da auch der Romance-Anteil nicht zu kurz kam, hatten wir hier eine super Mischung.
Insgesamt war das World Building für einen Sci-Fi-Roman vielleicht nicht sonderlich detailliert, aber dafür hatten wir eine interessante Handlung und mehr zwischenmenschliche Themen. Ich hoffe sehr, dass wir bald erfahren, wann es einen zweiten Teil geben wird, da ich hier gerne weiterlesen würde.
Eine fesselnde Sci-Fi-Romance mit königlichem Flair
Als langjährige Fantasy-Leserin war ich anfangs etwas skeptisch, mich in die Weiten des Weltalls zu begeben. Doch "Star Bringer" hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Die Autoren Tracy Wolff und Nina Croft haben hier ein wahres Meisterwerk geschaffen, das gekonnt verschiedene Genres miteinander verwebt.
Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, was dem Leser einen tiefen Einblick in die verschiedenen Charaktere ermöglicht. Besonders Prinzessin Kali und der geheimnisvolle Ian sind wunderbar ausgearbeitet - ihre Dynamik ist elektrisierend und authentisch. Die Nebencharaktere sind ebenfalls facettenreich und tragen maßgeblich zur Spannung bei. Manchmal bin ich nicht sicher, ob sie wirklich nur Nebencharaktere sind oder einfach weitere Hauptpersonen.
Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, sodass man sich die futuristische Welt der Neun Planeten lebhaft vorstellen kann. Die Action-Szenen sind packend geschrieben, während die ruhigeren Momente zwischen den Charakteren für emotionale Tiefe sorgen.
Was mich besonders beeindruckt hat, ist die gelungene Balance zwischen Science-Fiction-Elementen und zwischenmenschlichen Beziehungen. Die politischen Intrigen und die Weltenbeschreibung sind komplex, ohne dabei zu verwirren.
Einziger kleiner Kritikpunkt: An manchen Stellen hätte ich mir noch etwas mehr Hintergrundinformationen über das politische System der Neun Planeten gewünscht.
"Star Bringer" ist ein mitreißender Sci-Fi-Roman mit starken Charakteren, der perfekt Romance und Action verbindet. Die 752 Seiten vergehen wie im Flug, und das offene Ende lässt mich ungeduldig auf die Fortsetzung warten. Eine klare Leseempfehlung für alle, die Space Opera mit einer Prise Romance mögen! Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.
Puuuh… was für eine Reise 😅
Ich muss ja sagen, dass ich mit 2/3 der Story wirklich meine Probleme hatte 🫣🫣🫣 habe mich wirklich sehr gequält.
Woher kam plötzlich die Anziehung zwischen den Charakteren? Es war zu Beginn einfach alles zu schnell und man wurde durch die Time-Skips echt ausgeschlossen.
Zum Ende hin wurde es richtig spannend und einem ist die Truppe echt ans Herz gewachsen 😊 die Geschichte hat also noch richtig Potenzial!!!! Band eins ist somit für mich persönlich einfach eine viel zu lang geratene Einführung in die Welt 🥲
Auf band zwei habe ich nach dem Cliffhanger und den ganzen Offenbarungen jetzt doch richtig Bock! 🥹
Keine bösen Drokarays und süßen Poppels in Sicht🥺🥲🫠
Ich war bei diesem Buch sehr hin- und hergerissen. Eine spannende Grundstory - check, interessante Figuren - check, Atmosphäre - check, gute Lovestorys - teilweise check. Worldbuilding..meh, Logik..naja..Plot Convenience - leider viel zu viel.
Als bekennender Fan von Tracy Wolff, hab ich schon so einige Bücher von ihr gelesen. Bisher war keins dabei, was ich nicht absolut mochte. Vielleicht ist es also unfair von mir, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass Nina Croft hier einfach als Co-Aurorin nicht gut reingepasst hat oder ihre Chemie nicht stimmen wollte.
Das Fundament des Buchs ist nämlich absolut solide, ich war ein riesen Fan insbesondere von Rain und Beckett und fands toll neben der klassischen Bad Boy/Good Girl-Enemies-to-Lovers mit den beiden auch ne andere, zur Abwechslung queere, aber sehr authentische Lovestory zu lesen. Mir ging stellenweise ihre Story sogar mehr ans Herz, weshalb ich umso enttäuschter war, dass ab dem letzten Drittel die beiden langsam aber sicher zu nettem Beiwerk verblassen.
Kali - als würde ich behaupten Fokusfigur (aus ihrer Sicht sind die meisten Kapitel geschrieben) - ist einfach sehr stereotypisch geschrieben, ihre Entscheidung teils wirklich zum Haare raufen und unlogisch - letztlich nur dienlich um den Plot in eine gewisse Richtung zu lenken.
Ian - sehr interessant in einer Hinsicht vor allem, mehr kann ich nicht sagen, ohne zu spoilern - ansosnsten aber etwas unausgereift.
Gage, Merrick und Max sind zwar in der bunten Truppe auf der Starlight auch irgendwie da, aber das wars dann auch schon. Was ich ja noch verstehen könnte, wenn das Buch dünner wäre, aber es hat 750 Seiten und 200 davon sind locker Füllmaterial.
Das Worldbuilding ist mal da (und dann sehr cool) und dann wieder nicht. Ich meine: wo sind die süßen Poppels und bösen Drokarays die immer wieder wie viele andere Spezien erwähnt, aber nie eingebunden und gezeigt werden. Wo ist die Kultur der einzelnen Planeten, dass Innenleben? Es muss doch mehr geben, als Waffengefechte in irgendwelchen Bars.
Die Lovestorys sind widerrum bis auf meine kleine Kritik zumeist mit das Herzstück dieses Buches. Beide für sich toll, sogar etwas spicy - aber geschmackvoll und passend - und in sich rund mit guten Konflikten.
