Meine Meinung ist etwas zweigeteilt. An sich ist die Geschichte echt super. So etwas in der Art steht noch nicht in meinem Regal. Am Anfang war ich zwar etwas skeptisch, doch es wurde recht bald interessant. Es gibt auch sehr viele unerwartete Wendungen. Manche Dinge hatte ich zwar schon grob im Kopf, war dann aber doch überrascht. Das Ende fand ich auch sehr schön und nicht zu plump. Der Schreibstil ist recht einfach und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Alles in allem lässt es sich sehr flüssig durchlesen. Was mir allerdings gefehlt hat, ist die Tiefe der einzelnen Charaktere. Die Kapitel sind zwar aus den einzelnen Perspektiven erzählt, aber dennoch bleibt alles sehr oberflächlich und storybezogen. Gerade bei der Protagonistin hat mir die Persönlichkeit etwas gefehlt. 100 Seiten mehr, um mehr Tiefe in die Charaktere zu bringen hätte dem Buch überhaupt keinen Abbruch getan. Im Gegenteil, von mir hätte es dann eventuell eine bessere Bewertung gegeben. Was andere Autoren zum Teil zu viel machen, macht er in diesem Buch leider zu wenig. Alles in allem durchaus ein Buch, was man mal lesen kann.
Kurzweilig und spannend!
Habe das Buch an einem Tag durchgelesen. Ich mag den Schreibstil und die Erzählperspektive in den einzelnen Kapiteln sehr. Ein gutes Buch, dass ich weiterempfehle.
Der Thriller hat mir gut gefallen, sehr kurzweilig. Am Ende leider ein bisschen übertrieben, sonst wären es 5 Sterne gewesen.
Wieder ein spannender thriller von Faber! Es hat mich von Anfang an gepackt und konnte das Buch kaum weglegen! Auch die verschiedenen Erzählperspektiven sind klasse! Ich dachte manchmal jetzt habe ich den Täter entlarvt und dann kam es doch anders! Tolles Buch
Warum? Sag mir, waaaaarum werden Ermittler/Ermittlungen immer und überall so dermaßen realitätsfern dargestellt? Das nervt so sehr, wenn man selbst weiß, wie‘s wirklich ist.. 🙄 ‚Ausweglos‘ von Faber hatte mich komplett umgehauen und die Bewertungen hier zu ‚Kaltherz‘ haben mich Positives annehmen lassen. Aber da wurde ich nun eher enttäuscht. Es gibt tausend Baustellen, viele mit (wie gesagt) unrealistischen Ermittlungen durchzogen und die Auflösung ist mir doch echt too much. Die Geschichte ist spannend zu lesen und es gibt viele Wendungen, ja. Einige für mich unvorhersehbar und ganz cool. Aber ich kann es einfach nicht leiden, wenn der Ermittler in den letzten Zügen immer zu Superman mutiert, sämtliche Rätsel fallen ihm (hier: ihr) plötzlich wie Schuppen von den Augen und der netteste Mensch ist letztendlich der wahre Bösewicht. Ach nö. Dann lieber eine Wendung weniger aber dafür halt nicht komplett vom anderen Stern.
Leider nicht wie erwartet…
Weiß gar nicht wo ich anfangen soll.. Ich konnte sowohl mit der Story als auch den Charakteren einfach nicht warm werden. Vor allem Lansky war mir einfach nicht sympathisch und ist mir eher auf die Nerven gegangen. Die ersten 250 Seiten hat mir auch die gewisse Spannung gefehlt, welche dann minimal besser wurde. Die Idee hinter der Story wäre gar nicht mal so schlecht, aber meiner Meinung nach wurden zu viele verschiedene Themen und Aspekte aufgegriffen… Dadurch hat man immer nur geringe Informationen erhalten, weshalb es mir schwer fiel bei dem ganzen „mitzufiebern“. Das Thema des „Kaltherz“ wurde in den letzten 20 Seiten kurz angesprochen und dann komplett wieder vergessen? Für mich sehr verwirrend, da es dabei ja um den Titel des Buchs geht 🤷🏽♀️ Einziger Pluspunkt für mich ist, dass sich das Buch sehr flüssig und schnell hat lesen lassen ( hätte es sonst vermutlich abgebrochen..)
Ein mega spannender Pageturner mit vielen überraschenden Wendungen!

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und da es aus mehreren Sichten erzählt wird, musste ich mich erstmal im Buch zurechtfinden. Doch dann nimmt das Buch schnell an Fahrt auf und schafft es, einen an vielen Stellen zu schockieren und mitzunehmen. Normalerweise mag ich die „Ich“ Perspektive bei Thrillern nicht so gerne, aber hier hat es super funktioniert und man kann die Gedanken und Gefühle der Personen noch besser nachempfinden. Mir fiel es trotzdem etwas schwer, mit den Charakteren warmzuwerden, da einiges schon etwas schwammig war, was aber im Endeffekt glaube auch eher so gewollt war. Trotz dass es zu Beginn ein paar Längen gab, war ich in den Bann gezogen und wollte wissen, was da jetzt Sache ist. Das Ende war auch sehr gelungen und damit hatte ich auch gar nicht gerechnet, hat aber dennoch ein paar Fragen offen gelassen. Der Thriller hatte es auf alle Fälle in sich und ich kann daher eine Leseempfehlung aussprechen.
(Rezi aus 2022)
Am Anfang findet sich eine Szene, die erst im späteren Verlauf des Buches stattfindet. Und doch lädt sie bis dahin und darüber hinaus zum rätseln und nachdenken ein, grad auch da man immer wieder zwischen verschiedenen Personen geführt wird und so auch verschiedene Fährten kennenlernt. Hochspannend bis zum Schluss!
