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Bewertung:3

Andreas Eschbachs Quest erzählt eine Reise durch die Weiten des Alls – eine Geschichte, der man als Leser zunächst durchaus gerne folgt. Insbesondere durch die großen Fragen, die im Raum stehen: Wohin führt diese Reise? Was ist ihr Ziel? Und was bedeutet es, nach etwas absolutem zu suchen? Die Geschichte an sich war relativ interessant und ich wollte wissen wohin das ganze führt. Das fast schon ernüchternde und belanglose Ende lässt leider die gesamte Geschichte die erzählt wird belanglos wirken. Es wird keine Frage beantwortet und der Versuch dieses offene und unbefriedigende Ende in eine Art philosophische Frage über Sinn und Unsinn des Lebens zu wandeln ist nicht überzeugend. Es bleibt der Eindruck als ob der Autor hier den einfachen Weg gewählt hat, um keine Fragen beantworten zu müssen auf die er selbst keine Antwort hat. Es gibt auch zentrale Elemente, die für mich nur schwer nachvollziehbar waren. Alles was mit "Smeeth" zu tun hat wirkt meiner Meinung nach unglaubwürdig und konstruiert, ohne zu viel zu spoilern. Das Verhalten der einzelnen Figuren, insbesondere der Kommandoführung ist nicht nachvollziehbar. Auch hier kann ich nicht ins Detail gehen, aber alle Entscheidungen sind zu Gunsten der Gesamthandlung und das merkt man. Es ist alles wie ein Skript und widerspricht den einzelnen Charakteren und Ambitionen der Figuren. Ebenso wenig glaubwürdig wirkt die soziale Struktur an Bord des Schiffes, die teilweise unrealistisch und unausgereift erscheint. Wer die Mehrheit der Schiffsbesatzung im Dreck leben lässt, ist einer Meuterei normalerweise nicht fern. Hier wird es von jedem einzelnen einfach hingenommen. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass nur der Kommandant allein den wahren Auftrag kennt – ein Erzählkniff, der für Spannung sorgen soll, aber letztlich die Plausibilität untergräbt. Es wirkt konstruiert, als hätte man diesen Weg gewählt, um ein Mysterium aufrechtzuerhalten, statt eine glaubwürdige Kommandostruktur zu entwerfen. Quest ist damit ein Roman mit interessanter Idee, aber problematischer Ausführung. Vor dem Ende war meine Wahrnehmung des Buches wesentlich positiver. Das gewählte Ende lässt einen jedoch das ganze Buch noch einmal Revue passieren und man muss leider feststellen, dass diese Geschichte keinen Mehrwert bietet. Bis dahin ist es ganz passabel.

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Questvon Andreas EschbachLübbe
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Bewertung:4

Der Planet der Mitte und eines geheimen Volkes ist zu Staub verfallen. Plötzlich reinigt Smeeth seine Haut und es erscheint ein Koordinaten Tatoo. Er sagt zu Quest das es das sei was er will und sucht. Der Kurs zum Planeten des Ursprungs....... Leider muss ich für heute mit dem Lesen aufhören.....

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Questvon Andreas EschbachLübbe
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Bewertung:4

Der unsterbliche Smeeth ist nun Kommandant der Megatho. Quest ist zu krank um diese Bürde noch tragen zu können. Aber sie setzen seinen Kurs und Plan weiter um. Wie geht es weiter??

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Questvon Andreas EschbachLübbe
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Bewertung:4

Die erste Heilerin ist tödlich verunglückt. Wird es Quest schaffen sich selbst die benötigte Medizin zu verabreichen oder muss er jemanden neu ins Vertrauen ziehen? Warum will er trotz allem immer noch den Ort allen Ursprungs finden?