Das Ende ist schließlich mit seinen Twists zwar sehr spannend und überraschend, macht dahingehend auch Lust auf mehr, aber aus meiner Sicht, könnte ein zweiter Teil einen ordentlichen Schuss der Liebe zum Detail, die ich von Solo-Tracy-Wolff-Büchern gewohnt bin, trotzdem dringend gebrauchen.👀
Man kommt sehr gut in den Roman rein, wird dann jedoch überrumpelt von Ereignissen, so richtig versteht man die Story auch nicht, diese wird dann jedoch nach und nach aufgelöst. Die Story wird aus der Sicht von 4 Personen erzählt. Jedoch gibt es einige Nebencharaktere die man auseinander halten muss. Gespickt ist die Geschichte ebenfalls mit einer Lovestory oder mehreren davon die zeitweise sehr ausgeschmückte und lange Liebesszenen enthalten die nicht hätten sein müssen, aber bitte, wers mag. Zur mitte hin wurde es etwas träge und zieht am Ende die Spannung heftigst an, und was erwartet uns am Ende? Genau, ein Cliffhanger.
Fazit: Ganz nette Sci-Fi Geschichte die früher hätte zum Höhepunkt kommen können, und nein ich meine nicht nur die liebesszenen. Es hätte früher mehr Action und Intrigen kommen können.
Ich brauchte ca. 100 Seiten, um in die Handlung und der Welt zu kommen. Es wird mit vielen Science-Fiction Begriffen um sich geworfen, ohne eine tiefergehende Einführung zu bekommen. Hier wäre auch ein Glossar schön gewesen, um die Wörter bei Bedarf nachzuschlagen. Es wurde meiner Meinung nach mehr auf die Charaktergestaltung als auf das Worldbuilding gelegt.
Was mit gut gefallen hat, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben worden ist, sodass man sich in die Charaktere besser hineinversetzen konnte und gab der Handlung mehr Dynamik.
Der Schreistill ist flüssig, aber für meinen Geschmack an manchen Stellen zu derb. Die Handlung ist rasant und in kurzen Abständen passiert viel an Handlung, die sehr bildlich beschrieben sind.
Das Buch eignet sich für zwischendurch und sorgt für seinen Humor, Action, Freundschaft und Spice für ein kurzweiliges Leseabenteuer.
Starbringer hat mich in eine fantastische Sci-Fi-Welt entführt, die mich absolut gepackt hat! Kalinda, die Prinzessin, muss ihre privilegierte Welt hinter sich lassen und sich einer Gruppe von Außenseitern anschließen. Ich war sofort begeistert von den lebendigen Charakteren, besonders Kalinda und Ian. Die Lovestory startete zwar etwas zu schnell, aber sie entwickelte sich im Laufe der Geschichte mit schönem Tempo. Der Cliffhanger hat mich zerstört, und jetzt heißt es warten! Ich kann es kaum erwarten, wie es weitergeht.
kurioser Lieblingscharakter: Das eigenwillige Raumschiff „Starlight“
☀️Hier das Feedback:
Ich habe mich lange gefürchtet das Buch zu lesen, weil ich die Crave Reihe geliebt ♥️und gefeiert habe und Angst hatte das Starbringer da nicht mithalten kann.
Dazu kommt noch das ich kein Scfi Fan bin - 🤩ABER das Buch ist anders wie erwartet hat mir sogar noch besser als die 🥰Crave Reihe gefallen.
Warum? 😁Weil es was komplettes anderes ist. Es wird aus 4 Perspektiven geschrieben und ich habe alle geliebt. 😊
Besonders die Lovestory ♥️zwischen Prinzessin Kali und Söldner Ian. Anziehung und Spannung mit jeder Seite spürbar.
Ich habe diese Seiten regelrecht 🤩inhaliert und war richtig traurig wo es vorbei war. Das Ende hört mit einen Riesencliffhanger 😭auf.
Es wird einen Band 🤩2 geben. Ich warte jetzt sehnsüchtig auf die Fortsetzung.
Das Buch hat mich gefangen genommen. Ich habe gelacht 😂und mit gefühlt 🥰und teilweise haben mich die Sexszenen 🫢und liebesszenen richtig angemacht. Klare Leseempfehlung❤️❣️
Zur falschen Zeit am falschen Ort .. Prinzessin Kali ist genau da als ihre Raumstation angegriffen wird .
Doch dank des sexy Misanthropen Ian und fünf anderen kann sie entkommen .
Auf ihrer Flucht verfolgt sie die ganze Galaxie und eine Fantastische Weltraumsage beginnt .
Es ist mein erstes Mal das ich mich an einen Science Fiktion Roman ran traue und ich wusste erst nicht was mich erwartet …
Dieses Buch ist aus der Sicht mehrerer Charaktere geschrieben , diese werden gut eingeführt und man merkt , das jede Figur anders ist , ihren eigenen Kopf hat und jeder andere Pläne verfolgt .
Trotz seiner Länge von fast 750 Seiten wirkt die Geschichte auf keinen Fall langatmig , man kommt gut und flüssig voran .
Das Weltraumsetting ist gut gemacht und dem Leser bleibt selbst noch viel Vorstellungskraft um diese zu vollenden .
Den Schreibstil von Tracy Wollf ,den ich in ihrer Katmere Acadamy kennen lernen durfte ist und bleibt einfach mein Favorit ..
Auch diese Reihe von ihr hat mich nicht entfäuscht und ich freu mich jetzt schon auf die Fortsetzung
„Star Bringer“ von Tracy Wolff und Nina Croft ist wider Erwarten ein Reihenauftakt. Wieso wider Erwarten? Weil nichts im Entferntesten darauf hindeutet, bis man nach über 700 Seiten am Ende ankommt und feststellt, dass die Geschichte keinen Abschluss hat. Keine sonderlich berauschende Erfahrung, muss ich gestehen.
So begann ich meine Reise auf der Starlight also wohlgemut in der Erwartung, ein nettes, kurzweiliges SciFi-Abenteuer für Zwischendurch zu erleben. Wobei die 752 Seiten dem Zwischendurch-Aspekt schon widersprechen, doch bei einem Standalone müssen meist nun mal ein paar Seiten mehr her. Da ich nun weiß, dass es kein Einzelband ist, würde ich mir auch rückwirkend wünschen, dass so einige redundante Szenen es nicht in die finale Fassung geschafft hätten…
Nun landet „Star Bringer“ in der New Adult Schublade, damit all die unnötigen Spice-Szenen gerechtfertigt werden können. Abgesehen davon liest es sich wie jedes gewöhnliche Jugendbuch.
