01.02.2013
Wieder echt lustig!
Es war wieder sehr lustig. Nächstes Buch kommt direkt dran.
Anfang war gut.
Leider hat es sich zum Schluss nicht mehr wirklich um den Fall gedreht. Ich mochte aber den Schreibstil... Musste auch lachen beim lesen. Das hat man nicht oft. Also vielleicht ein anderes Buch der Autorin...
Ohne große Unschweife. Wer dieses Buch liest, hat wahrscheinlich auch die Bände davor zu sich genommen und anscheinend für relativ gut befunden. Auch hier bekommt man deftiges, bayuwarisches Gefrotzel und einen gefälligen Krimi serviert. Ich fand's wieder einmal gelungen, nicht mehr und nicht weniger.
Panischer Richter auf der flucht- lachen, garantiert
P mittlerweile ist es der dritte Fall von Franz eberhofer in seinem kleinen bayerischen dörfchen niederkaltenbach. Und ich muss sagen, es wird von mal zu mal einfach besser. Anfangs hatte ich ja wirklich Probleme mit dem Schreibstil von Rita Falk, aber jetzt habe ich mich daran gewöhnt und es ist einfach nur amüsant diese Reihe zu lesen. Allein die bayerische Mundart ist faszinierend und ich denke man sieht sich immer etwas selber in den familienangehörigen von Franz eberhofer. Diesmal Gerät Richtung muraschek in Bedrängnis, ein. Urteil wird vom verurteilten nicht ganz so angenommen, wie er sich das gedacht hat. Und er sucht dann Zuflucht in der Familie eberhofer und das bringt so einiges mit sich. Ich kann diesem Buch nur eine absolute leseempfehlung geben und ich bin gespannt auf den Film dazu.
R.F. schreibt ja wirklich sehr gut und bei fast jeder Seite kommt mir ein Lacherer aus. Früher hab ich so was nie gelesen, aber seitdem ich den ersten Film kenne, musste das sein😂😂
Filme sind besser
Das Buch hat sich klasse lesen lassen und gerne verfolge ich die Geschichten vom Eberhofer aber tatsächlich finde ich die Filme besser Susi hat mir gefehlt und auch der Flötzinger kam zu kurz
Sehr gut geschrieben. Macht Spaß zu lesen. Gleich noch eins
Rezension PiMi: Franz Eberhofer ermittelt in seinem 3.Fall gegen einen Psychopath der es auf den Richter Moratschek abgesehen hat. Und dieser Psychopath spielt mit ganz fiesen Mitteln, denn er legt ihm als kleines Geschenk einen Schweinskopf ins Bett. Moratschek bekommt natürlich Panik, der der nächste Kopflose könnte ja schon er sein. Darum flüchtet er solange der Psychopath auf freiem Fuß ist zum Eberhofer und das ist halt ärgerlich für den Franz, denn jetzt muss er den Psychopathen finden und zwar schnell, sonst lässt sich der Richter noch häuslich bei ihm nieder. Wer den Klappentext allzu ernst nimmt und auf einen Thriller alla Schweigen der Lämmer hofft, der wird enttäuscht, denn die Romane von Rita Falk sind eher Comedy als Krimi, aber das wusste ich zum Glück und habe mir daher auch keine Gänsehautstunden erhofft. Kommissar Eberhofer ist halt einfach lustig und wenig ernst zu nehmen. Teilweise sind seine Sprüche schon unter der Gürtellinie. Er beleidigt Frauen, Ausländer, Dicke, seinen Bruder, Vater, etc. Aber ich finde es sehr mutig von Frau Falk diese Äußerungen zu Papier zu bringen und kreiert damit für mich eine fiese aber dafür auch sehr authentische Hauptfigur. Der Eberhofer ist halt ein Arsch und wenn man seine Sprüche mit einem Augenzwinkern liest, dann ist er in seiner Art sehr lustig. Für mich war ein Nachteil, dass ich beim Lesen immer dachte „Kennste einen Kennste alle“. Schweinskopf al dente war nicht schlechter als Winterkartoffelknödel, aber eben auch nicht anders. Alles ist ganz nett und kurzweilig, aber nichts ist neu oder überraschend. Der Papa hört Beatles und kifft dabei, nur mit dem Unterschied, dass er seine Leidenschaft jetzt mit dem Richter teilen kann, wo der ja sowieso gerade dort wohnt. Die Oma kocht und ist liebenswert wie eh und je, Leopold ist eine Schleimsau, Franz ist fies und alle Niederkaltenkirchener sind wieder mit dabei. Das Buch liest sich gut, man lässt sich von ein paar dummen Sprüchen ein Lächeln ins Gesicht zaubern und muss nicht großartig nachdenken. Der Fall rückt mehr und mehr in den Hintergrund und ist meiner Meinung nach zu wenig präsent. Vermisst habe ich vor allem die Stimme von Tramitz, da ich Winterkartoffelknödel als Hörbuch hatte und Christian Tramitz hat das Buch meines Erachtens mit seiner Art sehr aufgewertet. Ich denke, dass auch Schweinskopf al dente als Hörbuch noch einen Tick besser sein könnte als das Buch (ist aber nur eine Vermutung, da ich nicht verglichen habe). Fazit: Schweinskopf al dente ist genau so wenig Krimi wie Winterkartoffelknödel aber damit habe ich ja gerechnet. Die Romane von Rita Falk sind lustig, wenn man auf ein bisschen derben Humor alla Stromberg steht. Allerdings muss ich sagen, dass mir dieses mal nachdem ich bereits einen Roman von ihr gelesen habe, die Überraschungsmomente gefehlt haben. Für mich war die Lektüre nett, aber mehr eben auch nicht. Wer aber von Niederkaltenkirchen nicht genug bekommen kann, der sollte auch Schweinskopf al dente lesen.
