Ich mag die Reihe und das Setting um Hannah Ahlander sehr gerne und werde definitiv auch die weiteren Teile lesen. Dennoch hat mich dieser Fall nicht ganz so sehr abgeholt wie die vorherigen. Das Buch hat sich ein klein wenig gezogen. Ich würde es Krimi-Fans aber dennoch uneingeschränkt weiterempfehlen! Die Entwicklung der Hauptfigur und der Umgang mit kritischen Themen wie häuslicher Gewalt ist sehr feinfühlig gelöst.

📚 Rezension 📚 Der 3. Fall von Hanna Ahlander. Die Geschäftsführerin Charlotte Wretlind plant den Bau eines neues Luxushotels in der kleinen Gemeinde Storlien. Doch das gefällt nicht jedem in der kleinen Stadt. Als Charlotte tot in ihrem Hotelzimmer aufgefunden wird, sind die Ermittlerin Hanna Ahlander und ihr Partner Daniel Lindskog sofort zur Stelle, um den Mord schnell aufzuklären. Als ein 2. Opfer gefunden wird, nehmen doe Ereignisse Fahrt auf und es geht rasant schnell zu. Dann verschwindet plötzlich der Sohn von Charlotte Wretlind. Hanna und Daniel dürfen keine Zeit verlieren. Ist Filip Wretlind das nächste Opfer? Die ersten beiden Teile fand ich schon super. Auch der 3. Teil rund um Hanna und Daniel hat mir wieder einmal sehr gut gefallen. Es ist spannend und geht auch sehr ans Herz. Die Entwicklung von Daniel finde ich sehr positiv. Er hat sich in Therapie begeben, um mehr für seine Familie da sein zu können Die Kapitel haben auch hier eine angenehme Länge und sind nicht überladen. Genau richtig für meinen Geschmack. Insgesamt hat mir die gesamte Reihe gut gefallen und ich hatte tolle Lesestunden ✍️ Fazit: eine spannende und Teil mitfühlende Reihe von Viveca Sten. Eine klare Leseempfehlung 📖

Alle drei in Deutschland verfügbaren Bände sind unbedingt lesenswert - ebenso die Verfilmungen der ersten beiden Bänder von netflix. Hanna’s persönliche Geschichte und die Morde inmitten dem schwedischen Skiort Are sind hervorragend erzählt. Hanna, eine Polizistin aus Stockholm versucht bei ihrer Schwester in Are eine Auszeit zu nehmen. Ihre Beziehung ist gescheitert, dabei hat sie auch noch mit einer Anzeige zu rechnen, da sie nicht nur aus der Wohnung ihres Exfreundes rausgeworfen wurde, sondern diese zum Abschied verwüstet hat. Obendrein wird gegen sie in Stockholm intern ermittelt, ein ranghöherer Kollege beschuldigt sie, dabei scheint es, dass er selbst Dreck am Stecken hat…. Derart gebeutelt stürzt sie Hals über Kopf in Are in eine Suchaktion bei der ein verschwundenes Mädchen im Mittelpunkt steht ….. Was aus Hanna wird und wie sie in Are zurecht kommt macht süchtig .. Unbedingt zuerst lesen und dann schauen!

Ein weiterer toller Teil der Polarkreis-Krimi-Reihe! Diesmal ein ganz anderer Fall mit interessantem Hotel-Setting. Es ist wieder eine tolle Mischung aus spannender Ermittlungsarbeit und emotionalen privaten Hintergründen der Protagonisten. Ich mag Hanna und Daniel als Ermittlerduo sehr gerne. Sie ergänzen sich sehr gut, obwohl sie sehr unterschiedlich sind. Wie gewohnt schlittert man durch kurze knackige Kapitel und einen flüssigen Schreibstil. Verschiedene POVs geben eine gute Abwechslung und lassen einen miträtseln. Was diese Reihe einfach besonders ausmacht, ist die Atmosphäre des kalten, verschneiten Schwedens. Im Mittelteil gab es leider ein paar Längen, da hätte es durchaus mehr Spannung geben dürfen. Pluspunkt: Diesmal spielt auch ein Katze eine kleine Rolle  Also eine wilde Schlittenfahrt durch einen neuen Fall in Åre. Ich kann diese Reihe weiterhin wärmstens empfehlen und freue mich auf eine Fortsetzung!

Hanna und Daniel sind zurück! Im schicken Luxusresort „Copperhill“ wird eine reiche Unternehmerin ermordet aufgefunden – mitten in den Osterferien, während in Åre Hochbetrieb herrscht. Nach und nach stellt sich heraus, dass sich Charlotte Wretlind mit ihrer überheblichen Art und ihren Plänen für ein weiteres Luxushotel im Nachbarort keine Freunde gemacht hat. Doch die Ermittelnden tappen im Dunkeln, bis ein weiterer Mord geschieht… Ein weiterer spannender Fall im „Nordic White“-Feeling der Polarkreis-Serie, welches für mich wunderbar funktioniert. Höchste Spannung kommt hier ohne halsbrecherische Action-Szenen aus. Auch im Privatleben der Ermittelnden war wieder einiges los. Ich persönlich mag das, gerade weil hier langsam eine deutliche Charakterentwicklung sichtbar ist. „Blutbuße“ zeigt ein fürs andere Mal: Viveca Sten kann’s einfach! Aufbau, Setting, Charaktere und Tempo vereinen große Erzählkunst. Wer allerdings als Leser:in im Krimigenre zu Hause ist, sollte nicht allzu große Überraschungen erwarten. Die zugrundeliegenden Wendungen sind solide umgesetzt, aber nicht allzu innovativ. In Kombination mit der Atmosphäre des malerischen Åre spreche ich dennoch eine warme Empfehlung aus – besonders für die zarten ersten Frühlingstage.

