
The institution Helen Fields Puh, schwere Kost - nicht an gewalttätigen oder blutrünstigen Beschreibungen aber dafür an emotionalen Bildern, sehr düsteren Gedankenspielen und gruseligen Beschreibungen von Psycho- und Soziopathen. Von denen gibt es in diesem Buch nämlich reichlich und das nicht nur unter den Patienten der Institution. Helen Fields ist hier ein wirklich grausamer Schauspielplatz für die Handlung gelungen, den sie auch wunderbar bildlich beschreibt. Die Handlung an sich ist flüssig, manchmal etwas hektisch und schnell, was das Lesen etwas anders macht - man muss schon bei der Sache bleiben und versuchen, den Überblick zu behalten angesichts der Schnelligkeit, derer sich die Autorin oft bedient (die aber natürlich auch in der Dringlichkeit zur Aufklärung des Falls begründet liegt). Plottwists sind hier nicht so heftig, dafür ist die Spannung konstant hoch und das Ende eigentlich auf gerader Linie zu erreichen, trotzdem ist es Helen Fields gelungen, den ein oder anderen Überraschungsmoment einzuflechten. Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️