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Bis auf den offenen Ende Teil richtig gut
Bewertung:4.5

Bis auf den offenen Ende Teil richtig gut

Das Cover hat mich schon gelockt, um ehrlich zu sein. Dann in Verbindung mit den sieben Todsünden, hatte es mich ganz. Der Schreibstil ist so schön flockig-lockig, sodass ich über die Seiten geradezu geflogen bin. Was sind die sieben Todsünden? Superbia = Hochmut Avaritia = Habgier Luxuria = Lust Ira = Zorn Gula = Völlerei Invidia = Neid Acedia = Trägheit Und jetzt bitte von oben nach unten lesen (immer der Anfangsbuchstabe) 😁. In der Story fand ich es faszinierend, wie jede Person mit ihrem Laster umgegangen ist. Das Internat, eine Wucht, mit dem System, dass jede Art der Todsünden ihre eigene Farbe tragen muss, damit man sie erkennt. Keira als Protagonistin habe ich total lieb gewonnen, weil sie schon viel in ihrem Leben durchgemacht hat und trotzdem richtige Werte in sich trägt. Der Mordfall gibt dem Buch ein wenig was von Krimi, die Kräfte sind Fantasy-Anteil und natürlich gibt es eine Lovestory 😆 Was mir weniger gefallen hat, ist das Ende. Nicht das Ende an sich, sondern die Situation im Buch. Die lässt nämlich drauf schließen, dass es einen zweiten Band geben soll, jedoch ist dieses Buch 2019 erschienen und seit dem gab es keine Fortsetzung. Finde ich irgendwie schade. Jedoch konnte mich das Buch trotzdem überzeugen und ich empfehle es gerne weiter.

Saligia
Saligiavon Swantje OppermannJulius Beltz GmbH & Co. KG
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Bewertung:5

Spannendes Jugendbuch zu den sieben Todsünden Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Mir gefiel hauptsächlich das Cover des Buches. Da ich mich für die sieben Todsünden interessiere, habe ich nicht großartig bezüglich des Inhaltes überlegen müssen, ob ich mir das Buch hole. Ich durfte das Buch vorab lesen. Vielen Dank an den Verlag! Cover: Ich finde das Comic-mäßige Cover großartig, da es mal was anderes ist. Die Flammen deuten schon darauf hin, dass Keira den Zorn in sich hat. Inhalt: Keira hat es in ihrem Leben nicht leicht. Sie leidet ihrer Vorstellung nach an einem Fluch, der dafür sorgt, dass ihr Zorn auf andere Menschen überspringt. Eines Tages trifft sie den mysteriösen Elliott Hammond, der sie zu einem Internat, der Canterbury School of Excellence, bringt. Dort stellt sie fest, dass sie nicht die einzige ist, die ein Hauptlaster besitzt. Als nach nur wenigen Tagen eine Tote gefunden wird, ist Keira nicht sicher, ob sich der Mörder mitten unter ihnen befindet. Handlung und Thematik: Ich finde das generelle Konzept der Autorin mit den Lastern eine sehr gute Idee. Auch wenn das Internat etwas an X-Men und Hogwarts erinnert, ist es hier trotzdem irgendwie anders und interessant zu lesen. Der Mordfall trägt sehr zur Spannung bei, dadurch hat das ganze einen leichten Touch von einem Krimi. Wie auch bei den X-Men ist hier das Hauptthema, lerne mit deinen Fähigkeiten/Gegebenheiten umzugehen und sie zu akzeptieren. Es wurden nicht alle Dinge am Ende geklärt, deshalb hoffe ich sehr, dass es eine Fortsetzung zu diesem Buch geben wird. Charaktere: Keira war mir, obwohl sie sehr zornig ist, gleich zu Beginn sehr sympathisch. Sie ist offen, ehrlich und kennt ihre Schwächen. Auch Elliott mochte ich sehr gerne, weil er für die richtigen Dinge einsteht und seine Versprechen hält. Zu den anderen Charakteren erzähle ich jetzt mal nichts, ich möchte ja niemanden spoilern. Schreibstil: Auch wenn das Buch nicht in der Ich-Perspektive geschrieben ist, wird man direkt in die Geschichte hineingezogen. Die Autorin hat eine beeindruckende Art, Dinge und Gegebenheiten zu beschreiben. Man kann sich alles super gut vorstellen. Das Buch ist einfach geschrieben, daher lies es sich super schnell lesen. Der Schreibstil von Swantje Oppermann ist angenehm, die Kapitel sind kurz und unterhaltsam. Die Ideen sind gut umgesetzt und sogar die ein oder andere Überraschung gab es. Persönliche Gesamtbewertung: Gelungenes Jugendbuch im Stil von den X-Men. Die Beschreibungen waren genial und das Buch lies sich leicht lesen. Es hat Spaß gemacht und ich hoffe sehr, dass wir wieder von Keira lesen werden. Leseempfehlung für alle Jugendbuch-Fans!