Ein neuer Fall für das sympathische Ermittlerduo aus Schweden. Auch in "Blutbuße" von Viveca Sten, erschienen bei dtv, folgte ich Hanna Ahlander durch Kälte und Schnee. Kurz zur Handlung: Genau in den Osterferien wird in einem noblen Skiresort Charlotte Wretlind, eine Stockholmer Immobilienentwicklerin, in ihrer Suite niedergemetzelt.  Hanna und Daniel übernehmen und heften sich auf die Spur des Mörders, die sie zu einem alten, verfallenen Gebirgshotel führt. Diesem ehemaligen Luxuspunker wollte Charlotte Wretlind neues Leben einhauchen. Sehr zum Missfallen einiger Personen. Meine Meinung: Wieder einmal entführt mich Viveca Sten ins kalte, verschneite Schweden und diese Atmosphäre ist es, die mich immer wieder aufs Neue begeistert. Daniel und Hanna sind ein durch und durch sympathisches Ermittlerduo und auch in ihrem dritten Fall kommt ihr Privatleben nicht zu kurz. Dadurch wird der Krimi zwar langsam erzählt, doch es kommt trotzdem keine Langeweile auf. Wieder einmal führt uns Viveca Sten auf so manche falsche Fährte und entführte mich gekonnt in eine düstere, kalte und unwirtliche Atmosphäre. Auch dieser Polarkreis-Krimi war wieder gut durchgeplottet, auch wenn ich dieses Mal sehr früh ahnte, wie alle Fäden zusammenlaufen würden. Jedoch trübte dies mein Lesevergnügen nur minimal. Trotzdem empfand ich diesen Teil gegenüber Band 1 und 2 etwas schwächer, dies ist aber meine ganz persönliche Meinung. Die Verbindung zwischen Gegenwart und Vergangenheit erschienen mir etwas zu weit hergeholt. Trotzdem gibt es von mir eine dicke Leseempfehlung für den dritten Teil der Polarkreis-Krimi-Reihe von Viveca Sten mit 4,5 von 5 Sternen. Es hat wieder einmal großen Spaß gemacht, mit Hanna und Daniel auf Mördersuche zu gehen.

Ich bin auf die Polarkreis-Krimi-Reihe durch die dazugehörige Netflixserie „Die Åre-Morde“, in der Band 1 und 2 behandelt werden, gestoßen. Mich hat die spannende, ereignisreiche, winterliche Atmosphäre komplett angesprochen und ich war noch nicht bereit, mich aus der schwedischen Polizeiarbeit in Åre zurückzuziehen, weshalb ich mir gleich den dritten Teil als Buch geholt habe. Ich bin mit der Polizisten Hanna Ahlander sofort warm geworden. Ich mag ihr starke, authentische und emphatische Art sehr. Die persönlichen Geschichten am Rand der Mordaufklärung lassen mich noch tiefer in das Leben der Charaktere eintauchen. Dadurch dass die Geschichte in relativ kurzen Kapiteln und aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist und mit vielen Dialogen ausgeschmückt wurde, kommt man schnell in einen angenehmen, leichten Lesefluss, der einen nur so durch die Seiten gleiten lässt. Für mich war es ein wahrhaftiger Lesegenuss und ich kann es schon jetzt kaum erwarten, dass Band 4 der Polarkreis-Krimi-Reihe erscheint.

Ein neuer Fall für Hanna Ahlander und ihren Kollegen Daniel. Ich habe die ersten beiden Teile schon sehr gerne gelesen und dieser dritte Fall hat mich nicht enttäuscht. Der Fall für sich ist rund und abgeschlossen - eine Story die bis zum Schluss spannend bleibt und in einem aufregenden Finale endet - und am Schluss auch keine Fragen offen lässt. Was ich wieder toll finde: die Charaktere aus den ersten beiden Teilen werden weiter ausgebaut, man lernt mehr über sie kennen und ist an deren Entwicklung genauso beteiligt und interessiert wie an der eigentlichen Story. Ich bin gespannt auf den 4. Fall (den es hoffentlich geben wird).

Band 2 fand ich am besten von den bisherigen Büchern, da dort sie Spannung im ganzen Bich vorhanden war. Hier ist das Privatleben der Ermittler zu sehr im Fokus, wenn das Privatleben auch noch irgendwie spannend wäre, aber die Kapitel ziehen sich und sind oft unnötig und langweilig. Erst zum Schluss in den letzten 100 Seiten kommt irgendwelche Spannung rein, was ich sehr schade finde. Wenn das Buch um 300 Seiten kürzer wäre, wäre es vielleicht besser geworden, aber so hat man das Gefühl das oft viele Kapitel einfach nur Filler sind. Ich weiss nicht ob och diese Reihe noch weiter verfolgen werde, ich mag zwar Daniel und Hannah aber bis jetzt war von den 3 Büchern nur 1 wirklich unterhaltsam. Der Schreibstil lässt auch noch Luft nach oben. Auf jeden Fall keine Reihe die man gelesen haben muss.

