Dieses Buch löst spontane Meeressehnsucht aus und man möchte mit dem Erzähler und deinem Freund unbedingt den Eishai fangen. Doch eigentlich geht es in diesem Buch gar nicht so sehr um den Fang, sondern den Weg dahin und die Geschichten, die diesen Weg säumen. Da sind Fabeln dabei, aber auch viele Umweltthemen, dass Meer betreffend. Einfach eine wunderbar herzerwärmende, aber auch mahnende Lektüre. Und ob die zwei großen Jungs am Ende den Eishai an der Angel haben? Lest selbst und lasst euch inspirieren, aufrütteln und faszinieren.
Ich mochte dieses Buch sehr! Eigentlich kein aufregendes Buch, geht es doch um die zwei Männer, die immer wieder aufs Meer fahren, um ihre Leine auszuwerfen. Doch dieses Buch ist mit hochinteressanten Fakten über das Meer gespickt und zusätzlich doch mitreißend. Sehr empfehlenswert. Besonders für diejenigen, die das Meer ein wenig von Zuhause aus spüren wollen.
Ein wunderbar unterhaltsames, charmantes und zugleich informatives Buch über das Meer. Die Eishaijagd rückt durch die philosophischen, wissenschaftlichen, weit in die Geschichte zurückreichenden und literarischen Erzählungen eher in den Hintergrund. Aber der Spannung tut das keinem Abbruch. Ein wirklich schönes Buch! Ich wollte nicht das es endet. Für alle die sich vom Meer, dessen Geschichte und Bewohnern begeistern lassen wollen.
Sehr Interessantes Leseabenteuer - wenn auch nicht durchgehend!
Morten A. Strøksnes - Das Buch vom Meer, es zu rezensieren fällt mir schwer! 😅 Ich habe mich voller Vorfreude auf dieses, wie soll ich es sagen….? Wissensroman? Sachbuch mit Geschichte? gestürzt und es hat mich anfangs mit den sehr faszinierenden Erzählungen, Tatsachen und unglaublich vielen Informationen in seinen Bann gezogen. Doch ich muss leider sagen, dass diese Flut an ausufernden Informationen so nach und nach immer uninteressanter wurden. Die vielen Geschichten über das Meer, die kargen norwegischen Inseln und die Berichte über Tod und Verwesung, dieses vornehmlich kalte graue Wetter und das stürmische Wasser überall, war dann gegen Ende des Buches hin nicht mehr so meins. Dennoch muss ich sagen, dass es, den letzten Sätzen zum Trotz wirklich interessant und kurzweilig war.
Ein wildes Sammelsurium aus Biologie, Geologie, Paläontologie, Mythologie und Geschichte. Die eigentliche Handlung, die Jagd auf den Eishai, dient nur als Aufhänger für freie Assoziationsketten von Jonas Wal bis zum Raumschiff Enterprise. Wissenschaftliche Fakten lösen sich ab mit Sagen und Legenden, mal lustige, mal tragische, mal schockierende Anekdoten über das Leben an und mit dem Meer folgen philosophischen Betrachtungen. Wenn man umblättert, weiß man nie, was einen auf der nächsten Seite erwartet. All das ist ungemein faszinierend und so geschrieben, dass man immer weiter lesen will. Einzig die beiden Traumszenen fand ich ein wenig störend.
Ein Roman (welcher zugleich einen biogaphischen Einschlag besitzt) und Sachbuch in einem. Zu Beginn war ich schwer begeistert. So viele interessante Fakten (biologisch, historisch, kulturell usw.). Doch die eigentliche Geschichte dazwischen war nicht spannend und auch recht lahm. Ich wartete nur auf den nächsten Ausflug in altgriechische Betrachtungen zum Meer, den Gezeiten und der Meeresfauna. Als Sachbuch super - als Roman banal.