Ein super spannender Thriller, den ich allen Fans des Genres gerne & guten Gewissens ans (Kalt?)Herz legen möchte. Faber hat eine, meiner Meinung nach, sehr originelle Story mit interessanten Charakteren und hammermäßigen Plottwists vereint, die ich definitiv nicht habe kommen sehen. Diesen mini Abzug gibt's, weil es sich für mich gaaanz kurz mal ein bisschen gezogen hatte, aber das ging auch schnell wieder vorbei.😊 Besonders gut hat mir gefallen, wie authentisch Autor aus der Sicht des vier- / fünfjährigen Mädchens Marie geschrieben hat.🫢
Hat mir super gefallen, kann ich sehr empfehlen!
Der Anfang war etwas schleppend, aber ab der Hälfte wendet sich das Blatt und es bleibt spannend bis zur letzten Seite.
Das Cover ist sehr cool gestaltet, auch die Farbgebung hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist hervorragend und fesselt einen an das Buch. Ich hatte anfänglich etwas Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen und die erste Hälfte hat sich für mich tatsächlich auch noch etwas gezogen da ich mich erst einmal mit den Perspektiven der unterschiedlichen Charaktere zurecht finden musste. Aber ab der Mitte konnte ich das Buch dann wirklich nicht mehr aus der Hand legen, weil es so voller Spannung und Wendungen war. Ich bin auch im dunkeln getappt und letztendlich ist dieser Thriller sehr raffiniert zusammengefügt und geht zusätzlich mit den Themen in die Tiefe. ""Acht Minuten. Länger war die fünfjährige Marie nicht alleine. Doch als ihre Mutter zum Auto zurückkommt, ist Marie spurlos verschwunden. Kommissarin Kim Lansky übernimmt den Fall. Es ist ihre letzte Chance, sich als Ermittlerin zu beweisen. Die Suche nach der Wahrheit führt sie in die dunkelsten Kapitel ihrer eigenen Vergangenheit – und zu einer erschreckenden Frage: Warum bleiben gerade in München so viele Kinder verschwunden?"" Der Autor hat mir mit seinem Werk spannende Stunden beschert und mich fast komplett überzeugt. Die Darstellung der Charaktere war großartig und absolut realistisch in ihrem Denken und Fühlen. Ein Buch, welches von Seite zu Seite mehr Spannung aufnimmt und am Ende dann mit einer überraschenden Wende überzeugen konnte. Für mich ein Thriller, den man auf jedenfall Mal gelesen haben sollte.
Auf KALTHERZ war ich sehr gespannt, da mich Ausweglos im letzten Jahr so unfassbar begeistern konnte. Henry Faber hat nämlich einen ganz besonderen Schreibstil, den ich sehr gerne lesen. Das Cover ist sehr cool gestaltet, auch die Farbgebung gefällt mir sehr, ähnlich wie bei Ausweglos gehalten. Um was geht es in der Geschichte ? Die klein Marie verschwindet spurlos. Sie war zuletzt mit ihrer Mutter Clara Lipmann auf einem Parkplatz, und während ihre Mutter nur für wenige Minuten abwesend war, ist Marie nicht mehr im Auto zu finden, wurde sie entführt, lebt sie noch ? Keiner weiß wo sie ist. Allerdings gibt es eine kleine Spur, die zu ihren Kindermädchen führt und diese Fährte nimmt die Ermittlerin Kim Landsky auf. Dieser Fall ist auch für Kim eine besondere Herausforderung, da es ihre letzte Chance bei der Polizei ist... Landsky habe ich beim lesen sehr gefeiert, eine eigensinnige und starke Protagonistin, die ich gerne begleitet habe. Ich hatte anfänglich etwas Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen und die erste Hälfte hat sich für mich tatsächlich auch noch etwas gezogen. Aber ab der Mitte konnte ich das Buch dann wirklich nicht mehr aus der Hand legen, weil es so voller Spannung und Wendungen war. Ich bin auch im dunkeln getappt und letztendlich ist auch dieser Thriller sehr raffiniert zusammengefügt und geht zusätzlich mit den Themen in die Tiefe. Es ist vor allem auf für Lesende , die auf blutige und sehr gewaltvolle Szenen verzichten möchten und mehr psychologisch spannende Thriller lieben. Der Schreibstil ist wirklich grandios und hat was ganz besonderes. Für mich ist Faber das Pendant zu Romy Hausmann, die sind sich irgendwie in ihrer Art zu schreiben und den Themen zu setzen ähnlich, finde beide ganz toll!! Henri Faber ist auf jeden Fall ein Thriller Autor, den man sich merken sollte. Ich freue mich jetzt schon auf ein neues Buch von ihm.
📱Rasend schnell erzählt. Kaputte Kim Landsky. Schöner Schreibstil 👌
Das Buch liest sich wie ein Film. Kurze Kapitel, unterschiedliche Erzähler, rasantes Tempo. Dreiviertel des Buches sind wirklich grandios. Zum Ende hin hebt es immer mehr ab, und es wird ziemlich klar, worauf es hinausläuft. Das Ende hingegen ist top. Es gibt viele nicht vorhersehbare Plottwists, die wirklich schlau und sehr gut geschrieben sind. Die Kommissarin finde ich etwas zu kaputt, zu gewaltbereit, zu viel Scheißegalheit, wenn auch das Herz am rechten Fleck.  Empfehlung für jeden, der Krimis mit überraschenden Wendungen schnell und rasant, in kurzen Kapiteln, lesen möchte. 