Viveca Sten ist einfach eine sichere Bank für spannende Krimis, die man kaum aus der Hand legen kann und Fälle, bei denen man lange rätselt, wer es warum war. „Blutbuße“ ist hier keine Ausnahme. Selbst Zeiten, in denen die Ermittler*innen verzweifeln, wirken nicht abschreckend, stattdessen habe ich mitgelitten und mitermittelt. Ich bin schon sehr auf die Serie und vor allem die nächsten Bücher gespannt. Reihenfolge: 1. Kalt und still 2. Tief im Schatten 3. Blutbuße

Auch der dritte Teil der Krimis rund um den Polarkreis hat mich wieder sehr gut unterhalten. Das Ermittlerteam mit Hannah und Daniel in der Mitte ist sehr sympathisch, auch deren private Probleme sind in die Geschichte eingewoben. Ich mag die Reihe sehr, spannend und flüssig erzählt, sehr lesenswert!

Ich mag die Bücher von Viveca Sten sehr, auch dieses Buch habe ich wieder verschlungen. Der leichte, spannende und unterhaltsame Schreibstil holt mich immer ab, die Beschreibung der Landschaft versetzt mich direkt an den beschriebenen Ort. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung.

Wer bisher dachte das es nicht nochmal spannender geht, der wird hier eines besseren belehrt. Denn in diesem 3. Buch der Reihe werden dir Karten nochmal neu gemischt und wieder ist nicht klar wie das alles zusammen hängt und was die wahren Hintergründe dieser Tat sind Steigt ein in die Ermittlungen und löst den Fall ...

Als ich vor zwei Jahren den ersten Band dieser Reihe gelesen habe, war ich begeistert. Auch Band 2 fand ich unglaublich gut und so habe ich mich auf den dritten Teil gefreut, in der Hoffnung wieder einen spannenden, fantastisch geschriebenen Krimi zu lesen. Und das hat wieder wunderbar funktioniert. Ich liebe es, wie Sten einen spannenden Kriminalfall mit so viel Persönlichkeit füllt. Egal welchen Charakter, wir erfahren so viel über sie, dass allein das ein spannendes Buch füllen kann. Besonders die Leben der Ermittler und der Menschen in ihrem Umfeld ist wieder einmal spannend erzählt, auch wenn ich bei 1-2 Momenten schon gedacht habe, dass Sten sich etwas im Kreis dreht. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Die kurzen Kapitel, die vielen Szenenwechsel und der wirklich eingängige Schreibstil der Autorin lässen den Leser nur so durch die Seiten fliegen. Fast 550 Seiten? Merkt man überhaupt nicht. Ich liebe ihren Schreibstil einfach. Der Kriminalfall ist spannend und wendungsreich bis hin zum unglaublich intensiven Finale, bei dem ich nicht nur ein Mal den Atem angehalten habe. So habe ich wieder einmal kaum etwas zu meckern und empfehle die Reihe gern weiter. Sehr gern sogar!

Unbezahlte Werbung „Blutbuße“ von Viveca Sten Lange, lange habe ich auf diese #fortsetzung gewartet!!😍😍 Ich mag die Reihe nämlich total gerne und konnte es kaum erwarten, bis Band 3 endlich erscheint.🤩 Auch diese Story war wieder richtig cool, die Figuren immer noch so toll, wie in den Bänden zuvor!😍😍 Ich mag Hanna und Daniel, aber auch alle anderen Figuren super gerne!!☺️ Viveca Sten hat eine wirklich tolle Art Figuren zu zeichnen und deren Entwicklung darzustellen!🤩 Ich war bei den Privatleben-Szenen wieder richtig gefesselt und habe auch ein bisschen mit gefiebert.☺️ Bei dem Kriminalfall, der an sich richtig gut war, dagegen eher weniger.😔 Er war schon spannend und ausgeklügelt und man konnte miträtseln… das war alles super! 😃👏 Mir war die Story mit 520 Seiten für einen Kriminalroman einfach ein bisschen zu lang. Ich weiß selbst nicht so genau warum?! 😮‍💨 Denn eigentlich kann ich mich bei dieser #buchreihe von Viveca Sten immer richtig gut in die Szenen hineinversetzen, die toll beschriebene Landschaft und Leute genießen… Hier war es mir insgesamt einfach ein ganz bisschen zu lang.😅 Dennoch kann ich „Blutbuße“ auf jeden Fall empfehlen, denn im Grunde habe ich mich immer gut unterhalten gefühlt.😊 Danke liebster @dtv_verlag für das Exemplar!!🫶 ____________________________ Kennst du die Polarkreis-Krimireihe? Hab ein schönes Wochenende!!☀️ Tini 📚🫶

Spannend und fesselnd. Die Kommissare Hanna und Daniel lösen in der Osterwoche den Fall um eine im Hotel brutal ermordete, reiche Geschäftsfrau, in deren Umfeld es weitere Morde gibt. Wieder spielt ein Ereignis aus der Vergangenheit eine Rolle. Wieder wurde ich gut unterhalten, konnte miträtseln, wurde mit unerwarteten Wendungen überrascht und habe mit Interesse das Privatleben der Protagonisten verfolgt.

„Blutbuße“ von Viveca Sten ist ein fesselnder Krimi, der die Leser erneut in die eisige Kulisse des Polarkreises entführt. Die Protagonistin Hanna Ahlander wird mit einem komplexen Fall konfrontiert, der spannende Wendungen und tiefgründige Charaktere bietet. Stens Schreibstil ist atmosphärisch und packend, wodurch die düstere Stimmung der nordischen Landschaft perfekt zur Geltung kommt. Die Mischung aus Spannung und emotionaler Tiefe macht dieses Buch zu einem absoluten Muss für Fans der Serie. Ein weiteres gelungenes Abenteuer, das Lust auf mehr macht!

