Ein dänischer Profiler wird nach Grönland entsendet, um eine mysteriöse Mordserie aufzuklären.
Die eisige Kälte, die traditionelle Lebensweise der Inuit (die ihm nicht gerade freundlich entgegentreten) und die grausigen Morde sind für ihn eine Herausforderung.
Zumal der Täter angeblich ein Dämon sein soll, der einst herbeigerufen wurde, um Nazis zu bekämpfen.
Das Buch war sehr spannend. Ich habe es schnell durchgelesen. Hatte allerdings ein ganz anderes Ende erwartet. Um Spannung zu erzeugen, hat der Autor meiner Meinung nach das Ende etwas übertrieben. Die letzten Seiten habe ich nur so überflogen. Daher nur 4 Sterne.
Fragt nicht wie ich geschwitzt habe als ich vor drei Tagen das Bild machte 😂 Aber da es in diesem Buch äußerst frostig zuging wars einfach perfekt.. .genau wie das Buch an sich das deutlich zu lange auf dem SuB lag,ihr kennt das..
Ich nehm's vorweg,es war für mich eines der bisherigen Highlights des Jahres und klar wanderte nach dem Lesen Band zwei sofort auf die Wuli.
Profiler Jens Lerby war mir spontan sympathisch obwohl er es mit seinem Zynismus und raushängender Authorität zuweilen übertrieb,umso cooler als er dann auf die taffe junge Inuit Pally in Grönland trifft wohin man den Ermittler mehr oder weniger strafversetzt hat.
Die Story die nicht mit blutigem Eis spart (Aaah,daher der Zusatztitel😀) fand ich sehr spannend und unterhaltsam, besonders wenn eben "Leribys" Charaktereigenschaften auf die der Einheimischen trifft deren Weltanschauungen kaum weiter auseinander liegen könnten.
Zugegeben,die traditionellen Gepflogenheiten und mystischen Glaubenseinstellungen der Inuit sind schon gewöhnungsbedürftig aber eben auch klassisch und das sich beide Parteien einander annähern würden war vorrauszusehen,geschrieben war das vom Autor aber fantastisch und auch etwas Humorvoll.
Das Ende lieferte einen klasse Showdown im ewigen Eis wobei es doch dann fast schon etwas zu heroisch und rührseelig wurde.
Fazit: Ganz starker Reihenauftakt mit herrlich teilweise skurrilen Protagonisten die spätestens am Ende alle voll überzeugen konnten.
Story: 🌒🌒🌒🌒🌒
Protas: 🌒🌒🌒🌒🌒
Spannung: 🌒🌒🌒🌒
Humor: 🌒🌒
Gore: 🌒🌒🌒🌒
Ein wirklich tolles Buch mit sympathischen Charakteren und einem spannenden Setting.
Ich fand es schön, neben der Thriller/Krimispannung , einiges über Grönland und das Leben der Inuit zu erfahren.
Das Buch hat im Allgemeinen auch eine sehr schöne Atmosphäre, denn die Erzählung lässt sich Zeit, aber ohne dass es sich langgezogen anfühlt.
Zudem war das Hörbuch super eingelesen.
Endlich mal wieder ein Buch, welches mir wirklich gut gefallen hat. Durch die Beschreibungen fühlt man sich selbst, als sei man in Grönland. Man friert regelrecht. Die Charaktere finde ich super, sowohl den leicht sarkastischen Lerby als auch Pally und ihren Schamanen-Großvater. Zur Story möchte ich nicht viel mehr sagen, um niemanden zu spoilern. Ihr solltet es selbst lesen 😉.
Auf dieses Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Das Cover und auch der Klappentext sprachen mich sofort an.
Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht denn der Schreibstil von Fynn Haskin ist fesselnd und bildhaft.
Gleich zu Beginn war es super spannend und auch etwas blutig.
Ich war dementsprechend gespannt was mich noch erwarten würde.
Das Setting Grönlands hat der Autor unfassbar gut beschrieben. Ich hatte alles direkt vor Augen und konnte es mir bildhaft vorstellen.
Zudem bringt er den Lesern die Kultur der Inuit etwas näher. Das Ganze fand ich unglaublich faszinierend.
Die Charaktere wurden authentisch und greifbar gezeichnet. Lerby war mir mit seiner Art sofort sympathisch. Außerdem mochte ich seinen Humor. Es war großartig mitzuerleben wie Grönland und die Inuit Lerby veränderten.
Aber auch der Schamane Magnus oder seine Enkelin waren zwei tolle Charaktere.
Aber auch alle anderen Charaktere wurden voller Leben dargestellt.
Eine grausame Mordserie erschüttert die Gemeinde der Inuit. Wer ist für diese blutigen und grausamen Verbrechen verantwortlich?
Diese Frage beschäftigte mich ungemein. Ich hatte absolut keine Ahnung wer dahinter stecken könnte.
Langsam aber sicher wurde klar wer und was hinter dieser Mordserie steckt und das war großartig.
Das Ende glich einem Showdown und passte perfekt zum Buch.
Klare Leseempfehlung.
Fazit:
Mit "Der Mondmann - Blutiges Eis" gelingt Fynn Haskin ein spannender, nervenaufreibender und blutiger Thriller der mich auf ganzer Linie überzeugt hat.