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Questvon Andreas EschbachLübbe
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Bewertung:3

Das Geheimnis um den Mann aus der Vergangenheit wird immer größer. Kommandant Quest wird von seiner Krankheit gepeinigt. Dazu noch ein neuer Kurs auf einen weiteren unbekannten Planeten

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Questvon Andreas EschbachLübbe
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Bewertung:3

Zu den sich mir stellenden Fragen kommt nun nich diese dazu: Wer ist der merkwürdige Fremde den sie während ihrer Mission an Nord genommen haben. Als sie ein über 3 Jahre altes und haveriertes Raumschiff gerettet und aufgenommen haben. Er muss mehr sein als nur der Kommandant dieses Schiffes.

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Questvon Andreas EschbachLübbe
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Bewertung:3

Noch ganz am Anfang der Geschichte. Derzeit entziehen sich die Beweggründe der handelnden Personen noch für mich . Ein guter Grund um am Lesen zu bleiben und das Rätsel zu lösen

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Questvon Andreas EschbachLübbe
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Bewertung:3.5

Ein Weltraumabenteuer mit einer bunt-interessanten Raumschiffcrew, das zu fernen Sternen und Galaxien führt und eine gigantische Geschichte in einer gigantischen Welt erzählt. Auch mal wieder schön, sowas von Eschbach zu lesen (wobei es natürlich eines seiner frühen Bücher ist). Es spielt in der Welt der „Haarteppichknüpfer“, ist aber keine direkte Fortsetzung und problemlos auch ohne Vorkenntnisse zu lesen. So ganz zufriedengestellt hat es mich allerdings doch nicht, denn so ein bisschen führte das alles ins Nichts. Einige philosophische Gedanken gegen Ende waren zwar nicht uninteressant, aber auch für die reine Handlung hätte ich mir einen klareren Abschluss gewünscht. So war es zwar gute Unterhaltung, die durchaus Spaß gemacht hat, wird mir aber nicht allzu lange im Gedächtnis bleiben.

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Questvon Andreas EschbachLübbe
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Bewertung:4

Klappentext: Das Reich Gheera steht vor dem Untergang. Die Verteidigungskräfte haben keine Chance gegen die übermächtigen Legionen des sagenhaften Sternenkaisers, dessen Machtgier keine Grenzen kennt. Der endgültige Fall ist nur noch eine Frage der Zeit. In dieser Situation begibt sich der Kommandant Eftalan Quest, ein ehrgeiziger Mann, der sein Schiff mit harter Hand führt, auf eine schier aussichtslose Expedition: Er will den sagenhaften Planeten des Ursprungs finden - die Welt, von der angeblich alles Leben im Universum stammt. Doch es gibt noch andere Legenden um diese Welt ... Mein Eindruck: Auch wenn man vom Krieg des Sternenkaisers eher weniger mitbekommt, entführt uns Eschbach hier auf eine spannende Reise, die mir mehr und mehr gefallen hat. Am Anfang haben mir besonders die Theorien zum Ursprung und der Verwandschaft des Lebens gefallen. Die Geschichte entfaltet sich eher langsam und entwickelt erst zur Mitte hin einen richtigen Sog, wenn immer mehr Legenden und Theorien dazukommen. Zum Inhalt möchte ich von daher auch nicht viel mehr verraten, weil einem sonst glaub ich ein wenig die Spannung verloren geht. Nur so viel: Was als einfache Reise durchs Weltall zum Planeten des Ursprungs beginnt, wird mit der Zeit eher zu einer Reise, die zum Nachdenken und philosophieren einlädt. Der Schreibstil von Eschbach ist gut und flüssig zu lesen. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Auch die Theorien waren für mich weitestgehend einleuchtend, auch wenn sicherlich einiges davon wissenschaftlich gesehen, nicht möglich ist oder schlichtweg falsch; aber dazu kenne ich mich damit zu wenig aus. ;) Zum Schluss hin wird das alles eh eher nebensächlich, da dann eher Fragen philosophischer Natur gestellt werden. Wen dies nicht stört, dem kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Für mich war es eine spannende und interessante Reise durchs Weltall und zu unterschiedlichen Planeten, die mich zum Nachdenken angeregt hat. :)

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Questvon Andreas EschbachLübbe