26. Mai 2025
Bewertung:4.5

📚 Inhalt Werner wächst als Waisenjunge mit seiner Schwester im Deutschland der 1930er auf. Er ist technisch hochbegabt und liebt es, Radios zu bauen und zu reparieren. Durch seine Begabung schafft er es an eine Napola zu kommen und dort eine Ausbildung zu absolvieren. Die Erziehungsmassnahmen sind hart und die Kinder und Jugendlichen sind politischen Indoktrinationen ausgesetzt. Doch Werner schafft es bis zum Spezialist für Funktechnologie in eine Sondereinheit an die Front des 2. Weltkriegs. Die blinde Marie-Laure und ihr Vater fliehen aus dem besetzten Paris zu ihrem Onkel und Bruder nach St. Malo. Sie nehmen einen blauen Diamanten aus dem Museum mit und begeben sich damit in grosse Gefahr. Marie-Laures wird irgendwann von den Nazis zu Befragungen verschleppt. Werners Einheit rückt nach St. Malo vor, denn sie sind auf der Suche nach dem Sender, der die Résistance mit Informationen versorgt. Marie-Laure und Werners Schicksale laufen unweigerlich aufeinander zu und für wenige Stunden werden die beiden zu Verbündeten in einem furchtbaren Krieg. 📖 Meinung Wow, was für eine Geschichte. Die Schicksale der ungleichen Protagonist:innen haben mich beide sehr bewegt und ich kann nicht sagen, wen ich lieber begleitet habe. Die Kapitel sind recht kurz und die Erzählungen wechseln ständig zwischen Werner und Marie-Laure hin und her. Auch die Zeitlinie ist nicht chronologisch, doch man hat einen guten Überblick, wo man sich gerade befindet und ich hatte keine Schwierigkeiten, den Handlungssträngen zu folgen. Zu Beginn fragt man sich, wie und wo die ungleichen Charaktere sich treffen sollen, doch die Geschichte entwickelt sich so, dass ein zusammentreffen der beiden natürlich wirkt. Durch die detaillierten und bildgewaltigen Beschreibungen des Autors kann man in den Roman eintauchen und hat fast das Gefühl, dass man sich selbst an den beschrieben Orten befindet. Dieses Gefühl wird nochmal verdeutlicht bei Marie-Laure, die selbst sehr auf Details achtet. Ich finde es faszinierend, wie der Autor die Stimmung und die Atmosphäre in jedem Kapitel so gekonnt verändert, dass sie zum jeweiligen Charakter passt, bei dem man sich gerade aufhält. Das Buch überzeugt durch seine Sprache und seinen Schreibstil. Beide Perspektiven werden detailliert und eindringlich dargelegt. Dadurch ist der Roman sehr bewegend und konnte mich total fesseln. Ein sehr gutes Buch über ein furchtbares Thema.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
10. Mai 2025
Bewertung:3.5

Ja, es ist eine Geschichte aus den dunkelsten Zeiten Europas, bestehend aus den Strängen der beiden Hauptprotagonisten, die sich erst ziemlich am Ende der Geschichte kurz kreuzten. Im Grunde war ich doch sehr gespannt, ob der vielen euphorischen Bewertungen, was dieses Buch mir bringt. Ich sage mal so, es war eine recht schwierige Geburt. Die Geschichte zog und zog sich, diverse Zeitsprünge machten das Lesen nicht einfacher, Spannung kam erst im letzten Drittel auf und der Schreibstil war doch sehr, sehr ausschmückend. Es war ok, aber bei Weitem kein Highlight für mich.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
12. Apr. 2025
Bewertung:4

German Review on GosuReviews Great historical fiction novel! Because I got a review copy of this book,I read the great german translation. Somehow this book isn't well perceived on the german marked, despite it being a top seller in the US and getting a lot of awards, the Pulitzer being one of them. And I don't understand why, it's a beautifully told story I highly recommend.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
27. März 2025
Bewertung:2

