ich das Buch insgesamt als okay empfunden habe, aber es hatte auch einige Schwächen. Die Handlung war an sich interessant, doch das Ende hat mich wirklich enttäuscht und fühlte sich für mich eher blöd an. Es war, als ob die Geschichte nicht die Auflösung bekam, die sie verdient hätte. Ein weiterer Punkt, der mich gestört hat, waren die Grausamkeiten, die der Mutter in dieser Geschichte angetan werden. Ich fand sie widerlich und sie haben die Lektüre für mich teilweise unangenehm gemacht. Es ist wichtig, dass solche Themen sensibel behandelt werden, und hier hat es für mich nicht ganz funktioniert. Außerdem waren die entführten Personen für meinen Geschmack eher flach und wenig ausgearbeitet.

Adventskalender - Buch 20 🎄 „CO2 - Welt ohne Morgen“ von Tom Roth hat mich trotz meiner anfänglichen Skepsis vollkommen überzeugt. Der angenehme Schreibstil hat es mir leicht gemacht, in die Geschichte einzutauchen, und ich war überrascht, wie fesselnd das Buch mit seinen 528 Seiten war. Langeweile kam zu keinem Zeitpunkt auf, und die Handlung zog sich an keiner Stelle in die Länge. Besonders beeindruckt haben mich die unerwarteten Plottwists, die die Geschichte spannend und unvorhersehbar gehalten haben. Roth gelingt es, das Thema Klimaschutz auf eine sehr eindringliche Weise darzustellen. Die drastische Darstellung der Konsequenzen unserer Entscheidungen regt zum Nachdenken an und lässt einen die eigene Verantwortung für die Umwelt hinterfragen. Insgesamt ist „CO2 - Welt ohne Morgen“ ein fesselndes und nachdenklich stimmendes Buch, das ich jedem ans Herz legen kann, der sich für die Themen Klimawandel und menschliche Beziehungen interessiert. Ein wirklich lesenswertes Werk!

Hannah ist fünfzehn Jahre alt und kommt aus Berlin. Sie setzt sich sehr für die Umwelt ein – sie geht auf Demonstrationen, ist Vegetarierin und verbannt Plastik aus der Wohnung, in der sie mit ihrer Mutter lebt. Hannah reist mit 11 anderen Kindern in ein Klima-Camp nach Australien und wird dort entführt. Die Entführer wissen genau was sie wollen und stellen deshalb klare Forderungen. Wenn diese nicht innerhalb einer Woche erfüllt werden, muss ein Kind sterben. Und von da an, muss sich die ganze Welt mit den Forderungen auseinandersetzen. Ich habe so viel Gutes von diesem Buch gehört und deshalb musste es einfach bei mir einziehen. Und ich kann euch sagen, dass ich absolut nicht enttäuscht wurde. Das Buch war durchweg spannend und wurde nie langweilig. Gerade das das Problem mit dem Klima mit eingearbeitet wurde, hat mir sehr gut gefallen. Dieses Buch habe ich innerhalb einer Leserunde auf Instagram gelesen, danke, für diesen tollen Austausch mit euch! Die Charaktere haben mir alles sehr gut gefallen. Die Nebencharaktere wurden alle total gut ausgearbeitet und haben ein gutes Maß an Tiefe. Alle Emotionen der Charaktere kamen bei mir an und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und vor allem auch verstehen. Auch die Handlungen der meisten haben Sinn ergeben. Alles ist irgendwie mit einander verwoben, dass gefällt mir sehr gut. Besonders Hannah und ihre Familie haben mir gut gefallen. Ich habe mit ihnen gefühlt, geweint und gelitten. Hannah ist authentisch und sehr intelligent, die immer für das Richtige einsteht. Manchmal schießt sie jedoch über das Ziel hinaus, aber das macht sie nur echter und lebhafter, da sie sich nicht geradlinig verhält. Ihre Mutter und ihr Onkel kämpfen auf einer unterschiedlichen Art, damit Hannah am Leben bleiben darf. Hannahs Mutter geht an die Öffentlichkeit und Marc macht sich selbst auf die Suche nach den Entführten… Dieser Thriller beinhält wichtige Themen, die gut mit eingearbeitet wurden. Es geht um das Klima und gerade um den komplizierten Handel mit den Co2 Zertifikaten. Außerdem geht es um das Prinzip des Greenwashings und wird mit dem Fokus auf Afrika total gut mit eingebunden. Außerdem erwartet und eine Menge Spannung und neue Wendungen und Überraschungen. Es wird nie langweilig, denn auf jeder anderen Seite passiert etwas anderes. Der Schreibstil von Tom Roth konnte mich von Beginn an sofort fesseln und hat mich damit tief in das Geschehen gezogen. Das Buch beginnt gleich spannend und das bleibt es auch die ganze Zeit. Tom Roth schreibt flüssig, locker und leicht. Außerdem baut er auch ein wenig geheimnisvolles mit ein. ,,Co2 – Welt ohne Morgen‘‘ hat mich total überzeugen können. Tom Roth hat hier einen Thriller geschaffen, der sehr realitätsnah ist. Wer weiß, wenn das so weiter geht, könnten die Klimakatastrophen, die er beschreibt bald Wirklichkeit werden. Aber hoffen wir mal, dass wir uns ändern und dass wir an uns arbeiten, damit es niemals so weit kommen wird. Von mir gibt es für das Buch eine ganz klare Empfehlung!

