
Eine teilweise wahre und unglaubliche Geschichte. Eine tolles Kinderbuch, mit farbenfrohen Illustration. Ich habe das Buch im Kindergarten vorgelesen, gleich nachdem ich es erhalten habe. Die Kinder waren alle zwischen 5-6 Jahre alt. Die Story passte so schön zur Weihnachtszeit. Da ich die Geschichte im Vorfeld schon selbst gelesen hatte, konnte ich den Kindern, die Geschichte anhand der Bilder einfach nach erzählen. Manche Dinge kann man dann einfach speziell für seine Gruppe umwandeln und die Geschichte einfach für die Kinder anpassen. Somit Haben wir am Anfang viel gelacht, als wir erfuhren was mit Jim (dem Hund, aus dem Buch) passiert ist. Danach haben wir gestaunt, was Jim doch alles machen durfte und was er so in seinem Hundeleben alles erlebt hat. Denn Jim ist ein Museums Hund. Hier lebt er mit seinem Herrchen Sir. Henry Cole zusammen, denn dieser verwaltet und gestaltet das Museum. Es ist ein riesiger Spielplatz für Jim und alle sind immer so freundlich zu ihm. Im Buch erfahren wir, dass Sir Henry, Weihnachtsbriefe an alle seine Bekannten Versenden möchte. Doch dieses Schreiben dauert ihm einfach zu lange. Also überlegt er sich eine Karte für alle zu Gestalten. Nach vielen Skizzen, ist nun tatsächlich die erste Grußkarte entstanden. Um diese jedoch publik zu machen, müsste man sie doch an die Öffentlichkeit bringen. So darf unser treuer Jim, die aller Erste Karte, an Königin Viktoria von England überreichen. Doch dieses Weihnachtsbuch wäre kein Weihnachtsbuch, wenn es keine Lehre mit sich brächte. In der Geschichte geht es nicht nur um die Grußkarten. Es geht vielmehr um Jim, der eine fantastische Vorliebe hat. Doch diese werde ich euch nicht verraten. Dafür müsst ihr die Geschichte einfach selbst lesen. Am Ende waren wir alle vom Buch begeistert. Nicht zuletzt, weil es Jim und Henri im 18 Jahrhundert wirklich gegeben hat. Am Ende findet ihr auf der letzten Seite noch eine genaue Anmerkung und ein Bild von beidem zusammen. Das lässt nicht nur Kinder-Augen Staunen.