Ich hatte schon einen der Kurzgeschichten Bände gelesen und wollte unbedingt auch mal die Hauptreihe anfangen und hab mich nun für das Hörbuch entschieden, aber ich konnte einfach nicht so richtig in die Geschichte reinkommen.
Ich hab zeitgleich die Netflix Serie weitergeguckt, wahrscheinlich lag es daran. Der Unterschied zwischen Buch und Serie war doch ziemlich groß. Das hat mich die ganze Zeit etwas irritiert und ich konnte mich nicht richtig auf das Buch einlassen.
Ich werde wahrscheinlich später das Hörbuch nochmal hören oder mir doch das Buch besorgen.
Nach den Kurzgeschichten hatte ich nicht erwartet, wie stark mich Das Erbe der Elfen packen würde.
Die Sprache ist unglaublich poetisch und atmosphärisch man merkt, wie viel Tiefe in der Welt steckt.
Besonders beeindruckt haben mich die weiblichen Figuren, die hier endlich stark, komplex und nicht sexualisiert dargestellt werden.
Für mich war das eine ganz besondere Art von Fantasy – durchdacht, emotional und einfach richtig gut geschrieben.
Wenn man die Serie (RICHTIG GEILO) vorher nicht gesehen hat und mit diesem Buch startet anstatt der Vorgeschichte, versteht man glaube ich NICHTS. Die deutsche Übersetzung hat mir nicht gefallen, der Stil war sehr verwirrend. Das Buch ist leider viel zu voll mit wörtlicher Rede/Dialogen, sodass man sich nicht richtig hineinversetzen kann in die Situationen.
Tolle Fantasy Welt mit einem interessanten Schreibstil
Das erste Buch der Hexer-Reihe ist ein toller Einstieg in die Welt des Hexers. Der Schreibstil von Andrzej Sapkowski ist sehr außergewöhnlich, man muss viel zwischen den Zeilen lesen, aber das macht das Buch umso interessanter. Mich persönlich störten die wenigen und dafür sehr langen Kapitel, was der Art der Erstveröffentlichung seiner Schriften geschuldet ist, die in diesem Buch zusammengefasst wurden. Ich freue mich schon mit dem nächsten Buch anzufangen.
📚 Inhalt
Seit dem Überfall auf Cintra gilt Ciri als verschollen. Doch es kursieren Gerüchte, dass sie nicht tot ist, sondern von Geralt entführt und an einen geheimen Ort gebracht wurde. Und das ist tatsächlich passiert. Sie befinden sich in Kaer Morhen und Geralt entschliesst sich, Ciri zur Hexerin auszubilden. Aber sie absolviert nur das Training ohne die Kräuterprobe. Geralt bemerkt, dass Ciri magische Kräfte besitzt und kontaktiert die Zauberin Triss Merigold. Triss kann den Ursprung der Magie aber nicht ausmachen.
Im Frühjahr machen sich Geralt, Triss und Ciri auf nach Ellander in die Schule im Tempel der Melitele. Unterwegs geraten sie immer wieder in die Verwicklungen des Kriegs der nördlichen Königreiche.
Aber dies sollte nicht die grösste Gefahr für Ciri sein. Ein Spion ist auf der Suche nach Ciri. Aber auch die nördlichen Königreiche suchen nach Ciri, da Cintra ohne Herrscher ist. Auch Nilfgaard interessiert sich für den Verbleib des Mädchens, denn wenn Emhyr var Emreis sie heiraten würde, könnte er legal den Thron besteigen.
Nachdem Ciri sicher im Temple angekommen ist, trennen sich die Wege des Trios.
Yennefer reist zum Tempel, um herauszufinden, welches magische Potential Ciri hat und findet es schliesslich raus. Sie beginnt damit, Ciri die Grundlagen der Magie beizubringen. Danach verlassen Yennefer und Ciri den Tempel.
📖 Meinung
Nachdem ich «The Witcher» gespielt und geliebt habe, war es nur logisch, dass ich auch die Bücher lesen werde. Durch das Spiel habe ich einiges schon gewusst, denn das Storytelling des Spiels ist fabelhaft. Man kann es nicht anders ausdrücken.
