Schön traurig
Gut vorstellbar wie viele solcher oder ähnlicher Geschichten es in Wahrheit gibt, durch den Perspektivenwechsel flott zu lesen
Schön traurig
Gut vorstellbar wie viele solcher oder ähnlicher Geschichten es in Wahrheit gibt, durch den Perspektivenwechsel flott zu lesen
4,5* TW: Tod von Tieren In "Wildtriebe" erzählt Ute Mank eine Geschichte dreier Generationen, die gemeinsam auf einem Bauernhof leben. So unterschiedlich die drei Protagonistinnen auch waren, konnte ich mich trotzdem mit jeder von ihnen identifizieren. Dieses Buch zeichnet ein authentisches Bild des deutschen Landlebens und ich habe, unter anderem auch wegen des hervorragenden Schreibstils, jede Seite genossen.
Ute Mank hat mich mit den ersten Seiten in die Geschichte rund um den Bethches-Hof und das Dorf im hessischen Hausen hineingezogen. Mank erzählt feinfühlig die Geschichte der drei Frauen auf dem Hof: Lisbeth, Marlies und Joanna. Lisbeth hat den Hof geerbt, als ihre Brüder im Zweiten Weltkrieg gefallen sind. Sie weiß, wann welches Gewächs angebaut werden muss, wie die Fenster geputzt und die Tischdecken gefaltet werden. Sie kennt den Ablauf auf dem Hof und im Dorf durch alle Jahreszeiten. Marlies kommt als Schwiegertochter auf den Hof und hat Schwierigkeiten unter den Augen der Schwiegermutter, sich richtig einzufügen. Beide Frauen prallen mit ihren Meinungen und Ansichten, wie eine Ehefrau sein und wie der Haushalt geführt werden soll, immer wieder aneinander. Und dann ist da noch Marlies Tochter Joanna, die einen ganz anderen Weg einschlägt. Die Autorin schreibt flüssig und bringt die Gedanken und Gefühle von Lisbeth und Marlies sehr schön zu Papier. Ich konnte die Perspektiven beider Frauen gut nachvollziehen und es hat mir sehr gefallen, dass viele kleine Situationen einmal aus der Sicht von Lisbeth und dann aus dem Blickwinkel von Marlies betrachtet werden. Die Atmosphäre des Land- und Dorflebens beschreibt die Autorin wunderbar - sowie die Veränderungen, die über die Jahrzehnte mit den verschiedenen Generationen einkehren. Ein toller Roman, den ich gerne gelesen habe und das Cover ist einfach wunderschön!
"𝕎𝕚𝕝𝕕𝕥𝕣𝕚𝕖𝕓𝕖" 𝕌𝕥𝕖 𝕄𝕒𝕟𝕜 🥀 Drei Frauen veranschaulichen, wie sich das Leben auf dem Hof im Laufe der Zeit verändert. Lisbeth lebt ganz in der Tradition und hält daran fest. Aufgabenteilung und Lebensentwurf sind vorgegeben und werden von ihr ungefragt übernommen. Sie orientiert such daran, wie "man" es schon immer gemacht hat und was die Leute sagen. 🥀 Schwiegertochter Marlies hat da kein leichtes standing. Sie macht es in Punkto Hausarbeit trotz aller Mühe Lisbeth meist nicht recht, so dass Marlies Strukturen aufbricht und sich eine Halbtagsarbeit in einem Kaufhaus sucht. Selbstbestimmung und Abstand findet sie indem sie Trecker fährt, den Jagdschein macht und heimlich die Pille nimmt und somit Dinge tut, die entgegen der ländlichen Frauenrolle der 70er Jahre stehen. Selbstverständlich trotzdem nur mit Erlaubnis ihres Ehemannes denn zu der Zeit darf eine Frau nur einer Arbeit nachgehen oder ein Konto eröffnen, wenn der Mann dies offiziell erlaubt. 🥀 Enkelin Joanna verlässt die Heimat schließlich ganz. Bis zu diesem Punkt hat der Hof schon einige Veränderungen durchgemacht. Vom traditionellen Bauernhof über Spezialisierung zur reinen Milchwirtschaft, um Subventionen zu erhalten. Um letztendlich am Butterberg zu scheitern und in andere Berufe auszuweichen 🥀 Ute Mank erzählt in ruhigem Ton, wie sich Frauenbilder im Laufe der Zeit ändern und sich das Landleben wandelt, wenn Traditionen gebrochen werden und Lebensentwürfe aufeinanderstoßen.