Unpopular Opinion *Spoiler* Hier kann ich mich leider gar nicht der Masse anschließen. Ich verstehe, warum viele Menschen dieses Buch vermutlich mögen und ja, es ist auch gut erzählt, aber es gab eine ganze Menge Dinge, die mich gestört haben. Der Erzählstil war mir leider viel zu ausladend und das ewige Gerede über Radios, wie diese funktionieren, zusammengebaut werden, etc. hat mich leider einfach nur genervt. Am schlimmsten finde ich die Protagonisten. Das blinde Mädchen, das auf Hilfe angewiesen ist und dieser eine Nazi, der natürlich entgegen seiner Vorschriften handelt und diesem blinden Mädchen hilft zu überleben. Beide Protagonistentypen hat man leider schon zu oft gelesen. Die Menschen sollten einsehen, dass die Mehrheit der Deutschen eben gerade nicht so handelten und auch wenn diese Geschichte von einem Amerikaner geschrieben wurde, hilft sie nicht die Vergangenheit aufzuarbeiten, sondern bedient sich einzig und allein der Schönmalerei.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
20. Feb. 2025
Bewertung:3

Das Buch wurde mir mehrmals vorgeschlagen und ich hatte mich darauf gefreut, aber.. Ich lese sehr gerne Non-Fiction und ich dachte mir ich traue mich mal an historische Fiction. Die Verknüpfung von WW2 mit Fantasy Elementen finde ich persönlich sehr verstörend, hinzu kommt, dass es den Charakteren an Tiefe fehlt und somit eine gewisse Empathie auf der Strecke bleibt. Ich möchte aber nicht nur meckern, der Schreibstil ist wundervoll und auch die Zeitsprünge geben dem Buch die Spannung um durch die 500 Seiten zu kommen. Einer jüngeren Leserschaft wird es besser gefallen.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
31. Jan. 2025
Bewertung:4

Zwei Geschichten von zwei ganz unterschiedlichen Menschen in einem Buch untergebracht. Ich habe die Leben von Marie-Laure und Werner gerne verfolgt, Dank der kurz gehaltenen Kapitel waren die Zeitsprünge gut mitzuverfolgen. Zwei Leben die sich im Laufe des Buches kreuzen, zwei Geschichten die es auf ihre Art und Weise wert sind erzählt zu werden.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
21. Jan. 2025
Bewertung:2

Enthält leicht Spoiler und sehr viel saltiness. Interessante Erzählstruktur und Sprache, war mir aber manchmal viel zu blumig und und ausgeschmückt, sodass es an manchen Stellen schon fast ins lächerliche ging. Außerdem, hot take: vielleicht sollten männliche amerikanische Autoren des 21. Jahrhunderts nicht unbedingt Bücher über den zweiten Weltkrieg schreiben - aus der Sicht eines blinden französischen Mädchens und eines deutschen (Kinder)Soldaten. Wie wär’s mal mit einem Buch über die Camps, die Amerika im zweiten Weltkrieg hatte? (In denen unschuldige Japanische Einwanderer festgehalten wurden - aufgrund ihrer Abstammung). Kurzum - ich weiß nicht, was diese Stimme zum literarischen Kanon beitragen soll. Ich habe nichts Neues gelernt, die Charakterisierungen waren meistens ziemlich plump und eindimensional, die inneren Konflikte der Figuren wenn vorhanden doch sehr flach. Aber auf jeden Fall leicht und unterhaltsam zu lesen. Wie er für den Roman auch noch den Pulitzer-Preis bekommen hat, kann ich mir beim Besten Willen nicht vorstellen. Wahrscheinlichkeit der Gedankengang: „Boah, Leute,bin dem Roman sind wir Amis die Guten! Könnt ihr euch daran noch erinnern? War das nicht geil?!“ Apropos: Ich frage mich, was zuerst da war: die Idee, dem deutschen Soldaten eine jüngere Schwester zu geben, oder die Idee, dass man es unterbringen *muss*, wie russische Soldaten jemanden vergewaltigen? Kann man sich jetzt kaum vorstellen, wieso ich als weibliche, feministische Leserin damit Probleme hatte, oder? Und, um das nochmal klar zu stellen: ich sage nicht, dass das unzutreffend oder falsch ist. Ich finde es aber abgedroschen und eindimensional.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
18. Jan. 2025
Bewertung:5

„Öffnet eure Augen, hat der Franzose im Radio immer gesagt, und seht mit ihnen, bevor sie sich für immer schließen.“ 💫✨🌟🌟🌟🌟🌟✨💫

Wow, ich bin völlig verzaubert von dieser Geschichte und dem Schreibstil! Zu Recht hat dieses Buch den Pulitzer Preis 2015 gewonnen, welches den Leser die sehr menschlichen Schicksale zweier Jugendlicher in einer unmenschlichen Zeit miterleben lässt. Anthony Doerr hat wunderbar leise, aber sprachgewaltige Worte für diese Geschichte gefunden, die einen das Buch definitiv nicht so schnell vergessen lassen! Unbedingt lesen! 💫✨🌟🌟🌟🌟🌟✨💫