Die Bücher haben mir also mehr Hintergrundwissen verschafft. Es war für mich schön, mehr über die Welt von Geralt, über ihn und die anderen Charaktere zu erfahren.
Ich sage an dieser Stelle aber ehrlich, dass die Bücher für mich eher langsam geschrieben sind. Ich musste dran bleiben. Das liegt, denke ich, daran, dass die Spiele sehr temporeich sind und immer was passiert. Natürlich bin ich daran gewöhnt, dass das in Büchern anders ist, aber dadurch, dass ich das Witcher-Universum zuerst in einem anderen Medium kennen gelernt habe, musste ich mich zuerst daran gewöhnen.
Was ich noch positiv anmerken möchte, sind die realitätsnahen Verknüpfungen und Kritiken, die der Autor anbringt. In diesem Teil wird besonders der Fremdenhass und Umweltverschmutzung ein Thema, welches immer wieder auftaucht. Das finde ich wirklich spannend, da der Autor diese wichtigen Themen in seine konstruierte Welt miteinbaut. Auch so kann man die Lesenden auf politische Missstände aufmerksam machen und mir hat das sehr gut gefallen.
Trotzdem ist es eine wunderbare High-Fantasy-Welt, in die es sich zum Abtauchen lohnt.
Der Schreibstil ist mal was anderes. Es hat eine Weile gedauert, bis ich damit zurecht gekommen bin.
Der erste Band hat mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Ohne Vorwissen der Hexer-Reihe weiß ich nicht, ob ich das Buch gut gefunden hätte.
Ich kenne weder die Geschichte noch die Spiele oder sonst irgendetwas. Nur der Name Witcher ist mir bekannt.
Umso größer war die Freude darüber in einem BuddyRead die Reihe zu beginnen.
Ich war sehr schnell gefesselt von der Welt und den Charakteren. Hatte mich darüber gewundert, dass der Witcher gar nicht so krass der Hauptcharakter ist und war etwas mit den vielen Namen überfordert.
Darüber hinaus war das Buch einfach fantastisch. Ich bin abgetaucht in eine ganz wundervolle Welt, die zwar einiges an Fragen aufwarf, mich damit aber nur noch mehr begeisterte. Band 2 ist bereits gelesen und noch besser als Band 1.
Wer es bislang nicht kennt, sollte zugreifen.
Ein Buch, das mich begeistert und gleichzeitig herausgefordert hat – ein echtes Abenteuer für alle Fantasy-Fans! 🧙♂️✨
Als großer Fantasy-Fan habe ich mich voller Vorfreude auf „Das Erbe der Elfen“ gestürzt. Schon nach den ersten Seiten war ich hin- und hergerissen – einerseits hat mich die Welt von Andrzej Sapkowski sofort fasziniert, andererseits hatte ich mit dem Einstieg wirklich zu kämpfen. 😅
Der Anfang: Zäh und verwirrend 🐢🌀
Der Beginn des Buches war für mich eine echte Geduldsprobe. Die Handlung setzt nicht einfach linear ein, sondern springt immer wieder zwischen verschiedenen Zeiten und Perspektiven. ⏳🔄 Gerade, wenn ich mich auf eine Figur oder eine Szene eingelassen hatte, wurde plötzlich mitten im Satz oder mitten in der Handlung zu einer anderen Zeit oder Person gewechselt. Das hat mich oft aus der Geschichte herausgerissen und ich musste mehrmals zurückblättern, um den Faden wiederzufinden. 📖🤔
Die Welt und Charaktere: Absolut faszinierend! 🌍✨
Trotz dieses schwierigen Einstiegs hat mich die Welt, die Sapkowski erschaffen hat, total in ihren Bann gezogen. Die Mischung aus düsterer Magie, politischen Intrigen und den vielen verschiedenen Völkern ist einfach einzigartig. 🏰🧝♀️ Die Charaktere sind vielschichtig und glaubwürdig – besonders Geralt, Ciri und Yennefer haben es mir angetan. Ihre Beziehungen sind komplex, voller Emotionen und Konflikte, was sie unglaublich lebendig macht. ❤️🔥
Die Handlung: Spannend und tiefgründig ⚔️🕯️
Im weiteren Verlauf nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf. Die Themen wie Schicksal, Vorurteile zwischen den Völkern und der Kampf ums Überleben sind sehr bewegend und regen zum Nachdenken an. Oft konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. 😍📚
Mein Fazit: Hin- und hergerissen, aber begeistert! 🤷♀️💖
Ich bin wirklich zwiegespalten: Der Einstieg war für mich schwierig und die Zeitsprünge haben meinen Lesefluss gestört. 🤯 Aber je weiter ich gelesen habe, desto mehr hat mich die Geschichte gefesselt. Die Atmosphäre, die Charaktere und die Themen machen das Buch zu etwas ganz Besonderem.