Wurde nicht warm damit
Habe das Buch erstmal abgebrochen. Leider wurde ich mit Lansky gar nicht warm. Sie hat mich genervt und teilweise musste ich Szenen mehrmals lesen weil ich immer wieder abgeschweift bin. Ich fand „Auswegslos“ richtig gut und war dann hier leider enttäuscht. Evtl gebe ich dem Buch aber nochmal eine Chance oder springe gleich zu „Gestehe“

Alles in allem hat mir Ausweglos dann doch etwas besser gefallen - ich gebe aber trotzdem gerne eine Leseempfehlung
gelesen 22.4.24 - 5.5.2024 Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt wobei für mich die Kapitel von Marie besonders interessant waren - aus der Sicht eines Kindes habe ich noch sehr selten etwas in einem Thriller gelesen und das hat mir sehr gut gefallen Das Buch ist bis zur Hälfte ein guter solider Thriller und nimmt dann in der zweiten Hälfte richtig Fahrt auf … einiges hab ich erahnt - anderes traf mich völlig überraschend Jetzt beim Schreiben der Rezension hab ich nochmals den Prolog gelesen den ich ehrlich gesagt gleich wieder vergessen hatte und beim lesen gar nicht mehr am Schirm hatte und auch jetzt bin ich eigentlich verwirrt … Ich hab keine Ahnung wie der zum Buch passt und von wem da die Rede ist 😱 kann mir jemand helfen? Gerne per PN um andere nicht zu Spoilern Alles in allem hat mir Ausweglos dann doch etwas besser gefallen - ich gebe aber trotzdem gerne eine Leseempfehlung
Ein Thriller wie er sein sollte!
Ufff! Das war was! “Kaltherz” von @henri.faber ist ein echt starker Thriller, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gepackt hat! Der Background: Die fünfjährige Marie verschwindet spurlos, als ihre Mutter nur für acht Minuten zum Auto geht. Kommissarin Kim Lansky übernimmt den Fall und sieht darin ihre letzte Chance, sich als Ermittlerin zu beweisen. Die Suche nach der Wahrheit führt sie tief in die dunkelsten Kapitel ihrer eigenen Vergangenheit und stellt sie vor die erschreckende Frage, warum gerade in München so viele Kinder verschwinden. Mich persönlich hat es besonders gefreut, endlich mal einen Thriller zu lesen, der in meiner Hood München spielt. Ich konnte mir die Orte und Ereignisse besser vorstellen, weil ich sie alle kenne. Extra faszinierend fand ich aber den Schreibstil von Henri Faber. Gefühle, Personen, Gespräche und Handlungen werden mit teilweise lyrischen, aber auch witzigen Formulierungen dargestellt. Das kenne ich von vielen anderen Thrillern nicht in der Form und das macht Henri meiner Meinung nach einzigartig. Die tiefgründigen Charaktere und die überraschenden Wendungen machen dieses Buch zu einem echten Pageturner. Am Ende jagt ein Twist den anderen und zu Beginn ist dieser Ausgang überhaupt nicht zu erwarten. Von mir gibt’s ⭐⭐⭐⭐⭐ 5/5 Sterne und ich freu mich schon auf den neuesten Kracher “GESTEHE”.
Pageturner
Ich hab’s wieder schnell durchgelesen und war auch von der Wendung ziemlich begeistert. Alles andere gerät ziemlich schnell in Vergessenheit…

100% Empfehlung von mir!
„Ich glaube, es macht nichts mehr. Es ist zu kalt. Mein Kaltherz schlägt nicht und lässt mich trotzdem nicht in den Himmel.“ (S. 227) Meiner Meinung nach viel spannender als das erste Buch („Gestehe” musste ich leider abbrechen, hat mir gar nicht zugesagt) was ich von ihm gelesen habe! Absoluter Pageturner, teilweise saß ich einfach mit offenem Mund da & war total baff. Sehr angenehm, flüssiger Schreibstil. Am meisten hat mir die Kommissarin Lansky gefallen. Ihre Art - ruppig, bisschen dünne Zündschnur - die auf die Polizeiregel scheißt. 😄 Bis zur letzten Seite hatte ich einfach sooo viele „Whaaat?!“-Momente! Herrlich, so gefällt mir ein Thriller 🙌🏼
Eine tolle Geschichte rund um einer Entführung eines Kindes oder vielleicht sogar mehr ? Ich kann es nur empfehlen

Spannung von der ersten bis zur letzten Seite!
Clara ist nur kurz auf Toilette, während Töchterchen Marie im Auto wartet, ehe es weiter zum Ausflug geht. Als Clara zurückkommt, ist Marie verschwunden. Der Wettlauf mit der Zeit beginnt und Einblicke in den Abschaum der Gesellschaft begleiten die Ermittlungen von Kommissarin Kim Lansky. Ohne Anlaufschwierigkeiten ist man in der Story und von dieser gefesselt. Die gesamte Story ist aus vier Perspektiven, jeweils in der Ich-Erzählung, beschrieben und einfach unglaublich spannend. Jede Perspektive beschreibt andere Betrachtungspunkte und lässt den Leser zwischen Wut, Mitleid und Mitgefühl wechseln. Die Protagonisten sind toll beschrieben und dargestellt, besonders Kommissarin Lansky hat mit mit ihrer schlagfertigen Art und dem trotzigem Auftreten gut gefallen. Immer wieder lässt Faber den Leser im Glauben nun alle Informationen zu haben, um sich ein Bild machen zu können, ehe eine weitere unerwartete Wendung beschrieben wird und die Spannung weiter steigt. Eine insgesamt starke Story, die noch so viel mehr mitbringt als ausschließlich die Entführung eines Kindes, und die mir einfach nur richtig gut gefallen hat.

Spannend und aufregend. Mit einem Ende mit dem ich nicht gerechnet hätte. Leseempfehlung.