Ich weiß gar nicht wie ich hier anfangen sollen. Einfach krass. Besser kann ichs grad nicht sagen. Es ist keine Stunde her, seit ich die letzten Seiten von „Co² – Welt ohne Morgen“ gelesen habe und ich bin nicht sicher wie ich dieses Gefühl jetzt in Worte fassen soll. Also krass einfach. Die 15 jährige Hannah aus Berlin ist sehr engagiert. Sie geht auf Demonstrationen, wird zur Vegetarierin und verbannt Plastik aus der Wohnung in der sie und ihre Mutter Caro zusammen leben. Wie so viele Kinder Ender der 2010er Jahre setzt sie sich für das Klima ein und zusammen mit 11 anderen Kindern aus den verschiedensten Ländern fährt sie nach Australien in Ein Klima-Camp und wird dort entführt. Die Entführer stellen klare Forderungen an den Klima-Gipfel in Glasgow, werden diese nicht erfüllt stirbt jede Woche ein Kind. Die ganze Welt muss sich jetzt mit diesen Forderungen auseinander setzen. Das Buch beginnt so etwa mit der Entführung der Kinder und begleitet dann viele verschiedene Handlungsstränge. Da haben wir einmal natürlich Hannah und ihre Erfahrungen mit den Entführern, wir haben die Bundeskanzlerin von Deutschland, die Polizei in Deutschland und vor Ort in Australien, den FBI Agenten Walker, Hannahs Mutter Caro (der Handlungsstrang der mir am meisten abverlangt hat, ich hatte nicht selten auch mal eine Träne im Auge, der Horror, durch den diese Mutter gehen musste hat mich emotional tief getroffen) und Hannahs Onkel Mark, der frühere Kriegsreporter, der nun auf eigene Faust nach seiner Nichte sucht und dabei allerhand aufdeckt. Ergänzt werden diese Handlungsstränge immer wieder noch um Abstecher zu anderen Personen. Der Geschichte einen Rahmen gebend ist die Reporterin Susie, die Mark 20 Jahre später zu den Vorkommnissen befragt. Ich muss zugeben, das hört sich vielleicht alles sehr verwirrend an und die Menge an Personen ist wirklich enorm, trotzdem hatte ich nicht das Gefühl es wären ZU viele Personen. Es kam tatsächlich alles sehr harmonisch zusammen. Die etwas über 500 Seiten sind in über 100 kurze Kapitel unterteilt. Man springt oft von einem Handlungsstrang zum nächsten, was einem das Gefühl gibt dass alles Schlag auf Schlag passiert, der Thriller ist ein richtiger pageturner, es gab zu keiner Zeit einen Teil der mir langatmig vorkam, im Gegenteil, ich konnte die Seiten nicht schnell genug lesen. Der Plot ist abwechslungsreich, erklärt in kurzen Sätzen wo er erklären muss und ist mit seinem Thema brandaktuell und ich finde dass es dem Autor bewundernswert gut gelungen ist, alle seine vielen Charaktere, Schauplätze und Handlungsstränge am Ende zu einem logischen, zufriedenstellenden Ende zu führe, das ich nicht vorhersehen konnte. Insgesamt hat dieses Buch alles was ein Buch braucht um nachhaltig in Erinnerung zu bleiben: Es ist thematisch aktuell und relevant, ohne dich allzusehr mahnend mit dem Zeigefinger zu pieksen, es hat mich auf einer emotionalen Ebene gekriegt und es ist einfach gut geschrieben und spannend. Zum Ende des Jahres hat 2020 nochmal was gutes rausgehauen. Wer hätte das gedacht?