Ich kann „Das Erbe der Elfen“ allen empfehlen, die Fantasy mit Tiefgang mögen und sich nicht von einem etwas holprigen Anfang abschrecken lassen. Es lohnt sich, dranzubleiben – denn am Ende wird man mit einer faszinierenden und bewegenden Geschichte belohnt! 🌟📖
Genau richtig, wenn man in eine ganz andere Welt eintauchen möchte und Spaghetti, sich in verschiedene Szenarien und Orte zu denken, wobei teilweise nur durch Absätze gekennzeichnet ist, dass man von einem Ort zum anderen springt.
Mir waren es zu viele Personen, die teilweise intensiv beschrieben werden, um lurz danach zu sterben und zu wenig Erläuterung (was natürlich die Spannung hochhält).
Also nicht meins, aber sicher richtig toll, wenn es euer Ding ist, historisch angelegte komplexe Fantasyzu lesen .
Sehr guter Einstieg in die Reihe.
Es war zwar manchmal ein bisschen anstrengend mit den doch sehr vielen Namen, die Völker und deren Herrscher.
Aber trotzdem eine spannende Geschichte die Lust auf mehr macht.
Bin sehr gespannt, mir ist bewusst, dass das nur das Aufwärmen war und vermutlich jetzt dann alles so richtig losgeht.
Mal sehen wohin die Reise geht im zweiten Teil.
Für die die Fantasie, Hexer, Zauberer, Zwerge und Elfen und vieles mehr mögen wird die Reihe ein Genuss sein hoffe ich. 😊
Nachdem ich die Vorgeschichten Bände so genossen hatte, konnte ich nun endlich mit dem ersten Teil der Hauptreihe anfangen. Und was soll ich sagen? Ich liebe es. 🩷
Ich bin schon seit Teenager ein absolutes Fangirl von Geralt, generell Witcher, weshalb es für mich gerade so unglaublich schön ist, die Bücher zu lesen.
Wir erfahren in diesem Buch besonders mehr von Ciri und ihren Beziehungen zu Geralt, Triss und Yennefer. Und gerade das letzte Kapitel in dem Buch, in dem es um Ciri und Yen ging, gefiel mir mit Abstand am besten.
Aber auch die anderen Kapitel waren alle sehr gut. Der Autor ist bekannt für seine einzigartigen Dialoge und seinen Humor. Und ja, auch wenn die weiblichen Rollen ein wenig klischeehaft geschrieben sind, kann ich das verzeihen. Besonders weil die Buchreihe auch schon 30 Jahre alt ist. 🙈
Es gibt lediglich einen halben Stern Abzug für das überhäufen mit Namen von all möglichen Zauberer, Könige, Zwerge und sonst wem. 😅 Wenn ich die Vorgeschichten nicht gelesen hätte und besonders, mich seit 10 Jahren mit dem Spiel Witcher 3 auseinander setzten würde, wäre ich hoffnungslos verloren gewesen zwischendurch.
Allem in allem, liest es. 🩷 Besonders wenn ihr Witcher 3 mögt. Mein Leben hat es definitiv bereichert. Ich freue mich auf den Rest der Reihe.
Gutes Buch, aber irgendwie ist der Schreibstil nicht meins 😮💨
Worum geht's?
Seit dem blutigen Überfall auf Cintra ist Cirilla, die Thronerbin des Reiches, verschollen. Gerüchte werden laut, dass sie vom Hexer an einen geheimen Ort gebracht wurde. Es scheint, als besitze sie großes magisches Potenzial. Oder ist sie nur das Medium einer bösen Macht?