Highlight! 🌟
Also, ich fand es sehr spannend, bis ungefähr ab Seite 270 eine Wendung eintrat die die Spannung für mich ein wenig kaputt machte weil sie einfach ein bisschen too much war. Auch das Ende… mmmh naja. Aber alles in allem eine natürlich spannend inszenierte Geschichte mit sehr vielen Wendungen. Ausweglos hat mich aber völlig vom Hocker gehauen und war deutlich spannender. Daher „nur“ 4 Sterne.
Spannend bis zum Schluss :)
Kurzweiliges aufregendes Leseerlebnis - auf den Punkt gebracht!
- Spoiler können enthalten sein - Schon der erste Thriller "Ausweglos" von Henri Faber hat mich in seinen Bann gezogen. "Kaltherz" ist das zweite Buch des Autors, welches ich fast nicht aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil hat mich direkt wieder ins Buch geholt, er ist flüssig und lässt sich wirklich gut lesen. Stilistisch passt der Autor das Geschriebene der Person an aus deren Sicht eben gerade erzählt wird. Die Story ist wirklich nicht durchschaubar, jedenfalls für mich nicht. Ich entspanne doch sehr beim Lesen und lasse mich einfach mitziehen. :-) - Achtung! Spoiler!- Einen halben Punkt Abzug gibt es, weil ich finde, dass sich die beiden Bücher doch Recht ähneln. Der Täter ist beinahe der gleiche in beiden Geschichten. Der Plotttwist ist zwar richtig gut und spannend geschrieben, aber die Auflösung eben nahezu ähnlich. Zumindest was den Täter anbelangt. Auch die Protagonisten sind sich eigentlich sehr ähnlich in ihrer Geschichte und Persönlichkeit an sich. Ich mochte das Buch trotzdem sehr gerne. Es ist auf jeden Fall lesenswert. Ich bin darin eingetaucht und war voll dabei. Ich mochte den Schreibstil und den Plot an sich. Ein wirklich toller Thriller, der nicht unnötig in die Länge gezogen wird oder bei dem man das Gefühl hat, irgendetwas würde fehlen. Die Geschichte ist einfach in sich rund und schlüssig erzählt.
Wie schon die beiden anderen Thriller von Henri Faber hat mich "Kaltherz" auch wieder direkt von Beginn an gepackt. Wie gewohnt wird in der Ich-Perspektive aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Der Schreibstil war wieder sehr flüssig und einnehmend. Die Hintergründe waren allesamt gut ausgearbeitet und in sich stimmig. Die Charaktere waren mir nicht unbedingt sympathisch, aber sie waren alle sehr gut gezeichnet und sehr markante Persönlichkeiten. Das hat mir sehr gut gefallen. Zur Mitte hin dachte ich, ich hätte die Geschichte schon durchschaut, dann kam aber alles ganz anders als gedacht. Vorallem die 2. Häfte wurde dann richtig rasant, mit jeder Menge überraschenden Wendungen. Das Ende war dann normal richtig spannend und die Auflösung war genauso überraschend wie auch genial. Allein das Ende hätte schon 5 Sterne verdient. Insgesamt wieder ein toller Thriller den ich sehr gerne gelesen habe.
Und wieder ein bis zum Ende spannender und unvorhersehbarer Thriller von Henri Faber, der mir allerdings leider nicht ganz so gut gefallen hat wie der erste. Zum Inhalt will ich eigentlich nicht groß was sagen, weil das echt schwierig ist, ohne zu viel zu verraten. Ich bin mit den Charakteren irgendwie nicht so richtig warm geworden. In den meisten Fällen ist das vermutlich sogar beabsichtigt, wenn man bedenkt, wie sie sich über das Buch entwickeln. Aber selbst bei denen, bei denen es vermutlich anders gedacht war, etwa der Protagonistin Kim Lansky, ging es mir auch so. Vermutlich lag das daran, dass ich mit ihrer Arbeitsethik als Polizistin nicht so gut klar kam und das irgendwie nicht so gut „ignorieren" konnte. Trotzdem hat es mir Faber irgendwie angetan. Ich werde jetzt direkt auch noch das neue Buch lesen.

Meisterhaftes Verwirrspiel, ein Must-Read für Thriller Fans
Würde mich jemand fragen, welcher Thriller von Henri Faber mein Favorit ist, ich könnte mich einfach nicht entscheiden! Alle drei spielen für mich in einer ganz eigenen Liga, was Schreibstil, Raffinesse, Spannungsaufbau und Unvorhersehbarerkeit angeht. So konnte mich auch "Kaltherz" direkt von Seite 1 an fesseln und das durchgehend bis zur Auflösung am Ende, welche ich nicht hatte kommen sehen. Gegliedert ist das Buch in fünf Teile und wird aus meiner liebsten Sichtweise, der Ich-Perspektive erzählt. Dabei schafft es Faber, allen vier Protagonisten, Ermittlerin Kim Lansky, dem Ehepaar Clara und Jakob Lipmann sowie der 5-jährigen Marie, gleichermaßen viel Aufmerksamkeit zu schenken und Tiefe zu verleihen - ein Kunststück, das nicht vielen Autoren*innen gelingt. Besonders gut gefiel mir die Charakterzeichnung von Lansky, welche mit ihrer unkonventionellen, oftmals schroffen Art, überall aneckt. Nichtsdestotrotz spürte ich schnell, sie hat das Herz am rechten Fleck und verfügt über einen überaus großen Gerechtigkeitssinn, was Kim überaus sympathisch machte. Die Kapitel, welche aus der Sicht der kleinen Marie erzählt werden, gingen mir beim Lesen extrem unter die Haut. Doch auch Jakob Lipmann bescherte mir die ein oder eine Gänsehaut. Seine Abgebrühtheit machte mich absolut fassungslos, denn während er trotz der Entführung seiner Tochter weiterhin wie ein Uhrwerk funktioniert und seinen Job über alles stellt, betäubt seine Frau Clara ihren Schmerz mit Alkohol und Tabletten. "Kaltherz" ist ein herrliches Verwirrspiel, das mein Thrillerherz höher schlagen ließ - am liebsten hätte ich das Buch keine Sekunde aus der Hand gelegt. Faber, ein Meister der Plottwists und Cliffhanger, schafft es auch bei diesem Pageturner, nach dem eigentlichen Showdown nochmal eins oben drauf zu setzen, ohne dass dies zu gewollt wirkt - ganz im Gegenteil! Ein Must-Read für alle Thriller Fans!
