Dieses Buch ist mehr als eine Geschichte. Es ist ein Weckruf, achtsamer, liebevoller und dankbarer durchs Leben zu gehen und ein Reminder, dass das Leben kein Problem ist, das gelöst werden muss, sondern ein Abenteuer, das wir fühlen dürfen. 🌿❤️‍🩹 🌟 Fazit: Das schönste Buch, das ich je gelesen habe. Es macht traurig, glücklich, nachdenklich und am Ende bleibt ein warmes Gefühl im Herzen. 💛

Ein Mensch zu sein kann verwirren. Wie ist es dann für einen Auserirdischen ein Mensch zu sein? Matt Haig nimmt uns in „Ich und die Menschen“ an die Hand und zeigt uns was es bedeutet ein Mensch zu sein, was uns ausmacht. Wir brauchen Liebe und Fürsorge von Menschen, die wir selbst lieben und um uns haben wollen. Wir brauchen Momente, in denen wir die Schönheit dieser Welt sehen können, damit wir sie im nächsten Schritt bewahren. Ein schönes Buch!

Das Buch hat mich überrascht. Ich habe nicht viel erwartet. Keinen Tiefgang, keinen Spannungsbogen. Es war gedacht als "Nebenbeiwwerk" ein einfaches gute Laune Buch ohne Nachdenken. Natürlich ist es auch nicht das konplette gegenteil. Es ist Unterhaltungsliteratur. Aber - ich mochte den Ansatz. Ich habe besonders am Anfang oft schmunzeln müssen und war dem Hauptprotaginisten zugetan in seiner Meinung. Ohne großen Spoiler das Buch vollzieht einen Wandel. Auch die Charaktäre waren (selbst die die nur minimale Hilftstatist: innen waren) mit einem facettenreichen glaubwürdigen und Sympathie weckenden Charakter ausgestattet, einer ebenso soliden Backstory und einer kurzen und guten Charakterentwicklung. Das Buch vermittelt gespielt im Rahmen der "Objektivität" und Distanz zum Menschsein viele Weisheiten die wir verinnerlichen können. Das hat mich positiv beeindruckt. Dennoch war es kein "Ratgeber" Buch dass einem einen Kalenderspruch nach dem anderen nennt. Kalendersprüche gab es gar nicht. Autor hat hier tief reflektiert. Die eigentliche Geschichte allerdings fand ich im Überbau etwas flach und zu gering ausgemalt. Auch an stellen vielleicht eher kitschig und unlogisch. Ich verstehe aber, dass es so möglich war gleich in die Materie hineinzuspringen, die Charakterentwicklung derart in einem Zeitraffer laufen zu lassen und auf den wenigen Seiten zu vollenden. Alles in allem würde ich das Buch nicht als das Beste Buch in meinem Regal loben aber ich würde es als "lies es wenn es keinen Grund gibt es nicht zu tun -Es tut nicht weh und stößt etwas an@ betiteln und es in dem Rahmen weiter empfehlen. Auch gab es zumindest für mich einen winzigen Anflug von Mitfiebern und Spannungsbogen! Wer wissen möchte wo muss es lesen😊

"Wenn du einen Sonnenuntergang siehst, bleib stehen und schau ihn dir an. Wissen ist endlich. Wunder sind unendlich." Dieses Zitat gibt einen guten Einblick in dieses wieder sooo tolle Werk von Matt Haig. Hier kann ich nur sagen: Lasst euch darauf ein, lasst euch fallen und lest / hört ein Werk über uns Menschen und das Menschsein.

Ich bin riesiger Matt Haig Fan, er könnte das Telefonbuch abschreiben, ich würde es kaufen. Auch mit "ich und die Menschen " hat er mich wieder total abgeholt. Ich beschäftige mich im Vorfeld meist nicht groß mit den Büchern, sondern überfliege nur den Klappentext. Aber mit so einer Story hätte ich nicht gerechnet 😅 Das Buch gibt einem wieder ziemlich viel zum Nachdenken, ist lustig und traurig zugleich und hat einfach mein Herz erwärmt ❤️

