Wieder ein Eberhofer nach Maß (oder doch eher Mass)? Diesmal ist der Fall besonders knifflig, aber irgendwie scheint der Eberhofer kein Interesse an dem Fall zu haben, da lange Zeit kein Toter zu finden ist. Auch muss er damit klar kommen, dass seine Susi die Karriereleiter hoch klettert und parallel dazu ihm der Rudi vorschreibt, wie er seinen Job zu machen hat. Somit an allen Ecken zu tun für den Franz und keine Entspannung für ihn in Sicht. Und zu allem Überfluss stellt die Oma auch noch ihre Arbeiten komplett ein. Wie soll der Franz da noch zu Kräften kommen, wenn es daheim nichts leckeres mehr zu Essen gibt? Wieder ein guter, spannender Eberhofer-Krimi. Nix hochtrabendes, einfach gute Unterhaltung mit bayerischem Einschlag. Wer die 10 Teile vorher mochte, wird auch mit diesem Band seine Freude haben. Die Figuren entwickeln sich weiter, das ganze Niederkaltenkirchener Umfeld wächst und wächst und erhält weitere Nuancen dazu. Nachdem ich anfangs dieser Reihe skeptisch gegenüber stand, bin ich doch ein Fan geworden und freue mich darauf, die Filme dazu kennen zu lernen.

Großartig!
Die Oma geht in Rente und ein Niederkaltenkirchener wird vermisst Es ist Weihnachten und bei den Eberhofers ist alles in bester Ordnung. Aber nur bis zum nächsten Morgen, denn da ist immer noch alles unordentlich und die Oma nirgends zu finden. Denn die möchte, dass die Familie sich endlich darauf einstellt, dass sie vielleicht auch irgendwann einmal nicht mehr ist und schon mal dafür übt. Außerdem genießt sie es, endlich nicht mehr für alles zuständig zu sein und den ganzen Tag im Bett liegen oder bei der Mooshammer Liesl sein zu können. Ihre Familienmitglieder können es aber nicht fassen, einzig der Franz kann Verständnis für die Oma aufbringen. Aber das ist natürlich nicht genug, denn zusätzlich nervt die Mooshammerin ständig damit herum, dass der Steckenbiller Lenz ihr heuer gar nicht das alljährliche Reh vorbeigebracht hat und sein Sohn mit dem Mercedes von ihm herumfährt, was er sonst nie durfte. Also soll der Franz nach dem Lenz suchen. Das erfährt auch der Birkenberger Rudi und steht sofort parat, um den Franz zu unterstützen. So beginnen langsam die Ermittlungen, während die Susi auch noch stellvertretende Bürgermeisterin wird und sich damit nicht nur Freunde macht. Der Franz muss sich wohl auf turbulente Zeiten gefasst machen... Rita Falk hat in diesem elften Band der Reihe rund um den Eberhofer Franz vorallem das alltägliche Leben der Familie in den Vordergrund gestellt, während der Vermisstenfall erst im zweiten Drittel eine wichtigere Rolle in der Handlung einnimmt. Nichtsdestotrotz fehlt es auch ohne einen sofortigen Mordfall nicht an humorvollen Dialogen zwischen dem Franz, seinen Familienmitgliedern und dem Rudi. Da die Handlung schnell voranschreitet und nur durch Absätze getrennt, immer wieder neue Situationen beginnen, bleibt es durchgehend interessant und auch ohne Kriminalfall ist die Geschichte bereits fesselnd und sehr unterhaltsam. Bisher habe ich alle Bücher der Reihe bis zum Band elf gelesen und war durchgehend begeistert. Denn Rita Falk hat eine ganz besondere Art zu erzählen und ich hatte von der ersten bis zur letzten Seite jede Szene vor Augen, was mich wunderbar unterhalten hat. Da ich sofort nach dem Beenden des Buches den Film angesehen habe, muss ich sagen, dass auch diesmal das Buch wieder um Welten besser war als der Film, denn obwohl wo mancher lustiger Dialog auch in der Verfilmung vorkommt, ist diese nie so lustig wie das Buch.
Das Beste an dem Buch war dass ich es mir als Hörbuch gesprochen von Christian Tramitz angehört habe. Die Geschichte kam leider gar nicht in die Gänge und mit der Auflösung kann ich nicht wirklich leben.
Die Geschichte hat mich dieses Mal leider nicht vom Hocker gehauen. Erst in den letzten 100 Seiten wurde der Fall erst so richtig mit einbezogen, bis dahin hat sich die Handlung leider sehr dahin gezogen
Das Buch hat meine Erwartungen nicht erfüllt. Ich fand es ein bisschen seicht und enttäuschend.