Ich hab wirklich nicht viel erwartet, aber das Wow🤯 Ich habe schon lange nicht mehr einen so guten Thriller gelesen. Die Polttwists sind der Hammer und die Spannung steigt und steigt bis zur letzten Seite. Der Schreibstil ist großartig, auch die Erzählperspektiven sind sehr gut gewählt 👍🏻 Ich kann das Buch nur empfehlen, denn es lässt jedes Thriller Herz höher schlagen 😍
Richtig gutes Buch ! Super spannend

Nach 𝗔𝘂𝘀𝘄𝗲𝗴𝗹𝗼𝘀 hat Henri Faber nun seinen 2.Thriller geschrieben, der beim dtv Verlag erschienen ist. Auch dieser konnte mich wieder überzeugen. Dieser Thriller hat die Entführung der 5jährigen Marie als Ausgangspunkt und kommt mit gerade mal mit vier Protagonisten aus, denen jeweils abwechselnd eigene, recht kurze Kapitel gewidmet sind. Die entführte 5jährige Marie, Jakob (der Vater), Clara (die Mutter) und Lansky (die Kommissarin). In jedem Kapitel agieren die Personen aus der Ich-Perspektive. Dadurch ist man direkt im Geschehen und sieht den Entführtenfall aus ganz unterschiedlichen Sichtweisen. Dabei ist es Faber wirklich sehr überzeugend gelungen, die Emotionen und die Gefühlswelt aller Personen eindrucksvoll widerzugeben. Marie, die nicht ganz versteht, was geschehen ist, Jakob, der weiterhin die Firma an erster Stelle sieht, Clara, die nicht überwinden kann, Marie durch ihre Unachtsamkeit verloren zu haben sowie Lansky, die unerbittlich versucht, eine Spur zu Marie zu finden und dabei Grenzen polizeilichen Tuns dabei mehr als einmal überschreitet. Während Marie mir ein wenig zu blass blieb, die Charaktere von Jakob und Clara hingegen ausgewogen erscheinen, hat mir Lansky unheimlich gut gefallen. Sie will mit allen legalen und illegalen Mitteln diesen Entführungsfall lösen. Doch ihre innere, nicht verarbeitete Wut, deren Wurzeln in der Vergangenheit liegen, hindern und stoppen sie mehr als einmal. Mir hat diese Figur der Lansky so gut gefallen, dass ich mir eine eigene Thrillerreihe mit ihr vorstellen könnte. Sie ist stark, taff und doch zerbrechlich. Auch der staccatoartige Schreibstil mit vielen kurzen Sätzen und Satzteilen hat mir gut gefallen. Man hat das Gefühl, mitten in Action zu sein. Die nicht vorhersehbare Auflösung, das Setzen falscher Fährten und der Epilog sind aus meiner Sicht überzeugend gelungen. Lediglich der Spannungsbogen hätte ein wenig höher sein können. Dennoch ein weiterer Thriller von Henri Faber, den ich jedem Thrillerfan uneingeschränkt empfehlen kann. Ich gebe hier 4,5 von 5 ⭐
Unvorhersehbar und mega spannend Worum geht’s? Kim Lansky, die auf ganz eigene Ermittlungsmethoden setzt und immer wieder aneckt, bekommt über einen Sandkastenfreund eine letzte Chance, sich bei der Polizei als Kommissarin zu beweisen. Dabei gerät ihr der Fall eines vermissten Mädchens in die Hand und sie beginnt, zu ermitteln ohne zu ahnen, welch unaufhaltsame Lawine sie damit lostritt. Meine Meinung: „Kaltherz“ (dtv Verlagsgesellschaft mbh & Co. KG, Mai 2022) ist der zweite Thriller von Henri Faber. Sein Debüt-Thriller hatte mich total geflasht und auch sein zweites Buch steht dem ersten in nichts nach. Er schreibt so unfassbar mitreißend und plastisch, ob aus Sicht der Opfer, der Ermittler oder hier auch aus der Sicht der kleinen Marie, alles wirkt real und authentisch. Jedes Kapitel hatte, passend zur jeweiligen Personenperspektive, seinen ganz eigenen Charakter, als wäre nicht nur ein Autor, sondern mehrere beteiligt gewesen. Wir haben es mit Kim Lansky zu tun, eine sehr spezielle Kommissarin mit ganz eigenen Ermittlungsmethoden. Und obwohl sie manchmal sehr unnahbar scheint, ist sie doch auch extrem cool und irgendwie ein genialer Charakter. Gut gefällt mir auch der Pastor Helman – ich musste beim Lesen immer an Hellman, also Höllenmann denken. Ob das ein Zufall ist? Ich denke nicht… Und ganz besonders gut haben mir die Kapitel aus Sicht der kleinen Marie gefallen. Die waren wirklich so schön kindlich geschrieben und dadurch gleichzeitig entsetzlich zu Herzen gehend. Mit diesen und noch weiteren Charakteren hat uns Henri Faber mitten hineingebracht in das Geschehen. Wie auch schon im ersten Teil ist von Anfang an nichts, wie es zu sein scheint. Am Ende musste man sogar feststellen, dass die Gegenwart die Vergangenheit ist und alles doch zusammenspielte. Es war von Anfang an rasant und spannend. Der Autor hat mich wieder dermaßen auf die falsche Fährte geführt und obwohl ich das aus dem ersten Buch bereits kannte, hat er die Fäden doch wieder so meisterhaft versponnen und verwoben, dass ich mehr als einmal aufs Glatteis geraten bin und vom Ende komplett überrascht war. Er hat es wieder geschafft, dass ich die Charaktere