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
6. Jan. 2025
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Bewertung:5

Ich habe selten so eine berührende Erzählung gelesen. Man könnte denken, Anthony Doerr ist gleichzeitig Schriftsteller, Poet, Physiker, Mathematiker, Biologe, Philologe und Psychologe. Er erzählt eine Geschichte aus dem zweiten Weltkrieg, die so viele einzelne Geschichten miteinander vereint, und alles greift perfekt ineinander, wie die kleinen Holzschachteln die Marie-Laure's Vater zu ihrem Geburtstag baut. Ohne in irgendein Klischee abzurutschen oder sensationeller Melodramatik zu verfallen schreibt Doerr einen Roman über eine Zeit, in der es "schwer war ein guter Mensch zu sein", der auf fast metaphysische Weise ganz grundsätzliche Elemente eben jenes Menschseins darstellt. Ein Roman, der sich wie ein aufwändiges in den Sand gemaltes Kunstwerk anfühlt, das bei der nächsten Flut am Horizont verschwinden wird.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
14. Nov. 2024
Sehr Fesselnd
Bewertung:5

Sehr Fesselnd

Ein Roman zum Weglesen, Fiktive Geschichte, aber Sie könnte sich damals so zugetragen haben. Wir begleiten die blinde Marie Laurie im zweiten Weltkrieg. Als diese aus Paris fliehen müssen, ziehen Sie zu Ihrem Großvater in ein. Kleines Dorf am Meer. Marie Laurie liebt das Meer und findet hier Ablenkung zum eher tristen Leben im Krieg. Ihr Grossvater hat seit Jahren das Haus nicht mehr verlassen und sendet Radiosendungen. Diese erreichen auch die beiden weisen Kinder Werner und Jutta. Abendlich lauschen Sie dem ehemaligen Professor. Werner geht erst in eine Eliteschule entdeckt dort seine Fähigkeiten für Elektronik. Werner wird eingezogen und sucht nach illegal sendenden Radiosendern. Werners und Marie Lauries Geschichten sind verknüpft sich aber doch so fern.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
14. Okt. 2024
Bewertung:5

Romane, die zu Kriegszeiten spielen, sind in der Regel immer bewegend und auch in diesem Fall ist das nicht anders. Wir erleben hier das Leben von Werner und Marie-Laure von klein auf und wahrscheinlich wachsen sie einem daher schnell ans Herz. Wir sehen wie aus den Kindern junge Erwachsene werden, die das Weltgeschehen missbilligen. Die Handlung springt regelmäßig zwischen den Jahren hin und her, was der Spannung zugute kommt, aber auch einen aufmerksamen Leser erfordert. Die Kapitel sind kurz gehalten und werden im Wechsel aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, woran ich mich erst gewöhnen musste, doch da findet man sich schnell rein. Das Buch beleuchtet den Krieg mal von einer anderen Perspektive und lehrt einem viel über die französische Resistance und das Aufspüren von Radiofrequenzen. Für Fans historischer Romane ein Muss.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
22. Sept. 2024
Bewertung:5

Mireißend und rührend

Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Ich habe die Geschichte um Marie-Laure und Werner geliebt und wie sich ihre Lebensschicksale verwoben haben. Die Lebensgeschichten sind so real und mitreißend, dass ich ab und zu eine Träne vergießen musste. Das Buch ist wunderbar geschrieben, alles fügt sich in diese Zeit. Es hat definitiv einen Ehrenplatz in der Reihe meiner Lieblingsbücher verdient ❤️

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
13. Aug. 2024
Bewertung:5

Mein absolutes Lieblingsbuch

Die Geschichte ist einfach wunderbar und man fühlt mit den Protagonisten mit. Zwei unabhängige Geschichten Zweier junger Menschen, in einer brutalen Zeit, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Trotzdem begegnen sie sich kurz und alles passt zusammen. Es ist sooooo ein emotionales Buch über einen deutschen Jungen, der geblendet wird durch die Nazis und ein blindes französisches Mädchen. Auch wenn es eine erfundene Geschichte ist, könnte sie so geschehen sein. Ich finde es schön, wie die beiden Geschichten zueinander finden.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
8. Aug. 2024
Zerrüttet...
Bewertung:4.5

Zerrüttet...