Saligia
Saligiavon Swantje OppermannJulius Beltz GmbH & Co. KG
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Bewertung:5

„SALIGIA – Spiel der Todsünden“ von Swantje Oppermann erscheint Mitte Februar 2019 im Beltz Verlag und wird unter Jugendliteratur gelistet. Meine persönliche Empfehlung wären Jugendliche ab frühestens 13 Jahren, durch die Thematik sind sowohl sexuelle Handlungen wie auch Gewaltszenen im Buch zu finden. Worum geht es? Keira ist immer wütend und Außenseiterin an ihrer Schule. Doch ihre Wut erfasst nicht nur sie selbst, sie hat das Gefühl, dass sie ihre Wut auf ihre Mitmenschen übertragen kann, wodurch es dann zu Gewaltausbrüchen um sie herum kommt. Von einem geheimnisvollen Fremden erfährt sie, dass es noch mehr Menschen gibt wie sie: SALIGIA, die eine Todsünde verkörpern und entsprechende Fähigkeiten haben. Die Abkürzung SALIGIA steht für die sieben Todsünden Hochmut (Superbia), Habgier (Avaritia), Lust (Luxuria), Zorn (Ira), Völlerei (Gula), Neid (Invidia), Trägheit (Acedia). Keira kommt dadurch in ein Internat, das ausschließlich Saligia vorbehalten ist, und soll dort lernen, ihre Gabe zu kontrollieren. Meine Meinung Das Buch ist sprachlich sehr fesselnd geschrieben und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Dialoge und Gespräche im Buch lassen die Leserin schnelle Einblicke in das Seelenleben der einzelnen Charaktere werfen, auch ich hatte schnell ein Bild von den einzelnen Personen vor Augen, das ich während des Lesens nicht korrigieren musste. Die Idee der unterschiedlich farbigen Kleidung in der Schule finde ich gut, da für die Erwachsenen sofort die Gruppenzusammensetzung klar wird. Ebenso finde ich das Zimmerkonzept sehr spannend –die Räume müssen ja riesig sein, um so viele Personen zum Lernen, Schlafen und mit ihren persönlichen Gegenständen zu beherbergen. Die Handlung fand ich durchweg spannend. Einerseits das Erwachen von Keiras Gabe, andererseits das ungeklärte Verschwinden einer Schülerin und dann auch noch den Luxuria Taran, der Keira schöne Augen macht – meint er es ernst mit ihr oder ist es nur durch seine Gabe bedingt, dass er ihr gerne näher kommen würde? Sowohl das Cover wie auch das Buchkonzept finde ich genial und hoffe, dass es sich nicht um einen Einzelband sondern um eine mehrteilige Reihe handelt, leider kann ich hierzu nirgendwo Informationen finden. Fazit: Ein etwas anderer Fantasy-Jugendroman, der mich voll und ganz begeistert.

Saligia
Saligiavon Swantje OppermannJulius Beltz GmbH & Co. KG
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Bewertung:3

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich die Idee mit den Todsünden großartig finde. Besonders der Zorn ist sehr interessant für mich gewesen. Wahrscheinlich waren meine Erwartungen aber zu hoch, denn es hat mich leider ein wenig enttäuscht. Das Konzept mit den Saligia und deren Laster ist gut gelungen. Mir ist es etwas schwer gefallen, mir die ganzen Begriffe einzuprägen und die Laster den Personen zuzuordnen, weshalb ich öfters mal zurückblättern musste. Mitten im Buch hat man eine kleine Legende, die ich mir markiert habe, allerdings wäre die am Anfang oder am Ende des Buches etwas besser aufgehoben. Die Schule hat ein cooles System und es kommt die typische Internatsstimmung auf. Der Start in das Buch war sehr spannend. Man erhält direkt eine Präsentation von Keiras Zorn und seine Auswirkungen. Zudem lernt man sie und ihre Mutter kennen und merkt: Sie hat es nicht leicht im Leben. In der Vergangenheit ist etwas Schlimmes passiert, was sie bis heute verfolgt. Keira wirkt auf mich ein wenig zerbrochen. Relativ schnell wird sie dann von einem Sucher entdeckt, der sie auf die Canterbury School bringt, wo sie sich mit mehreren Mädels verschiedener Todsünden ein Zimmer teilt. Keira ist an sich ein sehr interessanter Charakter. Ich mochte sie gerne, weil sie trotz ihren Zornes kein schlechter Mensch ist. Im Gegenteil: Sie richtet ihren Zorn häufiger gegen sich selbst als gegen andere. Trotzdem fand ich es etwas schwierig Bezug zu ihr zu finden, was vielleicht daran liegt, dass das Buch aus der 3. Person geschrieben ist. Auch zu den Nebenfiguren hatte ich keinen richtigen Bezug. Leider hatte ich das Gefühl, dass die Figuren hauptsächlich auf die Eigenschaft ihrer Todsünde reduziert wurden. Ein Mädchen z.B. hat die Sünde Neid und bei mir ist auch nur dieser Neid angekommen, weshalb sie entsprechend unsympathisch war. Gefühlt hatte sie keine andere Eigenschaft als diesen Neid. Das fand ich sehr schade, denn für mich wurde dadurch eine falsche Botschaft vermittelt. Im Buch wird häufiger betont, dass die Schüler mehr sind als ihre Laster, aber praktisch umgesetzt wurde dies nicht. Auch die Charakterentwicklungen bleiben auf der Strecke. Keira und die anderen Schüler haben sich am Ende des Buches genauso wenig unter Kontrolle wie am Anfang und eigentlich hätte ich erwartet, dass ihre Entwicklung der Mittelpunkt der Geschichte sein sollte. Ich habe gehofft, dass man in Form von Unterrichtsstunden oder praktischer Trainings etwas darüber lernt, wie man seine negativen Gefühle kontrollieren und mit ihnen umgehen kann, aber leider ist dies nicht der Fall gewesen. Dennoch war es eine sympathische Truppe und auf ihre eigene Weise war jeder Charakter einzigartig. Es war schon interessant zu verfolgen, welche Auswirkungen die Kraft der Todsünden auf die Figuren hatte. Am interessantesten war für mich der Sucher Elliott, den man in einigen Kapiteln bei seiner Arbeit begleitet hat. Ihn mochte ich sehr gerne und auch seine Arbeit war spannend zu verfolgen. Die Handlung ist ausbaufähig. Den Mordfall hätte man spannender gestalten können, er rückte teilweise doch etwas in den Hintergrund. Zudem war der Täter sehr leicht zu erraten. Das Ende war enttäuschend. Ich hoffe sehr, dass eine Fortsetzung geplant ist, ansonsten kann ich es leider nicht empfehlen. Als Einzelband kann das Buch meiner Meinung nicht stehen bleiben, weil einfach zu wenig passiert ist.. Fazit: "Saligia - Spiel der Todsünden" ist ein nettes Buch für zwischendurch. Es war allerdings nicht das, was ich erwartet habe.