Ich weiß gar nicht wie ich hier anfangen sollen. Einfach krass. Besser kann ichs grad nicht sagen. Es ist keine Stunde her, seit ich die letzten Seiten von „Co² – Welt ohne Morgen“ gelesen habe und ich bin nicht sicher wie ich dieses Gefühl jetzt in Worte fassen soll. Also krass einfach. Die 15 jährige Hannah aus Berlin ist sehr engagiert. Sie geht auf Demonstrationen, wird zur Vegetarierin und verbannt Plastik aus der Wohnung in der sie und ihre Mutter Caro zusammen leben. Wie so viele Kinder Ender der 2010er Jahre setzt sie sich für das Klima ein und zusammen mit 11 anderen Kindern aus den verschiedensten Ländern fährt sie nach Australien in Ein Klima-Camp und wird dort entführt. Die Entführer stellen klare Forderungen an den Klima-Gipfel in Glasgow, werden diese nicht erfüllt stirbt jede Woche ein Kind. Die ganze Welt muss sich jetzt mit diesen Forderungen auseinander setzen. Das Buch beginnt so etwa mit der Entführung der Kinder und begleitet dann viele verschiedene Handlungsstränge. Da haben wir einmal natürlich Hannah und ihre Erfahrungen mit den Entführern, wir haben die Bundeskanzlerin von Deutschland, die Polizei in Deutschland und vor Ort in Australien, den FBI Agenten Walker, Hannahs Mutter Caro (der Handlungsstrang der mir am meisten abverlangt hat, ich hatte nicht selten auch mal eine Träne im Auge, der Horror, durch den diese Mutter gehen musste hat mich emotional tief getroffen) und Hannahs Onkel Mark, der frühere Kriegsreporter, der nun auf eigene Faust nach seiner Nichte sucht und dabei allerhand aufdeckt. Ergänzt werden diese Handlungsstränge immer wieder noch um Abstecher zu anderen Personen. Der Geschichte einen Rahmen gebend ist die Reporterin Susie, die Mark 20 Jahre später zu den Vorkommnissen befragt. Ich muss zugeben, das hört sich vielleicht alles sehr verwirrend an und die Menge an Personen ist wirklich enorm, trotzdem hatte ich nicht das Gefühl es wären ZU viele Personen. Es kam tatsächlich alles sehr harmonisch zusammen. Die etwas über 500 Seiten sind in über 100 kurze Kapitel unterteilt. Man springt oft von einem Handlungsstrang zum nächsten, was einem das Gefühl gibt dass alles Schlag auf Schlag passiert, der Thriller ist ein richtiger pageturner, es gab zu keiner Zeit einen Teil der mir langatmig vorkam, im Gegenteil, ich konnte die Seiten nicht schnell genug lesen. Der Plot ist abwechslungsreich, erklärt in kurzen Sätzen wo er erklären muss und ist mit seinem Thema brandaktuell und ich finde dass es dem Autor bewundernswert gut gelungen ist, alle seine vielen Charaktere, Schauplätze und Handlungsstränge am Ende zu einem logischen, zufriedenstellenden Ende zu führe, das ich nicht vorhersehen konnte. Insgesamt hat dieses Buch alles was ein Buch braucht um nachhaltig in Erinnerung zu bleiben: Es ist thematisch aktuell und relevant, ohne dich allzusehr mahnend mit dem Zeigefinger zu pieksen, es hat mich auf einer emotionalen Ebene gekriegt und es ist einfach gut geschrieben und spannend. Zum Ende des Jahres hat 2020 nochmal was gutes rausgehauen. Wer hätte das gedacht?

