Ich bin wieder restlos begeistert von diesem siebten Fall des Eberhofer Franz. Rita Falk schafft es einmal mehr, Humor und Tiefgang gekonnt zu verbinden. Wir haben uns köstlich amüsiert über die schlagfertigen Dialoge, den typisch bayerischen Witz und natürlich über Eberhofers unnachahmliche Art, sich durchs Leben zu schlawinern. Besonders beeindruckt hat mich diesmal, wie das Buch aktuelle Themen aufgreift. Eberhofer nimmt es mit dem Fremdenhass auf – und das auf seine ganz eigene, bodenständige Weise. Ohne erhobenen Zeigefinger, aber mit umso mehr Wirkung. Vielleicht wäre genau das manchmal der richtige Weg, um gegen Vorurteile vorzugehen: mit einer ordentlichen Portion Bauernschläue und der richtigen Mischung aus Sturheit und Herz. Aber Leberkäsjunkie ist nicht nur zum Lachen da. Wir bekommen auch wieder einen tieferen Einblick in Eberhofers Herkunft. Besonders die Passagen über seine Mutter haben mich berührt. Es sind diese kleinen, persönlichen Einblicke, die den Eberhofer nicht nur zum Kult-Kommissar machen, sondern auch zu einer Figur, die uns immer wieder ans Herz wächst. Eine absolute Leseempfehlung für alle Fans – und für alle, die es noch werden wollen!

A Eberhofer halt. Wenn man bis hierhin vorgedrungen ist, weiß man, was man bekommt. Was mich allerdings bisher positiv überrascht wie gut die Autorin, die Hauptfiguren Vis hierhin entwickelt. Aber natürlich gibt's auch die üblichen Stichwortgeber, die in ihren üblichen Mustern verhaftet bleiben. Trotzdem: sehr unterhaltsam das Ganze.

In diesem kleinen Dorf ist immer eine Menge los 😄 Ich liebe die Geschichten von Rita Falk, den Humor und die Charaktere 😍 Auch diesen Fall fand ich wieder richtig gut und spannend 😊 Witzig war auch wie sich durch eine Ärztliche Anweisung, dass ganze Eberhofer Haus plötzlich gesund ernähren musste 😄 Kann dieses Buch jedem empfehlen, der Provinzkrimis, die Bayrische Sprache und verrückte Dorfgemeinden mag 😁🥰📚

Der siebte Fall für den Herrn Eberhofer. Auch diesmal geht es wieder lustig zu. Das Haus der Moshammerin brennt ab und es gibt eine Tote. Da der Tatort in Niederkaltenkirchen ist, wird Franz Eberhofer aus München zurück nach Niederkaltenkirchen geholt. Der Fall ist ziemlich verstrickt und es gibt mehrere Verdächtige. Zur selben Zeit hat Franz mit seiner Gesundheit zu kämpfen und wird auf Diät gesetzt. Was die Oma auch umsetzt und so manch kuriose Speisen kreiert. Auch die Geschichte von Franz und Susi wird weiterhin erzählt und des gemeinsamen Sohnes. Und auch der Hotelbau ist weiterhin Thema und sorgt für weiteres Chaos in Niederkaltenkirchen. Franz hat also alle Hände voll zu tun. Rita Falk bleibt ihrem Stil treu und auch dieses Buch ist lustig und sehr unterhaltsam. Die Figuren sind sehr gut beschrieben und man kann sich alles sehr schön vorstellen. Das Buch liest sich leicht und wird nicht langweilig. Es macht Spaß zu lesen und Lust auf mehr. Sehr zu empfehlen.

Auch beim siebten Fall bekommt man, was man von einem bayrischen Provinzkrimi erwartet! Meine highlights: 🥨 der Eberhofer ermittelt noch Zacher als sonst (und löst den Fall trotzdem!) 🥨 der Eberhofer muss seine Ernährung umstellen, just als der Simmerl das Leberkäs-Cordon einführt - BITTER 🥨 die Oma und die Mooshammerin agieren als aberwitziges, saukomisches (Küchen-)Duo und sorgen für reichlich Lacher