Meine Meinung
Ich habe die erste Staffel der Serie geschaut und wollte das Buch dann lesen.
An und für sich ist es auch gutes Buch. Gute Charaktere, das Worldbuilding ist auch super.
Was mich allerdings stört ist allerdings der nüchterne Schreibstil. Ich komme damit nich all zu gut klar. Von daher wird die Reihe auch nicht weitergelesen.
3/5⭐️
Ich liebe Geralt von Riva!!! Da dachte ich, es wird höchste Zeit mal die Bücher zu lesen.
Leider hat es für mich sehr viele Längen und ist auch kompliziert durch die Zeitsprünge.
Ich werde so schnell nicht aufgeben aber die Euphorie Band 2 zu lesen,hält sich aktuell in Grenzen 🙈
Insgesamt eher durchwachsen meiner Meinung nach. Noch kann ich den Hype darum nicht verstehen, da der Stil gefühlskalt und wenig abenteuerreich wirkt. Es vergeht manchmal ein ganzes 50-setitiges Kapitel, in dem nur über Politik geredet wird. Und dafür, dass das Buch von Geralt von Riva handelt, wirkt er mehr wie ein Nebencharakter. Die Zeitsprünge (ohne Kennzeichnung, dass es sich überhaupt um einen Handelt) sind ebenfalls sehr verwirrend und tragen nicht gerade zum Vorabtreiben der Story bei. Gerade lese ich das Buch eher, um zu wissen, wie die Story ist und nicht weil das Buch selbst mich besonders interessiert. Ich hoffe, das ändert sich zukünftig...
Der Anfang der Hexer-Saga beschreibt einen wunderbaren Auftakt in eine spannende Geschichte.
Im ersten Band der Hexer-Saga geht es um die Anfänge der jungen Ciri, die von Geralt nach einer grauenhaften Schlacht gefunden und als Mündel mitgenommen und ausgebildet wird.
Die Charaktere sind sehr ausführlich beschrieben, sodass man sich diese und die Umwelt sehr gut vorstellen und hineinfühlen kann.
Der Schreibstil ist ansprechend und von den Begrifflichkeiten wirklich gut für eine Fantasywelt gewählt. Alles in allem wirkt die Geschichte sehr lebhaft, zwar komplex, aber dennoch gut verständlich beschrieben.
Das einzige Manko, was bereits mehrfach in anderen Rezensionen angesprochen wurde, ist tatsächlich das Frauenbild in dieser Welt. Denn hier haben Frauen hübsch auszusehen, sie sind unausstehlich während ihrer Periode, über die man natürlich nicht redet, und eine Frau drückt ihre Freiheit durch offenes Haar aus. Jedoch ist dieses Frauenbild nur an manchen Stellen wirklich relevant, sodass es aus meiner Sicht noch im Rahmen ist.
An all diejenigen, die sagen, dass es in dieser Welt halt nun mal so ist: ja, natürlich darf es in dieser Welt so sein, doch muss das nicht so in unangenehmen Gesprächen aufgearbeitet werden, man kann das Ganze auch subtiler verpacken und einem nicht als Unabhängigkeit verkauft werden, dass eine Frau sich attraktiv kleidet.
Insgesamt handelt es sich um ein wirklich spannendes, erstes Buch der Reihe, ich bin gespannt auf die nächsten Teile.
Der erste Band der Hexer Saga und der dritte Band in der passenden
Chronologie.
Man trifft wieder alte Bekannte und man lernt Ciri besser kennen.
Yennefer war mir zu Beginn schon fast etwas unsympathisch, was sich
in diesem Teil etwas gebessert hat. Die Hexer, die Zeit in Kaer Morehn und Ciri, dass hat mir alles richtig gut gefallen.
Ich mag an dieser ganzen Geschichte wie ausgeglichen sie ist. Wir haben wirklich von allem etwas. Wir haben eine umfangreiche Welt, Humor, interessante Charaktere, das Böse, aber auch Gefühl und das Gute. Die Charaktere sind abwechslungsreich. Sie sind alt, jung, hässlich, schön, dumm, witzig, ernst… das fehlt mittlerweile in so vielen Geschichten.