Andrew Tate, Mathematikprofessor, entdeckt die Lösung auf eine der größten mathematischen Fragen der Weltgeschichte. Die Veröffentlichung wollen die „Vonnadorianer“, eine hochintelligente Spezies, jedoch nicht zulassen. In ihren Augen sind Menschen zerstörerisch, brutal, abstoßend und selbstsüchtig. Kurzerhand übernimmt einer von ihnen den Körper von Andrew, mit der Mission alle zu töten, die von der Entdeckung wissen. Je mehr Zeit der Außerirdische mit Andrews Familie verbringt, desto unentschlossener wird er, seine Mission zu beenden. Er erfährt, was es bedeutet zu lieben, er entdeckt Musik und Literatur, Freud und Leid in zwischenmenschlichen Beziehungen und vieles mehr. Und allmählich verändert sich seine Meinung über die Menschheit. „Ich und die Menschen“ von Matt Haig ist ein wunderbares Buch über die Gleichzeitigkeit innerhalb des Lebens: Freud und Leid, Genuss und Qual, Elend und Luxus. Viele Weisheiten innerhalb des Buches bedienen Klischees z.B. „Geld allein macht nicht glücklich“, aber im Großen und Ganzen macht es Mut. Vor Allem in Zeiten (wie jetzt), in denen man das Vertrauen in die Menschheit verloren hat.

Awwwwww. Definitiv ein Buch, das mich dieses Jahr noch länger gedanklich begleiten wird. Am Anfang war ich unsicher, ob das Thema echt was für mich ist, aber dann war ich einfach verliebt. Zauberhaft, lustig, todtraurig, nachdenklich, komplett verrückt, sooooo wahr - und einfach wunderbar. Lieb ich.

Ich mag die Bücher von Matt Haig, weil diese einfach anders sind. Dieses hier war so, dass es mich nicht mitnehmen konnte. War mir auch an manchen Situationen auch nicht ganz sicher was ich von der Geschichte halten soll. Konnte mich nicht abholen und es hat mich auch nicht mitgerissen. Positiv ist dass man schnell durchkommt. Lässt sich gut lesen und ja, es ist mal was anderes. Nur nichts für mich.

Das war mein viertes Buch von Matt Haig und ich war sehr gespannt darauf. Ich hatte Lust auf etwas lustiges. Jetzt wo ich es ausgelesen habe, glaube ich, Matt Haig ist nicht mein Schriftsteller. Keins seiner Bücher konnte mich komplett überzeugen. "Ich und die Menschen" hatte definitiv gute Momente. Es war stellenweise witzig, tiefgründig und hinterfragt fest verankerte Ansichten. Mein Problem ist, dass sich die Bücher von Matt Haig beim Lesen wie Arbeit und nicht wie Abschalten anfühlen. Ich kann nicht mal genau sagen woran das liegt.

Andrew Martin, seines Zeichens Mathematikprofessor aus Cambridge, ist ein völlig anderer Mensch als er zu sich kommt. Und das Nackt auf einer Autobahn. Eine fremde außerirdische Lebensform hat seinen Körper übernommen. Grund dafür ist, dass Martin die Riemannsche Vermutung bewiesen hat. Es muss verhindert werden, dass die Menschen davon erfahren und sämtliche Spuren gehören vernichtet. Deshalb die Körperübernahme. Doch was passiert, wenn sich die anfängliche Ablehnung ins Gegenteil verschiebt? Im Buch wird den Menschen unter anderem Gier, Unvernunft und unlogisches Verhalten unterstellt. Das mag durchaus stimmen, aber es gibt ja auch viele positive Eigenschaften und Menschen die nicht davon beherrscht werden. Aber meistens packen wir halt gewisse Sachen auch impulsiv an und erhoffen uns, dass sie uns glücklich machen. Sei es auch nur für einen Moment. Ich fand die Entwicklung des neuen Andrews absolut faszinierend. Es schleicht sich so in sein Leben, dass er plötzlich die ablehnende Haltung aufgibt. Er fängt an zu verstehen, warum wir Menschen sind wie und wer wir sind. Er will einer von uns sein. Egal ob ihn das die Privilegien seiner Spezies kostet. So falsch scheinen wir dann also doch nicht zu ticken. An Andrew bzw. seiner neuen Existenz sieht man, dass man sich bewusst machen sollte, dass man nur ein Leben hat. Man selbst ist verantwortlich dafür, und Niemand anderes. Man sollte vor allem auf Herz und Bauch hören, denn die können eigentlich relativ zuverlässig einschätzen, was gut für einen ist. Und w sie sich irren, dann lerne daraus für das nächste Mal. Ganz wichtig ist auch, den Menschen vorurteilsfrei zu begegnen. Passiert ha leider auch viel zu selten. Das Buch bietet eine interessante Perspektive die mir gut gefallen hat und Im Kapitel Ratschläge für Menschen gibt es 97 Dinge zu lesen von denen man sich manche durchaus mal durch den Kopf gehen lassen sollte. Fazit Im Großen und Ganzen geht man eigentlich der Frage auf den Grund: Was macht einen Menschen aus und was bedeutet es einer zu sein? Neben vielen Humor kommt der Inhalt aber auch mit Tiefgang daher. Inhaltlich regt es dazu an, gewisse Dinge zu hinterfragen und vielleicht sogar zu überdenken. Leider zog es sich hier und da aber für mich etwas, was den Spaß etwas geschmälert hat. Daher „nur“ 4 Sterne