Saligia
Saligiavon Swantje OppermannJulius Beltz GmbH & Co. KG
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Bewertung:3

2,5 von 5 Sternen Das "Schlimme" zuerst: Bei dem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer eigentlich geplanten Trilogie ... aber ein zweiter Teil ist (zumindest bis jetzt) nie erschienen und wird es vielleicht auch nie. Angesichts des offenen Endes tut das schon weh. Man merkt einfach, dass Keiras Geschichte noch lange nicht zu Ende ist. Ansonsten ist das Konzept der Story echt gut, nur die Umsetzung hat mich etwas enttäuscht. Keira ist eine Ira, ihr Laster ist also der Zorn. Allerdings hat man diesen meist nur in Ausnahmesituationen wirklich gespürt. Keira sagt zwar auch, dass sie ihren Zorn nicht richtig finden kann, aber trotzdem müsste sie dann demnach handeln. In vielen Situationen reagiert sie aber ganz anders, teils sogar verständnisvoll. Außerdem war es meist auch relativ vorhersehbar. Es war für mich auch echt schwierig, die Mädchen und ihre Laster auseinander zu halten. Gefallen hat mir besonders das Konzept und der lockere Schreibstil. Ich bin mir sicher, dass ich das Buch vor einigen Jahren, als ich noch etwas jünger war, geliebt hätte.

Saligia
Saligiavon Swantje OppermannJulius Beltz GmbH & Co. KG
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Bewertung:4

Zum Buch: Saligia sind Menschen, die die sieben Todsünden leben. Keira ist eine von ihnen, sie ist der Zorn. Was Keira nicht wusste, das es noch mehr von ihnen gibt. Keira wuchs mir der ewigen Wut und der ewigen Unzufriedenheit auf. Aber auch mit der Angst nicht normal zu sein. Dann kommt sie in ein Internat und muss feststellen, die ist nicht allein ... Meine Meinung: Bisher habe ich mich nicht wirklich mit den Todsünden auseinandergesetzt. Ich hätte sie wahrscheinlich auf Anhieb nicht mal alle zusammengebracht. Nach dem Bcuh ist es ganz anders. Die Geschichte beginnt mir einem großen Showdown an Keiras alter Schule und damit, dass Elliot, ein Sucher , sie findet und ins Internat bringt. Aber wer jetzt denkt, es beginnt eine schöne Internatsgeschichte wird enttäuscht sein. Die Story hat so viel mehr. Es passiert ein schreckliches Unglück und alle stecken unter einer Decke, oder auch nicht. Die Charaktere, die einzelne Todsünden, oder wie sie in dem Buch heißen, Hauptlasten, sind sehr gut ausgearbeitet. Jede Hauptlast hat ihre Besonderheit, die gut dargestellt wurde. Ein Jugendbuch, welches sich auch sehr gurvon Erwachsenen lesen lässt. Mich hat es jedenfalls sehr gut unterhalten.

