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Bewertung:4

**Rezension zu *Ein Vampir mit Vergangenheit* (4 von 5 Sternen):** *Ein Vampir mit Vergangenheit* (Band 11 der *Sookie Stackhouse*-Reihe) bietet ein packendes Abenteuer, das Sookie Stackhouse einmal mehr zwischen gefährlichen Vampiren, Werwölfen und düsteren Geheimnissen hin- und hergerissen zeigt. Wie immer hat Charlaine Harris ihre Welt voller übernatürlicher Wesen meisterhaft inszeniert und lässt uns erneut mit Sookie mitfiebern, die in diesem Band nicht nur mit alten Feinden, sondern auch mit ihren eigenen Gefühlen und der Komplexität ihrer Beziehungen zu Eric, Sam und Bill kämpft. Die Handlung ist vielschichtig und abwechslungsreich: Sookie wird mit einem Brandanschlag auf Sam Merlottes Bar konfrontiert, was sich als erster Hinweis auf eine tiefergehende Verschwörung herausstellt. Der neue Vampirregent, Victor, setzt alles daran, Eric zu schwächen, indem er Sookie bedroht. Gleichzeitig bekommt Sookie tiefere Einblicke in ihre eigene Vergangenheit und Herkunft, was ihrer telepathischen Fähigkeit betrifft. Diese Entdeckungen geben dem Buch zusätzlich Spannung und Tiefe. Im Vergleich zu den letzten beiden Bänden hat dieser Band wieder mehr Charme und Witz, und Sookie zeigt ihre gewohnte Stärke, selbst inmitten all der Gefahren. Der Plot ist jedoch nicht ganz frei von Schwächen. Die Erzählweise zieht sich manchmal unnötig, vor allem bei der Szene, in der Sookie das Erbe ihrer Großmutter und das "Geschenk" ihres Elfen-Geliebten untersucht. Es wird zwar viel Enthüllendes angeboten, aber nicht alles fühlt sich wirklich relevant oder spannend an. Auch die Beziehung zwischen Sookie und Eric steht erneut auf der Probe, als sie erfährt, dass Eric gezwungen werden soll, eine Vampir-Königin zu heiraten, um die Macht von Felipe zu erweitern. Diese Entwicklung fügt der Beziehung eine zusätzliche Schicht aus Konflikt und Unsicherheit hinzu, was die Dynamik zwischen den beiden noch komplexer macht. Das Buch endet mit einem etwas offenen Gefühl, da neue Fragen und Konflikte auftauchen, aber einige ungelöste Rätsel auch noch auf den nächsten Band warten. Die Bedrohung durch Sandra Pelt, die Schwester der toten Debbie, sorgt für zusätzliche Spannung, allerdings war die Auflösung des Konflikts mit ihr für mich ein wenig enttäuschend, da sie in gewisser Weise zu vorhersehbar war. Trotz dieser kleineren Schwächen bleibt *Ein Vampir mit Vergangenheit* ein unterhaltsamer Teil der Reihe, der wieder eine gute Mischung aus Humor, Drama und übernatürlicher Spannung bietet. Die sich weiterentwickelnden Beziehungen, insbesondere zwischen Sookie, Eric und Sam, sowie die Enthüllungen über ihre Vergangenheit, machen das Buch zu einem würdigen weiteren Band der Reihe. Für Fans der Serie bleibt es auf jeden Fall spannend, und ich freue mich auf den nächsten Teil, in der Hoffnung, dass einige der offenen Fragen bald beantwortet werden. Die Autorin schafft es, Sookie wieder in eine aufregende Situation zu stürzen, und ich bin gespannt, wie sich die Ereignisse weiter entfalten.

Vampir mit Vergangenheit
Vampir mit Vergangenheitvon Charlaine Harrisdtv Verlagsgesellschaft
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Bewertung:1

Ich habe Charlaine Harris immer gemocht! Jedes ihrer Bücher - egal ob Sookie Stackhouse oder Harper Connelly, haben mich begeistert und ich konnte immer bei den Geschichten mitfiebern. Die Charaktere sind mir außerordentlich schnell ans Herz gewachsen. Doch irgendwann verändert sich vieles im Leben. Durch Band elf der True Blood Reihe rund um die gedankenlesende Kellnerin Sookie Stackhouse musste ich mich wirklich quälen und es hat lange gedauert, bis ich mal auf der letzten Seite angekommen bin. "Vampir mit Vergangenheit" erzählt wieder eine Geschichte mit all den bekannten Mustern der Serie. Viel Gedankenwirrwarr, jede Menge Tod, Blut und Zerstörung und mittendrin wieder Sookie, dessen Taten sich ebenfalls wieder auffällig wiederholen. Dieses Buch hat es geschafft mich mürbe zu machen. Keine Ahnung wie oft ich mir den selben morgendlichen Tagesablauf reinziehen durfte, wo ich nur dachte "Hey, mach mal bitte nen Perspektivenwechsel - das kenn ich doch schon alles!" Meine Gebete wurden einfach nicht erhört... Sookie hat wieder jede Menge Feinde, die Jagd auf sie machen, während sie sich immer weiter in die Vampirmachenschaften verstricken lässt. Auch die Elfen halten ihre Füße nicht still und wurden wieder sehr undurchsichtig. Ich weiß zum verrecken einfach nicht, was aus denen werden soll. Wieviele Bücher soll es noch geben, bis sich was entscheidet? Die Beziehung zwischen Eric und Sookie, die - nebenbei bemerkt - mit das Beste an all den Büchern ist, kriselt auch mächtig und ich hätte das Buch wirklich mehr als einmal gegen die Wand pfeffern können. Schaffen die beiden es denn wirklich nicht miteinander zu reden? Sich auszuquatschen? Nein... Stattdessen platzt die kleine Hexe Amelia noch rein und löst die Blutsbande zwischen den Beiden. Und Bill taucht auch wieder auf... Es war zum Mäuse melken... Nein! "Vampir mit Vergangenheit" hat mich mehr als enttäuscht. Die Geschichte hat sich, wie die Handlungen und Aussagen, nur im Kreis gedreht und erst die letzten ca. fünfzig Seiten hatten es einigermaßen in sich. Ich hoffe sehr, dass es im nächsten Buch besser wird, aber um ehrlich zu sein denke ich, dass die Story ausgelutscht ist. Wirklich sehr schade, denn Sookie ist eine meiner Lieblingscharakteren... Aber alles hat mal ein Ende. Fazit: Ich war enttäuscht. Es war vorhersehbar, gedanklich absolut unübersichtlich, da Sookie von einem Extrem ins Nächste fällt. Sie hat mich wirklich genervt und doch ist sie etwas reifer geworden. Tod und Blut machen ihr immer noch Sorgen, aber sie akzeptiert es problemloser Leichen zu entsorgen, was sie bei ihrem Lebensstil auch echt bitter nötig gehabt hat. Dennoch war diese Geschichte nicht nach meinem Geschmack. Es mag zwei, drei Dinge geben, die wirklich das Zeug hatten mich kurz ins Staunen zu versetzen, aber der berühmte AHA-Effekt blieb aus. Sookie Stackhouse sollte vielleicht so langsam an ihre Rente denken... Traurig, aber wahr. =(