Dabei ist die Darstellung der jugendlichen Reisegruppe auch ziemlich akkurat, doch hätte ich nicht so viel Teenie-Wahn haben müssen. Die Crew ist nämlich konstant angeturnt und/oder betrunken. Keine 24h nachdem sie haarscharf die Zerstörung einer Raumstation überlebt haben – das Event, das diese Gruppe überhaupt zusammenbringt – wird schon ordentlich rumgeknutscht. Es dauert auch nicht lange bis der Alkohol ausgepackt wird, der fortan ein stetiger Begleiter der Gruppe ist. Ein Aspekt, der mich wirklich sehr abgestoßen hat. Ich habe in dem Alter auch jedes Wochenende mit Freunden getrunken, aber ich war dabei nicht auf der Flucht, regelmäßig in lebensbedrohlichen Situationen und hatte erst recht noch nicht den Säufer-Jargon perfektioniert, der mich sagen ließ, dass der Alkohol meine Nerven beruhige oder dass ich ihn brauchen würde. Letzteres ist wirklich sehr beunruhigend.
Die Besatzung der Starlight umfasst 7 Personen. 4 davon erzählen wechselweise die Geschichte aus ihrer Perspektive. Diese wechselnden Perspektiven haben Wolff und Croft perfektioniert, denn jeder einzelne hat eine differenzierbare Stimme. Seien es die Dinge, auf die sie achteten, oder die Worte, die sie wählten. Man konnte die 4 wunderbar auseinanderhalten. Bis zum Schluss nagte es aber an mir, dass eben nur 4 von 7 ihre Sicht auf die Dinge schildern dürfen. So fielen die anderen 3 erwartungsgemäß auch sehr flach aus.
Wieso ausgerechnet diese 4? Weil sie die 2 Pärchen der Geschichte ausmachen. Romantasy sagt also auch mal Hallo. Was übrigens besser passt als SciFi. Nebst dem Setting erfüllt es nämlich eher die Romantasy-Kriterien.
Dies macht sich vor allem bei dem nicht vorhandenen Weltenbau bemerkbar. 8 bewohnte Planeten und nur 2 Sprachen? Eine Währung für alle? Ein Sonnensystem, in dem interstellare Reisen an der Tagesordnung stehen, aber von einer ominösen, unabhängigen Firma überwacht und geregelt werden, sodass die Bewohner der jeweiligen Planeten im Endeffekt doch genauso dort „gefangen“ sind wie wir auf der Erde?
Alles war sehr simpel und wenig durchdacht. Obwohl die Gruppe mehrere verschiedene Planeten besucht, erfahren wir Leser alle notwendigen Informationen in Infodumps statt die jeweiligen Aufenthalte dazu zu nutzen, uns diese Dinge zu zeigen.
Das Schlimmste sind aber die Fehler, die bei einem Lektorat niemals hätten übersehen werden dürfen. So betreten die Charaktere einen Asteroiden, der explizit keine Atmosphäre hat, mit einer ATEMMASKE. Die Atmosphäre unseres Planeten beliefert uns nicht nur mit Sauerstoff, sie schützt uns auch vor den eisigen Konsequenzen dieses Vakuums, das sich All nennt. Und dann liefern die sich auch noch Faustkämpfe mit diesen magischen Atemmasken, die irgendwie einen kompletten Raumanzug ersetzen, und schlagen sich dabei auf die Nase. Ich glaube ja nicht, dass das für diese Wundermasken sonderlich förderlich ist… Ich hätte auch noch weitere Beispiele, aber das war der Punkt, an dem ich mich von jeglicher Logik verabschiedet habe. Und das tat weh.
Zu guter Letzt ist dieser viel zu lange Reihenauftakt auch noch der Inbegriff von verschenktem Potenzial. Die Starlight ist ein unheimlich interessantes Raumschiff. Anders als alles, was man so kennt. Dies fällt der Crew auch in nahezu jedem Kapitel wieder auf, aber sie befassen sich NIE weiter damit. Auf den letzten 100 Seiten kratzen sie gerade mal an der Oberfläche des Möglichen – da hatte ich schon jegliche Hoffnung aufgegeben.
Trotz all meinem offensichtlichen Frust bekam ich mit „Star Bringer“ in erster Linie das, was ich mir erhofft hatte. Ein wirklich unterhaltsame Space-Abenteuer mit vielleicht nicht sonderlich sympathischen Charakteren, aber einer interessanten und diversen Gruppe. Der Schreibstil ist flüssig und kurzweilig. Kurzum: ich hatte durchaus meinen Spaß. Die genannten Kritikpunkte konnte ich aber bei aller Liebe nicht ignorieren. Ich bin nichtsdestotrotz gespannt, wie es weitergeht. Ich weiß ja jetzt, worauf ich mich einlasse. Haarscharfe 3/5 Sterne.
Da ich eh ein absoluter Fan vom Science-Fiction Setting, Weltall und Planeten habe, musste ich das Buch natürlich haben und lesen. Und ich habe es so geliebt. Die Charaktere werden gut eingeführt und man merkt, dass jede Figur anders ist, ihre eigene Geschichte hat und andere Pläne. Dennoch macht das die Truppe so super interessant.
Die Romance Aspekte waren mir am Anfang zu schnell, die Charaktere kannten sich erst wenige Stunden nach so einem „schlimmen“ Unglück und fühlen sich direkt zueinander hingezogen und erregt? Das hat mich tatsächlich gestört aber ab da ging die Romance dann doch sehr gut weiter.
Der Aufbau der Story ist mega, es zieht sich nichts und die ruhigen Szenen und Action Szenen sind ausgeglichen vorhanden.
Am besten fand ich allerdings das character Development, also wie sich die Charaktere entwickelt haben. Man hat wirklich eine richtige Entwicklung gemerkt, sie sind nicht mehr die Gleichen wie zu Beginn der Reise. Sie haben durch das Zusammenleben mit den anderen neue Dinge kennengelernt und neue Emotionen empfunden, wie Angst, Trauer, Mitgefühl etc., was super wichtig für die Weiterentwicklung war. Und nur durch diese Entwicklung konnte sich dann schließlich auch die Romance entwickeln.
Der Plottwist war gut ausgearbeitet und hat mich echt umgehauen, weil er auch so Etappenweise kam, nicht gleich alles auf einmal.