„Leberkäsjunkie“ von Rita Falk ist der 7. Band der Eberhofer – Reihe, die in Niederkaltenkirchen spielt. Auch dieser Band wird wieder gekürzt von Christian Tramitz gelesen. Klappentext: Cholesterin, Brandanschlag und Brutpflege. Schluss mit Fleischpflanzerln von der Oma: Die Cholesterinwerte vom Eberhofer sind so hoch wie die Laune im Keller. Dazu macht die Susi ihm Stress mit dem Sprössling: knallhart durchorganisierte Besuchszeiten, da kennt sie kein Pardon. Und dann noch dieser grausame Mord an einer Frau in der Pension von der Mooshammer Liesl. Warum wollte man sie so brutal aus dem Weg schaffen? Als ausgerechnet der angolanische Fußballspieler Buengo vom FC Rot-Weiß Niederkaltenkirchen unter Mordverdacht gerät, nimmt der Eberhofer die Ermittlungen auf. Meine Meinung zum Sprecher: Auch in diesem Band gibt Christian Tramitz wieder alles. Die Rolle des Franz Eberhofer nehme ich ihn immer noch so ab wie im ersten Band. Die Lieblingsrolle aber, bleibt nach wie vor die Oma. Die wird durch die Vortragsweise vor meinem geistigen Auge jedes Mal lebendig, ebenso die anderen Personen die er liest. Meine Meinung zur Handlung: Sehr wenig Krimi und kaum neue Ideen in diesem Band, der mir bisher am schlechtesten aus der Serie gefallen hat. Natürlich ist der Titel auch in diesem Band Programm, und der arme Franz wird Opfer einer Ernährungsumstellung. Von München wird er abberufen zur Aufklärung des Mordfalls in seiner Heimatstadt, so dass man in diesem Band nichts vom Kommissariat in München erfährt. Auch auf der persönlichen und familiären Ebene plätschern nicht nennenswerte Ereignisse einfach so dahin, ohne dass sich weltbewegend was tut. Ich habe mir das Buch aus der Bücherei ausgeliehen, kaufen würde ich es jedoch nicht. Einmal anhören reicht mir da.

Ich liebe diese Reihe von Rita Falk einfach ! Leberkäsjunkie ist Teil 7 der Reihe . Einfach nur schmunzeln und wohlfühlen Worum geht es in dem Buch ? Cholesterin, Brandanschlag und Brutpflege Schluss mit Fleischpflanzerln von der Oma: Die Cholesterinwerte vom Eberhofer sind so hoch wie die Laune im Keller. Dazu macht die Susi ihm Stress mit dem Sprössling: knallhart durchorganisierte Besuchszeiten, da kennt sie kein Pardon. Und dann noch dieser grausame Mord an einer Frau in der Pension von der Mooshammer Liesl. Warum wollte man sie so brutal aus dem Weg schaffen? Als ausgerechnet der angolanische Fußballspieler Buengo vom FC Rot-Weiß Niederkaltenkirchen unter Mordverdacht gerät, nimmt der Eberhofer die Ermittlungen auf

https://fraukugelfisch.wordpress.com/2016/02/20/rita-falk-leberkaesjunkie-franz-eberhofer-7/ Es ist zum verrückt werden. Nachdem ich ja schon von meinem letzten Buch aus der Kluftinger-Reihe von Michael Kobr und Volker Klüpfel wirklich enttäuscht war, ging es mir nun leider auch bei diesem neusten Werk von Rita Falk so. Ich mag Eberhofer und seine Art sehr gerne. Ich mochte die Bücher mit ihrer Mischung aus Dorfgeschichten, Dorftratsch, Dorfkrieg und Krimi sehr gerne. Es war immer sehr unterhaltsam und die Kriminalfälle waren auch immer ordentlich aufgebaut. Das Privatleben des Polizisten, das Dorfleben mit allen Auseinandersetzungen und die gesundheitlichen Probleme Eberhofers haben meiner Meinung nach einen viel zu grossen Teil der Geschichte ausgemacht. Nach meinem Gefühl nämlich 90 Prozent. Ich mag diesen Teil der Geschichte eigentlich sehr, aber es war dann einfach zu viel des Guten. Der Kriminalfall wurde dann am Schluss so praktisch in 5 Minuten auf den letzten 20 Seiten gelöst. Das war wirklich schade. Bis zum Schluss tappt Eberhofer im Dunkeln und hat keine Ahnung wer der Mörder sein könnte. Und dann ist es plötzlich innerhalb von 20 Seiten sonnenklar? Neeee. Passiert ist sowieso während des ganzen Buches so gut wie gar nichts. Irgendein Spannungsbogen? Nein. Klar war es stellenweise lustig und auch interessant zu lesen, was in Niederkaltenkirchen alles passiert, aber das Buch wäre nun mal genau genommen ein Provinzkrimi, was aber in diesem Buch eindeutig zu kurz gekommen ist. Als Eberhofer-Fan muss man dieses Buch natürlich lesen und man liest es auch gerne. Die Seiten fliegen nur so durch, weil man halt doch seine Erwartungen hat. Alle anderen Leser können sich die Lektüre aber getrost schenken. Vor allem wenn man eine Kriminalgeschichte erwartet.