Vampir mit Vergangenheit
Vampir mit Vergangenheitvon Charlaine Harrisdtv Verlagsgesellschaft
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Bewertung:3

Die Rezension findet ihr auch auf meinem Blog: http://theghostwritersbooks.blogspot.de/ Elf! Noch zwei Bände! Ich weiß immer weniger, was ich von dieser Reihe halten soll. Beim Lesen bin ich begeistert, es ist spannend, macht Spaß und liest sich gut. Aber sobald ich darüber nachzudenke merke ich wie wenig mir manche Dinge gefallen haben. Ich werde dieses Mal nicht die gesamte Handlung erwähnen, da es einfach zu viele Handlungsstränge gibt. Beziehung zwischen Sookie und Eric muss dran glauben Eric hat damit zu kämpfen, dass sein Schöpfer durch Sookie gestorben ist. Er zieht sich von ihr zurück, redet weniger mit ihr und dennoch ist er für sie da, beschützt sie auf eine regelrecht ritterliche Art und Weise. Während dessen zweifelt Sookie immer noch an dieser Beziehung. Sie weiß nicht, ob sie ihn auch ohne das Blutsband liebt und ob es ihm genauso geht. Außerdem erzählt er ja sowieso nichts und entscheidet über ihren Kopf hinweg. Da kommt die Möglichkeit das Blutsband zu lösen gerade recht. Dabei denkt sie nicht darüber nach, wie es Eric geht, wie er denkt, geschweige denn, dass sie sich darum stört. Sie macht einfach und ist dann überrascht, dass es ihm nicht passt und er sich noch weiter zurück zieht. Und da ist noch das Damokles Schwert in Form einer Heirat mit der Königin von Oklahoma über den beiden schwebt. Und das ist nur einer der Handlungsstränge. Die anderen sind in meinen Augen nicht viel besser. Sie wirken alle ein bisschen so, als hätte man sie aus dem Kindergarten entlassen und nun suchen sie alle nach jemanden der ihnen Aufmerksamkeit schenkt. Spannend ja, aber ein roter Fanden? Nicht so richtig. Auch die Figuren können mich nicht überzeugen. Sookie ist und bleibt Sookie. Sie hat sich verändert, wirkt erwachsener, kommt besser mit der Welt der Supras klar, aber nach allem was passiert ist, ist das auch keine Überraschung. Gleichzeitig ist benimmt sie sich immer noch gedankenlos und vertraut darauf das ihr alle helfen, so was eben Mit Eric ist es genauso, wo ist der coole und sexy Wikinger hin, der sich Sookie unbedingt schnappen wollte und deshalb nichts unversucht gelassen hat? Der scheint regelrecht verpufft zu sein. Stattdessen schmollt er, spielt den Ritter und ist irgendwie gar nicht mehr düster und sexy. Über die Feen rede ich mal wieder nicht, denn die Nerven mich genauso, diese ganzen Schmuseeinheiten... da fällt mir immer nur „TAbbyschmussen!“ zu ein. Und Sam, seine neue Flamme Janalynn und Alcide habe ich an dieser Stelle auch noch nicht erwähnt. Das ist nämlich eigentlich nur noch peinlich, wie Janalynn versucht Sam für sich zu gewinnen und dabei alle um sich rum, besonders Alcide in die Pfanne haut. Das konnte Mrs. Harris auch schon besser. So gerne ich es auch runter lese und so viel Spaß das auch macht, so wenig komm ich beim drüber nachdenken noch mit diesen Bücher klar. Die Handlung die am Anfang der Reihe noch viel Retten konnte wird immer planloser und chaotischer, die Figuren können das leider auch nicht immer retten. Ideen und Pläne, die da hinter stehen sind wie immer gut, nur die Umsetzung macht weniger Spaß. 6 von 10 Punkte Annehmbar!

Vampir mit Vergangenheit
Vampir mit Vergangenheitvon Charlaine Harrisdtv Verlagsgesellschaft