In ihrem dritten Fall bekommen es die Ermittler Hanna Ahlander und Daniel Lindskog mit einem bestialischen Mord zu tun. In einem Urlaubshotel im Norden Schwedens wird Charlotte Wretlind brutal erstochen ihrem Zimmer aufgefunden. Sie wollte ganz in der Nähe ein mittlerweile verlassenes ehemaliges Hotel abreißen und dort ein Luxushotel aufbauen. Dabei ist sie aber auch auf den Widerstand der Anwohner Ares gestoßen. Unklar ist, warum Charlotte gegen alle Widerstände und unter einem enormen finanziellen Aufwand unbedingt an dem Projekt festgehalten hatte. Sie kannte das Hotel durch Urlaube in ihrer Kindheit, doch ist Nostalgie hier der einzige Grund? Die Erzählperspektiven wechseln und es gibt auch immer wieder Rückblenden in die 1970er, als eine junge Angestellte des Hotels zu Tode kam. Gibt es hier einen Zusammenhang? Hannah hat keine einfache Zeit hinter sich und auch Daniel hat mit seinen Aggressionen zu kämpfen, doch gemeinsam geben sie sich Halt und Kraft und ich hatte immer wieder das Gefühl, dass sich hier vielleicht etwas mehr anbahnen könnte. Auch diesen Teil habe ich wieder sehr gerne gelesen, zwar gibt es im Mittelteil viele falsche Fährten und einige lose Stränge, doch es kommt am Ende zu einem plausiblen Schluss. Für mich ist es der perfekte Winterkrimi – nicht nur durch das stimmungsvolle Cover sondern auch durch den Ort Are, der sogleich die Wintersportassoziation bei mir hervorruft. Es gibt von mir eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne stimmungsvolle und spannende Krimis an tollen Schauplätzen mit sympathischen Ermittlern lesen und die auch das Leben rund um den Kriminalfall interessiert.

Inhalt: In einem beliebten schwedischen Skiort wird eine Immobilienentwicklerin tot in ihrem Hotelzimmer aufgefunden. Charlotte Wretlind wollte im gleichen Ort ein Projekt aufbauen, von dem sie schon lange geträumt hat. Hanna und Daniel übernehme sofort den Fall. Die Spuren führen zu einem verlassenem Gebirgshotel, welches mit der Kindheit des Opfers in Verbindung gebracht wird. Nicht nur die Anwohner des Ortes sind nicht gut auf Charlotte zu sprechen, auch einige Politiker sahen das Projekt kritisch. Hanna und Daniel stoßen auf eine Vielzahl an potenziellen Tätern. Doch kaum hat sich ein Verdacht erhärtet, geschieht auf dem Hotelgelände ein zweiter Mord. Wie stand das zweite Opfer in Verbindung mit Charlotte und hat es etwas gesehen, was den Täter in Bedrängnis bringen könnte? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Meinung: Das Cover passt sich perfekt an die beiden vorherigen Bändern an was der Reihe einen Wiedererkennungswert verleiht und mir auch ganz gut gefällt. Hanna habe ich schon im 1. Teil kennengelernt und ich mag sie auch nach wie vor sehr gerne. Daniel hingegen habe ich eher als kühl und verbissen kennengelernt. Der Schreibstil von Viveca Sten war auch in diesem Band fesselnd und angenehm zu lesen. An Spannung hat es hier ebenfalls nicht gefehlt. Mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet und alle Puzzle-Teile haben sich eingefügt. Einziger, kleiner Minuspunkt war für mich der zu tiefe Einblick in das Privatleben von Daniels Frau. Das hat für mich nicht ins Buch gepasst. Jedoch mag ich die Polarkreis-Reihe wirklich gerne und ich möchte euch auch diesen Teil gerne weiterempfehlen. 4/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️

Wow! Absolutes Highlight! Ich finde Viveca Stens Schreibstil wirklich großartig: er ist rasant und bestimmt, wahnsinnig bildhaft und absolut abschweif-resistent. Ich habe permanent gestochen scharfe Bilder vor Augen und befinde mich immer mitten im Geschehen. Die kurzen, abwechslungsreichen Kapitel sind so erfrischend und bringen noch mehr Zug in die Geschichte rein. Ich finde es toll, dass ich als Leserin so viele Charaktere begleiten kann. Generell ist der Drama-Anteil, der sich wie ein roter Faden durch die Bände durchzieht, genau richtig dosiert und stellt die Priese Salz inmitten des absolut grandiosen Krimigeschehens dar. Es war soo spannend, ab Seite 1, und die Auflösung und das Ende allgemein haben mich komplett umgehauen. Absolute Krimi-Empfehlung!

