Wie kann es sein, dass mich der Charme von dem Serienkiller erwischt hat? 😂 Natürlich ist er ein Psycho und hat viel Scheiße gebaut, aber irgendwie finde ich ihn cool. Leute, das Buch ist einfach mega. Ich sags mal so: wenn ich mit meinem Bruder über Filme rede und ich von dem Film schwärme, den ich gestern geguckt habe, mir dann aber einfällt: oh stopp, das war gar kein Film, das war ein Buch.. dann muss das was heißen! Ich konnte mir die Handlungen und die Personen so bildlich vor mir vorstellen, sodass ich wirklich kurz vergessen habe, dass es ein Buch ist. Das Ende war persönlich mein Highlight 🥹

spannend, Morde sehr brutal, lässt sich flüssig lesen, hat mich gut unterhalten. Negativ: die für meinen Geschmack zuviel und ausführlich beschriebenen Gefühle von Sam, die teils gerade bei einem spannenden Part eine halbe Seite lang waren und so den Spannungsbogen nicht aufrecht erhielten, eher das Gegenteil bis hin zu genervt sein und quer lesen bei mir auslösten.

Ein verurteilter Serienmörder soll Hinweise geben um einen aktuell mordenden Kollegen zu finden. Er erklärt sich dazu bereit, unter der Bedingung, dass seine Tochter, die immer noch traumatisert ist, weil er den letzten Mord in ihrer Gegewart verübt hat, die Gespräche mit ihm führt. Währenddessen mordet der aktuelle Serienmörder munter weiter und in einigen Kapiteln, die mit "Damals" betitelt sind, erhält man Einblicke, wie seine Entwicklung zu einem immer grausamer tötenden Täter über die Jahre verlaufen ist. Dies ist die x-te Variation von dem "Schweigen der Lämmer", der Handlungsverlauf ist komplett vorhersehbar und an richtiger Spannung mangelt es dem Buch auch. Dafür ist Zahl an Mordopfer inflationär und die Beschreibung der zugefügten Grausamkeiten geschmacklos. Dazwischen gibt es Passagen, die eher an einen Young Adult Roman anmuten, wenn die Protagonistin ihr Jugendtrauma überwindet und ihren Traumprinzen findet. Der Serienmörderpapa betätigt sich als Lebenshilfecoach und am Ende wird alles gut.

«Mit besten Empfehlungen von Thomas Rohde.» Was für ein großartiges Buch, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin Patricia Walter baut schon mit dem Prolog sehr grosse Spannung auf. Ich mag die Art, wie diese Geschichte erzählt wird. Es ist toll, wenn man die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln liest. Vor allem die Gedanken von Paul sind sehr interessant. In seiner Entwicklung zur Person von heute wird man mitgenommen. Die Dialoge zwischen Sam und ihrem Vater Thomas sind sehr emotional und müssen für Sie eine enorme Belastung sein. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Sie sind authentisch beschrieben. Die Rolle des Vaters finde ich sehr gut, er ist sehr durchtrieben und skrupellos. Sam’s Charakter ist authentisch gestaltet und war mir sympathisch. Den Schreibstil empfand ich als angenehm. Ich konnte das Buch nicht mehr beiseitelegen. Der Thriller hatte auch keine Längen, der Spannungsbogen wurde immer hochgehalten. Für mich ein super Thriller. Das Buch erinnerte mich ein wenig an den Film «Das Schweigen der Lämmer».

Ich liebe Bücher, die in München spielen, einfach weil ich meine Heimatstadt so großartig finde und es spannend finde über den Kopf von jemand anders und versunken in Buchseiten, München neu zu entdecken. Bücher die in München spielen sind generell erstmal schon interessant für mich und das war auch hier das ausschlaggebende Kriterium warum ich „Blutroter Schatten“ lesen wollte. Außerdem war natürlich auch das Cover bildschön! Das was ich sehr intensiv fand an dem Buch war der Zwiespalt von Sam. Sie ist jung, hat gerade ihr Architekturstudium abgeschlossen – die Welt sollte ihr zu Füßen liegen! Sam hat aber außerdem einen Vater, der in einer Psychatrie sitzt, weil er ein Serienmörder ist. Als in München nun ein neuer Serienkiller umgeht und die Indizien darauf schließen lassen, dass Sams Vater Thomas Rohde etwas weiß, ist sie die einzige mit der er sprechen will. Sam ist total hin und hergerissen, auf der einen Seite ist ihr Vater für sie das Monster das vor ihren Augen der Putzfrau den Kopf eingeschlagen hat, auf der anderen Seite ist es eben ihr Vater, dessen kleiner Engel sie war. Und ich finde diese Zerissenheit auf der einen Seite und dieses Trauma, das Sam auch immer noch beschäftigt, ist wirklich sehr gut portraitiert worden, dieses Problem das Sam hatte alles nur in einer Farbe zu sehen – da hab ich mitgefühlt mit ihr und das fand ich spannend zu sehen, wie Sam auch langsam aufgewacht ist aus dieser Schockstarre. Diese Beziehung zwischen Vater und Tochter, besonders auch die Entwicklung der Beziehung war ohne Frage das allerbeste an dem Buch. Ganz großartig. Der Rest der Story war spannend zu lesen, die ein oder andere Sache hätte ich anders erwartet und Thomas Rodhe als Charakter war auch mehr als einfach nur der „böse verrückte Serienkiller“. Am Ende hab ich sogar ein bisschen mit ihm sympathisiert. Verrückt ^^‘ Manchmal hatte ich das Gefühl das auf Teufel komm raus immer noch einer brutal umgebracht werden musste, ich glaube die Hälfte an Morden hätts auch getan, aber das ist jetzt schon jammern auf sehr hohem Niveau. „Blutroter Schatten“ ist flüssig zu lesen und hat einen angenehmen Schreibstil, ich fand es allerdings ein bisschen nervig, dass die Autorin sich in ihren Floskeln oft wiederholt hat. Hin und wieder hatte ich das Gefühl den einen Satz genauso schon mal gelesen zu haben, aber es war auf jeden Fall trotzdem einer der besseren Thriller die ich in meinem Leben gelesen habe. Abgeliefert bis inklusive der besten Danksagung ever. Ich überspring Danksagungen ja häufig, weil mir dankt eh keiner, aber die war echt toll gemacht. Mein erstes Buch der Autorin, aber ich hab das Gefühl dass es nicht das letzte gewesen ist.