Saligia
Saligiavon Swantje OppermannJulius Beltz GmbH & Co. KG
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Bewertung:5

Inhalt Keira wird getrieben von ihrem Zorn. Überall ist sie die verhasste Außenseiterin, die ständig ausrastet und andere verletzt. Ihr Leben verändert sich radikal, als sie in das Eliteinternat Canterbury kommt. Denn Keira ist eine Saligia mit übernatürlichen Kräften und trägt das Erbe der Todsünde Zorn in sich. Auf der Canterbury School soll sie mit anderen Saligia lernen, ihre ungezügelte Wut zu kontrollieren. Kaum hat Keira sich eingelebt und in den geheimnisvollen Taran verliebt, da wird eine Mitschülerin tot aufgefunden. War es Mord? Als Keira Nachforschungen anstellt, merkt sie schnell, dass jeder Saligia sein eigenes Spiel der Lügen spielt. Befindet sich der Täter unter ihnen? Meinung Keira weiß, dass sie mit ihrem Zorn andere steuern kann oder eben selber sehr zornig ist. Was sie nicht wusste, dass sie nicht die einzige ist. Denn auf einmal steht Eliott vor ihr und erzählt von einer Schule, wo es alle Todsünden gibt. Genannt werden diese Menschen die SALIGIA (Supberbia ( Hochmut ), Avaritia ( Habgier ), Luxuria ( Wollust ), Ira ( Zorn ), Gula ( Völlerei ), Acedia ( Faulheit ) und Invidia ( Neid )). Sie sind überall auf der Welt n wichtigen Positionen vertreten und lernen eben im CSE ihre Fähigkeiten zu händeln. Findet Keira hier endlich Freunde und Gleichgesinnte ? Oder steckt mehr hinter der Schule ? Die Idee die Todsünden in Fähigkeiten zu verpacken, ist für mich was neues und war hier wirklich gut umgesetzt. Da man direkt am Anfang mit Keiras Problemen konfontriert wird, konnte ich mich auch sehr gut in sie reinversetzen. Die neue Idee wird mit dem altbewerten Internatssetting gemischt und funktioniert wirklich gut, doch hätte ich mir stellenweise doch etwas mehr Infos zur Schule gewünscht, da ich nicht so ganz verstanden habe, wie die "Normalos" mit den Saligia arbeiten können, ohne von diesen zu wissen. Das hat ich aber eher im Nachhinein etwas gestört, meinen Lesefluss aber nicht beeinträchtigt. Zu den typischen Jugendthemen, wie Selbstfindung, Freundschaft, Familie und Liebe, kommt aber auch eine vermisste Person und einige Intrigen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen und es gabe einige überraschende Wendungen. Auch Eliotts Part als Sucher und die Geschichte aus seiner Sicht, fand ich sehr gut gewählt. Auch wenn es eher etwas ungewöhnlich ist einmal einem Teenager und dann einem End- Zwanziger durch die Geschichte zu folgen. Aber auch Eliott ist noch auf der Suche nach seinem Platz in der Welt und reihte sich gut in die Geschichte ein. Fazit Nicht nur Keira, sondern auch Eliott bin ich gerne durch die Geschichte gefolgt. Die Idee mitd en Todsünden als Fähigkeiten war für mich was neues und wurde von Swantje Oppermann in tollen Charakteren gut umgesetzt.Die spannende Handlung und das altbewährte Internatssetting tun ihr übrigens und runden das Buch zu einem wirklich erfrischenden Urban Fantasy Jugendbuch ab.

Saligia
Saligiavon Swantje OppermannJulius Beltz GmbH & Co. KG
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Bewertung:5

Keira ist anders als ihre Mitschüler, denn sie ist eine Saligia und verfügt über übernatürlich Fähigkeiten. In der Schule gilt sie als Freak und kann ihren Zorn teilweise sehr schlecht bändigen und gerät immer wieder in Schwierigkeiten deswegen. Dann taucht eines Tages der Sucher Elliot bei ihr auf und bietet ihr an, sie mitzunehmen zum Eliteinternat Canterbury. An dieser Schule ist Keira keine Außenseiterin mehr, denn alle anderen Schüler haben ebenfalls besondere Fähigkeiten. Keira fällt es anfangs sehr schwer, den anderen zu vertrauen. Als dann auch noch ein Mord an der Schule geschieht, muss Keira feststellen, dass viele ihrer Mitschüler so ihre kleinen Geheimnisse haben. Dieses Buch hat mich auf jeden Fall positiv überrascht. Dabei muss ich gestehen, dass ich erst zuerst gar nicht lesen wollte, weil mich das Cover nicht so anspricht. Dafür klang der Klappentext recht vielversprechend. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht der 16-jährigen Keira sowie aus der Sicht des Suchers Elliot, der bereits 29 Jahre alt ist. Das fand ich eine sehr interessante Konstellation. Das bekommt das Buch etwas von einer All Age Geschichte, obwohl es ja eigentlich ein Jugendbuch ist. Keira hatte es in ihrem Leben bisher nicht einfach. Ihre Mutter scheint sich nicht für sie zu interessieren und ihr Vater ist vor vielen Jahren gestorben. Für seinen Tod fühlt sich Keria verantwortlich, denn in gewisser Weise haben ihre Fähigkeiten damit zutun. Niemand hat ihr etwas über ihre besonderen Fähigkeiten erzählt und sie weiß am Anfang erst einmal gar nicht, was es damit auf sich hat. Dann taucht der Sucher Elliot bei ihr auf. Seine Aufgabe ist es, Saligia in der Bevölkerung zu suchen, die keine Ahnung haben was sie sind. Auch Elliot ist ein sehr interessanter Charakter. Er stammt aus einer Blutlinie von Saliga, aber hat nie irgendwelche Fähigkeiten gezeigt. Die Idee, die sieben Todsünden als besondere Fähigkeiten zu manifestieren, fand ich sehr interessant. An Keiras neuen Schule gibt es viele interessante Charaktere, die irgendwie alles etwas zu verbergen haben. Die Autorin schafft es sehr gut, den Charakteren Tiefe zu verleihen. Natürlich gibt es auch eine Romanze, die mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. Bei dem Buch handelt es sich übrigens um den ersten Teil. Es gibt zwar keinen Cliffhanger, aber viele offenen Fragen. Für mich das Buch auf jeden Fall ein neues Highlight und bekommt die volle Punktzahl