3,5⭐️ (als Hörbuch gehört) Der Klappentext dieses Buches hat mich sofort angesprochen. Klimathriller? I‘m in! Die Ausgangslage der Geschichte, die entführten Kinder und die Entführer, die Klimaziele für das Leben der Kinder verlangen, hat mich sofort in den Bann gezogen. Der Autor hat außerdem alle Charaktere und Orte der Geschichte so detailreich beschrieben, ich hatte immer das Gefühl, genau zu wissen wie alles aussieht, ohne dass die Geschichte dadurch langatmig wurde. Ich fieberte echt bis zum Ende mit und war gespannt wie sich alles auflösen würde. An sich war das Buch kein Highlight für mich, ich habe aber auch wirklich gar nichts daran auszusetzen, also trotzdem eine Empfehlung für alle, die gerne (Klima-)Thriller lesen.

Ich hab mir das Buch ausgesucht, weil ich das Thema einfach aktuell und sehr interessant finde. Zwischendrin hatte ich einen kleine Leseflaute, weil es dann viele Zusammenhänge und Verflechtungen gab. Diese wurden zum Ende dann aber aufgeklärt bzw. immer verständlicher für mich. So kam ich wieder gut ins Buch rein und hab es schließlich bis zum Ende gelesen. Durchhalten lohnt sich 😉

Das Buch war am Anfang einfach super spannend & ich konnte es nicht zur Seite legen. Dann wurde es aber immer verworrener und hatte eindeutige Längen, sodass ich mich durch die letzten 100 Seiten ziemlich durchkämpfen musste. Das Ende war dann aber wieder super spannend und überraschend! Insgesamt eine super wichtige und spannende Idee, die aber besonders kurz vor dem Ende ein bisschen zu langwierig und kleinschrittig wurde.

Ich bin nicht so thrillererfahren, trotzdem habe ich mich herangetraut. Das Buch war durchweg spannend und hatte einen für mich interessanten Plot. Schade fand ich, dass mir die Figuren und auch einige Dialoge zu hölzern, zu oft sterotypisch waren. Was machen ein Mann und eine Frau im selben Hotelzimmer, natürlich gehen sie miteinander ins Bett. Die großen Muskelprotze? Das sind die unsympathischen Aktionisten. Mehr noch als das hat mich aber noch die Beschreibung von der Handlung in Uganda gestört. Jede Beschreibung der Umgebung und der Menschen war abwertend und vergleichend mit dem Standard in Industriestaaten. Selbst die botanischen Gärten haben in dem Buch nicht den Standart der westlichen Welt. Sagt ein weißer Protagonist zum anderen Weißen "Was machen Sie hier unten?" Das ist in der Lesart nicht ausschließlich eine geografische Beschreibung. Jemand wird angeschossen und ein weißer Arzt wird herangeschafft um ihn im Krankenhaus zu behandeln. Die Häuser sind heruntergekommen, Korruption, u.s.w. Viel zu häufig wird zudem von "Afrika" gesprochen, wenn eigentlich "Uganda" gemeint gewesen ist. ... als wäre Afrika ein Land, und kein Kontinent mit 54 Ländern. Und in dem Handlungsstrang auf politischer Ebene spielte "Afrika" dann überhaupt keine Rolle mehr, wobei die Menschen auf diesem Kontinent sehr stark von der Klimakrise betroffen sind. Schade, dass dies keinen Platz im Buch gefunden hat.