total falsch eingeschätzt habe, um sie nach Erhalt neuer Erkenntnisse erneut noch viel falscher einzuschätzen, also: Einfach genial! Dann das Thema: Kindesentführung, gefährliche Fake-Charaktere in Foren, Abhängigkeiten bei der Polizei und Beeinflussung Schutzbefohlener. Erschreckend und leider nah an der Realität. Ein rasanter und verworrener Thriller, der absolut mitreißend und fesseln ist und dem ich jedem ans Herz lege, der gerne mit sich spielen lässt. Und ich muss unbedingt die Geschichte um die Kaltherz-Saga recherchieren! Fazit: Mit „Kaltherz“, seinem zweiten Thriller, geling Henri Faber ein weiterer, genialer Thriller. Er verwirrt, spielt mit den Lesern, führt uns in die Irre, verwebt Gegenwart und Vergangenheit und lässt uns aus der Sicht der einzelnen Protagonisten immer wieder falsche Schlüsse ziehen. Es ist so verworren wie genial! Ich liebe es, wie ich immer wieder auf eine falsche Fährte gesetzt werde, Personen falsch einschätze und meine Vermutungen immer wieder revidieren muss. Es macht Spaße, zu lesen und sich in die Irre führen zu lassen. Zugleich ist es mega spannend, mitreißend und einfach nur genial zu lesen. 5 Sterne für das zweite Buch von Henri Faber, das wieder ein absoluter Knaller ist!
Spannend, wenn auch an manchen Stellen etwas zu konstruiert
Am Anfang kam ich nicht in die Story rein. Es gab kurze Kapitel, alle aus der Ich Perspektive der Protagonisten... Daher anfangs etwas verwirrend, aber irgendwann konnte man die einzelnen Personen auseinander halten. Leider waren sie alle relativ unsympathisch. Der Schreibstil ist angenehm. Die Kapitel endeten meistens mit einem Cliffhanger, die mich natürlich zum Weiterlesen animiert haben, da ich wissen wollte, wie es weitergeht.... Manche Sachen waren doch zu sehr konstruiert, abee alles in allem aber sehr spannend. Mit dem Ende hätte ich absolut nicht gerechnet.... es war mein erstes Buch von dem Autor, aber sicher nicht das letzte.
Spannung pur von der ersten bis zur letzten Seite ! Das Buch hat mir wirklich gut gefallen, auch wegen Kim Lanksy und ihrer besonderen Art. Der Schreibstil war super flüssig, ich bin nur so durch die Seiten geflogen und auch der Wechsel der Erzähler hat das ganze nur noch spannender gemacht.

Ein super spannender Thriller, von Anfang an. Lansky war eine sehr ungewöhnliche Ermittlerin, aber genau deshalb mochte ich sie so gerne! Der Fall war spannend und verwirrend, bis zum Ende. Das Buch ließ sich einfach wegatmen. Mega guter Schreibstil. Am Ende war ich über die Auflösung total erstaunt und hätte damit niemals gerechnet, trotzdem war alles schlüssig. Zwischendurch hatte ich richtige "Aha!" Momente, genau das macht ein gutes Buch aus.

HIGHLIGHT!
Das Hörbuch zu Kaltherz hat mich komplett gepackt! Es war spannend und absolut fesselnd bis zur letzten Minute. Mit so vielen unerwarteten Wendungen habe ich nicht gerechnet und die Story war an keiner Stelle vorhersehbar. Eine Besonderheit zum Hörbuch: die einzelnen Rollen werden von verschiedenen Personen gesprochen.
Spannung bis zur letzten Seite!
Ich habe diesen Thriller geliebt, die Storyidee war fantastisch und die ganzen Wendungen einfach genial!
Wow, das Buch hat mich echt gefesselt und gepackt! Der Schreibstil war unglaublich gut, man wurde immer wieder in eine Richtung gelenkt, die sich dann später als falsch herausgestellt hat. Die verschiedenen Perspektiven haben das Ganze perfekt rübergebracht, da auch dadurch Spannung erzeugt wurde. Auch die Geschichte an sich war hammeräßig gut - die Überlegungen waren echt gut! Besonders gut haben mir außerdem die Charakterisierungen der Protagonisten gefallen, da man so viel über die einzelnen Charaktere gelernt hat und sie und ihre Handlungen so auch manchmal besser verstehen konnte. Auch ist mir die Referenz zum Titel im Sinn geblieben, was ich sehr schön fand. Oftmals wird der Titel leider etwas vergessen oder ist mehr oder weniger bedeutungslos, was hier nicht der Fall war. Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Die Spannung war so hoch wie in fast keinem anderen Buch und die ganzen Wendungen haben mich vollkommen überzeugt!
Rassant
Ganz schön viel los in diesem Buch, von Wirtschaftkriminaliät bis hin zu Sekten ist so ziemlich alles dabei. Gesponnen wird dieser Wirrwarr um die Geschichte eines entführten Mädchens. Lesen lässt sich das ganze flüssig, man fliegt nur so über die Seiten. Mit der Kommissarin bin ich nicht warm geworden, Veständnis fűr manche ihre Handlungen aber Sympathie hat sich nicht eingestellt. Ein spannender Thriller von Anfang bis Ende, Plottwist inklusive. Mir war aber alles in allem etwas zu viel los.