Endlich geht die Reihe von Viveca Sten weiter und ich habe mich gefreut dieses Buch mit @syl_buecherwurm zu lesen. Auch hier wird die Geschichte wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt, insbesondere aus der Sicht von Hanna und Daniel. Theoretisch würde ich sagen, dass man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann in Bezug auf die Fälle , jedoch wird hier in diesem Buch viel über das Privatleben der beiden Ermittlern preisgegeben, was ich einerseits interessant fand, aber andererseits etwas zu viel des Guten fand. Dementsprechend würde ich die Bücher chronologisch lesen. Wie immer haben wir hier wieder kurze Kapitel, man fliegt durch die Seiten und der Schreibstil ist wie immer gut. Der Fall an sich ist spannend und interessant gewesen und mir hat es vor allem gefallen, dass man nicht zwingend den Täter suchen musste, sondern den Zusammenhang zwischen den Erzahlsträngen ermitteln musste. unbekannte Person gegeben hat , wo man direkt wusste, dass dies der Täter Denn ich habe ich anfangs die kursiven Kapiteln (aus der Sicht einer jungen Frau in der Vergangenheit) nicht wirklich in den Zusammenhang zum Täter greifen können. Man ist sich bewusst gewesen, dass es eine Verbindung gibt, aber ich bin nicht drauf gekommen welche. Mein größter Kritikpunkt an der Geschichte ist jedoch, dass die Ermittlungen eher langsam vorangeschritten sind und es viel unnötiges "BlaBla" gegeben hat, was ich nicht gebraucht hätte und man meiner Meinung nach die Geschichte hätte kürzen können. Nichtsdestotrotz ist es für mich ein spannender Krimi gewesen, der ein schlüssiges Ende hat und mir unterhaltsame Stunde bereichert hat. Ich kann euch diese Reihe weiterempfehlen und ich freue mich schon auf den vierten Band, da ich glaube, dass es da noch ungesagte Dinge gibt.

Der dritte Fall für Hanna Ahlander & Daniel Lindskog mit Team. Aaawww, wie habe ich mich auf dieses Buch gefreut, nachdem mir Band 1 & 2 so gefallen hat, wollte ich endlich einen Neuen Fall & wissen, wie es weiter geht mit Hanna & ihrem Team 📖. Vorallem, absolut Fangirl von Anton 🥰… Wir bekommen gleich von Anfang an, einen Einblick, auf eine Furchtbare Tat. Charlotte Wretlind wird in ihrem Hotelzimmer brutal erstochen & Tod aufgefunden… Die Beweggründe sind noch unklar & Hanna & Daniel sind am Ermitteln…. Ein zweiter Mord geschieht & man fragt sich, ob diese zwei Morde zusammen hängen… Eine Autorin, die mich persönlich einfach mit ihrem Polarkreis Krimi überzeugt. Ein toller Schreibstil, der uns durch die Kälte berieselt. Kurze Kapitel, der uns verleiht, weiter zu lesen… & tolle Atmosphäre!! Charaktere, die viel Platz haben, sich zu entfalten & Raum haben, das wir sie näher & besser kennen lernen dürfen… Als ich das Buch anfing zulesen, fühlte ich sofort wieder die Verbindung zu den Charakteren & war sofort wieder im Geschehen drin. Es war einfach, wie ein nach Hause kommen & das Sofa 🛋 & die Geschichte einfach geniessen & sich berieseln lassen… Auch der Teil mit Heute & Damals & wie alles zusammenkommt, liebe ich total. Das sind einfach immer die spannendsten Momente & lassen uns richtig animieren zum Ermittlern 🥰 Ich hatte schon ziemlich früh eine Theorie, die sich schlussendlich bewahrheitet hatte… Ein ruhiger Polarkreis Krimi, der es eisig in sich hat 🥶 Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht & hoffe, wir müssen nicht zu lange auf Band 4 warten…. 📖🛋

Meine Meinung: Nachdem ich den zweiten Teil dieser Reihe gelesen habe, den ersten aber noch nachholen muss, war ich schon damals sehr begeistert. Meine Begeisterung hat auch bei diesem Band nicht nachgelassen. Allerdings muss ich sagen, dass das Buch stellenweise etwas zäh und langatmig war – dazu gleich mehr. Im Bergdorf Åre, hoch im Norden Schwedens, sind alle in Osterstimmung, als die Stockholmer Immobilienentwicklerin Charlotte brutal in ihrem Hotelzimmer erstochen wird. Daraufhin breiten sich Panik und Aufregung im ganzen Dorf aus. Die Ermittler Hanna und Daniel übernehmen den Fall natürlich wieder, und wie immer macht es großen Spaß, den beiden bei ihren Nachforschungen über die Schulter zu schauen. Auch in diesem Teil erfährt man viel über die beiden, was ihre Authentizität und die Greifbarkeit ihrer Charaktere für mich noch verstärkt. Daniel tat mir in diesem Buch sehr leid, und ich habe richtig mit ihm mitgefühlt, denn er hat einiges zu verarbeiten und auch privat läuft es für ihn nicht optimal. Die Art und Weise, wie die beiden versuchen, den Fall zu lösen und dabei jedes Puzzlestück nach und nach zusammenfügen, hat für mich wesentlich zum positiven Leseerlebnis beigetragen. Das Erlebnis wäre jedoch noch besser gewesen, wenn einige Passagen nicht so langatmig gewesen wären, da das manchmal meinen Lesefluss ein wenig gestört hat. Besonders gefallen haben mir in diesem Buch das Setting und das Cover, das natürlich auch sehr gut zur Geschichte passt. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung und kann das Buch jedem empfehlen, der solide Krimis mag. Trotz einiger zäher Stellen punktet die Geschichte am Ende mit Spannung und Tempo, was einiges wieder wettmacht, mir das Lesevermögen wieder Spaß gemacht hat.