Das Science-Fiction Setting ist soo cool, das Worldbuilding hat mir richtig gut gefallen. Einziges Mängel waren einige Begriffe, vor allem verschiedene Wesen, Speisen und Getränke, die es auf den verschiedenen Planeten gibt, aber nicht weiter ausgeführt oder erklärt wurden, also von woher sie kamen, das hat das Worldbuilding ein wenig gebremst, aber das ist wirklich Mimimi auf höchstem Niveau, hab diese Kritik häufig bei anderen Rezensionen gelesen. Mir ist es eben auch aufgefallen, hat aber beim Lesen nicht weiter gestört.
PS: der Humor/Sarkasmus ist echt super!
Ich habe bisher noch keine Infos über einen zweiten Teil gefunden aber es MUSS eigentlich ein zweiter Teil kommen, das Buch endet mit einer noch größeren Bedrohung, die sich auf der letzten Seite erst bemerkbar macht.
Die Geschichte hat rasante Action und unglaubliche Längen.
Hab fast 200 Seiten gebraucht um gut in die Geschichte reinzukommen, aber so ganz wollte es nicht funken. Der Schreibstil von Tracy Wolff ist eigentlich mein Ding, aber hier hat sie nur mittelmäßig abgeliefert.
Bin ohne allzu große Erwartungen an das Buch gegangen, um es dann quasi zu verschlingen 😂 es war richtig gut, die Story hat mich gut unterhalten und ich freue mich sehr auf die Fortsetzung - wann immer die kommen mag
Schöne Idee, leider nicht so toll umgesetzt. Hat auch wirklich gedauert, bis ich die einzelnen Charaktere mochte. Es gab tolle Momente aber meiner Meinung nach wurde hier einfach viel Potential verschwendet und ich bin nicht so ganz warm geworden mit der Story. Trotzdem würde ich mir Band 2 vermutlich kaufen.
Wenn man irgendwo im Weltall lebt und der herrschenden Familie angehört, nicht zuletzt die direkte Nachfolgerin der Kaiserin höchstpersönlich ist, müsste man eigentlich sicher sein. Aber im Bruchteil einer Sekunde kann sich vieles verändern. Zum Beispiel, dass ein Raumschiff zerstört wird. Diese Erfahrung muss Kalinda ebenfalls machen und sie sowie ein paar andere Gestalten, die insgesamt nicht den typischen Freundeskreis bilden, sind plötzlich im galaktischen Raum verloren. Doch nicht nur die unendliche Weite, sondern auch persönliche Differenzen zwischen den Protagonisten erschweren die Gesamtsituation.
Außerdem stellt sich ihnen alle die Frage, wer Freund und wer Feind ist.
"Star Bringer" hat mich zunächst vor allem wegen der Tatsache gecatcht, dass es sich um eine Geschichte im Weltall handelt.
Der Anfang des Buchs hat auf mich vielversprechend gewirkt und ich bin offen an den Inhalt gegangen. Allerdings habe ich im Verlauf zusehends Probleme gehabt den verschiedenen Szenen zu folgen und musste einige Sätze mehrfach lesen. Ab der Hälfte hat mir das Buch dann mehr zugesagt, jedoch gab es mir ein wenig zu viel hin und her.
Dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht der unterschiedlichen Protagonisten erzählt wurden, ist mir positiv aufgefallen.
Ferner habe ich mehr Lust auf Geschichten mit Weltraum-Setting bekommen, was definitiv ein Pluspunkt wert ist.
Klappentext
Ich packe euch hier mal den Klappentext rein weil ich alldas was hier passiert ist kaum zusammengefasst bekomme.
Retten Sie das Universum oder lassen Sie es brennen?
Zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, ist so etwas wie eine Gabe. Für Kali, Prinzessin der Neun Planeten, ist das gelegentlich nützlich – zum Beispiel, wenn sie ›versehentlich‹ ein langweiliges Staatsdinner verpasst. Aber als ihr Sternenschiff angegriffen wird, könnte es tödlich sein. Schnell. Dank eines dunkeläugigen, sexy Misanthropen namens Ian kann sie retten. Zusammen mit sieben anderen, jeder mit eigener Geschichte und Agenda, selbst wenn es nur darum geht, einen weiteren Tag zu überleben. Auf ihrer Flucht verfolgen sie die gesamte Galaxie: ihre Feinde, die Armada der königlichen Familie, sogar die Kirche. Sie müssen entkommen – und nebenbei das verdammte Universum retten … irgendwie.
Cover und Schreibstil
Ich finde das Cover ist wunderschön und farblich so toll gestaltet. Es passt toll zur Geschichte und macht das Bild rund. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und ich war richtig schnell in der Geschichte drin.
Fazit und Inhalt
Die Geschichte ist wirklich spannend und richtig gut gelungen. Es gab aber auch ein paar Dinge die mich gestört haben. Wie zum Beispiel das es über 700 Seiten sind und auf keiner werden grundlegend Dinge, wie die Tierwelt, erklärt oder wie das System funktioniert. Die verschiedene Welten werden ein wenig erklärt aber ich finde persönlich nicht genug.
Ich mag die verschiedenen Erzählperspektiven und wie ich da die anderen Protagonisten kennen lerne. Die Beziehungen die sie untereinander entwickeln ist so toll, ich finde es kommen ein paar Figuren zu kurz und es wurde ein Erzählstrang etwas kurz abgehandelt.
Ich bin gespannt ob da noch mehr kommt im nächsten Buch aber ich befürchte nicht. Ich fand das Ende gemein auch wenn ich auf die letzten Metern Beckett näher kennen lerne und ihre Gründe.
Ich hätte mir an der ein oder anderen Stelle mehr Tiefe gewünscht und danke dem dtv Verlag für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Spannendes Sci-Fi Weltraumabenteuer mit (für mich) leichten Star Wars-Feeling.
Ich habe das Buch von Tracy Wolff und Nina Croft kaum aus der Hand gelegen, weil ich so in der Geschichte von Kali und dem Universum zwischen Serai und Tybris gefangen war. Das Buch ließ sich flüssig lesen und mir haben die Geschichte und die Charaktere wirklich zugesagt.
Einige Dinge/Orte/ Wesen wurden in dem Buch nicht weitererklärt und dem Leser wurde bei der Vorstellung der Welten kreativer Freiraum gelassen. Dies fand ich aber nicht schlimm. Meine optischen Vorstellungen beim Lesen wurden stark von den Star Wars Filmen beeinflusst.
Lediglich das Ende des Buchs (Achtung: Cliffhanger) hat mir nicht so richtig zugesagt. Ich bin aber trotzdem super gespannt, wie es weitergeht und ob der zweite Teil für mich gut an das Niveau des ersten anknüpfen kann oder es mir dann zu "abgespaced" wird.
