Wie gewohnt war der Schreibstil von Romy Fölck toll. Ich freue mich immer, Frida und Haverkorn wiederzutreffen. Aber dieser Fall kam einfach nicht in die Pötte. Locker 2/3 des Buches beschäftigten sich mit dem Privatleben der beiden Ermittler, und das restliche Drittel drehte sich im Kreis. Erst die letzten 50 Seiten wurden dann richtig spannend und haben eine interessante Auflösung geboten.

Auch der dritte Band von Frida und Bjarne hat mir wieder sehr gut gefallen und war spannend 👍🏻 Gutes Thema und flüssiger Schreibstil haben mir besonders gut gefallen. Einen Stern Abzug weil das Buch ein paar Längen hatte die sich etwas gezogen haben. Ich kann es aber auf jeden Fall weiterempfehlen und freue mich schon auf Band 4 ☺️

Für mich ist das bisher der beste Band der Reihe. Ich war sofort in der Geschichte drin, hatte immer wieder meine Verdächtigen, die dann im nächsten Moment von der Autorin wieder über den Haufen geworfen wurden. Noch vor der offiziellen Auflösung wird man es aber vermutlich schaffen, den wahren Täter zu identifizieren. Zusätzlich zu den Sichten von Frida und Bjarne gibt es noch eine Art Tagebucheinträge, die ganz offensichtlich von der verschwundenen Frau stammen. Und erst hier wird einem das ganze Ausmaß bewusst. Es sind wirklich schaurige Momente dabei und Romy Fölck versteht es gekonnt mit Dingen wie Dunkelheit und Enge zu spielen, sodass man selbst schon fast Beklemmungen bekommt. Das Grauen findet also eher in den Köpfen und im eigenen Vorstellungsvermögen statt. Abgerundet wird Sterbekammer durch den tollen Schreibstil von der Autorin. Sie schreibt mit viel Intensität, sodass man förmlich an der Story klebt und zieht am Ende logische Verbindungen.

Ein spannender Fall, der unter die Haut geht! Wenn ich Zeit gehabt hätte, dann hätte ich es bestimmt in einem Rutsch durchgehört. Auch wenn ich relativ schnell schon geahnt habe, wer der Täter war, wurde ich trotzdem noch sehr gut unterhalten. Ich wollte immer weiter hören. Schade das es nur gekürzte Versionen der Hörbucher gibt, auch wenn ich sagen muss, dass mir nichts gefehlt hat, hätte ich es lieber in voller Länge gehört. Das Setting, sowie das Ermittlerteam mag ich wirklich gerne. Ich bin gespannt auf die weitere Bände.

Ich mag die Reihe rund um Frida und Bjarne Haverkorn sehr gerne. Als Ermittlerteam sind die beiden einfach unglaublich sympathisch und vor allem authentisch in ihren Handlungen. Mir gefällt auch die Weiterentwicklung der Charaktere, die einfach glaubhaft ist. Der Fall war bisher wirklich der Beste. Sehr rätselhaft, bis zum Schluss eine Wendung nach der nächsten und ich war wegen der Auflösung wirklich baff- das hätte ich nicht gedacht. Das Täterprofil und der Fall selbst lässt einen schaudernd zurück. Fazit: Bisher der beste Roman der Reihe.

Die junge Polizistin Frida Paulsen ermittelt in einem Cold-Case-Vermisstenfall, nachdem sie die Leiche eines alten Mannes findet, in dessen Behausung sie einen versteckten Kellerraum entdeckt, indem eine Frau für viele Jahre gefangen gehalten wurde. Die Frage ist, ob diese Frau nach all der Zeit noch lebt, denn eine Leiche wurde nicht entdeckt. Ihr neuer, äußerst unsympathischer Chef legt ihr bei den Ermittlungen Steine in den Weg und zusätzlich belasten sie die Existenzängste ihrer alternden Eltern. Hat mir sehr gefallen und mich gut unterhalten. Sicher hätte es nicht geschadet, die anderen Teile vorweg zu lesen, aber es ging auch so.

Dunkel ragt die Silhouette der Deichmühle in den Himmel. Es ist ein unheimlicher Ort, an den sich der alte Josef Hader vor vielen Jahren zurückgezogen hat. Als die Polizistin Frida Paulsen dort eines Nachts die Leiche des Eigenbrötlers entdeckt, ist das nicht ihr einziger grausiger Fund: Unter einer Bodenklappe verbirgt sich eine spärlich möblierte Kammer, die Schreckliches erahnen lässt. Am Bettpfosten hängen die Überreste einer Metallkette, und auf der stockfleckigen Matratze liegt ein Sommerkleid, das Fridas Kollegen Bjarne Haverkorn nur allzu bekannt vorkommt. Vor zehn Jahren verschwand in der Marsch eine junge Frau, von ihr fehlt bis heute jede Spur... ————————————— Dies ist Band 3 der Elbmarsch Krimireihe von @romyfoelck, was aber im Grunde genommen egal ist, denn es handelt sich hierbei um eine abgeschlossene Geschichte, bzw. abgeschlossenen Fall. Vorkenntnisse zu den anderen Romanen sind nicht zwingend notwendig da man hier einen sehr guten Einstieg hat in die Welt von Frida Paulsen und ihrem Kollegen Bjarne Haverkorn. Am Anfang konnte ich dieses Buch kaum zur Seite legen, später hingegen flachte es etwas ab, da es mir ein wenig zu Familiär wurde, sowohl von der Protagonistin wegen deren Apfelhof als auch von Herrn Haverkorns Tochterproblem. Nichtsdestotrotz tut dies dem Buch aber keinen Abbruch, denn der Fall an sich war für mich spannend genug, um unbedingt wissen zu müssen wer der Täter ist und ich muss sagen, gerechnet habe ich damit nicht. Klasse Wendung an dieser Stelle ! Dieser Krimi hat mich ganz gut unterhalten und sehr wahrscheinlich werde ich ein weiteres Buch aus dieser Reihe lesen. (Man ist ja doch irgendwie neugierig wie es mit dem Apfelhof und der plötzlich aufgetauchten Tochter weitergeht)

Das tolle an den Büchern von Romy Fölck ist die Tatsache, dass in den Büchern das Privatleben der Ermittler auch lebensecht ist mit Problemen. Der Dorfcharakter wo nun beide Hauptcharaktere leben spielt eine wichtige Rolle. Der Kriminalfall ist spannend und leider gibt es dazu wahre Begebenheiten. Den neuen Chef konnte ich Anfang nicht leiden doch mittlerweile mag ich ihn. Frida und Bjarne werden immer größere Symphatieträger.

Fand ich auch wieder super. War von der Entführungsstory total eingenommen, hab sogar davon geträumt und Frida wurde mir nochmal synpathischer als im Band davor. Hat sich super schnell lesen lassen und war spannend bis zur letzten Seite mit ner Wendung am Schluss, die ich auch nicht kommen sehen hab!