Ein Hotel im verschneiten eiskalten Schweden. In der Suite wird die brutal zugerichtete Leiche der Immobilienentwicklerin Charlotte Wretlind aufgefunden. Sie war vor Ort um ihr aktuelles Projekt, den Abriss und die Neugestaltung des Hochgebirgshotels in dem sie ihre Kindheit verbrachte hatte voranzutreiben. Charlotte hat sich bei diesem Projekt einige Menschen zu Feinden gemacht. Doch wer würde so weit gehen und Charlotte so brutal ermorden? Oder hat all das überhaupt nichts mit dem Projekt zu tun? Hanna und Daniel werden mit dem Fall betraut und beginnen mit ihren Ermittlungen. Doch schnell stellt sich heraus, dass die beiden einen Fall bearbeiten müssen, der weiter reicht als es anfangs scheint. Für mich war dies der erste Band der Reihe. Ich hatte absolut keine Probleme der Reihe zu folgen, obwohl ich Teil 1 und Teil 2 nicht kenne. Die Protagonisten sind sympathisch, der Spannungsbogen konstant bis zum Schluss aufrecht. Das Setting fand ich sehr gut. Besonders zum Schluss, die Szenen im alten Hotel waren sehr spannend. Ich fand das gesamte Buch spannend und sehr unterhaltsam.

📖 𝐁𝐥𝐮𝐭𝐛𝐮ß𝐞 📚 𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫𝐢𝐧: Viveca Sten 🌍 𝐒𝐞𝐭𝐭𝐢𝐧𝐠: Eiskalt und geheimnisvoll im Polarkreis ❄️ 🌟 𝐁𝐞𝐰𝐞𝐫𝐭𝐮𝐧𝐠: 4 von 5 gefrorenen Spürnasen (diesmal fast ungetäuscht!) 𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧: Falls ihr auf der Suche nach einem Krimi seid, der euch wie eine sanfte Schneelandschaft ganz langsam umhüllt, aber euer Herz trotzdem auf Trab hält, dann könnte 𝘉𝘭𝘶𝘵𝘣𝘶ß𝘦 von Viveca Sten genau das Richtige sein. Der dritte Polarkreis-Krimi hat’s in sich, ohne ständig in wilde Action auszubrechen. 🕵️‍♀️ 𝐃𝐢𝐞 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲: Hier ist die Spannung wie ein Eisschollen-Rennen – die Handlung wirkt zunächst ruhig, aber unter der Oberfläche lauern brüchige Stellen. Die kurzen Kapitel (yep, 125 an der Zahl) und die Perspektivwechsel sorgen dafür, dass du förmlich durchs Buch fliegst – die Seiten haben nur so geglüht. 🔥 Dabei bleibt der Schreibstil, wie wir ihn lieben: angenehm flüssig und gleichzeitig detailverliebt bis in den letzten Schneeflockenwirbel. ⛄ 𝐖𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐬? Anders als in vielen Krimis steht bei 𝘉𝘭𝘶𝘵𝘣𝘶ß𝘦 nicht nur das Verbrechen im Mittelpunkt, sondern auch das Leben der Charaktere. Die Protagonisten packen hier mal wieder die privaten Koffer aus, und ehrlich gesagt: Das macht den Reiz von Stens Reihe total aus. Auch wenn du die ersten zwei Teile nicht gelesen hast, kommst du gut mit, denn sie bringt das Nötige in Erinnerung, ohne dass man das Gefühl hat, eine Schulstunde zu wiederholen. 𝐇𝐢𝐠𝐡𝐬 & 𝐋𝐨𝐰𝐬: 𝐇𝐢𝐠𝐡𝐬: Viveca Sten versteht es einfach, Spannung mit ruhiger Hand aufzubauen. Die Ruhe und die dichte Atmosphäre sind perfekt für dunkle Herbst- oder Winterabende. Und ja, Viveca Sten legt Fährten, dass man sich am liebsten ein Detektiv-Outfit überwerfen will! 𝐋𝐨𝐰𝐬: Wer auf wilden Nervenkitzel hofft, wird hier eher sanft umschlungen als gepackt. Dafür ist die Story nicht hektisch, sondern fast gemächlich – passend zum Setting, aber nicht jedermanns Sache. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: 𝘉𝘭𝘶𝘵𝘣𝘶ß𝘦 ist wie eine lange Osterwoche in Nordschweden – langsam, kalt, geheimnisvoll und mit einem mystischen Touch. Perfekt für alle, die Krimis lieben, die eher den Kopf als den Puls beanspruchen! Also: Schmeißt euch in die Decke und taucht ein in Viveca Stens eiskaltes Schweden. Happy Reading! 📚❄