Ein Bauernhof im ländlichen Hessen und drei Generationen von Frauen. Ich habe mich den Figuren sehr nahe gefühlt, was nicht heißt, dass sie mir besonders sympathisch waren. Für mich war es vor allem ein interessanter Roman zum Thema Misskommunikation.
Großartig
Drei Frauen, alle unterschiedlich, alle Kinder ihrer Zeit. Ute Mank schafft es aber, den Leser jede Einzelne kennenlernen, sowie ihre Motive und die Zwänge denen sie unterworfen sind, nachvollziehen zu lassen. Das Buch ist sehr atmosphärisch geschrieben: ich saß mit am Küchentisch, im Garten, bin ins Modehaus gefahren. Die Geschichte ergibt sich aus den nebeneinander laufenden Lebensentwürfen, die sich zum Ende zu einem Gesamtbild vereinen, in dem doch jeder seinen Platz und seine Funktion hat. Zudem lässt das Buch den Wandel und das Sterben der Landwirtschaft und was dies mit den Menschen macht, nachvollziehen. Und natürlich schwingt über allem der in verschiedenen Varianten gelebte Feminismus. Ein für mich vollkommen rundes Buch und ein absolutes Highlight!
Ruhig erzählt die Autorin die Geschichte um einen Hof und das Leben der Frauen dort. Es geht um Generationen und deren Dynamik zusammen. Wie wundervoll, aber doch anstrengend, ein Leben in der Landwirtschaft ist. So wichtig Familie auch ist, sie bringt Herausforderungen mit sich. Unterschiedliche Ansichten, Träume die an die nächste Generation weitergegeben wird, ob diese sie will oder nicht. Es geht um Streitigkeiten bei denen niemand mehr weiß warum sie überhaupt begonnen haben. Kleinigkeiten die uns trennen. Aber es geht auch um den großen Zusammenhalt. Es geht auch darum wie es ist einen Platz in einer neuen Familie zu finden. Und darum sich selbst zu verwirklichen. Diese Geschichte kommt mehr oder weniger ohne jegliche Spannungskurve aus. Genau deshalb ist sie ein wenig wie das echte Leben. Genau so, oder zumindest so ähnlich, hat es sich sicherlich in den letzten Jahren auf vielen Höfen zugetragen. Langsam stirbt das altbekannte aus. Die Jungen kämpfen für die Freiheit. Die Alten für die Tradition. Und beide müssen einen Kompromiss finden. Auch wenn ich eine Weile lang vergeblich auf die Spannung gewartet habe, habe ich das Buch sehr genossen. Es ist sehr ehrlich und sehr realistisch. Genau das macht es aus. Zudem findet die Autorin wirklich wundervolle Worte für Emotionen. Und auch optisch finde ich das Buch ein richtig toller Hingucker.