Habe das Hörbuch so geliebt! Christoph Maria Herbst hat das Buch so genial eingesprochen, dass ich mich richtig gefreut hatte weiter zu hören! Und am Ende traurig war, weil es zu Ende ging 🙈 Das Buch hat super schöne Inhalte und eine schöne, einnehmende und auch irgendwie traurige Geschichte! Ich glaube „Ich und die Menschen“ wir neben die „Die Mitternachtsbibliothek“ mein liebstes Buch von Matt Haig🩷

Eine sehr schöne, leichte und gleichzeitig tiefgründige Geschichte über das „Menschsein“. Zu Beginn hat mich der außenstehende Blick auf die Menschheit tatsächlich ziemlich deprimiert, was es denke ich auch sollte. Nach und nach erkannte der Protagonist jedoch die vielen kleinen und großen Dinge, die das Leben so lebenswert machen. Mit viel Humor und auch Ernsthaftigkeit wurde dieses Thema beschrieben. Es wird dargestellt, was wirklich wichtig ist. 👽💐💫♾️

Ein Ausserirdischer wirft einen Blick auf uns Menschen. Mit herrlich skurilem und leisem Witz - grossen und kleinen Ereignissen - oberflächlichen und tiefsinnigen Weisheiten. Eine toll erzählte Geschichte, bei der man am Ende selbst ein wenig anders auf sich und seine Mitmenschen blickt. Wunderbar!

Ich habe das Buch erst angefangen zu lesen und habe den Wortwitz, die Idee und die Sprache sehr geliebt. Allerdings fiel es mir (ganz persönlich) teilweise schwer, länger am Stück zu lesen, weil ich mich doch sehr konzentrieren musste. Weil ich die Geschichte aber so toll fand, bin ich auf das Hörbuch umgestiegen und das war das Beste, was ich machen konnte! Christoph Maria Herbst liest dieses Buch so unglaublich gut und haucht ihm so viel Leben ein - das hat mich sehr beeindruckt. Das Buch an sich, aus Sicht eines Außerirdischen, der deutlich weiter entwickelt ist als die Menschen und auf die Erde kommt, ist etwas ganz besonderes. Dieser Blick von außen ist sehr beeindruckend. Gerade eines der letzten Kapitel, das viele Ratschläge gibt, offenbart, wie klug Matt Haig ist und wie er die Menschen sieht. Die Geschichte hat sehr emotionale und philosophische Passagen und man kann sehr viel daraus für sich mitnehmen. Ich kann es sehr empfehlen!

Ehrlicherweise habe ich ein wenig gebraucht um in den Schreibstil hinein zu kommen, da ein Alien auf der Erde als Protagonist dann doch eher ungewöhnlich ist. Durch diese Sichtweise ich jedoch ein sehr spannender Imput entstanden, welcher vollkommen nachzuvollziehen ist, jedoch dennoch zum Denken anregt. Dieses eigentlich sehr ernste Thema wurde wunderschön und humorvoll verpackt, wodurch das Lesen große Freude bereitet hat!