Es ist zum zwischendurch lesen okay. Sicherlich werden viele das bayerisch geschriebene mögen, ich fand's eher anstrengend zu lesen. Es hatte so in den letzten 100 Seiten ca. Meiner Meinung nach immerhin Unterhaltungswert...
Hörbuch wieder toll vertont
Ich mag die Serie um den Dorfpolizisten Eberhofer. Klar geht es in erster Linie nicht um seine Fälle, sondern um das Drumherum. So ist es auch in dieser Episode. Es war wieder urtypisch, kurzweilig, hat mich sehr gut unterhalten und nie gelangweilt.
Band 11 soeben beendet! Highlights: 🦌 die Oma streikt! 😨 werden die Eberhofers jetzt verhungern? 🦌 die Susi wird temporär zur Frau Bürgermeisterin 🏅 🦌 der Simmerl & die Gisela bekommen eine Schwiegertochter in spe, mit der sie ganz und gar nicht zurecht kommen Aja - und einen Mord rund um Erbe, Grundstücke und Zweitfamilien in Afrika gibts nebenbei auch noch, der geklärt werden will! 🧐
Die Eberhofers, die Spezln und die Niederkaltenkirchner sind wie immer total sympathisch und bisweilen skurril dargestellt. Alte Bekannte, die man gerne mal wieder trifft, um dann hinterher den Kopf zu schütteln. Und um den Mordfall geht's eigentlich gar nicht. Ein Softboiled Krimi halt. Für Bayern sehr amüsant.
Wenn ich richtig gezählt habe Band 11 der Kultreihe
Wieder mal ein sehr guter Band der tollen Eberhofer-Reihe, der mich oft zum Schmunzeln oder gar laut Loslachen gebracht hat. Beim Franz brennts gewaltig. Die Oma streikt im Haushalt, die Susi bekommt berufliche Höhenflüge und verändert sich drastisch, der Leopold versinkt wieder mal im Selbstmitleid, der Simmerlsche Hausfrieden hängt erneut schief und einen Fall gibt’s auch noch zu lösen. Ein Mordstress, wie der Franz sagen würde. Absolutes Lesevergnügen.
Wie immer sehr amüsant und kurzweilig
Wieder ein toller Roman. Der Humor kommt wie immer nicht zu kurz und es fühlt sich an, wie nach Hause zu kommen.
Der Mordfall ist ziemlich im Hintergrund gelaufen und es ging hauptsächlich über die Familie. Den nächsten Teil werde ich nicht mehr lesen die Geschichte ist meiner Meinung aus erzählt ich hoffe das der 12 auch der letzte Teil ist man sollte aufhören wenn's am schönsten ist.
Die Susi wird Bürgermeisterin und die Oma macht blau. Dazu ein Toter, der in Einzelteilen auf seinem Acker verteilt ist. Kein einfaches Leben für den Eberhofer. Aber lustig wie immer.
Eberhofer halt :-)
Wie immer - Lesenswert
Der 11. Fall für Franz Eberhofer in Niederkaltenkirchen. Lustig und ein wenig tragisch dazu. Macht Freude zu Lesen.
Das Buch ist super gewesen. Es macht auf jedenfall Lust nach mehr. Immer wieder was neues und super Ideen mit den man nicht oft rechnet. Witzig, lustig und humorvoll
Der ganze Fall kam ein wenig zu kurz bei all dem was in Niederkaltenkirchen los war, aber ich hab es wie immer nicht aus der Hand legen können ☺️
Tatsächlich liebe ich bisher alle Teile der Provinz-Krimi-Reihe. Leider hat mich dieser Teil nicht wirklich abgeholt. Es ist mir unglaublich schwer gefallen in die Story rein zu kommen und bei der Sache zu bleiben. Erst gegen Ende ist mir dies gelungen. Schade. 3 Sterne gebe ich aber sehr gerne, da der Roman trotz, dass ich nicht richtig mit ihm warm geworden bin, sehr solide gut ist und die meisten Chataktere so charmant wie immer.
Wieder sehr amüsant.
Naja..
Ich bin ganz ehrlich.. So wirklich witzig oder spannend war das nicht mehr.. Bin am überlegen den kommenden Teil noch zu lesen.. Schade!
Wie immer... witzig und gut geschrieben.
Das aus einem Vermisstenfall ein Mord werden könnte, davon geht man aus. Aber wer der Mörder ist, bleibt bis zum Schluss ein Rätsel. Wie immer, ein gutes Eberhofer Buch.
