
Brutalität hoch zehn, aber sehr spannender Fall.
Als Jonna Linna an einen Tatort gerufen wird, muss er sich einem schrecklichen Anblick stellen. Ein Mädchen wurde an einem Klettergerüst qualvoll gehängt. Es stellt sich heraus, dass sie vor Jahren auf dem Heimweg spurlos verschwunden ist. Wo war sie in der Zwischenzeit? Was ist mit ihr geschehen? Einzig ein Zeuge könnte etwas Licht in dieses Verbrechen bringen. Aber dieser ist zu traumatisiert, um zu reden. Jonna Linna bittet daher den Hypnotiseur Erik Maria Bark um Hilfe. Dieses Buch ist der achte Band der «Kommissar Joona Linna»-Reihe. Spannend fand ich die Verknüpfung mit dem Hypnotiseur aus dem ersten Band. Die Geschichte hat ihren Sog, auch wenn Jonna oft nicht richtig bei den Ermittlungen weiterkommt. Man leidet regelrecht mit den Opfern mit, die wirklich brutal behandelt und ermordet werden. Aber für diese Brutalität ist diese Reihe auch bekannt, auch wenn die Autoren hier noch eine weitere Schippe draufgelegt haben. Mein Fazit: Sehr brutaler Krimi, aber auch äusserst spannender Fall. 5 Sterne.