Saligia
Saligiavon Swantje OppermannJulius Beltz GmbH & Co. KG
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Bewertung:5

Ein Jugendbuch, welches mir wirklich Spaß machte, zu lesen. Ein schöner Schreibstil und endlich ein Buch, das nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde. Die Geschichte ist spannend erzählt und man kommt relativ zügig voran. Trotzdem ist sie nicht oberflächlich. Mit der Hauptprotagonistin Keira wird man recht schnell warm und fühlt regelrecht mit ihr. Die Idee mit den 7 Sünden, wie sie von einzelnen Menschen verkörpert werden, finde ich klasse. Auch wenn die Schule ein wenig an X-men erinnert, kam mir dies erst nach dem Lesen in den Sinn. Von mir gibt es für dieses Buch eine klare Leseempfehlung. Man darf nicht zuviel erwarten, da es ein Jugendbuch ist. Aber die Idee, Umsetzung und Schreibstil macht es für zwischendurch auf jeden Fall lesenswert.

Saligia
Saligiavon Swantje OppermannJulius Beltz GmbH & Co. KG
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Bewertung:5

Inhalt Keira Venin wird seit jeher schon bei einem falschen Wort unglaublich wütend und ihre Wut springt auch auf Andere über. Was sie nicht weiß: Keira ist eine Saligia mit übernatürlichen Kräften. Sie trägt die Todsünde Ira - den Zorn - in sich. Als sie auf der Canterbury School aufgenommen wird, ändert sich ihr Leben schlagartig. Von nun an soll sie zusammen mit anderen Saligia zur Schule gehen und dort lernen, ihre Todsünde zu kontrollieren. Doch kaum hat Keira sich eingelebt, wird eine Mitschülerin tot aufgefunden. War es etwa Mord? Mich hat schon der Klappentext sehr neugierig gemacht, weil ich die Idee hinter "Saligia" einfach faszinierend finde - und ich wurde nicht enttäuscht! Meine Meinung Das Cover finde ich nicht nur schön, sondern auch originell. Es unterscheidet sich von allen anderen Buchcovern in meinem Regal. Auch die Protagonistin Keira hat mir gefallen. Sie ist auf jeden Fall keine typische Protagonistin und ihr Zorn hat sie interessant gemacht. Der Schreibstil war wirklich angenehm und leicht, so dass man nahezu durch das Buch fliegt. Es dauert nicht lange bis die Geschichte Fahrt aufnimmt, denn schon im ersten Kapitel erfahren wir, was die Kräfte einer Saligia alles anstellen können. Der Zorn in Keira macht ihr das Leben nicht gerade einfach. Da sie sich in der Schule immer wieder mit ihren Mitschülern streitet und Prügeleien auslöst, ist sie alles andere als beliebt und wird von allen "Creepy Keira" genannt. Doch Keira hat keine Ahnung woher diese Wut kommt - bis sie auf Elliot Hammond trifft, der ihr erklärt, dass sie eine Saligia ist. Durch den Mord blieb es durchgehen spannend und die Geschichte hatte einige Wendungen, die ich wirklich nicht erwartet habe. Das Einzige was mir gefehlt hat, war eine Übersicht zu den sieben Todsünden, die da wären: Hochmut (Superbia), Habgier (Avaritia), Lust (Luxuria), Zorn (Ira), Völlerei (Gula), Neid (Invidia) und Trägheit (Acedia). Es war ein wenig verwirrend sich zu merken, wer welche Todsünde in sich trägt, zumal die deutschen Bezeichnungen nur selten verwendet wurden. Fazit Ich kann das Buch wirklich weiterempfehlen! Die Idee ist originell, interessant und gut umgesetzt. Am Ende bleiben noch einige Fragen offen, also hoffe ich auf eine Fortsetzung. Bewertung 5/5★

Saligia
Saligiavon Swantje OppermannJulius Beltz GmbH & Co. KG
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Bewertung:4