Wie immer: als Hörbuch genial
Wieder eine sehr schöne Geschichte vom Eberhofer.
Christian Tramitz passt als Stimme perfekt und macht diesen recht langweiligen Fall dann doch unterhaltsam
wunderbar... Eberhofer halt
Hach - dieser Tramitz liest das wirklich genial! Launige Geschichte, genau das, was ich vom Franz Eberharter so erwarte. Und es macht immer wieder Spass, Neues von der Oma, der Suschi, der Susi und dem Flözinger zu erfahren. Da höre ich sicher noch mehr davon! ETA: Ab Oktober 2014 gibt es einen neuen Film - "Winterkartoffelknödel"- ich fand die Filme allesamt ebenfalls sehr sehenswert: http://www.franz-eberhofer.de/film.html
Meine Meinung wie immer unter: http://juliasbuecherkiste.blogspot.com/2011/12/rezension-schweinskopf-al-dente.html
Auch der dritte Eberhofer-Fall war wieder ein Burner! Diese Bücher haben einfach ihren ganz eigenen Charme!
Ein Psychopath treibt sich um und legt dem armen Richter Moratschek einen abgetrennten Schweinekopf ins heimische Bett. Dr. Küstner, Psychopath und hochgefährlich, ist durch List aus dem Gefängnis ausgebrochen und hat nur ein Ziel, Richter Moratschek. Blöd nur das, dem keiner glaubt. Die Morddrohung auf der Windschutzscheibe? Weggetaut, bevor die Polizei eintreffen konnte. Und der Schweineschädel? Ebenfalls plötzlich verschwunden, gut das der Eberhofer Franz den vorher noch gesehen hat. Auch hier wieder blöd, da er kurz vorher noch beim Wolfi war und nun eine Fahne hat und die Landshuter Kollegen ihm genauso wenig glauben wie dem Moratschek. Hilft also alles nichts und Franz muss mal wieder auf eigene Faust und ohne Verstärkung ermitteln, aber wenn es hart auf hart kommt, kann er sich ja noch auf den Birkenberger Rudi verlassen. Ehemaliger Kollege und nun Privatdetektiv, behauptet er jedenfalls immer. Ja, und der Richter zieht kurzerhand zu Franz auf den Hof und versteht sich gar blendend mit dem Papa. Also Beatles, Stones, Rotwein und Spezialtabak bis zum Abwinken. Da der Küstner immer einen Schritt voraus zu sein scheint, muss dringend eine Falle her. Am besten mit dem Richter als Köder. Und wo denn endlich wieder Ruhe zu sein scheint, kommt auch noch der Leopold und will mit seinen Anhängseln Urlaub machen auf dem Hof. Das ist dann auch dem Franz zu viel. Also ab nach Italien. Die Oma, der Moratschek und der Papa wollen nämlich die Susi zurückholen. Vor Ort wird erst mal entspannt und plötzlich ist die ganze Truppe dar, denn der Simmerl und der Flötzinger sind auch mit von der Partie.

Richtig lustiger Kurzkrimi
Franz ist einfach total unfähig und dennoch löst er irgendwie die Fälle. Das macht das Buch aber auch so lustig. Der Schreibstil ist leicht verständlich und ich liebe die bayrischen Elemente. Manchmal liest ea sich eher wie ein Polizeibericht, wie eine Erzählung und das stört mich ein wenig. 4⭐️