8. Okt. 2024
Bewertung:0.5

Was für ein ausgemachter Unsinn! Es ist kaum zu glauben, dass dieses Machwerk durch ein Stipendium gefördert wurde! Die Protagonisten handeln allesamt kopflos und sinnbefreit, der kurze Plot - sofern man davon sprechen kann - strotzt vor ekelhafter Details wie dem Essen von Schamhaaren und dem Lecken von Lippenstiftspuren von Zigarettenkippen. Das Ende ist vollkommen sinnlos und wie am Reißbrett konstruiert, die weibliche und charakterlose Hauptfigur zum Schreien nervtötend. Der jugendliche Ich-Erzähler bleibt ein profilloser Jammerlappen, dem man letztlich nichts Gutes mehr wünschen kann, der Vater desselben zeichnet das Bild eines abgehalfterten Trinkers mit pseudo-intellektuellen Star-Allüren. Absolut grauenhaft. Wandert in den nächsten Bücherschrank!

Die Haushälterin
Die Haushälterinvon Jens PetersenDVA