Ich denke, das trifft es ganz gut. Vorweg: ich habe die Serie gesehen und wusste grob, worum es geht. Dass die Serie bis kurz vor Schluß so nah am Buch war, hat mich dann doch überrascht. Und beim Buch dann das Ende umso mehr. Es war auf jeden Fall eine teilweise verwirrende Reise. Die Kapitel waren kurz, der Autor ist in jedem Kapitel gesprungen zwischen den Charakteren. So war ich ständig überall und doch nirgends, denn es gibt auch einige Zeitsprünge. Ich liebe die Geschichte und Geschichte hinter der Geschichte ist ja wie wir wissen - Geschichte. Ich war so nah dran, wie bei keinem anderen historischen Buch, das ich bisher las und einmal wurde mir sogar schlecht (Berlin, vier Frauen und Russen). Ich werde definitiv mehr von Anthony Doerr lesen.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
25. Juni 2024
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Bewertung:4

„Du darfst den Glauben niemals verlieren. Das ist das Wichtigste.“ Dieses Buch war für mich eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Emotional und gefühlvoll erzählt Anthony Doerr die Geschichte von Marie-Laure LeBlanc und Werner Hausner. Der Anfang war für mich etwas holprig, es finden immer wieder Zeitsprünge statt, sowohl in die Zukunft, als auch in die Vergangenheit. Nach einer kleinen Eingewöhnunsgszeit gewöhnt man sich aber schnell daran und nach den ersten Hundert Seiten nimmt die Geschichte langsam an Fahrt auf. Anthony Doerr schreibt sehr detailliert, realistisch und liebevoll und obwohl die Geschichte nur fiktiv ist, kann man sich vorstellen, dass sie genau so passiert sein könnte. Ich habe mit beiden Protagonist:innen mitgelitten und das was die beiden erlebt haben, ist wirklich herzzerreißend. Auch nach dem Ende des Buches musste ich noch lange an das Gelesene denken. Ich kann dieses Buch wirklich sehr empfehlen.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
28. Mai 2024
Bewertung:4.5

Emotionaler Roman über Verhalten von einfachen Menschen in einer unmenschlichen Zeit

Die Handlung dreht sich um ein französisches blindes Mädchen und einen deutschen Jungen, der mehr oder weniger freiwillig in die deutsche Wehrmacht kommt und wie sich langsam ihre Lebenswege kreuzen. Anthony Doerr gelingt eine Verbindung zwischen der grausamen Realität des 2. Weltkriegs und berührende zwischenmenschliche Momente auf der anderen Seite in einer ganz besonderen, bildhaften Erzählweise, die ich in der Art bisher noch nie gelesen habe. Insgesamt eine Geschichte über den Krieg, Menschen und Momente mit Licht, auch wenn man es nicht immer direkt sehen kann. Mir persönlich hätten mehr positive Aspekte am Ende des Buches noch besser gefallen. Ich kann aber verstehen, dass der Autor bei dieser Art von Romanen doch noch realitätsnah bleiben wollte.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
26. Mai 2024
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Bewertung:4.5

Der 2014 erschienene Roman "Alles Licht, das wir nicht sehen" verbindet die Geschichte der blinden Marie-Laure aus Frankreich mit dem des Waisen Werner Hausner aus Deutschland vor und während der deutschen Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg. Der Roman erhielt 2015 den Pulitzer-Preis für Belletristik. Zu Recht, wie ich finde. Der Roman hatte auf seinen etwas mehr als 500 Leseseiten zwar Längen, erzählt aber auf authentisch Art und Weise von Menschen, ihren Begegnungen und ihren Veränderungen. Doerr erspart uns Kitsch und schafft es trotz der Dramatik und Brutalität, die die Zeit mit sich brachte, uns an das Gute zu glauben. Marie-Laures Blindheit und unser Folgen ihres Weges sorgt dafür, dass man voll und ganz dabei ist, weswegen der Roman kein Buch des schnellen Durchlesens ist. Den Roman fühlt man. Und das mochte ich sehr! Ganz klare Leseempfehlung! ✨️