Meinung: Endlich konnte ich den dritten Band über Hanna Ahlander und Daniel Lidskog lesen und ich bin begeistert! Die erfolgreiche Geschäftsfrau Charlotte Wretlind wird auf grausame Weise in ihrem Hotelzimmer ermordet. Aber warum? Was könnte ein Motiv für diese Brutalität sein? Doch kaum ist man in die Ermittlung eingetaucht, wird eine weitere Frauenleiche gefunden – und sie arbeitete ausgerechnet in diesem Hotel! Schnell stellt sich die Frage, ob es zwischen den beiden Fällen eine Verbindung gibt und welcher dunkle Faden beide Opfer verbindet. Vivecas Schreibstil ist einfach ein Traum. Sie schafft es mit scheinbarer Leichtigkeit, eine Atmosphäre aufzubauen, die sowohl spannend als auch lebendig ist. Ich liebe, wie bildhaft und flüssig sie schreibt – es fühlt sich an, als würde man direkt in Åre sein, mitten im verschneiten Schweden, Seite an Seite mit Hanna und Daniel, die fieberhaft die nächsten Spuren verfolgen. Dank der kurzen Kapitel fliegen die Seiten nur so dahin, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen! Die Charaktere haben sich im Laufe der Reihe zu echten Begleitern entwickelt. Hanna und Daniel sind mehr als nur Ermittler; sie sind facettenreiche Menschen mit Ecken und Kanten, deren Entwicklung im Privatleben ebenfalls nicht zu kurz kommt. In diesem Band erfährt man noch mehr über ihre persönliche Welt, was sie für mich noch nahbarer und sympathischer macht. Der eigentliche Fall ist spannend bis zur letzten Seite und gespickt mit unerwarteten Wendungen. Besonders berührend fand ich die kursiv geschriebenen Passagen aus der Sicht einer Frau, die zu Beginn schwer zuzuordnen ist. Diese Einblicke waren unglaublich emotional und haben mich tief getroffen. Anfangs schien diese Perspektive wie ein Rätsel, aber je weiter ich las, desto klarer wurde die Verbindung zur Haupthandlung. Die Spannung in diesem Band ist durchgehend hoch, schon der Einstieg reißt einen mit, und die Handlung nimmt immer mehr Fahrt auf. Das Finale war sowohl packend als auch überraschend und lässt noch genug Raum für Spekulationen, was Hanna und Daniel in Zukunft erwarten könnte. Absolute Leseempfehlung

Nachdem ich mir Anfang des Jahres in Åre, mein Popöchen abgefroren hab und die Schauplätze der Geschichte anschauen durfte. War dies für mich selbstverständlich ein besonderes Buch und dementsprechend gespannt war ich drauf. Also Thermo-Klamotten an und ab gings zurück in Copperhill. Meine beiden Buddy „Hannah“ und „Daniel“ waren auch schon da. Zumindest „Hannah“ find ich ja extrem gut, mit „Daniel“ werd ich einfach noch nicht so ganz warm. Wie immer in der Reihe gehts hier ein wenig ruhiger zu, die Geschichte lebt einfach von der Atmosphäre und den Schauplätzen, den genau das macht die Bücher aus. Der Fall an sich war spannend, wenn auch mit ein paar Längen. Krimi halt, da gibts nicht dauerhaft Action. Abseits von der Hauptstory wird auch wieder auf die privaten Storys unserer beiden Stars eingegangen, sodass die sich auch weiterentwickeln. Erzählt war es wieder richtig gut, die 125 Kapitel machten es mir leicht, wieder durch das Buch zu schlittern. Man bewegt sich in der Gegenwart und in der Vergangenheit und kommt so rutscher für rutscher ans Ziel. „Blutbuße“ beweist wieder, warum die Reihe zu den wenigen Krimi-Reihen zählt, die ich komplette verfolge. Habt ihr schonmal Orte von Büchern bewusst besucht?

Im 3. Teil der schwedischen Krimi-Reihe rund um Ermittlerin Hanna Ahlander und ihren Lieblingskollegen Daniel bekommt das dynamische Duo einen besonders frostigen Fall serviert: Eine ehrgeizige Geschäftsfrau, die plante, ein heruntergekommenes Hotel im Urlaubsareal ihrer Kindheit in einen Luxustempel zu verwandeln, wird übel zugerichtet und ziemlich tot in ihrem Zimmer aufgefunden. Wieso, weshalb, warum dürfen wir nun gemeinsam mit Hanna und Daniel herausfinden. Diesmal hat’s mich wieder richtig gepackt! Nach einem etwas schwächeren zweiten Fall ist #blutbuße ein echter Page-Turner ohne Wiederholungen. Die kurzen Kapitel aus wechselnden Perspektiven fliegen nur so dahin, und natürlich werden wir mit obligatorischen falschen Fährten in die Irre geführt. Die Auflösung? Erfreulich lange undurchsichtig. Was mir besonders gefallen hat, ist die Entwicklung unserer Ermittler. Hannas Herzschmerz um Christian ist endlich abgehakt! Und Daniels endlose Streitereien mit Ida? Auch, aber anders. Viveca Sten bringt ihre Figuren wirklich zum Leuchten – jede Seite mit Hanna, Daniel und den anderen Charakteren macht einfach Spaß. Die winterliche Atmosphäre schafft zusätzliche Crime-Time-auf-der-Couch-Wohlfühl-Punkte 🛋️❄️ Alles in allem ein kurzweiliger, spannender Krimi mit cleverem psychologischen Feinschliff und Charakteren, die mir ans Herz gewachsen sind. Die Vorfreude auf den nächsten Fall ist jedenfalls da! 👍🏻

Das Cover hat mich direkt angesprochen und weil ich bereits Band 1 und 2 gelesen habe,wollte ich den 3. Band nun auch gerne lesen. Diese verschneite,einsame Umgebung hat es mir direkt wieder angetan. Zeitlich spielt es rund um die Osterfeiertage in Åre im Norden Schwedens. Wie auch schon von den vorherigen Büchern der Autorin bekannt,ist der Schreibstil sehr anschaulich gehalten,mit vielen Umgebungsbeschreibungen, mehrere Perspektiven,und auch einige Charaktervorstellungen. Es wird abwechselnd aus unterschiedlichen Sichten geschrieben,teilweise erfahren wir als Leser einen Rückblick aus dem Jahre 1973 welcher immer mit "Damals" betitelt ist. Nach und nach wird deutlicher,was es damit auf sich hat. Die Ermittler Hanna und Daniel waren mir auch diesmal wieder sehr sympathisch. Als Team funktionieren sie super, unterstützen sich in brenzligen Momenten. Es wird zudem auch sowohl Hanna's private Situation näher beleuchtet,als auch die von Daniel. Die Auflösung des Falles fand ich interessant,aber auch ein klein wenig.... merkwürdig. 😅 Bis dahin war es eine unterhaltsame Ermittlung,die jedoch ein paar kleine Längen aufweist. ⭐⭐⭐,75 | 5 Sternen