Es gibt Bücher, für die setzt man die Messlatte hoch und Bücher an die man völlig unvoreingenommen herangeht. Zu dieser zweiten Gruppe gehörte für mich "Saligia". Cover und Inhaltsangabe sprachen mich zwar an, ich begann jedoch ohne grosse Erwartungen mit dem Lesen. Und das ist oft das Beste für ein Buch, denn genau in solchen Fällen, wird man oft positiv überrascht. Und genau so war es auch mit "Saligia", denn das ist wieder einmal eine innovative Geschichte, die frischen Wind auf den Jugendbuchmarkt bringt. Zu Beginn lernt man Keira kennen und realisiert, dass sie ein recht trostloses und einsames Leben führt. Zu ihrer Mutter scheint sie gar keine richtige Beziehung zu haben und in der Schule wird sie Creepy Keira genannt. Sie trägt nämlich eine unbändige Wut in sich, die sie sogar auf ihre Umwelt übertragen kann. Da sie ihre Emotionen jedoch nicht unter Kontrolle hat, löst sie regelmässig Chaos und Schlägereien aus. Als Elliot auftaucht, der ihr erzählt, dass sie eine der Todsünden verkörpert, ist das zumindest eine Erklärung für sie. Und da sie zuhause sowieso nichts hält, folgt Keira seiner Einladung in das Eliteinternat Canterbury. Hier ändert sich für Keira alles. Zum ersten Mal muss sie sich nicht verstellen und ist nicht die Aussenseiterin. Alle Mitschüler tragen jeweils die Gabe einer der sieben Todsünden in sich. Auf dem Stundenplan der Saligia stehen die unterschiedlichsten Fächer. Unter anderem lernen sie auch, ihre Emotionen zu beherrschen und zu lenken. Langsam freundet sie sich mit ihren Zimmergenossinnen an, doch dann wird eine Mitschülerin tot aufgefunden. Da Keira der Meinung ist, dass jemand aus der Schule der Täter ist, beginnt sie, auf eigene Faust zu ermitteln. Ab und zu hätte ich gerne ein paar Seiten mehr gehabt. Vor allem am Anfang geht alles sehr schnell. Zudem wäre eine Übersicht über die sieben Todsünden, ihre lateinischen Bezeichnungen und eine Zuordnung der Personen sehr hilfreich gewesen. So musste ich ab und zu zurückblättern um die verschiedenen Saligia nachzuschauen. Nach etwa einem Drittel hat mich das Buch richtig gepackt. Neben dem fantastischen Aspekt der Todsünden als Gabe entwickelt sich eine spannende Mystery-Krimi-Geschichte. Die Thematik der Todsünden ist toll umgesetzt und auch die Botschaft, sich so zu akzeptieren wie man ist, kommt gut an. Die meisten Kapitel sind aus der Perspektive von Keira geschildert. Zwischendurch bekommen wir immer mal wieder einen Abschnitt aus der Sicht von Elliot zu lesen. Dadurch bekommt man einen guten Blick auf die Welt ausserhalb der Internatsmauern und auf allgemeine Probleme der Saligia. Dieser Perspektivenwechsel bringt der Geschichte zusätzlich Pfiff. Nach der Lektüre bin ich froh, dass "Saligia" kein Einzelband ist. Fazit: "Saligia. Spiel der Todsünden" von Swantje Oppermann hat mich positiv überrascht. Nach einem etwas knapp bemessenen Einstieg hat mich die Geschichte richtig gepackt, so dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Geschickt verbindet die Autorin fantastische Elemente mit einem Kriminalfall. (4.5 Sterne)

Saligia
Saligiavon Swantje OppermannJulius Beltz GmbH & Co. KG
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Bewertung:3

Ich muss zugeben, als das Buch erschien, weckte es im ersten Moment kaum Aufmerksamkeit von mir. Ich halte mich mittlerweile bei Jugendbüchern etwas zurück. Dann kamen aber die ersten Rezensionen und ich wurde auf das Buch aufmerksam und fand die Idee mit den Totsünden so interessant, dass ich es doch lesen wollte. Jeder hat seine Laster Die Todsünden waren es also, die mich am meisten gereizt haben. Ich finde den Aspekt, dass die Protagonistin mal nicht lernen muss eine super Kraft oder magisches Talent, sondern eine „Gabe“, die eher negativ ist zu kontrollieren sehr spannend. Auch Keiras Mitschüler macht der Aspekt der Todsünde interessanter, denn nirgendwo trifft der Spruch „Niemand ist perfekt“ mehr ins Schwarze, als and dieser Schule. Jeder hat wortwörtlich ein Laster und ich fand es interessant zu sehen, wie die einzelnen damit umgehen. Was vielerorts kritisiert wurde ist, dass viele mit den Todsünden durcheinanderkamen, damit hatte ich persönlich überhaupt keine Probleme. Die deutschen Bezeichnungen kannte ich schon auswendig und die lateinischen Bezeichnungen, plus die Schulformen waren schnell im Kopf. Es ist ja auch nicht so schwer sich sieben Begriffe und sieben Farben zu merken (bez. muss man sich ja nicht mal aus dem ff können, sondern nur zuordnen können) Ein bisschen mehr Hintergründe hätte ich mir noch zu den Kräften der Saligia gewünscht, sprich wo sie herkamnen, wie deren Gesellschaft aufgebaut ist usw.. Da die Themen aber zumindest angeschnitten werden, besteht die Hoffnung, dass diese Dinge im Folgeband näher beleuchtet werden. Ein magisches Internat wie jedes andere Leider konnte die Handlung nicht ganz mit der Idee und dem Potenzial der Charaktere mithalten, denn sie entwickelt sich zu einer ziemlich gewöhnlichen Magisches Internat Story. Viele Aspekte, die ein Großteil der Handlung einnehmen, hat man schon dutzende Male in anderen Jugendbüchern auf denen der/die Protagonist/in ein Internat besucht gelesen. Das führt dazu, dass das Buch zwar schnell und locker leicht durchgelesen wird, aber nicht wirklich beim Leser nachhallt. Das Buch ist was Nettes und Unterhaltsames für Zwischendurch, ob ich mich aber and en Großteil der Handlung in einem Jahr noch erinnern kann ist fraglich. Fazit: Die Grundidee ist toll und die Charaktere haben Potenzial, das Buch entwickelt sich dann aber doch zu einer kurzweiligen, aber auch recht gewöhnlichen Internatsgeschichte.