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
12. Mai 2024

2023: nach ca. 1/4 abgebrochen Ich hatte soooo große Erwartungen, da ich nur grandiose Rezensionen zu diesem Buch gehört habe und habe beim Lesen die ganze Zeit darauf gewartet, dass mich das Buch auch so begeistert, aber das hat es leider ganz und gar nicht. Als mir nach ca. 1/4 des Buches weder die Charaktere nah gekommen sind und ich auch keinen roten Faden in der Handlung erkennen konnte, habe ich mich schweren Herzens dazu entschieden abzubrechen. Die Handlung plätscherte nur so dahin und ich konnte nicht erkennen wohin die Reise gehen sollte. Außerdem war es bis dato auch einfach richtig langatmig und zog sich wie Kaugummi. Die Protagonisten fand ich zeitweise sogar nervig bzw. unsympathisch und mir war total egal was mit ihnen passiert. Ich musste mich immer wieder zwingen zum Buch zu greifen, nichts zog mich dahin. Also war ein Abbruch für mich persönlich die einzig logische Konsequenz. Vielleicht habe ich auch einfach ein Problem mit dem Schreibstil des Autors, denn Wolkenkuckucksland habe ich auch mal angefangen und dann erst mal wieder zur Seite gelegt, weil ich irgendwie nicht richtig in die Geschichte gefunden habe. Benennen könnte ich aber nicht, was mich daran stört, ist wohl eher eine unbewusste Wahrnehmung.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
11. Mai 2024
Bewertung:4

Der Roman, verbindet die Geschichte zweier Kinder auf besondere Weise. Dabei schafft Doerr eine etwas andere Geschichte im Kontext des Zweiten Weltkrieges. Er erzählt von einem scheinbar verzauberten Diamanten und seinem Fluch, von Wissenschaft und Begeisterung sowie von den Trümmern kindlicher Träume. So bilden die Geschichten von Marie-Laure und Werner einen soliden Roman. Ich habe ihre Geschichten gerne gelesen und mit Spannung verfolgt, während mich insbesondere die Nebencharkatere Frederick und Etienne, mit ihrer zärtlichen Weltbetrachtung, berührt haben.  “Dieses Stück Kohle war einmal eine grüne Pflanze, ein Farn oder Schilfrohr, das vor einer Million Jahren auf unserer Erde wuchs, vielleicht auch vor zwei Millionen oder hundert Millionen Jahren. Könnt ihr euch hundert Millionen Jahre vorstellen? Jeden Sommer, solange die Pflanze lebte, haben ihre Blätter so viel Licht aufgefangen wie nur möglich und die Energie der Sonne in sich selbst verwandelt. [...] Und jetzt wärmt jenes Sonnenlicht, das Licht von vor hundert Millionen Jahren, dein Zuhause.”

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
14. Apr. 2024
Bewertung:5

Ich bin absolut begeistert von diesem Buch, welches ich eigentlich nur aufgrund seiner Auszeichnung als Pulitzer Preisträger für Fiction auswählte, ohne dabei zu wissen, was mich genau erwarten würde. Insofern blieb es für mich lange fraglich, warum diese beiden Kindheitsgeschichten des blinden französischen Mädchens und des Waisenjungen aus dem Ruhrgebiet erzählt werden. Werden sich ihre Wege irgendwann kreuzen, wird es ein Drama, eine Liebesgeschichte, ein historischer Roman um die Kriegswirren in der Bretagne? Ich habe es lange nicht abschätzen können und dann kam das Ende und es war dann doch ganz anders. Nicht bombastisch, sondern sehr zart und feinfühlig und vor allem wahnsinnig herzzerreißend. Fasziniert war ich von der Sprache des mir unbekannten amerikanischen Autors. Zunächst empfand ich es schon mal ungewöhnlich, dass eine Amerikaner ein Buch über den 2. Weltkrieg schreibt, ohne darin in Pathos zu verfallen und ohne dass darin nur ein amerikanischer Soldat auftaucht auf europäischen Boden. Es wird auch nicht versucht, die Historie in den Mittelpunkt zu stellen, wie z.B. bei den akribisch recherchierten Büchern von Ken Follett. Es stehen ganz alleine die Menschen im Fokus, hier in weiten Teilen die Kinder und Jugendlichen, die in der Zeit des 3. Reiches aufwachsen. Das Buch ist erfüllt von den Wünschen, Hoffnungen, Wissensdurst und Ängsten von Marie-Laure und Werner und der Autor schafft es in einer wunderbar poetischen Sprache, dass man in die Charakter eintaucht und mitfühlt. Gerade die Art und Weise, wie er die Geschichte aus der Sicht der blinden Marie-Laure schreibt, ist total beeindruckend. Es wird wirklich nur das beschrieben, was sie hört. Noch nie habe ich mich einer blinden Person so verbunden gefühlt in der Literatur, wie in diesem Fall. Es kam mir sogar vor, als wenn mein Gehör schärfer wird beim Lesen, dass mein Phantasie über ihre Umgebung keine Bilder in meinem Kopf erzeugte, sondern nur Schwärze, Geräusche und Empfindung. Die Szene, in der sich lange vor dem deutschen Offizier versteckt und jedes Geräusch von ihm verinnerlicht und bewertet, ist so wahnsinnig spannend geschrieben. Wow, Mr. Doerr, was für ein emotionales 3D-Körperkino. Ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, dass die Geschichten irgendwann ineinander laufen. Die Botschaft des Buchs ist für mich die Faszination, wie Lebenswege entstehen, sich begegnen, sich trennen und welche Begeisterung in einem Augenblick mit einem anderen Menschen liegen kann, wie gewisse Momente ein Leben lang in einem nachhallen. Gänsehaut und feuchte Augen. Ein Buch für den Favoriten-Ordner. Unbedingte Leseempfehlung.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
6. Apr. 2024
Bewertung:5