Ich habe es ja vorrangig wegen des schönen Covers gekauft und weil die Geschichte mir nicht allzu fern ist. 3 Frauen, drei Generationen, ein Dorf und ein Hof. Da bleiben die Generationskonflikte irgendwie nicht aus. Denn gerade auf dem Dorf wird doch schnell hinter vorgehaltener Hand gerne mal getuschelt. So kommt es mir hier zumindest auch oft vor
Wir haben uns im Buchclub gemeinsam dafür entschieden, weil es viel um die Stellung der Frau und um Emanzipation geht. Zuerst etwas zum Schreibstil: Ich fand die kurzen Sätze zum Teil etwas anstrengend zu lesen, es wirkte erst wenig abwechslungsreich und ja- abgehackt . Aber ich habe schon im Deutschunterricht die Verwendung von Ellipsen nicht so richtig verstanden. Es wird zudem kaum wörtliche Rede benutzt. Beide Stilmittel sollen wahrscheinlich darauf hinweisen , dass den Menschen in der Kommunikation miteinander die Worte fehlen. Für mich ehrlich gesagt etwas unnötig. Der Inhalt des Buches hat mir insgesamt ziemlich gut gefallen. Die Protagonisten waren in ihrer Generation jeweils mutig und emanzipiert - für die nächste Generation, allerdings nicht sehr fortschrittlich sogar wahrscheinlich eher traditionell. Trotz des ungewohnten Schreibstils, eine klare Leseempfehlung. 4/5
Eine Mischung aus toll, zäh und faszinierend. Ich habe lange gebraucht um mit dem Schreibstil zurecht zu kommen. Irgendwie mit System aber irgendwoe auch sprunghaft. Dazu die 2 Perspektiven einmal von Lisbeth und einmal von Marlies. Zweite war mir irgendwie recht unsympathisch und weinerlich. Marlies fühlte sich irgendwie immer als Opfer und das hat mich manchmal echt genervt. Unterm Strich ein nettes Buch für zwischen durch ohne dramatischen Höhepunkt. Die Story plätschert 288 Seiten lang einfach so vor sich hin.
Gut zu lesen. Man bekommt einen Einblick in das Bauernleben im Laufe der letzten Jahrzehnte.
Leider lahm, mit unsympathischen Protagonistinnen.
📌 "Der Hof, die Arbeit sagte einem, wie man zu leben hatte." (S. 15) Dieses Buch lag ewig auf meinem SuB. Vor circa einem Jahr habe ich es schon mal begonnen und nach einigen Seiten wieder weg gelegt. Leider muss ich sagen, dass ich es jetzt wieder nicht über die ersten fünfzig Seiten hinaus geschafft habe. Sprach mich sprachlich leider überhaupt nicht an, ich könnte mir aber vorstellen, dass es Fans von zb. Ewald Arenz' "Alte Sorten" oder Dörte Hansens "Mittagsstunde" gut gefällt.
Drei Frauen auf einem Hof - auf der Suche nach Selbstbestimmung, Anerkennung und Freiheit. Dieser Roman könnte auch aus meiner Region stammen. Ich bin mir sicher, dass bis heute solche Generationenkonflikte an den Küchentischen der Höfe in meiner Umgebung ausgetragen, oder eben verschwiegen werden.
Bewertet mit 2.5 Sternen Zum Buch: Marlies heiratet in den Bethches Hof ein. Dieser wird von der Hoferbin Lisbeth und ihrem Mann geführt. Als später noch Joanna, das Enkelkind von Lisbeth, kommt waren es drei Frauen, drei Generationen die aufeinandertreffen. Lisbeth ganz traditionell, Marlies gefangen in der Emanzipation und zu letzt Joanna, die einen ganz anderen Weg geht. Meine Meinung: Ich mag das Cover sehr gerne, das florale. Und ich war unglaublich neugierig auf die Geschichte und bin vielleicht mit falschen Erwartungen an das Buch zum Lesen gekommen. Kurzum, es konnte mich nicht erreichen. Ich fand es zwar sehr interessant und hatte auch einige Erinnerungen an meine Kindheit, als wir noch sie Milch auf die Hof abholten. Aber alles in allem konnte mich die Geschichte einfach nicht erreichen. Ich empfand es eher wie eine Art Biografie von Lisbeth. Erinnerungen nahtlos aneinander gereiht. Auch haben mich die deutlich fehlenden Kapitel oder wenigstens Absätze (ich las das eBook) verwirrt, ich wusste dann manchmal nicht von wem gerade die Rede ist, ob Marlies oder Lisbeth. Irgendwie kam bei mir das ganze nicht so richtig an. Ich hatte mir was anderes erhofft und auch erwartet. Es konnte mich einfach nicht überzeugen, mir fehlte die Geschichte in dem Buch, ich wusste bis zum Ende nicht, worauf es eigentlich hinausläuft.