Leichte Durchhänger hatte die Geschichte nur im taktischen Teil, aber mehr weil ich die einzelnen Strippenzieher noch nicht richtig zuordnen konnte.
Im Gegensatz zu anderen hier bin ich begeistert von Sapkowskis Schreibstil. Er hat genau an den richtigen Stellen, den richtigen Humor und auch die Art wie er schreibt finde ich super.
Spannender erster Band der Hexer-Saga. Wer die Vorgeschichte gelesen hat, der wird es mit den Charakteren und Orten leichter haben. Lockerer und flüssiger Schreibstil. Ich liebs! :)
Ein toller Einstieg in die Hexer Saga. Zu Beginn sind die vielen Orte, Personen und Zeitstränge etwas verwirrend, aber ich konnte mich nach kurzer Zeit gut zurecht finden. Ich mag den Schreibstil und die Art, wie Charaktere aufgebaut sind und beschrieben werden. Ich war überrascht wie toll das Thema körperliche Selbstbestimmung von Frauen behandelt wurde.
Für einen ersten Teil einer Fantasie Reihe ganz gut. Einige Aspekte waren sehr interessant und waren spannend aber einige waren für mich auch nicht wirklich interessant und die fand ich langweilig. Mal sehen wie es in den nächsten Teilen aussieht
Ich liebe die Welt, die Sapkowski hier geschaffen hat. Auch die Figuren, die er schreibt, sind faszinierend und tiefgründig. Ausserdem spricht es für sich, dass mir nicht einmal Ciri auf den Wecker geht. Die Stimmung, die in diesen Büchern herrscht, ist kaum zu beschreiben; es wäre definitiv keine Welt für mich, aber gerne lasse ich mich doch wieder dorthin entführen.
Die beiden vorherigen Kurzgeschichtenbände aus der Welt des Hexers haben mich sehr von sich überzeugen können, da die Mischung aus düsterer Fantasy, starkem Fokus auf mehrschichtige Charaktere und lakonischem Humor in Dialogform kurzweilig, unterhaltsam und auch immer mit dem Blick für eine weitreichende Welt und Geschichte daherkamen. Der erste Band der großen überspannenden Geschichte, der sogenannten Hexer Saga hat jetzt aber grade dadurch ein Problem im Erzählfluss, da das Buch wieder in theoretische Kurzgeschichten gegliedert ist, dabei aber vorgibt eine kohärente Erzählung zu sein. So wirkt das ganze dann doch eher abgehackt und ziellos. Unterhaltsam und gut vorstellbar sind die einzelnen Passagen aber trotzdem durchgehend.
Gutes Hörbuch. Ich mag den Sprecher gern als Synchronsprecher (vorallem bei Reign als König Henry) als Leser finde ich ihn aber immer etwas schwierig (auch bei „das Schwert der Wahrheit“) es ist immer etwas hektisch und man weis nicht immer wer gerade spricht.
Das Buch an sich finde ich ganz informativ. Kann mir jedoch vorstellen das es für jemanden der garnicht in der Witcher Story drin ist etwas schwer werden kann. Der Autor erklärt so gut wie garnicht es sind eher Dialog als Beschreibungen von dem was passiert. Auch werden nicht alle Charaktere erklärt.
Für einen Witcher Fan wie mich (durch die Spiele) war es aber ganz gelungen. Von High Fantasy erwarte ich aber dennoch mehr!
"...und diese Liebe wird die Jahrhunderte überdauern. Das ist die Kraft der Poesie." (S. 19)
"Ich werde niemals neutral sein. Ich werde niemals gleichgültig sein."
Die Gesellschaftskritik bzw die Spiegelung fällt sofort auf: Nichtmenschen sind rassistisch gegenüber nichtmenschen, Menschen rassistisch gegenüber Menschen, Menschen klassistisch gegenüber Menschen, auch der Protagonist erfährt Rassismus
-> Rassismus, Klassismus, Ausgrenzung auch in fantastischer Gesellschaft. Abneigung gegenüber allem, was anders ist. Nur Kinder sind befreit von diesem Konzept: sie werden Ausgrenzung und Hass noch lernen.