"Alles Licht, das wir nicht sehen" wurde mir vor Jahren von meiner Mutter empfohlen. Jetzt habe ich es endlich mal zur Hand genommen. Das Buch spielt in der Zeit des zweiten Weltkrieges und erzählt die Geschichten von dem Deutschen Werner und der Französin Marie-Laure. Beide haben ein großes Päckchen zu tragen und werden durch den Krieg geprägt. Anthony Doerr hat mit den beiden zwei ganz besondere, außergewöhnliche und authentische Charaktere geschaffen die man sofort ins Herz schließt. Die Stimmung ist durch den Krieg sehr erdrückend und trüb. Daher konnte ich meist nicht mehr als 60 Seiten an einem Tag lesen. Durch den tollen, bildlichen Schreibstil und die sehr kurzen Kapitel wäre sonst sicherlich mehr drinnen gewesen. Allerdings finde ich es genau richtig, dass die Stimmung so ist und hatte es auch genauso erwartet. Schließlich, wage ich zu behaupten, ist es bestimmt auch ein Anliegen des Autors mit diesem Buch vor dem Krieg zu warnen. Besonders spannend und gut gelungen fand ich die regelmäßigen Zeitsprünge die das Buch beinhaltet. Auch das Ende, mit dem Sprung ins Jahr 2014, hat mir besonders gut gefallen. Ich finde es unglaublich faszinierend wie Anthony Doerr es schafft alle Handlungsstränge zusammenzuführen und Verbindungen zwischen den Charakteren herzustellen. Von mir gibt es 5 / 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung. Allerdings sollte man für das Buch in der richtigen Stimmung sein.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
5. März 2024
Bewertung:5

Von der ersten Seite an hat mich das Buch emotional gefesselt. Anthony Doerr hat es geschafft, diese Stimmung durch die Geschichte hinweg zu halten. Besonders das letzte Drittel hat mich so gepackt, dass ich es innerhalb von zwei Tagen durchgelesen hatte. Man darf nicht vergessen, was die Menschen zu dieser Zeit durchgemacht haben. Dieses Buch lässt einen defintiv länger als 517 Seiten darüber nachdenken.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
28. Feb. 2024
Lieblingsbuch
Bewertung:5

Lieblingsbuch

Ich liebe dieses Buch. Die verwendete Sprache ist poetisch aber gleichzeitig fliegt man nur so durch die Seiten. Die Geschichte ist warmherzig und gleichzeitig sehr traurig und grausam. Obwohl die Thematik sehr schwer ist, lässt mich dieses Buch mit einem warmen Gefühl zurück. Die zugehörige Netflixserie ist auch sehr empfehlenswert, auch wenn die Geschichte etwas abgewandelt wurde. Dieses Buch hat meine Liebe zum Lesen wieder neu aufleben lassen. Absolute Empfehlung!