Lies eine Leseprobe bevor du das Buch kaufst oder leihe es dir aus!
Das Buch ist wirklich hübsch gestaltet und damit hört es an Gutem auch schon fast auf.
Die Katmere Reihe war super allerdings konnte der flüssige aufregende Schreibstil nicht wiedergefunden werden!
Leider kommt hier der ScFi / Dystopie Anteil viel zu kurz. Die Charaktere sind unreif in jeder Hinsicht, selten habe ich das sooo schlecht gesehen.
Ich bin enttäuscht! Im 1/3 wird mit Namen, Planeten, Bewohnern, Wesen nur so um sich geschmissen und kaum was davon ergibt Sinn. Ein Glossar? Gibt es nicht.
Die tja Lovestory ist fürchterlich - plump, oberflächlich und lieblos zusammengeschustert.
Lesefrust statt Lesefreude!
Bis dato mein Flop des Jahres!
Es hat auf jeden Fall gedauert, bis ich in die Geschichte gefunden habe. Ich hatte anfangs das Gefühl, dass man ewig mit der Starlight rumfliegt und nicht so wirklich etwas passiert. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und auch, dass man verschiedene Sichtweisen hatte von den Leuten an Bord.
Die letzten ca. 300 Seiten haben mich dann richtig gefesselt und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Man hätte die Geschichte auf jeden Fall kürzen können, aber Band zwei werde ich auf jeden Fall lesen.
Mal ein ganz anderes Setting.
Das Setting hat mir sehr gut gefallen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet.
Teilweise hatte das Buch leider ein paar längen und die "spicy" Aspekte wirkten ziemlich gezwungen und passen kaum zur restlichen Geschichte.
Das Ende macht viel Vorfreude auf den Folgeband.
Durch das regelmäßige wechseln des POV guten Einblick in verschiedene Situationen. Dadurch bekommt man mit, dass viele Vorurteile der Charakter gegenseitig durch miteinander reden beseitigt werden könnten.
Vorab sollte ich vielleicht sagen, dass ich kein SciFi Fan bin und das hier ein Versuch war mit dem Genre warm zu werden.
Dieser Versuch ist nicht ganz geglückt.
Das gesamte Setting spielt im Weltraum, auf verschiedenen Planeten.
Grundsätzlich sind die meisten dort menschlich oder zumindest sehr nah dran.
Das Worldbuilding hat sich auf ein angemessenes Maß beschränkt und war zum Teil doch recht spannend gestaltet.
Die Rahmenhandlung war auch ganz gut, aber extrem in die Länge gezogen fand ich.
Die verschiedenen Love Storys waren ok.
Ich fand generell alles in diesem Buch ok.
Es war nichts daran schlimm, aber auch nicht herausragendes.
Spannend wurde es erst gegen Ende des Buches und dann hat es geendet.
Diese Spannung hätte ich mir gut 500 Seiten früher gewünscht.
Ohne Hörbuch zusätzlich hätte ich dieses Buch sicher abgebrochen.
Richtig zähe Längen folgen immer wieder auf zähe Längen...nur selten war es wirklich spannend.
Durch die vielen POVs war ich zeitweise einfach nur verwirrt.
2 Sterne, da mir das Ende super gefallen hat.
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gefallen weil es auch mal was anderes war von der Story her 😊
Allerdings war es teilweise doch verwirrend und etwas langgezogen geschrieben
Am besten gefiel mir das man liest wie sich die Menschen verliebten (Neckereien, Überraschung vom Charakter usw) also ein bisschen mehr als sonst 🙈 (finde ich)
Ich glaube und hoffe das es einen zweiten Teil gibt 🥰
"Diese Crew ist eine Voll Katastrophe. Eine Prinzessin, eine Priesterin, ein Bodyguard, ein Häftling, ein Berufsbetrüger, ein unbeschwerter Sonnenschein und ich, der Trottel, der den Haufen zusammenhält."(lan, der Söldner) Dieses Zitat beschreibt das Ganze buch eigentlich ganz gut!
Kali und Rain die das erste mal ihre Heimat verlassen um ihrem Planeten stolz zu machen und ihn würdig zu vertreten, Ian und Max die auf der Suche nach ihrer besten Freundin sind, Merrik der Rain beschützen muss egal was passiert, Beckett geflohen Straftäterin und Experiments Opfer und Gage Ingenieur Genie aber sonst nicht ganz sauber müssen wegen einer Explosion zusammen auf einem merkwürdigen Raumschiff fliehen... ob das gut gehen kann?
(Kali, die Prinzessin.
lan, der Söldner
Max, der Vertrauenswürdige.
Gage, der Ingenieur.
Rain, die Hohepriesterin.
Merrik, der Bodyguard.
Beckett, die Pilotin)
Jetzt zur Story sie klang sehr interessant und auch der Anfang war sehr spannend man hat richtig mit gefiebert ob sie es von dem Schiff schaffen, leider haben mir die Sichten aus Vier Seiten dann doch zu schaffen gemacht da man schnell (fand ich) durch einander gekommen ist . Die Anziehung zwischen den Vieren (zwei Pärchen) war mir zu auf dringlich und in jeden Kapitel ein wenig anstrengend. Ein plus gibt es für die LGBTQ+ Beziehung. Leider fühlten sich die Beziehungen beide komisch an Zwei die keinen Plan haben stoßen auf Zwei die ne menge plan haben. Das war irgend wie nicht so das wahre leider, auch so zog sich die Story teilweise viel zu lang.
Im ganzen eine SolideStory die nur ein wenig in die länge gezogen wurde
Für Einsteigende in die SciFi Genre und Romance Liebhabende
So kalt die „Katmere Academy Chroniken“ mich gelassen hatte, so gespannter war ich auf „Star Bringer“, war unter anderem an dem Marketing lag. Es wurde mit einer Sapphic Romance und eines starken lesbischen Protagonisten beworben. Das gepaart mit einer SciFi Geschichte die einen gewissen „Aurora Cycle“ vibe hatte, konnte meine Begeisterung für die Geschichte wecken. Umso dankbarer bin ich Netgalley für die Bereitstellung eines RE in Form des Hörbuches. Wie mir das Buch gefallen hat, erfahrt ihr nun.