Saligia
Saligiavon Swantje OppermannJulius Beltz GmbH & Co. KG
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Bewertung:5

Durch das Cover aufmerksam geworden griff ich zu Saligia und habe es nicht bereut! Keira besitzt ein ziemliches Wutpotenzial und jede noch so harmlose Situation bringt sie in Rage und somit in Schwierigkeiten. An ihrer Schule ist sie eine Außenseiterin und auch mit ihrer Mutter will es nicht gut klappen. Bis zu dem Tag als ein Fremder auftaucht und sagt sie seie eine Saligia. Saligia sind Menschen mit den übernatürlichen Kräften ihrer jeweiligen Todsünde. Wird sie ihr altes Leben zurücklassen und dem Fremden an eine neue Schule begleiten, in der ihr der Umgang mit ihren Kräften gelehrt wird? Anfangs hatte ich zwar Schwierigkeiten mit dem Schreibstil und der Wortwahl, was sich aber nach dem ersten Viertel schlagartig verbessert hat. Die Grundidee mit den 7 Todsünden und den Kräften der jeweiligen Sünde ist wirklich interessant und gut ausgearbeitet. Die Charaktere werden dadurch noch interessanter. Die Story und das Setting hat mir also sehr gut gefallen. Grundsätzlich bin ich aber auch sehr empfänglich für Academy Geschichten 😁 Für mich ein gelungener Jugendroman mit einer prise Krimi und Liebe 👍

Saligia
Saligiavon Swantje OppermannJulius Beltz GmbH & Co. KG
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Bewertung:5

*Inhalt* "Keira wird getrieben von ihrem Zorn. Überall ist sie die verhasste Außenseiterin, die ständig ausrastet und andere verletzt. Ihr Leben verändert sich radikal, als sie in das Eliteinternat Canterbury kommt. Denn Keira ist eine Saligia mit übernatürlichen Kräften und trägt das Erbe der Todsünde Zorn in sich. Auf der Canterbury School soll sie mit anderen Saligia lernen, ihre ungezügelte Wut zu kontrollieren. Kaum hat Keira sich eingelebt und in den geheimnisvollen Taran verliebt, da wird eine Mitschülerin tot aufgefunden. War es Mord? Als Keira Nachforschungen anstellt, merkt sie schnell, dass jeder Saligia sein eigenes Spiel der Lügen spielt. Befindet sich der Täter unter ihnen?" (Quelle: Verlagshomepage) *Erster Satz des Buches* "Der schwarze Ford Mustang lauerte auf dem Asphalt wie ein Panther auf der Pirsch." *Infos zum Buch* Seitenzahl: 343 Seiten Verlag: Beltz Verlag ISBN:978-3-407-74960-4 Preis: 16,95 € (Gebundene Ausgabe) / 15,99 € (Ebook) *Infos zur Autorin* "Swantje Oppermann studierte Literatur, Kultur und Medien an der Universität Siegen sowie Film- und Fernsehwissenschaften an der Universität Utrecht. Nach Zwischenstopps in Santa Barbara, Orlando und Bonn zog sie nach Berlin, wo sie für Film und Fernsehen tätig ist. Ihr erster Roman, der Jugendthriller Blindes Misstrauen, erschien 2016 und war für den SERAPH in der Kategorie Bestes Debüt nominiert." (Quelle: Verlagshomepage) *Fazit* -> Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Ein Roman über die sieben Todsünden - wer würde da nicht neugierig werden? Da ich durch verschiedene andere Blogger schon auf dieses Buch aufmerksam geworden bin, wurde ich neugierig - und schon steckte meine Nase in diesem Buch. -> Cover: Das Cover passt unglaublich gut zur Geschichte - auch wenn es mir auf den ersten Blick überhaupt nicht gefallen hat. Je weiter ich in diesem Buch vorangeschritten bin, umso besser hat mir das Cover gefallen - denn umso passender fand ich es. -> Story + Charaktere: Keira lebt mit ständigen Zornausbrüchen, doch nicht nur das: sie kann ihren Zorn auf ihre Umgebung übertragen und sich so abreagieren, ohne sich großartig die Hände schmutzig zu machen. Warum weiß sie allerdings zu Beginn noch nicht: sie trägt eine der sieben Todsünden in sich, was verschiedene Fähigkeiten mit sich bringt: sie ist eine Saligia. Was ist denn nun aber eigentlich eine Saligia? Ein/e Saligia ist jemand, der eine der sieben Todsünden in sich trägt und dieser Name setzt sich aus den lateinischen Anfangsbuchstaben für die sieben Laster zusammen: S - Superbia = Hochmut A - Avaritia = Habgier L - Luxuria = Lust I - Ira = Zorn G - Gula = Völlerei I - Invidia = Neid A - Acedia = Trägheit Keira trägt also das Laster des Zorns in sich und damit zu Leben ist sicherlich nicht mehr oder weniger schwierig, als mit einem der anderen Laster. Diese Erfahrung macht Keira recht schnell, als sie schließlich an einer Schule angenommen wird, die nur Saligia aufnimmt und ausbildet. Recht schnell geraten die Dinge in der Schule jedoch außer Kontrolle und Keira versucht nun herauszufinden, was hinter alledem steckt... "Saligia" ist eine Geschichte der anderen Art, die mich von der ersten Seite an voll und ganz überzeugen konnte. Die Geschichte ist stimmig, die Charaktere mindestens so faszinierend wie speziell und die Idee hinter alledem hat durchaus Potenzial für eine ganze Reihe. Einzig die lateinischen Bezeichnungen der Laster auseinanderzuhalten bereitete mir so einige Schwierigkeiten und ich blätterte mehr als einmal zurück - bis ich es letztendlich dann aufgab und einfach so weiterlas - denn merken konnte ich es mir einfach nicht. Auch wenn das Ende noch die ein oder andere Frage offen ließ, war ich völlig begeistert von diesem Buch und hoffe sehr, dass es davon noch eine Fortsetzung gibt! -> Schreibstil: Flüssig, gut lesbar mit kurzen Kapiteln, die auch lesen in kurzen Pausen ermöglicht - wenn man sich dann wieder losreißen kann... -> Gesamt: Eine fantastische Geschichte mit tollen Charakteren und einer völlig neuen Idee - gefällt! Wertung: 5 von 5 Sterne!