Das Buch hat mich vom ersten bis zum letzten Wort nicht mehr losgelassen. Ich bin einfach sprachlos und begeistert

🌳💙🌳 𝘐𝘤𝘩 𝘩𝘢𝘣 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘔𝘢𝘮𝘢 𝘨𝘦𝘩𝘢𝘣𝘵, 𝘶𝘯𝘥 𝘫𝘦𝘵𝘻𝘵 𝘩𝘢𝘣𝘦 𝘪𝘤𝘩 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘔𝘢𝘮𝘪. Acht Minuten. Länger war Clara Lipmann nicht weg. Doch als sie zu ihrem Auto zurückkommt, ist ihre fünfjährige Tochter Marie spurlos verschwunden. Kommissarin Kim Lansky, die wegen ihrer unbequemen Art aus jeder Abteilung fliegt, bekommt eine letzte Chance und übernimmt den Fall. Schnell gerät das Kindermädchen der Lipmanns in Verdacht, Marie entführt zu haben, aber es gibt keine Lösegeldforderung und auch sonst keine Spur zu ihr. Während die junge Mutter an Selbstvorwürfen zerbricht, beginnt für Lansky ein Wettlauf gegen die Zeit. Die Suche nach der Wahrheit führt sie in die dunkelsten Kapitel ihrer eigenen Vergangenheit. Statt Antworten tauchen immer mehr Fragen auf. Und statt Marie findet sie eine Leiche... 💭 Nach Ausweglos gleich Kaltherz hinterher.👌🏻 Marie - Lansky - Clara - Jakob. Schon der Einstieg mit Marie hatte für mich total die Liebeskind Vibes. Dann noch Lansky, eine Ermittlerin die überall aneckt und doch einzigartig ist, die mich dadurch an Hulda aus Dunkel erinnerte. Schon diese beiden Perspektiven machten Lust auf mehr. Auch hier wartet wieder ein geschickter Pageturner darauf den Hobby-Ermittler nur so an der Nase herumzuführen. Die Ich-Perspektiven funktionieren auch dieses Mal wieder richtig gut, beleuchten die Story aus verschiedenen Gesichtspunkten und lassen den Thriller spannungs- und abwechslungsreich werden. Gekrönt von einem unerwartete Twist und überraschender Auflösung konnte mich der Thriller wieder einmal begeistern. Am Ende fällt es mir schwer mich zu entscheiden, welchen Faber ich bisher am besten fand, tendiere aber zu Kaltherz. Beide haben es jedoch definitiv in sich. Ich freu mich sehr auf den nächsten Thriller! ☺️ 𝘐𝘤𝘩 𝘨𝘭𝘢𝘶𝘣𝘦, 𝘦𝘴 𝘮𝘢𝘤𝘩𝘵 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵𝘴 𝘮𝘦𝘩𝘳. 𝘌𝘴 𝘪𝘴𝘵 𝘻𝘶 𝘬𝘢𝘭𝘵. 𝘔𝘦𝘪𝘯 𝘒𝘢𝘭𝘵𝘩𝘦𝘳𝘻 𝘴𝘤𝘩𝘭𝘢̈𝘨𝘵 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘭𝘢̈𝘴𝘴𝘵 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘵𝘳𝘰𝘵𝘻𝘥𝘦𝘮 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘯 𝘏𝘪𝘮𝘮𝘦𝘭. ⭐️⭐️⭐️⭐️
Super spannend, viele Plottwists und etwas verstörend. Konnte trotzdem nicht aufhören zu lesen! 👍🏼
Überraschende Wendungen
Das nennt man ja heute Twists. Ein Kind verschwindet aus dem parkenden Auto und es gibt hier aber eine ganz neue Story und ich fand es zum Anfang frech geschrieben und die Ermittlerin super. Das lässt etwas nach aber es ist immer spannend. Tatort München. Besser bzw origineller als sein erster Krimi.
Spannender Thriller!
Die Story hat mir sehr gut gefallen. Das Buch überzeugt mit seiner Spannung, vielen unerwarteten Wendungen und undurchschaubaren Charakteren, die man erst nicht leiden kann und mit denen man schließlich doch sympathisiert oder anders herum. Insgesamt ein gelungener Thriller! Inhaltlich geht es um einen Vermisstenfall / Kindesentführung, die es aufzuklären gilt.
Bereits das zweite Buch von Henri Faber. Er schafft es einfach so unglaubliche und unerwartete Wendungen zu schaffen, dass man weiterlesen möchte.
Acht Minuten und als Clara zurück zum Auto und zu ihrer Tochter geht, ist sie verschwunden. Der Fall übernimmt die Kommissarin Kim Lansky und das Buch nimmt einfach so die Fahrt auf. Es gibt auch Kapitel aus der Perspektive von Marie und diese Sicht ist so authentisch, als wäre.das wirklich von einem kleinen fünfjährigen Kind geschrieben (auch wenn das unwahrscheinlich ist). Das Buch habe ich nun an zwei Tagen durchgelesen und fand es so gut. Mit einer grandiosen Wendung und einem nicht vorhersehbaren Ende. Einfach toll! Bitte lest es alle.