Handlung
Da ich schon gemischte Meinungen zu den „Katmere Academy Chroniken“ gehört habe, waren meine Erwartungen an „Star Bringer“ nicht sonderbar groß. Ich hatte mir eine ähnliche Geschichte wie bei „Aurora Cycle“ und „Guardians of the Galaxy“ erhofft. Eine Gruppe von jungen Erwachsenen, die widerwillig zusammen agieren müssen und unterschiedlicher nicht sein könnten, müssen das Universum und dabei ihr eigenes Leben retten. Hört sich in der Theorie gut an, oder? Dabei bleibt es leider auch. Die Grundidee hinter „Star Bringer“ ist definitiv nicht schlecht, aber an vielen Stellen unausgereift.
Das World Building war wirklich sehr einfach gehalten, was „Star Bringer“ gerade für Lesende, die sich aufgrund von Komplexität nicht an SciFi Bücher rantrauen, zu einen guten Einstieg in das Genre macht. Das Universum, in dem „Star Bringer“ spielt, beinhaltet neun Planeten, von denen nur ein einziger eine eigene Sprache hat. Auch erfahren wir nichts über die Kulturen oder sonstige Aspekte des Universums. Ja, unsere Helden sind auf der Flucht, aber sie alle haben auch einen anderen Ursprung, eine andere Herkunft, die man hätte deutlicher beschreiben können.
Die Handlung selbst hat ein an sich mäßiges Tempo, weist jedoch einige längen auf und ich habe das Gefühl, dass man das Buch um gut 100 – 200 Seiten hätte kürzen können, ohne das etwas von der Story verloren geht.
Als sehr positiv habe ich den Multi POV empfunden, wobei ich es schade fand, dass nicht jeder der Sieben eine Sicht bekommen hat. Durch den Multi POV konnte man unterschiedliche Charaktere kennenlernen, was allgemein die Geschichte für mich interessanter machte.
Der für mich größte Schwachpunkt findet sich in den „Romanzen“. Da ich, wie schon zuvor erwähnt, schon einiges von der „Katmere Academy“ gehört hatte, hatte ich schon grobe Vorstellungen auf was ich mich da einlasse und habe dementsprechend auch mit einer Geschichte gerechnet, die den Fokus sehr auf die Romanze legt, wie es am Ende auch war. Nicht jedoch hätte ich damit gerechnet, dass wir bei zwei Romanzen auch direkt aus Insta Love Romanzen haben. Die Beziehung zwischen Kali und Ian beruhte alleine auf sexueller Anziehung und ich fand es sehr schade, dass der Hauptfokus der Geschichte sehr auf die beiden gelegt wurde. Die Beziehung zwischen Rain und Becket hingegen fand ich deutlich besser. Ja, sie entwickelte sich auch sehr schnell, aber mir persönlich haben die Interaktionen der beiden deutlich besser gefallen. Dennoch hätte ich mir hier sehr gewünscht, dass sie sich etwas langsamer entwickelt hätte.
So schwer ich mich mit der Romanze und den Interaktionen der Pärchen (besonders zwischen Ian und Kali) getan habe, umso schöner fand ich die Interaktionen der Crew, in denen keine sexuellen Anspannungen spürbar waren. Dies waren auch die Szenen, die mir wirklich gut gefallen haben und ich hätte mir deutlich mehr davon gewünscht.
Ich würde wirklich gerne mehr über dieses Buch, aber auch über die Charaktere reden. Da ich diese Rezension aber Spoilerfrei halten möchte, belasse ich es dabei.
Charaktere
Die Charaktere waren in Ordnung. Schon zu Beginn hat es mich sehr gestört das Marrick, Gage und Max keine Sicht bekommen haben, da diese vielleicht etwas interessanteres zu Geschichte hätten beitragen können, da sich die anderen Charaktere ziemlich ähnelten. Kali und Rain wirkten nahezu gleich. Sie waren die unscheinbaren und unter Behütung aufgewachsenen jungen Frauen. Dem gegenüber stehen Ian und Becket, die das komplette Gegenteil sind. Sie sind tough, stark und natürlich verlieben sie sich in die „unschudligen“. Generell kam mir auch die Entwicklung der Charaktere zu kurz bzw. sie war zu schnell da. Besonders bei Rain und Kali. Beide sind mit einem gewissen Glauben aufgewachsen, den sie für meinen Geschmack zu schnell abgelegt haben.
Von Max und Gage hätte ich mir persönlich mehr gewünscht.
Schreibstil/Sprecher
Die Sprecher waren wirklich sehr angenehm und haben die Geschichte selbst für einen sehr guten Hörerlebnis gemacht.
Fazit
Auch wenn die Kritikpunkte meinerseits deutlich überwiegen, empfinde ich „Star Bringer“ als kein schlechtes Buch. Viel mehr ist es ein Rohdiamant, der noch mehr Liebe gebraucht hätte. Das Potential der Story war da, wurde jedoch durch einen falschen Fokus nicht voll ausgenutzt. Gerade als Auftakt einer Trilogie hätte man aus „Star Bringer“ noch mehr rausholen können, was nicht bedeutet, dass ich mir die Fortsetzung nicht anhören werde.
Fans von „Fourth Wing“ und Romance Fans, die sich an SciFi Geschichten heranwagen wollen, kann ich dieses Buch nur empfehlen.
Ich hätte nie gedacht, dass eine Story im All mir sooo gut gefallen könnte! Von Seite eins an war ich gebannt und diese Crew ist der Hammer! Wann kommt Band 2???
Super spannend, ich mag die Liebesgeschichten sehr und was für Wendungen.
Ich sehr gespannt , wann es feiert geht, denn das Buch endet mit einem miesen Cliffhanger.
Klare Empfehlung
Es war nicht perfekt, vermutlich sogar weit davon entfernt, aber für mich war es wohl so ein Fall von "Das richtige Buch zur richtigen Zeit" 🤭 Bzw. Das richtige Hörbuch, denn ich habs gehört, was ich euch echt empfehlen kann 👌
Ich konnte mich total in die Story fallen lassen und mit der Zeit sind mir die Charaktere sehr ans Herz gewachsen. Ich habe häufig in Rezensionen gelesen, dass es sich zieht und langweilig ist und die Couples in der Truppe sich nur anschmachten und ja... kann und will ich auch nicht leugnen 😂
Hat es mich gestört? Nein, nicht wirklich. Ich hatte sogar riesen Spaß 🤭 Ich mochte es die Charaktere genau kennenzulernen (und es ist ja nicht so, als gäbe es nicht zwischendurch auch mal etwas Action) und zu verfolgen wie sie sich entwickeln. Denn die Entwicklung gibt es durchaus. Am Anfang kamen mir gerade Prinzessin Kali und Hohepriesterin Rain schon fast schmerzhaft naiv vor. Aber sie werden eines besseren belehrt und ich finde das merkt man mit der Zeit auch.