Irgendwie ruhig, aber mit einer Besonderheit die mich nicht aufhören ließ zu lesen.
4,5* TW: Tod von Tieren In "Wildtriebe" erzählt Ute Mank eine Geschichte dreier Generationen, die gemeinsam auf einem Bauernhof leben. So unterschiedlich die drei Protagonistinnen auch waren, konnte ich mich trotzdem mit jeder von ihnen identifizieren. Dieses Buch zeichnet ein authentisches Bild des deutschen Landlebens und ich habe, unter anderem auch wegen des hervorragenden Schreibstils, jede Seite genossen.
Das Buch hat ein wunderschönes Cover. Sowohl optisch als auch haptisch sehr ansprechend. Mit seinem Klappentext über drei Frauen, aus drei Generationen, auf einem Hof, hat es mich richtig neugierig gemacht. Und genau diese unterschiedlichen Generationen mit ihren jeweiligen Ansichten, Vorstellungen und Werten, mach die Story sehr überzeugend. Als Lisbeths Sohn seine Auserwählte Marlies mit auf den Betcheshof bringt, ist für Lisbeth nichts mehr so wie es vorher war. Sie kann Marlies einfach nicht verstehen. Statt sich wie eine traditionelle Bäuerin zu verhalten, will Marlies arbeiten gehen. In einem Kaufhaus! Auch macht Marlies einfach alles anders als Lisbeth. Marlies hingegen, will sich von ihrer Schwiegermutter nicht in ein altbackenes Schema pressen lassen. Für sie bedeutet Freiheit, arbeiten gehen zu können und eigenes Geld zu verdienen. Nichts kann sie Lisbeth recht machen. Und will es eigentlich auch gar nicht. Als dann Marlies Tochter Johanna für ein Jahr nach Afrika reisen will, fehlt sowohl bei Marlies als auch bei Lisbeth jegliches Verständnis. Ute Mank erzählt eine berührende Geschichte über die Vorstellung vom Leben, die in jeder Generation eine andere ist. Wenn dann auch noch das Verständnis für sein Gegenüber fehlt, treffen Welten aufeinander. Erwartungen finden keine Erfüllung. Statt dessen entstehen viele Konflikte, denen fehlende Kommunikation sein übriges gibt. Ich fand die unterschiedlichen Vorstellungen der drei Frauen ganz wunder- und nachvollziehbar offen gelegt. Marlies war mir dabei, mit so einigen Parallelen, am nächsten. Der Schreibstil von Ute Mank ist anders, war für mich aber flüssig und gut lesbar. Mir hat die Geschichte über die unterschiedlichen Lebensvorstellungen sehr gut gefallen und mich oft zum Nachdenken angeregt. Für mich ein vier Sterne Buch.