Triss's Haupt Charaktereigenschaft ist irgendwie notgeil auf Geralt zu sein - schade, da könnte mehr sein als das.
Insgesamt hat mir dieser Teil aber deutlich besser getaugt als die Vorgeschichte - ich glaube, der short story style hatte mich da weniger gecatched.
Hexer-Herbst 2024
Buch 3/7
Ein toller Auftakt zur Reihe. Nicht so spannend wie einige der Kurzgeschichten, dafür politischer und außerdem die bisher einzige von einem Mann geschriebene Geschichte, in der Menstruation behandelt wird, und zwar auf eine sehr reflektierte und selbstironische Art und Weise. Außerdem sind jetzt Triss und Shani da, die gleichen den -1 Punkt für Yennefer wieder etwas aus.
Das Erbe ist erst der Anfang.
Geralt, ein Hexer, der durch die Welt gereist ist und viel erlebt hat, muss sich um sein Mündel Ciri kümmern. Ciri ist aber nicht nur sein Mündel, sondern auch die Thronfolgerin eines umstrittenen Königreichs und besitzt zudem noch ungeahnte Kräfte, die erst noch erforscht werden müssen. Geralt, dem Ciri sehr am Herzen liegt, schickt sie fort, damit sie in Sicherheit ist und ihre Fähigkeiten weiter ausbilden kann. Doch auch Geralt selbst hat alle Hände voll zu tun: Monster, Auftragsmörder und Menschen, die nach Ciri suchen, machen ihm das Leben schwer. Ob Geralt und Ciri sich wiedersehen werden, erfahren wir aber wohl erst im nächsten Teil.
„Das Erbe der Elfen“ ist das erste Buch von Andrzej Sapkowski, das ich gelesen habe. Dementsprechend musste ich mich zunächst an seinen Schreibstil gewöhnen. Dieser ist sehr anspruchsvoll und sprachlich an das mittelalterliche Setting angepasst. Man kann es mit dem Begriff „High Fantasy“ sehr gut zusammenfassen. Auch thematisch legt das Buch einen rasanten Start hin: Wir werden direkt in die Welt hineingeworfen und mit einer Diskussion über die aktuelle politische Lage konfrontiert. Ohne meine Vorkenntnisse aus der „The Witcher“-Serie auf Netflix wäre ich an dieser Stelle wohl ausgestiegen. Zum Glück habe ich dies aber nicht getan, denn die Geschichte rund um Geralt und Ciri ist wirklich gut, sobald man sich an Sapkowskis Erzählstruktur gewöhnt hat.
Fazit:
Die Geschichte ist spannend und fesselnd, die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die Welt ist detailliert und glaubwürdig. Der Schreibstil ist anspruchsvoll, aber flüssig und angenehm zu lesen. „Das Erbe der Elfen“ ist ein gelungener Auftakt der Hexer-Saga und macht Lust auf mehr.
Mit “Das Erbe der Elfen” bekommt die Hexer-Saga endlich eine durchgehende, größere Geschichte – was mir persönlich sehr gefällt, nachdem die ersten Bände aus Kurzgeschichten bestanden.
Im Mittelpunkt steht Ciri, die sich als vielschichtiger Charakter präsentiert. Sie kann zwar manchmal nervig sein, wie es bei Teenagern oft der Fall ist, die glauben, alles besser zu wissen. Doch ihre Intelligenz und innere Stärke kommen immer wieder zum Vorschein und machen sie zu einer Figur, die für die Erwachsenenwelt von großer Bedeutung ist.
Geralt, Yennefer und Triss sind in diesem Band ebenso herausragend. Besonders Yennefer durchläuft eine starke Entwicklung, die zeigt, dass sie nicht so kalt und berechnend ist, wie viele denken. Geralt bleibt der, der er ist: bereit, alles zu tun, um Ciri zu schützen. Triss tritt hier ebenfalls erstmals aktiver auf und bringt eine interessante Dynamik in die Geschichte, vor allem in Kaer Morhen, wo sie Ciri unterstützt. Diese Szenen sind sehr schön geschrieben und man merkt, wie sehr die Figuren einander bedeuten.