Natürlich gibt es auch typische Klischees und sicherlich kann man das ein oder andere auch erahnen das als nächstes passiert. Das Ende hat mich jedoch ganz schön zerstört und der Cliffhanger ist gemein 😭 Und der Zweite Band ist noch nicht in Sicht... aaaaahh 🤯
“Star Bringer” von Tracy Wolff und Nina Croft ist ein bemerkenswertes Buch, das den Leser von Anfang bis Ende fesselt. Schon beim ersten Blick auf das Cover wird man von seiner Schönheit verzaubert und ich war ein wenig traurig, dass ich nur auf dem Reader schmachten konnte :).
Die Handlung des Buches ist ebenso fesselnd wie das Cover. Es handelt sich hierbei um den ersten Band einer Serie, der uns in eine Welt voller Abenteuer und Überraschungen entführt. Liebesgeschichte trifft Weltall. Die Geschichte endet mit einem Cliffhanger, der den Leser ungeduldig auf den nächsten Band warten lässt.
Trotz seiner Länge (mehr als 750 Seiten! 🙂 ) wirkt das Buch zu keinem Zeitpunkt langatmig. Im Gegenteil, es passiert so viel, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Es gibt zahlreiche Wendungen, die die Spannung aufrechterhalten und den Leser immer wieder überraschen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und tragen wesentlich zur Qualität des Buches bei. Sie sind vielschichtig und interessant, und man freut sich darauf, mehr über sie zu erfahren. Und Sie sind auch alle so unterschiedlich, das hat mir sehr gefallen.
Insgesamt ist “Star Bringer” ein hervorragendes Buch, das ich sehr genossen habe. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band und bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht.
Werbung - Rezensionsexemplar
Ich habe “Starbringer” von Tracy Wolff und Nina Croft vom Hörbuch Hamburg Verlag über Netgalley als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen.
Ich sollte vorab sagen, dass ich das Buch auf die umschwängliche Empfehlung einer Freundin (@duftundlicht) hin beantragt habe, obwohl ich eigentlich kein Sci-Fi lese. Und alles in allem bereue ich die Entscheidung, mich darauf eingelassen zu haben nicht.
Wir begleiten Prinzessin Kalinda auf ihrer ersten diplomatischen Außenmission im Auftrag ihrer Mutter, der Kaiserin des Sonnensystems. Sie besucht eine Forschungseinrichtung, in der nach einem Weg gesucht wird, das Sterben der Sonne dieses Sonnensystems aufzuhalten. Der Besuch geht gewaltig schief und nach einer Menge Explosionen (wer früher WoW gespielt hat, darf hier gern an den Boss aus Gnomeregan denken…” EXPLOSIONEN! WIR BRAUCHEN MEHR EXPLOSIONEN!”) findet sich die Prinzessin in Begleitung von 2 Söldnern, einem abtrünnigen Soldaten/Mechaniker, der Hohepriesterin eines Ordens, ihrem Leibwächter und einer entflohenen Gefangenen auf einem Raumschiff mit eigenleben wieder. Was das Ganze mit Menschenversuchen, Telepathie, Regierungsverschwörungen und vor allem der “Ernte” zu tun hat, das solltet ihr auf jeden Fall selbst lesen oder hören!
Das Hörbuch wird aus 4 verschiedenen Perspektiven von 4 verschiedenen Sprecher*innen erzählt, was anfangs etwas schwer zu verdauen war für mich. Die Charaktere, die eine eigene ich-perspektivische Erzählung bekommen sind Kali (Prinzessin Kalinda), Rain (die Hohepriesterin), Ian (der Söldner) und Beckett (die geflohene Gefangene). Das Buch hat eine Menge Zündstoff, es passiert sehr viel Worldbuilding, aber auch der Romance Aspekt kommt definitiv nicht zu kurz. Hierbei bekommen wir sowohl eine heterosexuelle, als auch eine LGBTQAI* Liebesgeschichte, von denen eine dramatischer als die Andere ist und die auch beide ordentlich Spice im Gepäck haben. Was mich auch zu meinem glaube ich größten Kritikpunkt führt: Auch wenn die Story eigentlich alles hat, um eine echt gute Sci-Fi Geschichte zu sein, finde ich, dass die Handlung sich einerseits an manchen Stellen sehr stark zieht, an anderen dafür aber alles Schlag auf Schlag passiert. Vor allem der Spice in der Geschichte ist sehr lang aneinandergekettet zwischen den beiden vorherrschenden Beziehungen, wodurch mir zwischenzeitig der Gedanke kam “hören die auch noch mal auf? Ist ja nicht, als hätten sie eigentlich grad wichtigere Probleme…”
Alles in allem fand ich die Story aber, auch wenn sie sich etwas gezogen hat, wirklich gut und der Cliffhanger am Ende hat mich vollkommen geschockt und nach mehr lechzend zurückgelassen. Deswegen bekommt Starbringer von mir 4,5 von 5 ☀️☀️☀️☀️✨ sterbende Sonnen.
Das erste Mal, dass ich einen sience Fiktion Roman gelesen habe. Habe mich nur drangetraut weil mich tracy Wolfs schreibstil bei der Katmere academy Reihe schon überzeugt hat. Ich war sehr skeptisch ob dieses Buch etwas für mich ist und wurde sehr angenehm überrascht. Es ist einfach in die Story reinzukommen und es ist auch echt spannend und auch an manchen Stellen sehr Humorvoll geschrieben. Ich hoffe der 2. Teil kommt bald damit ich endlich erfahre wie es weiter geht!
((Eindruck direkt nach dem Lesen, keine Rezension))
Enttäuschend. Ich mag die Idee, aber die Ausführung war nicht so meins.