Ganz gut. Bisschen komisches Ende. Aber die Witze sind wieder überragend, wenn man diesen Humor mag.
Toller Eberhofer
Der Teil hat mir wieder richtig gut gefallen. Die zwischenmenschlichen Beziehungen kamen toll rüber, der Fall ist in dem Band eher nebensächlich und das fand ich toll. Mit dem Ende habe ich dann null gerechnet, was mich auch verwundert hat, denn sonst weiß ich eigentlich bei den Bücher immer wer der Mörder ist. Deshalb 4 Sterne
Schwächster Teil der Reihe War nicht meins. Hab ich Ewigkeiten dafür gebraucht und auch einige Monate pausiert zwischendurch und nicht weitergelesen Die anderen fand ich alle immer sehr lustig und unterhaltsam
Man soll aufhören, wenn es am Schönsten ist
In gewohnter bayrischer Manier plätschert das Familien- und Dorfleben von Eberhofer und Niederkaltenkirchen so vor sich hin. Viele Charaktere machen allerdings einen immer mehr überspitzten Eindruck. Was in den vorherigen Büchern noch skurril und schrullig wirkte, ist jetzt überzogen. Plötzlich erscheinen lieb gewonnene Figuren fast nicht mehr sympathisch. Erst ab Mitte des Buches kommt der Kriminalfall auf. Im Mittelpunkt steht er jedoch nie. Das war zwar in den vergangenen Büchern auch nie 100%ig der Fall, aber trotzdem mehr präsent. Franz ist fauler denn je und mag kaum ermitteln. Dafür hat man das Gefühl, dass Rudi die ganze Ermittlungsarbeit übernimmt und trotzdem runter geputzt wird. Es gab zwar einige typische Eberhofer-Lachmomente, aber dies ist leider das schwächste Buch der Reihe...
Danke nein
Normalerweise liebe ich Franz Eberhofer aus Niederkaltenkirchen, aber diesen Fall musste ich abbrechen. Es war als wären alle guten charakterlichen Entwicklungen zurückgesetzt worden. Franz strotzte vor toxischer Männlichkeit, wie er sich Susi und der Oma gegenüber benahm war für mich schwer ertragbar. Plus der Fall an sich war so zurückgenommen und Franzl hatte so null Bock überhaupt zu ermitteln und hat sich unglaublich dumm angestellt.
Wiedermal ein gelungenes Buch. Bei dem ich oft schmunzeln musste :) 😀
Super wie immer,freu mich schon auf dem zwölften Teil
Langsam geht es gar nicht mehr um die Kriminalfälle. Ja klar, die standen noch nie vollständig im Fokus, aber dieses Mal passte der Fall nicht so richtig rein und musste dann schnell noch in der letzten Stunde abgearbeitet werden. Fand ich etwas schade.
Wie immer, eine herzliche Geschichte mit Bayrischem Charme.
Rehragout Rendezvous hat mich vom Anfang bis zum Ende sehr gut unterhalten. Wobei diesmal der Fokus eher auf Franz Familie liegt anstatt auf dem Fall. Die Story ist gut durchdacht und mit viel Humor umgesetzt. Ein verschwundener Bewohner aus Niederkaltenkirchen hält die Bewohner auf Trab. Währenddessen hat Franz Familienprobleme, die er versucht in den Griff zu bekommen. Es ist sehr unterhaltsam , trotzdem hätte ich mich gefreut, wenn der Fall mehr im Mittelpunkt gestanden hätte. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und ich liebe die Stimme von Christian Tramitz. Er passt einfach 100 Prozent zur Rolle vom Franz und haucht ihm so Leben ein. Es wird auf der Sicht vom Franz berichtet, sodass man einen hervorragenden Überblick über die Geschehnisse bekommt. Die Protagonisten hat man in den vorherigen Bänden schon sehr gut kennengelernt und es macht jedes mal sehr viel Spaß wieder neues von ihnen zu erfahren. Es ist ein bisschen, wie nach Hause zu Freunden zu kommen. Das Cover passt zu den anderen in der Reihe und auch der Titel passt zum Inhalt. Es gefällt mir gut und ist sehr farbenfroh. Fazit: Rehragout Rendezvous ist der elfte Fall vom Eberhofer und man bekommt einen sehr guten Einblick in das Familienleben, doch für meinen Geschmack ist der Kriminalfall leider etwas zur Nebensache geworden. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und ich freue mich schon auf den nächsten Band.