Saligia
Saligiavon Swantje OppermannJulius Beltz GmbH & Co. KG
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Bewertung:5

MEINE MEINUNG In „Saligia: Spiel der Todsünden“ geht es um Keira, die immer wieder als Außenseiterin behandelt wird. Zorn scheint dabei ein besonderer Faktor zu und sie anzutreiben. Ihr Leben scheint sich, aber zu ändern als sie auf Eliteinternat Canterbury kommt. Dort erfährt sie schnell, dass sie eine Saligia ist mit übernatürlichen Kräften und das Erbe der Todsünde Zorn in sich hat. Auf der Schule lernt sie mit allem umzugehen und sie verliebt sich. Doch plötzlich wird ein Mitschüler tot aufgefunden. Welcher von ihnen war es ? Keira ist eine Saligia und trägt übernatürlichen Kräfte in sich. Sie hat das Erbe der Todsünde Zorn in sich und war an ihrer alten Schule bisher immer eine Außenseiterin. Taran wirkt auf den ersten Blick sehr mysteriös und ich konnte ihn nicht direkt einschätzen. Was verbirgt er vor den anderen und kann man ihm vertrauen?? Er scheint etwas zu verbergen und ich konnte ihn zuerst nicht richtig einschätzen. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Keira und von Elliot erzählt, der als Sucher unterwegs ist und Menschen aufspürt, die solche Kräfte haben wie Keira. Die Kulisse der Schule macht direkt neugierig mehr zu entdecken. Die Nebenfiguren wie die anderen Schüler sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Keira gezogen. Schon sehr lange wird Keira von ihrem Zorn getrieben und wird zur Außenseiterin. Seid ihr Vater nicht mehr lebt, scheint auch, das Verhältnis zu ihrer Mutter ganz anders. Als sie von einem jungen Mann angesprochen wird und dieser ihr erklärt, dass sie eine Saligia ist und die Todsünde Ira (Zorn ) in sich trägt. Am Eliteinternat Canterbury soll sie lernen mit ihren Kräften klarzukommen und lernt dabei noch andere kennen. Neben Zorn gibt es noch : Hochmut, Habgier, Lust, Völlerei, Neid und Trägheit. Jedes ist einem anderen Tier zugeordnet. Keira lebt sich langsam in das Internat ein und dann wird plötzlich eine verschwundene Schülerin Tod aufgefunden. Wer könnte es gewesen sein? Jemand von den Schülern? Dann gibt es da noch Taran, der geheimnisvoll ist und sie ebenfalls mit seiner Art fasziniert. Das Buch ist in verschiedene Teile aufgeteilt und man kann so erkennen, wie sehr sich die Handlung immer weiter. Das Cover sieht einfach toll aus und macht direkt Lust in die Geschichte zu starten. Das Mädchen könnte Keira sein und die Flammen im Hintergrund passen zusammen. Fazit Mit „Saligia: Spiel der Todsünden“ schafft, die Autorin einen fesselnden Jugendbuch-Auftakt und ich freue mich riesig, wenn es weitergeht mit Keira und ihrer Handlung.

Saligia
Saligiavon Swantje OppermannJulius Beltz GmbH & Co. KG