Was die politischen Ränke angeht, sind die Intrigen in diesem Buch besonders fesselnd. Sowohl die Herrscher der nördlichen Königreiche als auch die Magier verfolgen ihre eigenen Pläne. Beide Seiten möchten Ciri für sich gewinnen, doch wer welche Absichten hat, bleibt oft im Dunkeln. Die Machtspiele zwischen Nilfgaard und den anderen Reichen sowie die Rolle der Scoia’tael verleihen der Geschichte zusätzliche Spannung.
Sapkowskis Schreibstil ist nach wie vor humorvoll und scharf, doch die Geschichte wird ernster und düsterer, was besonders in den späteren Kapiteln deutlich wird. Besonders Ciris Ausbildung in Kaer Morhen und ihre Reise mit Geralt und Triss haben sich bei mir fest eingebrannt. Diese Passagen sind nicht nur spannend, sondern auch emotional und zeigen die Verbundenheit der Figuren.
Insgesamt ist “Das Erbe der Elfen” eine packende Fortsetzung, die die Hexer-Welt weiter ausbaut und die Charaktere noch tiefer beleuchtet. Der Ton ist ernster, aber der Humor bleibt bestehen. Auch wenn man theoretisch mit diesem Band einsteigen könnte, würde ich empfehlen, die Kurzgeschichtenbände vorher zu lesen, da man dann die Welt und die Figuren viel besser versteht.
Ich mochte das Buch echt gerne, aber teilweise ist mir dieses ganze politische einfach ein bisschen zu viel 😬 Ciris Geschichte finde ich aber wahnsinnig interessant ☺️
Toller Einstieg in eine Fantasy Reihe. Bis sehr gespannt was die nächsten Bücher mit sich bringen. Hätte echt nicht gedacht, dass es mir so gut gefallen wird, aber eigentlich alles daran hat mir sehr sehr gut gefallen.
Bis auf 2,3 etwas lang gezogene anstrengende Diskussionsrunden mit vielen Teilnehmern habe ich das Buch geliebt. Der Beziehungsaufbau zwischen Ciri und Yennefer, die spannenden Geschehnisse in die Geralt verwickelt ist.
Nach dem Fall von Cintra ist die Thronerbin Cirilla verschwunden. Gerüchten zufolge soll sie jedoch überlebt haben. Nur wo hält sie sich auf?
Der Hexer Geralt von Riva nahm sie bei sich auf, da sie sich als das Kind der Überraschung herausstellte und somit an den Hexer gebunden ist. Unter dem Namen Ciri lernt sie das Kämpfen und versucht sich ebenfalls in der Zauberei. Ist Ciri dem allen jedoch gewachsen und kann sie allem gerecht werden, was von ihr verlangt wird?
Ich denke, fast jedem ist die Gestalt des Witchers Geralt von Riva bekannt, sei es von der gleichnamigen Videospielreihe, der Netflix Serie oder eben den Büchern. Ich bin sehr begeistert von den ersten Staffeln der Serie und feiere auch die Games, daher wurde es langsam Zeit, dass ich mir die Bücher ebenfalls zu Gemüte führe. Ich habe mich in Form von den Hörbüchern dazu entschieden.
Die Grundstory und die Charaktere sind mir aus den Games und der Serie bekannt. Ich fand es sehr interessant zu hören, wie unterschiedlich dennoch die Umsetzungen sind. Die Story ist fesselnd und durch die Serie hatte ich zu den jeweiligen Charakteren immer ein Bild vor Augen. Zwischendurch wurde es etwas langatmig, aber das legte sich zum Glück wieder.
Zum Hörbuch muss ich sagen, dass es teilweise anstrengend war, dem Sprecher zuzuhören, aber man gewöhnte sich daran.
Ich bin gespannt, wie die Story in den Büchern weiter geht.
Interessantes Welt, aber Storyverlauf etwas langatmig
Durch die Spiele mag ich die Witcher-Welt sehr gerne. Die Charaktere sind mir in diesem Buch deutlich sympathischer - nicht das mir Geralt oder Ciri jemals unsympathisch waren. Yennefer hingegen war in den Spielen für mich eine gar egozentrische und kalte Person. Ist sie auch im Buch, doch die herzliche Seite kommt hier doch mehr zur Geltung. Der Storyverlauf ist für mich bisher recht langweilig gegeben. Meine für mich spannendste und liebste Szenerie befand sich am Ende des 6. Kapitels.