Die Welt hält den Atem an - Dieser Thriller war mal etwas anders, sehr gesellschaftskritisch, aktuell und verschwindet nicht so schnell aus dem Kopf. Spannungsgeladen wird man ins Geschehen geworfen und der Wettkampf gegen die Zeit beginnt. Die Thematik der Klimakrise wird hier als Hauptthematik genutzt und regt zusätzlich zum nachdenken an. Durch den ständigen Perspektivwechsel unter den verschiedenen Bereichen wird die Spannung gut aufrechterhalten und gibt einen wunderbaren Einblick in die verschiedenen Herangehensweisen der Politiker, Familienmitglieder, Entführer und der Entführten selbst. Lediglich ein, zwei Längen kamen im Laufe der Geschichte auf. Diese wurden letztendlich immer wieder, durch eben diesen Perspektivwechsel, gut abgewendet. Insgesamt ließ sich das Buch gut lesen, alles wurde sehr bildlich und verständlich umschrieben. „O2 - Welt ohne Morgen“ ist also ein hochaktuellst, wissenschaftlich gut recherchiertes und spannungsgeladenes Leseerlebnis, welches ich nur empfehlen kann. 4/5 ⭐️

Meine Meinung: CO2 - Welt ohne Morgen ist ein wahnsinnig guter Thriller, zu einem Thema das uns alle betrifft - unser Klima. Tom Roth hat mich mit diesem Buch völlig überzeugt und hinterlässt mich mit gemischten Gefühlen. Dieser Thriller ist voller Spannung und das von Seite eins an. Ein erschreckendes Ereignis jagt das nächste und der Countdown kennt keine Gnade. Man muss einfach weiter lesen um zu erfahren wie es mit den entführten Kindern weitergeht. Was mir besonders gefiel waren die kurzen Kapitel, die aus unterschiedlichen Perspektiven zu lesen sind. Anfangs fand ich dies und auch die Zeitsprügen etwas verwirrend aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, was das dafür sorgt das die Seiten nur so dahin fliegen. Mein Fazit: Ich habe keinen einzigen Kritikpunkt den ich hier nennen könnte. Ein absoluter gelungen Thriller, der seine Spannung konsequent beibehält. Sehr lesenswert und bekommt von mir definitiv eine Empfehlung! ⭐⭐⭐⭐⭐

Der Angang hat mir sehr gut gefallen. In der Mitte wurde es etwas langweilig. Die Handlung drehte sich gefühlt ständig im Kreis und die ständigen Sichtwechsel haben es mir schwer gemacht die Geschichte flüssig zu lesen. In den letzten 100 Seiten wurde es aber wieder richtig spannend. Und OMG der Plot Twist. Also damit hatte ich absolut nicht gerechnet. Das ist auch der Grund weshalb ich doch 4 ⭐️ gegeben habe. Ich bin immer noch etwas (gut) geschockt.