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
25. Feb. 2024
Bewertung:3

Tja... ich hatte leider viel zu hohe Erwartungen. Echt schade... ich hätte das Buch gerne gemocht. Es fing schon an, dass ich Probleme mit dem Schreibstil hatte. Es zog sich in die Länge und Spannung kam erst kurz am Ende auf. Den Charaktere kam man auch nicht wirklich nah, obwohl ich sie sympathisch fand. Die Geschichte um Marie-Laure & Etienne fand ich am interessantesten. Besonderes Etienne konnte mich berühren. Es war schon ein besonderes Verhältnis/Situation zwischen der blinden Marie-Laure und ihrem Onkel Etienne, der unter einer PTBS aus dem 1. Weltkrieg litt. Die Szenen der Beiden habe ich gerne gelesen. Es gab auch einige Nebenfiguren, die ich gerne mochte (z.B Frederick). Seine Geschichte hat mich sehr berührt. Aber mich konnte die Geschichte leider nicht richtig packen. Auch der magisch Realismus mit der Geschichte um den verfluchten Diamanten war überhaupt nicht meins. Ich musste mich zwischendurch echt überwinden das Buch in die Hand zu nehmen und weiterzulesen. Das Ende fand ich soweit gut gemacht. Ich mag es gerne noch zu wissen, wie das Leben der Protagonisten weiterging. Und der Kreis hat sich geschlossen. Im Endeffekt war das Buch halt ganz okay, aber mehr leider auch nicht. Aber als Serie kann ich es mir sehr gut vorstellen.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
25. Feb. 2024
Bewertung:3.5

Durch vielen kurzen Kapitel und der ständige Perspektivwechsel war es einerseits schnell zu lesen, aber leider so kurzweilig das am Ende der Geschichte wohl leider nicht viel in Erinnerung bleibt. Marie Laure, das blinde Mädchen war ein toller Charakter, ich habe sie gerne durch die Stadt begleitet, das hat der Autor gut beschrieben. Werner's Geschichte fand ich sehr tragisch, mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
23. Feb. 2024
Bewertung:5

Ich bin absolut begeistert von diesem Buch, welches ich eigentlich nur aufgrund seiner Auszeichnung als Pulitzer Preisträger für Fiction auswählte, ohne dabei zu wissen, was mich genau erwarten würde. Insofern blieb es für mich lange fraglich, warum diese beiden Kindheitsgeschichten des blinden französischen Mädchens und des Waisenjungen aus dem Ruhrgebiet erzählt werden. Werden sich ihre Wege irgendwann kreuzen, wird es ein Drama, eine Liebesgeschichte, ein historischer Roman um die Kriegswirren in der Bretagne? Ich habe es lange nicht abschätzen können und dann kam das Ende und es war dann doch ganz anders. Nicht bombastisch, sondern sehr zart und feinfühlig und vor allem wahnsinnig herzzerreißend. Fasziniert war ich von der Sprache des mir unbekannten amerikanischen Autors. Zunächst empfand ich es schon mal ungewöhnlich, dass eine Amerikaner ein Buch über den 2. Weltkrieg schreibt, ohne darin in Pathos zu verfallen und ohne dass darin nur ein amerikanischer Soldat auftaucht auf europäischen Boden. Es wird auch nicht versucht, die Historie in den Mittelpunkt zu stellen, wie z.B. bei den akribisch recherchierten Büchern von Ken Follett. Es stehen ganz alleine die Menschen im Fokus, hier in weiten Teilen die Kinder und Jugendlichen, die in der Zeit des 3. Reiches aufwachsen. Das Buch ist erfüllt von den Wünschen, Hoffnungen, Wissensdurst und Ängsten von Marie-Laure und Werner und der Autor schafft es in einer wunderbar poetischen Sprache, dass man in die Charakter eintaucht und mitfühlt. Gerade die Art und Weise, wie er die Geschichte aus der Sicht der blinden Marie-Laure schreibt, ist total beeindruckend. Es wird wirklich nur das beschrieben, was sie hört. Noch nie habe ich mich einer blinden Person so verbunden gefühlt in der Literatur, wie in diesem Fall. Es kam mir sogar vor, als wenn mein Gehör schärfer wird beim Lesen, dass mein Phantasie über ihre Umgebung keine Bilder in meinem Kopf erzeugte, sondern nur Schwärze, Geräusche und Empfindung. Die Szene, in der sich lange vor dem deutschen Offizier versteckt und jedes Geräusch von ihm verinnerlicht und bewertet, ist so wahnsinnig spannend geschrieben. Wow, Mr. Doerr, was für ein emotionales 3D-Körperkino. Ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, dass die Geschichten irgendwann ineinander laufen. Die Botschaft des Buchs ist für mich die Faszination, wie Lebenswege entstehen, sich begegnen, sich trennen und welche Begeisterung in einem Augenblick mit einem anderen Menschen liegen kann, wie gewisse Momente ein Leben lang in einem nachhallen. Gänsehaut und feuchte Augen. Ein Buch für den Favoriten-Ordner. Unbedingte Leseempfehlung.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
21. Feb. 2024
Bewertung:4