Drei Generationen auf einem Bauernhof: Lisbeth ist die Erbin des hochangesehenen Bethches-Hofs in einem kleinen Fachwerk-Dorf in Hessen. Sie ist Patriarchin durch und durch, diszipliniert, organisiert und von früh bis spät arbeitend, immer darauf bedacht, was die Anderen, die Nachbarn, über sie sagen könnten. Wenn sie durchs Dorf geht, trägt sie ihre Nase hoch. Als Lisbeths Sohn heiratet und die moderne Marlies zu ihnen auf den Hof zieht, erhofft sie sich Unterstützung von der Schwiegertochter. Marlies jedoch möchte weder eine Kinderschar gebären, noch ihre Arbeit im Modehaus aufgeben. Es brodelt und der Konflikt nimmt seinen Lauf. Das keiner über Probleme und Gefühle in der Großfamilie spricht, macht es nicht einfacher. Als das langersehnte Enkelkind Joanna endlich geboren wird, nehmen die Unstimmigkeiten mit den unterschiedlichen Vorstellungen von Kindererziehung noch zu. Ute Mank lässt uns in ihrem Debütroman an dem Alltagsleben mit Traditionen in einer Bauernfamilie teilhaben. Sie beschreibt wunderbar wie sich der Hof mit jeder Generation verändert. Dadurch, dass Lisbeth und Marlies im Wechsel erzählen, hadert oder leidet man mit ihnen. Es ist einerseits ein Roman über einen Generationskonflikt und die fortschreitende Industrialisierung, als auch die Rollenveränderung der Frau, in ihrem Kampf um Selbstbestimmung, Anerkennung und Freiheit. Das Buch Wildtriebe von Ute Mank regt zum Nachdenken an. Eine Leseempfehlung von mir! 4½ Sterne
Ein Hof, drei Generationen von Frauen. Lisbeth, die den Hof geerbt hat und mit ihrem Mann Karl weitergeführt hat. Marlies, die Konrad, den Sohn der beiden geheiratet hat. Und Joanna, die Tochter der beiden. Lisbeth möchte einfach, das alles so weitergeht wie bisher, wohingegen Marlies nie Bauerin werden wollte. Und Joanna will die Welt sehen, nachdem sie die Schule beendet hat. Ich muss sagen, ich bin mit dem Buch gar nicht warm geworden. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven der Frauen erzählt. Ich konnte eigentlich sowohl Lisbeth als auch Marlies gut verstehen. Allerdings fand ich die Sprachlosigkeit zwischen den beiden schlimm. Sie leben lange Jahre unter einem Dach und schaffen es nicht, ein vernünftiges Gespräch zu führen. Marlies träumt irgendwie immer von einem anderen Leben schafft es aber nicht ihre Wünsche auch laut auszusprechen oder auch nur zu Ende zu denken. Joanna tritt in der ersten Hälfte des Buches nur als Kind auf. Irgendwie hat mich das Geschehen rund um die Frauen dann auch nicht mehr interessiert. Der Schreibstil war an sich nicht schlecht und ich hatte durchaus auch das Gefühl, dass die Geschichte stimmig ist, trotzdem blieben mir die Protagonisten zu fremd. Besonders gut gefallen hat mir das Cover, das ist wirklich schön. Aber alles in allem kann ich das Buch nicht so richtig empfehlen, für mich war es einfach nichts.
Ich werde keine Freundin von Romanen, die sich auf dem Land abspielen. Ich empfinde durchgehend Langeweile bei derartigen Geschichten. Nach „Altes Land“ reiht sich nun auch „Wildtriebe“ in die Bücher der Enttäuschungen ein. Der Schreibstil von Ute Mank ist monoton und leider langweilig. Ich empfand die Geschichte als zäh und für mich zog es sich endlos in die Länge. Die Geschichte hat Widersprüche, die sich mir nicht erklärten. Die Figuren werden nicht wirklich näher durchleuchtet, sodass man ihre Handlungen nachvollziehen könnte, sondern bleiben schön oberflächlich. Die drei Frauen nähern sich auch nicht wirklich an, sondern leben halt vor sich hin. Große Konfliktsituationen werden wie nebenbei erwähnt und nicht in ihrer Gänze ausgeschöpft. Ute Mank scheint nur an der Oberfläche zu kratzen und durchbricht damit nicht die Thematik, die sie in diesem Roman versucht darzustellen. Dadurch wirkt die Geschichte eher wie eine von außen betrachtete Beobachtung einer nicht am Familienleben teilnehmenden Person. Doch genau diese Darstellung tut nichts für mich. Ich las das Buch im Zuge einer Leserunde auf Lovelybooks, in denen die Meinungen geteilt sind. Viele fanden es großartig. Ich war durchgehend eher skeptisch. Für mich definitiv eine Enttäuschung und auch eine Belehrung, dass diese Romane eher nichts für mich sind.