Rezension zu CO2 – Welt ohne Morgen – Ein Buch, dass die Augen öffnet Das Buch wurde von dem Autoren Tom Roth geschrieben und erschien am 21.12.2020 im Lübbe Verlag. Es umfasst 488 Seiten voller Spannung und Wissen. Tom Roth hat mit seinem Buch ein brandaktuelles und wichtiges Thema auf dem Präsentierteller serviert. Ein Thema, mit dem wir uns alle schon auseinandersetzen sollten. Nicht erst jetzt, sondern schon seit mehreren Jahren. Gerade weil es sich hier um solch ein wichtiges Thema handelt, finde ich es gut, dass sich der Autor selber mit dem Thema beschäftig hat. An der Universität forschte er zu den Themen des Klimawandels und den CO2-Zertifikaten. Mir ist der Klimawandel bewusst. Ich versuche Wege zu finden, um bei mir anzufangen und etwas zu tun. Dennoch hat mir dieses Buch meine Augen noch weiter geöffnet. Ich finde es schrecklich, dass erst 12 Kinder entführt werden und mit ihrem Tod gedroht werden muss, damit die Länder handeln. Die Kinder, auch wenn sie nur fiktiv waren, taten mir sehr leid. All das, was sie erlebt haben, hat mich traurig gemacht. Sie haben gelitten, obwohl sie sich für die Umwelt eingesetzt haben. Das schlimmste waren aber immer noch die Reaktionen der Länder. Alle Länder haben anders reagiert. Während manche wirklich etwas unternehmen und somit die Bedingungen einhalten wollten, weil die das Leben der Kinder höhergestellt haben als ihre Macht, haben andere Länder sich geweigert, auch nur einen Finger zu krümmen. Die Forderungen der Entführer konnte ich eine lange Zeit nicht so gut verstehen. Es sind Begriffe gefallen, die man so nicht hört. Ich war sehr froh, dass Tom Roth diese so gut erklärt hat. In seiner Dankesaussage schilderte er, dass er diese Begriffe schon verkürzt erklärt hat. Aber er hat es auf den Punkt gebracht und ich bin froh, dass ich in dieser Hinsicht an wissen dazugewonnen habe. Nachdem ich den Zusammenhang zwischen den CO2-Zertifikaten und manchen Ländern begriffen habe, habe ich verstanden, warum sie nicht helfen wollen. Wie sollte es auch sonst sein, es geht um Geld, um viel Geld und Geld regiert die Welt. Aber wie soll dieses Geld noch die Welt regieren, wenn unsere Welt nicht mehr lebensfähig ist. Wenn unsere Welt von Naturkatastrophen heimgesucht wird. Wenn in einigen Jahren unsere Welt noch weniger Platz für noch mehr Menschen hat. Es müssen jetzt schon zu viele Menschen aufgrund des Klimawandels sterben. Ich finde, dass diese 12 fiktiven Kinder dafür eine sehr gute Metapher sind. FAZIT: Wie schon erwähnt hat mir das Buch meine Augen noch weiter geöffnet. Es behandelt solch ein wichtiges Thema, dass man dieses Buch oder ähnliche in der Schule zu Pflichtlektüren machen sollte und nicht irgendwelche alten Geschichten. Ich habe die ganze Zeit eine innere Spannung gehabt und wollte wissen, wie es weiter geht, wollte wissen, wer überlebt. Und dann erst das Ende. WOW! Das Einzige, was mich stört, ist, dass dieses Buch als ein Thriller deklariert wurde. Für mich ist es kein Klima-Thriller, sondern ein Klima-Roman. Auch wenn Menschen gestorben sind. Alles zusammen gesehen, kann ich dem Buch keine andere Bewertung als 5 Sterne geben.

3.5 "CO2 - Welt ohne Morgen" hat mich seiner Geschichte rund um den Klimawandel sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt was mich erwarten wird. Der Einstieg war sehr gelungen und es wurde sehr schnell Spannung aufgebaut und mein Interesse immer weiter geweckt, was hinter allem steckt. Die verschiedenen Perspektiven waren sehr interessant und man hat somit verschiedene Einblicke erhalten. Prinzipiell fand ich sehr interessant wie der Autor das Thema Klimawandel und die Proteste darum in seinen Thriller eingebaut hat und alle Perspektiven miteinander verknüpft hat. Die Geschichte hat auch immer wieder einige spannende Wendungs- und Überraschungsmomente, die mir aber manchmal einen Tick zu extrem waren, auch wenn ich sie nicht für unrealistisch halte. Allerdings war mir alles auch manchmal ein wenig zu lang gezogen und hat mit damit manchmal ein wenig verloren. Insgesamt ist das Buch jedoch ein spannender Thriller, der sich mit einem interessanten und aktuellen Thema befasst.