Wenn man mich nach Empfehlungen für Autor*innen aus Schweden fragt, wird ein Name immer mit als erstes fallen: Viveca Sten. Sten begleitet mich mit ihren Krimis nun schon viele Jahre. Von der Sandham-Reihe bin ich ihr, ohne mit der Wimper zu zucken an den Polarkreis gefolgt – und auch hier hat Sten mich bisher nicht enttäuscht. Die ersten beiden Bände waren für mich bereits fünf Sterne-Krimis. Jetzt erscheint mit BLUTBUße der mittlerweile dritte Band der Reihe. Auf den neuen Fall für Kommissarin Hanna Ahrlander habe ich mich im Vorfeld schon riesig gefreut. . Darum geht’s: Charlotte Wretlind wird in ihrem Hotelzimmer erstochen. Die Immobilienentwicklerin hatte im Skigebiet Åre ein neues Luxushotel geplant – sehr zum Missfallen der Anwohner… . Was mag ich nun an Stens Krimis? All das, was sie auch diesmal wieder zuverlässig liefert. Fangen wir mit ihrem Schreibstil an, der einfach so flott und flüssig ist, dass er mich mit kurzen Kapiteln wieder einmal leichtgängig durch über 500 Seiten führt. Wenn ich ein Buch von Viveca Sten zur Hand nehme, schlage ich es auf und bin direkt in der Geschichte. Das Setting und die Atmosphäre sind so bildhaft und eindrücklich beschrieben, dass ich gefühlt mittendrin bin. So auch in BLUTBUße. Ich finde mich umgeben von Schnee in einer überfüllten Hotellobby wieder. Die Stimmung ist gereizt. Die perfekte Ausgangslage, um zügig einen Mord geschehen zu lassen. Der Krimi startet also gleich mal mit einer gehörigen Portion Nervenkitzel und Hochspannung. . Der Mord ruft die Ermittler Hanna Ahrlander und Daniel Lindskog auf den Plan. Zu den beiden habe ich in den ersten beiden Bänden der Reihe bereits eine gute Bindung aufbauen können. Ihr Privatleben nimmt neben dem Fall eine wichtige Rolle ein. Die Charaktere und ihre Geschichte werden wieder ein Stückchen weiterentwickelt. Ich bin jetzt schon neugerig, in welche Richtung es hier künftig noch gehen wird. . Damit komme ich jetzt mal zum eigentlichen Fall. Der Handlungsverlauf und das Spannungslevel sind typisch für einen Krimi. Ein zweiter Mord bringt die etwas vor sich hindümpelnden Ermittlungen nochmal einen entscheidenden Schritt voran. Außerdem wird mit dem Element eines Erzählstrangs in der Vergangenheit gearbeitet. Nur ganz kurz werden Informationen eingestreut, die sich zunächst nicht zuordnen lassen. Man hat halt nur diese Ahnung, dass es irgendwo einen Zusammenhang geben muss. Der wird dann auch hergestellt und der Fall schlüssig aufgelöst. Das passiert diesmal ohne nennenswerte Höhen und Tiefen. Auch der große Überraschungseffekt bleibt aus. Dafür entschädigt der Schlussteil nochmal mit einem rasanten Showdown. . Fazit: BLUTBUßE ist für mich nicht der beste und spannendste Krimi von Viveca Sten. Das gleicht sich aber aus, weil bei ihren Büchern einfach immer das Gesamtpaket stimmt. Wenn der Fall mich nicht restlos begeistern kann, lasse ich mich eben mehr in die Stimmung, Atmosphäre und/oder Entwicklung der Personen fallen. Das Zusammenspiel aller Komponenten ergibt für mich das große Ganze. Und das stimmt eben, so dass ich im Gesamtkontext der Reihe auch diesmal wieder zu einer 5 Sterne-Leseempfehlung komme.

"Blutbuße" ist der dritte Fall des sympathischen Ermittlerduos Hanna Ahlander und Daniel Lindskog. In dem Bergdorf Åre wird die wenig beliebte Stockholmer Immobilienentwicklerin Charlotte Wretlind brutal in ihrem Hotelzimmer erstochen aufgefunden. Ihre Pläne, ein Luxushotel zu errichten, hatten viele Gegner. Doch dann geschieht ein weiterer Mord, und die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Auch mit dem dritten Teil ihrer Polarkreis-Krimireihe hat mich Viveca Sten erneut überzeugt. Die Mischung aus Spannung, Ermittlungsarbeit und den privaten Problemen des Ermittlerteams gefällt mir besonders gut. Der Schreibstil ist flüssig, und die kurzen Kapitel machen das Lesen angenehm. Zwar waren einige Passagen etwas zu ausführlich, was die Spannung hin und wieder leicht dämpfte, dennoch hat es Spaß gemacht, von Anfang an mitzurätseln, wer der Täter sein könnte. Auch wenn man recht früh eine Vermutung hat, bleibt die Geschichte durchgehend spannend. Ich bin schon sehr neugierig, wie es im nächsten Fall im Privatleben von Hanna und Daniel weitergeht. Gerne empfehle ich diesen Kriminalroman weiter.