Sehr ruhig, spannend ab der 2ten Hälfte

Manchmal beginne ich ein Buch und weiß wirklich gar nichts darüber. So ging es mir hier. Ich wusste lediglich, eine Verfilmung läuft auf Netflix, es geht um ein blindes Mädchen und wir sind in der Zeit des 2ten Weltkrieges. Ich war sehr überrascht, dass es eigentlich nicht direkt um das Mädchen ging. Also schon, aber eben nicht nur. Die erste Hälfte des Buches plätscherte so dahin, ohne dass ich einen richtigen roten Faden finden konnte bzw mir eigentlich viel zu langweilig war. Daher wollte ich es zu Hause eigentlich nur schnell fertig lesen und was soll ich sagen, ich habe dem Buch eindeutig Unrecht getan. Hätte ich den Klappentext gelesen, hätte ich das Buch glaub ich nicht begonnen und deswegen bin ich ganz froh, dass ich manchmal recht blauäugig etwas beginne Das Leben der beiden Protagonisten war natürlich für sich nicht atemberaubend, aber das große Ganze konnte ich dann ab ca Seite 250 erkennen und war dann auch sehr gefesselt... Die letzten 50 Seiten durften dann auch meine Tränen fließen und war wirklich total überrascht über den Ausgang. Ich fand es mal schön ein Buch dieser Zeit zu lesen, das mal etwas anders ist bzw ganz am Rande ein klein wenig Krimi ist und ein Schatz/Kunstwerk die eigentliche Hauptrolle inne hat.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
1. Jan. 2024
Bewertung:4

4.5✨ - Eine bewegende und emotionsgeladene Geschichte, die mich noch lange begleiten wird! Sowohl die eigenwillige Erzählweise als auch der bildgewaltige Schreibstil haben dieses Buch zu etwas sehr Besonderem werden lassen. Jeder einzelne Charakter wirkt facettenreich und authentisch, und spielt darüber hinaus eine wesentliche Rolle in der Gesamtgeschichte. Zu erleben, wie sich die unterschiedlichen Erzählstränge leise annähern und schließlich aufeinander treffen, wie sich Werners und Marie-Laures Schicksale unaufhaltsam miteinander verweben, macht dieses Buch zu einem kleinen Highlight. Die Geschichte erinnert daran, welchen Einfluss auch die kleinsten Taten und Entscheidungen auf unser und das Leben anderer haben können. Fazit: Eine beeindruckende Geschichte über herzzerbrechende Schicksale in Kriegszeiten, aber auch die kleinen Lichtblicke in düsteren Zeiten.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
1. Jan. 2024
Bewertung:3

Ganz knappe 3* - sorry an alle, für die dieser Roman ein Lebenslesehighlight war. Ich kann nicht mal benennen, was genau das Problem war; ich hab’s einfach nicht gefühlt, habe fast ein halbes Jahr an diesem Buch gelesen und es letztlich nur dank Umstieg aufs Hörbuch geschafft.

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck
31. Dez. 2023
Dieses Buch spielt während des 2. Weltkrieges. Wie detailliert, war mir nicht bewusst, als ich mich dafür entschieden habe. Dennoch hab ich dieses Buch sehr gerne gelesen, weil die Sprache, der Klang des Buches einfach schön war! Die Geschichte ist stellenweise so hart, dass ich ne Pause einlegen wollte, gleichzeitig aber so zart, dass ich es dann doch nicht weglegen konnte. Ich hab die Charaktere direkt ins Herz geschlossen und bin sogar ein bisschen traurig, dass es nun vorbei ist.  Eins meiner Highlights in diesem Jahr!
Bewertung:5

Dieses Buch spielt während des 2. Weltkrieges. Wie detailliert, war mir nicht bewusst, als ich mich dafür entschieden habe. Dennoch hab ich dieses Buch sehr gerne gelesen, weil die Sprache, der Klang des Buches einfach schön war! Die Geschichte ist stellenweise so hart, dass ich ne Pause einlegen wollte, gleichzeitig aber so zart, dass ich es dann doch nicht weglegen konnte. Ich hab die Charaktere direkt ins Herz geschlossen und bin sogar ein bisschen traurig, dass es nun vorbei ist. Eins meiner Highlights in diesem Jahr!

Alles Licht, das wir nicht sehen
Alles Licht, das wir nicht sehenvon Anthony DoerrC.H.Beck