Es steht Leben auf dem Spiel… *Hochaktuell, spannend und definitiv zum Nachdenken anregend* Mit diesen Worten lässt sich dieses Buch im Kern denke ich sehr treffend beschreiben. „CO2-Welt ohne Morgen“ ist ein Thriller, in dem der Klimaschutz und geforderte Klimaziele, die Fridays for future Bewegung und auch insbesondere die Forderungen an die Politik zum zentralen Thema gemacht werden. Diese Aktualität des gewählten Kernthemas fand ich super spannend und war sehr neugierig auf das Gedankenspiel, dass im Klappentext ja bereits grob zusammengefasst ist. Ich persönlich finde, dass der Autor Tom Roth mit diesem Werk hier eine exzellente Arbeit geleistet hat. Die Informationen zu den zu erfüllenden Klimazielen waren gut recherchiert und vor allem auch die sehr verständlich erklärt, was beispielsweise diese Co2-Zertifikate eigentlich sind. Das fand ich richtig toll, da ich mich nach dem Beenden des Buches nicht nur gut unterhalten gefühlt habe, sondern auch noch gemerkt habe, dass ich ein etwas besseres Gefühl davon bekommen habe, was da alles hinter dem Thema Klimaziele steckt und wie komplex und verflochten doch Politik, Wirtschaft und Klima miteinander sind. In Bezug auf die Geschichte an sich lässt sich sagen, dass der Autor es geschafft hat, mich direkt von der ersten Seite an zu packen, die Spannung konsequent auf einem hohen Level zu halten und mich dabei auch permanent zum Nachdenken anzuregen. Ich habe mit den Kindern mitgefiebert und stets mit Spannung gewartet, was wohl als nächstes passieren wird, ohne dass es irgendwelche Längen gab. Womit ich allerdings so meine Schwierigkeiten hatte, waren die vielen verschiedenen Namen und Personen, auf die man in der Geschichte immer wieder gestoßen ist. Da bin ich bis zum Ende hin immer wieder ziemlich durcheinander gekommen und musste mich zu Beginn eines Kapitels meist erst kurz neu orientieren, aus wessen Sicht ich nun gerade die Handlung weiter verfolge. Eine kleine Hilfe boten hier zunächst die Kapitelüberschriften mit Ortsnamen und Jahreszahlen, da die Geschichte an einigen verschiedenen Orten auf der Welt spielt. Allerdings haben sich die Handlungsstränge nach einiger Zeit angefangen zu kreuzen, was mir das Auseinanderhalten der großteils männlichen Figuren erschwerte. Mein Fazit: Ein mitreißender Politthriller, der mich mit seiner Kombination aus hochaktueller Klima-und Umweltschutz Thematik und spannender Story definitiv überzeugen konnte. Das Buch konnte mich packen und hat mich gleichzeitig zum Nachdenken angeregt. Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen! Lest fleißig, eure Sabrina

Grausam. Real. Nervenaufreibend. Brutal. Nah. Das sind die Wörter die mir beim Beenden des Buches im Kopf schwirrten. In diesem Buch kommen aktuelle und brisante Themen wie Umwelt, Klimakrise, Politik auf verschiedensten Ebenen, Journalismus oder auch Terrorismus auf den Tisch - verpackt in gnadenlose Spannung! Das Buch klang von Anfang an Spannend, aber nie hätte ich gedacht dass mich diese Themen derart fesseln könnten! Mich, die mit Politik etc. kaum was am Hut hat - hier also bloß Ansicht „abschrecken“ lassen. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und super zu lesen. Die Sichtweisen wechseln zwischen den Perspektiven verschiedenster Personen aus unterschiedlichsten Bereichen (Politiker, Ermittler, Geiseln, Familienangehörigen) und zwei Zeitsträngen (2021 und 2044). Dies war für mich zu Beginn etwas verwirrend, allerdings brauchte es nicht lang um sich einzugewöhnen und schwups war ich mittendrin, wurde nicht mehr losgelassen und bekam dadurch aber auch einen spannenden Rundumblick über die Handlung! Viele Personen, bedeuten viele Hinweise, Ideen etc. Oft passten diese perfekt zusammen - nur wusste der eine nichts vom anderen. Lediglich der Leser ist nahezu allwissend. So oft dachte ich nicht nur „Wie hängt das alles nur zusammen?“ sondern auch „Noooo! Wenn du wüsstest was die Kollegen am anderen Ende der Welt gerade finden!“. Und mit jeder Spur und den verdichtenden Hinweisen werden Zusammenhänge klarer und mein Hirn rauchte weiter - vom puren Nervenkitzel ganz zu schweigen! Natürlich wird hier unterschwellig eine bestimmte Message vermittelt. Ein Appell an unser Verhalten und Denken. Ich konnte soviel lernen.