Ich hoffe in den anderen Bänden ist etwas mehr „Action“
CD Project Red scheinen die einzigen zu sein, die gute Witcher Medien erschaffen
Die Geschichte lief sehr langsam voran und auch wenn manche Stellen sehr interessant waren, folgten ihnen meist 50 Seiten voller Langeweile.
Schreibstil ist bekannter Weise ziemliche grauenhaft, wenig fesselnd und sehr anstrengend zu lesen.
Szenen, die in Theorie und im Aufbau spannend sein könnten werden leider durch den Schreibstil komplett zunichte gemacht.
2 Sterne nur, da es mich freut mit manchen der geliebten Charaktere unterwegs zu sein.
Ich fand die Serie sehr interessant und wollte unbedingt due Bücher dazu noch lesen
Der Anfang ist gemacht
Im Vergleich zu den meisten Büchern muss man sich hier sehr konzentrieren um den Überblick zu behalten. Daher habe ich verhältnismäßig lang für dieses Buch gebraucht
Trotz allem gefällt mir der Schreibstil sehr und die Geschichte lässt einen sich komplett in eine andere Welt versetzen
Ein nüchtern erzähltes Fantasy-Abenteuer, das durchaus düstere Züge hat. Der Schreibstil ist mitunter gewöhnungsbedürftig aber auch charakteristisch für diese Reihe. Das ist der erste Roman (also nicht Kurzgeschichtenband) aus dem Witcher Universum. Ich fand ihn spannend zu lesen, auch wenn es die ein oder andere Länge gab. Die Geschichte ist in jedem Fall interessant und einfallsreich. Gerade was die weiblichen Perspektiven/Aspekte in diesem und den weiteren Büchern angeht merkt man aber einfach, dass sie von einem Mann geschrieben wurden. Das hat mich ein persönlich etwas "geärgert", weil da eben doch an manchen Stellen ein paar seltsame Klischees und Vorurteile durchkommen, die nicht durch das Setting allein zu entschuldigen sind.
Die Reihe ist ja schon 1993 erschienen und wurde 2019 in diesem wunderschönen Design neu aufgelegt.
Aber mit welchem Teil fängt man nun an?
Ursprünglich hatte ich mit "Der letzte Wunsch" angefangen. Die erste von drei Vorgeschichten konnte mich vor 3 Jahren nur mäßig begeistern, weil ich mit den Kurzgeschichten und Figuren nicht viel anfangen konnte. Also habe ich die Reihe erstmal ignoriert.
Nun war "Das Erbe der Elfen", der erste Teil der Hauptgeschichte, dass Mai Buch vom Buchclub. Also habe ich mich wieder ran gewagt und es nicht bereut.
Nach den ersten 50 Seiten, die etwas verwirrend und zäh waren, war ich voll drin in der Geschichte, die mich vorallem sprachlich begeistern konnte. Eine gute Portion Sarkasmus, ein bisschen flappsig und überraschend modern konnte mich die Geschichte um Gerald von Riva gut unterhalten.
Ich bin froh, der Reihe noch eine Chance gegeben zu haben.
Ich mag die Geschichten um den Hexer wirklich gerne. Die Bücher sind unglaublich gut und spannend geschrieben. Die Zeitsprünge können anfangs etwas verwirrend sein, aber da kommt man schnell rein!
Hätte ich nicht die gesamte Reihe gekauft, würde ich nach diesem Buch schon aufgeben... Der Autor hat einen sehr begrenzten Wortschatz, liebt Aufzählungen und bringt so viele unwichtige Details ins Spiel. Die Figuren sind flach. Es interessiert mich nicht, was mit ihnen passiert. Peinlich auch die Momente, in denen er die Weiblichkeit von Ciri beschreibt. Ich bezweifle nicht, dass er ein gutes Gerüst für die komplette Serie hat, aber erzählerisch mangelt es dem ersten Band sehr, sehr stark.