Inhalt: Kommissarin Kim Lansky wird mit dem Fall der vor vier Monaten verschwundenen Marie betraut. Die Mutter des Mädchens hat sie im Auto zurückgelassen, kurz darauf war Marie spurlos verschwunden. Bei ihren Ermittlungen wird Kim Lansky nicht nur mit ihrer eigenen düsteren Vergangenheit konfrontiert, sie muss auch in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele blicken. Und als sie denkt eine Spur gefunden zu haben, die sie sich in ihren kühnsten Alpträumen nicht hätte vorstellen können, kommt alles noch viel schlimmer. Bis Lansky sich schließlich selbst in Lebensgefahr befindet. Charaktere: Die Geschichte ist aus Sicht von Kommissarin Kim Lansky, Clara und Jakob Lippmann sowie der entführten Marie erzählt. So erhalten Leser*innen einen umfangreichen Einblick in die Handlungen der Figuren, die alle miteinander zusammenhängen. Kim Lansky ist definitiv eine Nummer für sich. Derb, direkt, unkonventionell. In ihrer Kindheit und Jugend war sie selbst straffällig, hat es aber schließlich mit der Hilfe ihres engen Vertrauten, Pater Helman, irgendwie doch noch geschafft die Kurve zu bekommen – mehr oder weniger, denn mit ihrer unkonventionellen Art eckt sie des Öfteren bei den Kolleg*innen und Vorgesetzten an, weshalb der Fall der kleinen Marie ihre letzte Chance ist sich unter Beweis zu stellen. Clara Lippmann ist die Mutter des verschwundenen Kindes und hat mit ihrem Verschwinden zu kämpfen. Nicht nur sie selbst leidet so sehr darunter, dass sie bereit ist sich das Leben zu nehmen, auch ihre Ehe mit Jakob scheint in die Brüche zu gehen. Bei den Kapiteln, die aus Claras Sicht erzählt werden, ist deutlich ihre massive psychische Belastung zu spüren. Jakob Lippmann hält es zu Hause kaum noch aus. Er kann seine Frau nicht mehr ansehen, ohne ihr Vorwürfe für Maries Verschwinden zu machen. Also stürzt er sich in seine Arbeit, bei der er gerade auf der Überholspur ist. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, insbesondere Kim Lansky habe ich trotz ihrer sehr gewöhungsbedürftigen Art gleich zu Beginn gemocht. Henri Faber verleiht ihr eine Erzählstimme, mit viel dunklem Humor und frechen Sprüchen. Zu Beginn der Geschichte habe ich mich jedoch ein wenig daran gestört, dass auch die anderen Figuren Jakob und Clara sich in ähnlich derber Weise ausdrücken, was die Erzählstimmen sehr ähnlich macht und Lansky somit nicht mehr hervorhebt. Im Laufe der Handlung wird dies allerdings aus meiner Sicht besser und die Figuren in ihrer Art und Weise zu erzählen individueller. Schreibstil: Mir gefällt Henri Fabers Schreibstil sehr, sehr gut. Gleich zu Beginn wird Spannung auf vielen unterschiedlichen Ebenen aufgebaut, die den*die Leser*in sofort neugierig macht. Aufgrund der Erzählstimmen (siehe „Charaktere“) ist es mir anfangs etwas schwer gefallen in die Geschichte hineinzufinden. Doch nach den ersten 100 Seiten war ich absolut drin und habe Lanskys Ermittlungen gespannt verfolgt. Zum Schluss hin überrascht Faber uns mit Fitzek-ähnlichen, völlig unerwarteten Plot- Twists, die das bis dahin Gelesene komplett in Frage stellen. Das hat mir sehr gut gefallen. Chapeau an den Autor, dass seine nicht korrigierte und lektorierte Fassung (ich habe größtenteils das Manuskript, später das Buch gelesen) so aussieht. Das besondere Etwas: Besonders beeindruckt hat mich die Erzählperspektive von Marie. Ihre Art zu denken, zu sprechen und ihre Handlungen weichen völlig von den der erwachsenen Charaktere ab, was sie als Figur sehr authentisch macht. Ich stelle es mir schwer vor aus der Sicht eines kleinen Mädchens die grausamen Dinge zu schildern, die Marie widerfahren. Faber löst das Problem mit einer Mischung aus kindlicher Naivität und Verlustängsten, die toll dargestellt werden. Fazit: Ein packender und origineller Thriller, der in jeder Hinsicht extrem ist: Extreme Themen (Kindesentführung, Suizid, emotionale Verwahrlosung), extreme Figuren, extreme Wendungen. Schon mit seinem Debüt „Ausweglos“ konnte Henri Faber mich überzeugen, mit seinem zweiten Thriller setzt er jedoch an Raffinesse nochmal einen obendrauf. Ich kann das Buch definitiv allen Thrillerfans ans Herz legen. Aufgrund der oben genannten Themen jedoch mit Triggerwarnung. Trotz einiger kleiner Kritikpunkte, konnte mich das Buch sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf weitere Werke des Autors.
Spannend und fesselnd mit überraschenden Wendungen.

Ich liebe Überraschungen. Kein kurzes „oh“ sondern der große Plot-Twist bei dem man laut sagt „whaat?“ oder „NÄ“ ! Genau das macht für mich einen guten Thriller aus. Und hier war so viel los, dass ich am Ende total geplättet aus dem Buch raus kam. Ich musste noch ein paar mal alles durchgehen und darüber nachdenken. Für mich war diesmal nichts vorhersehbar. Und genau so mag ich es am liebsten. Die verschiedenen Kapitel, geschrieben aus der Ich-Perspektive der Protagonisten Kim Lansky, Clara, Jakob und Marie, waren genau richtig angeordnet. Die Spannung blieb durchweg auf dem Höhepunkt. Dazu kommt dass es 2 Enden gibt. Auch hier hat man erst Klarheit wenn es soweit ist. Eben genau dann wenn man es als Leser soll! Also falls ihr es noch nicht kennt und auf der Suche nach was Gutem seid, dann gönnt euch „Kaltherz“ !