Es handelt sich um ein tiefgründiges Werk, das die Schönheit des Lebens und der Menschlichkeit auf eindringliche Weise beleuchtet. Die Geschichte wird aus der Perspektive eines Wesens von einem fremden Planeten erzählt, das sich unter die Menschen begibt, um ihre Eigenheiten und Schwächen zu studieren. Doch während es deren seltsame Rituale, Ängste und Unzulänglichkeiten entdeckt, wird ihm nach und nach bewusst, wie wunderbar und kostbar das Leben auf der Erde sein kann. Die scharfsinnigen Beobachtungen über Liebe, Familie, Schmerz und Hoffnung sind gleichermaßen humorvoll wie melancholisch und regen dazu an, das Leben mit neuen Augen zu betrachten. Das Buch hat mich auf einer tiefen Ebene berührt, weil es auf eine sanfte, fast poetische Weise zeigt, dass das Leben – trotz aller Unvollkommenheit – voller Schönheit, Wärme und Sinn ist. Jeder sollte dieses Buch gelesen haben.

Ein weiteres Mal hat mich ein Werk von Matt Haig begeistert. Es fühlt sich an, als könnte man auch jenseits der Jugend durch das Lesen reifen und neue Erkenntnisse gewinnen. Ein starkes Gefühl. Achja: "60. Hör auf deinen Kopf. Hör auf dein Herz. Hör auf deinen Bauch. Hör auf alles, außer auf Befehle."

Die erste Hälfte des Buches in der der Protagonist seine Schwierigkeiten hat menschlich zu wirken sind furchtbar amüsant und ich konnte echt gut lachen. Die zweite Hälfte wird philosophischer, denn er lernt menschlich zu sein und was das ausmacht. Die Handlung war leicht vorhersehbar aber doch schön zu lesen- ein Wohlfühlbuch. Was ich schade fand, dass Matt Haig sich am Anfang sehr viel Mühe gab den namenlosen Protagonisten intelligent und weiter entwickelt wirken zu lassen. Statt, dass diese Charaktereigenschaften durch die Emotionen ergänzt werden, werden diese eher dadurch ersetzt. Etwas lästig war dann, dass sich die Intelligenz durch Bemerkungen zeigte, die einen nichtvorhandenen Bezug zu Primzahlen herstellen sollen oder auf der ach so überlegenen Aussage "es gibt keinen Gott". So stark wie der Anfang war, war ich davon etwas enttäuscht. Das war mein zweiter Roman von Matt Haig nach die Mitternachtsbibliothek und ich finde beide "fühlen sich beim Lesen gleich an".

Das Buch handelt von einem Außerirdischen der die Mission bekommt, in Gestalt eines Mathematik Professors namens Andrew Martin, den Mathematischen Fortschritt zu vereiteln und somit eine moderne Zukunft für die Menschheit zu verhindern. Er soll alles löschen was damit zutun hatte, und Vorallem - jeden. Womit er nicht gerechnet hat als er die Gestalt eines Menschen angenommen hatte; Er sieht ja nicht nur so aus, er fühlt auch auf ein Mal etwas. Zwischen den Gefühlen die er für Erdnussbutter, Gedichte, Weißwein und Hunde entwickelt, verliert er auch immer mehr sein Herz an der Familie und dem Leben von Andrew Martin. Das Buch ist eine Offenbarung, wenn man lange schon mit Gefühlen kämpft die man nicht richtig einordnen kann. Es hilft einen einfach ein paar Dinge aufzuräumen und anders zu sehen. Vorallem das Leben. Vorallem wir kurz es eigentlich ist, und wie lang dennoch. Solange wir so und so viele Tage noch haben, haben wir noch Ewigkeiten Zeit. Wird Zeit das wir sie nutzen

Ich und die Menschen von Matt Haig In diesem Buch geht es darum, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. Mit anderen Worten ' in diesem Buch geht es um dich. Um all das Katastrophale, Sterbliche, Wunderbare, das dich ausmacht. Andrew Martin, Professor für Mathematik in Cambridge, ist nicht mehr er selbst. Ein Wesen mit überlegener Intelligenz und von einem weit entfernten Stern hat von ihm Besitz ergriffen. Dieser neue Andrew hält nicht viel von Menschen, jeder weiß schließlich, dass sie zu Egoismus, übermäßigem Ehrgeiz und Gewalttätigkeit neigen. Doch andererseits: kann eine Lebensform, die Dinge wie Weißwein und Erdnussbutter erfunden hat, wirklich grundschlecht und böse sein? Eine schöne Geschichte, aber wirklich abgeholt hat sie mich leider nicht auf Dauer.