Die Personeneinführung ist noch okay, aber dennoch stark von pubertären fleischbeschauungsoberflächigkeitens geprägt, dann kommt ein schwacher Mittelteil, in dem die Handlung überhaupt nicht vorankommt, die Beziehungen sich festigen, aber keine davon so emotional ergreifend, dass man für sie brennt. Das politische Potential, der Weltenbau, die Freundschaften, Beckett - nichts davon wurde ausgeschöpft. Dann wird es dennoch bisschen spannend - und am Ende … hört es einfach mittendrin auf. Für mich bedeutet cliffhanger zu mindestens ein Abschluss der Handlung von 80%. Stattdessen hat das Autorenduo noch schnell drei Antworten auf die letzten zwei Seiten geklatscht und wohl auf eine Fortsetzung gehofft. Alles in allem für mich zu oberflächlich und nicht spannend genug.
Cooles Buch. Tolle Idee. Allerdings war die Story bzw. die Entscheidungen der Hauptfigur stellenweise nicht ganz nachvollziehbar für mich. Aber den Schreibstil und die Charaktere hab ich geliebt. Bin sehr gespannt auf Band 2
Wahrscheinlich waren meine Erwartungen zu hoch oder ich habe einfach was anderes erwartet
Kein schlechtes Buch, definitiv nicht. Aber trotzdem nicht so gut wie die Crave Reihe. Andererseits war es schön mal ein Buch zu lesen mit Charakteren die auch ihre Unsicherheiten und Schwächen haben, und nicht nur Charaktere die super krass sind. Außerdem war es cool aus verschiedenen Perspektiven zu lesen und jedes Kapitel hat super spannend geendet. Bin auf jeden Fall auf den zweiten Band gespannt
2,5⭐️bin mit der Geschichte nicht warm geworden, war mir leider auch zu viel unnötiger Spice und viel zu viele Seiten für zu wenig Handlung.
Habe es dann gehört.
Die Sprecher waren super, ich hätte das Buch sonst ganz weggelegt.
Dieses Buch wird nicht für jeden etwas sein. Die Handlung spielt zumeist auf der Starlight und zwischen den 6 Hauptcharaktern ab. Kämpfe gibt es eher selten. Wer also Aktion erwartet, wird unweigerlich enttäuscht sein. Da ich selbst aber die Interaktion zwischen den Personen sehr spannend fand, zusammen mit den Motivenen und Geheimnissen toll fand, hatte ich mit dem Buch wirklich viel Spaß. Nur so manche Wiederholung hätte man sich sparen können.
Die Sprecher*innen des Hörbuchs haben einen super Job gemacht. Wären die nicht so tapfer gewesen hätte ich wohl nicht bis zum Ende durchgehalten.
An sich war die Idee der Story ja nicht schlecht, schön wäre nur gewesen, wenn wir etwas mehr davon mitbekommen hätten.
Tatsächlich gibt es viele Parallelen zum Aurora Cycle, nur dass man sich da keine komischen Namen für irgendwelche Wesen ausgedacht und sie wahllos in die Sätze eingestreut hat, ohne zu erklären, worum es sich dabei überhaupt handelt. Kann ich hassen. Wenn es nicht wichtig ist, lass es doch einfach weg.
Insgesamt dreht sich die Hälfte des Buches um die verschiedenen sexuellen Beziehungen (ich sage bewusst nicht Liebesbeziehung). Es gab davon zwei. Dem einen Paar konnte ich die Gefühle noch abnehmen, dem anderen leider nicht so richtig. Die Sexszenen haben sich allerdings sehr gleich angehört. Exorbitant nervig war aber das Gebettel während des Rummachens. "Bitte! Bitte, bitte, bitte!" Was für ein Abturner!🫠
Dafür waren die Figuren recht sympathisch. Ich mochte sogar Ian ein bisschen. Rayne war dagegen wie ein naives, kleines Mädchen und total unglaubwürdig, da sie sich trotz lebenslanger Erziehung zur Hohepriesterin nicht entsprechend verhalten konnte.
Apropos: die schlussendliche Aufklärung um diese Schwesternschaft und ihre Beweggründe war schon sehr weit hergeholt. Und als dann erklärt wurde, woran die Schwesternschaft glaubt, war die Auflösung auch noch komplett sinnbefreit, aber ich möchte nicht spoilern.
Erst dachte ich, das Buch würde Friede-Freude-Eierkuchen enden und war schon genervt, aber dann kam doch noch ein Cliffhanger.
Was nun? Höre ich weiter?
Ich weiß es noch nicht. Vielleicht rückt im nächsten Buch ja die Story in den Focus. Das letzte Drittel war jedenfalls bedeutend besser als die ersten beiden, also könnte ich mir vorstellen, die Reihe weiter zu verfolgen.
Das war mal ein ganz anderes Setting für einen Fantasyroman...... Weltraum, fremde Planeten, 7 wunderbare unterschiedliche Charaktere, eine Mission, Enemies to lover und ganz viel Spannung. Es war einfach nur fantastisch und ich freue mich auf die Fortsetzung 🙂
Das war einfach mal: WOW!
Mein erstes Buch, dass im Weltall spielt. Es war unglaublich gut. Spannend, liebend, mitfühlend, verängstigend und und und. Der Schreibstil ist trotz 4 Charakteren wirklich richtig gut gelungen. Alle waren jeder auf ihre eigene Art sympathisch. Toll fand ich das Setting. Es hat meine Erwartungen wirklich übertroffen und mich als nicht Si-Fi-Typ definitiv abgeholt und begeistert. Die Liebesgeschichten kamen auch nicht zu kurz, man sollte allerdings nicht an Homophobie leiden.
Einzig und allein die Brutalität hat mich stellenweise etwas schlucken lassen. Wenn ich aber das große Ganze betrachte, dann haben eben auch diese Szenen ihre Berechtigung. Daher von mir ganz klar eine 5-Sterne-Bewertung. Könnte ein Jahreshighlight werden...
Die Tension bei 4 Charakteren ist schon heiß, aber das wars dann auch. So richtig spannend wird’s erst zum Ende. Mich persönlich nervt, dass gefühlt jeder Charakter eine eigene ganz dramatische Geschichte hat. Ich mags mehr wenn man sich auf ein oder zwei Personen konzentriert. Ich weiß gar nicht ob das ne Reihe wird, auf alle Fälle würde ich aber einen zweiten Teil lesen, denn das Ende macht Lust auf mehr.