Ich liebe Bücher, die in München spielen, einfach weil ich meine Heimatstadt so großartig finde und es spannend finde über den Kopf von jemand anders und versunken in Buchseiten, München neu zu entdecken. Bücher die in München spielen sind generell erstmal schon interessant für mich und das war auch hier das ausschlaggebende Kriterium warum ich „Blutroter Schatten“ lesen wollte. Außerdem war natürlich auch das Cover bildschön! Das was ich sehr intensiv fand an dem Buch war der Zwiespalt von Sam. Sie ist jung, hat gerade ihr Architekturstudium abgeschlossen – die Welt sollte ihr zu Füßen liegen! Sam hat aber außerdem einen Vater, der in einer Psychatrie sitzt, weil er ein Serienmörder ist. Als in München nun ein neuer Serienkiller umgeht und die Indizien darauf schließen lassen, dass Sams Vater Thomas Rohde etwas weiß, ist sie die einzige mit der er sprechen will. Sam ist total hin und hergerissen, auf der einen Seite ist ihr Vater für sie das Monster das vor ihren Augen der Putzfrau den Kopf eingeschlagen hat, auf der anderen Seite ist es eben ihr Vater, dessen kleiner Engel sie war. Und ich finde diese Zerissenheit auf der einen Seite und dieses Trauma, das Sam auch immer noch beschäftigt, ist wirklich sehr gut portraitiert worden, dieses Problem das Sam hatte alles nur in einer Farbe zu sehen – da hab ich mitgefühlt mit ihr und das fand ich spannend zu sehen, wie Sam auch langsam aufgewacht ist aus dieser Schockstarre. Diese Beziehung zwischen Vater und Tochter, besonders auch die Entwicklung der Beziehung war ohne Frage das allerbeste an dem Buch. Ganz großartig. Der Rest der Story war spannend zu lesen, die ein oder andere Sache hätte ich anders erwartet und Thomas Rodhe als Charakter war auch mehr als einfach nur der „böse verrückte Serienkiller“. Am Ende hab ich sogar ein bisschen mit ihm sympathisiert. Verrückt ^^‘ Manchmal hatte ich das Gefühl das auf Teufel komm raus immer noch einer brutal umgebracht werden musste, ich glaube die Hälfte an Morden hätts auch getan, aber das ist jetzt schon jammern auf sehr hohem Niveau. „Blutroter Schatten“ ist flüssig zu lesen und hat einen angenehmen Schreibstil, ich fand es allerdings ein bisschen nervig, dass die Autorin sich in ihren Floskeln oft wiederholt hat. Hin und wieder hatte ich das Gefühl den einen Satz genauso schon mal gelesen zu haben, aber es war auf jeden Fall trotzdem einer der besseren Thriller die ich in meinem Leben gelesen habe. Abgeliefert bis inklusive der besten Danksagung ever. Ich überspring Danksagungen ja häufig, weil mir dankt eh keiner, aber die war echt toll gemacht. Mein erstes Buch der Autorin, aber ich hab das Gefühl dass es nicht das letzte gewesen ist.

Blutroter Schatten ist ein solider Thriller mit durchaus spannender, teilweise etwas blutig-brutaler Handlung und interessanten Charakteren. Man begleitet Samantha, die sich ihren Dämonen in Gestalt ihres Vaters stellt, erfährt Teile der Handlung aber auch aus Sicht der anderen Hauptpersonen wie Rohde oder auch der Mörder. Das muss man eindeutig mögen. Wie gesagt, die Handlung war spannend und auch der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Für mich war jedoch das große Manko der Geschichte: Das Werk hat mich zu sehr- von der Idee und den Charakteren her- an andere literarische Klassiker der Thrillerliteratur erinnert, namentlich "Das Schweigen der Lämmer". Ich hab diesen Vergleich beim Lesen einfach nicht aus dem Kopf bekommen, weshalb mir das Werk leider nur halb so viel Freude beim Lesen gemacht hat, wie es hätte machen können. Fazit: Solider Thriller, aber er erinnert mich zu sehr an gewisse Klassiker des Genres.

Die hohen Bewertungen hier erstaunen mich. Für mich war „Blutroter Schatten“ nicht mehr als ein ganz gewöhnlicher deutscher 08/15-Thriller. Der Schreibstil ist nicht besonders ausgefeilt, die Figuren entsprechen den gängigen Klischees und wenn man schon mal ein paar Thriller dieser Art gelesen hat, ist das Ganze auch ziemlich vorhersehbar. Über die permanenten Zugeständnisse, die dem Gefangenen gemacht werden, konnte ich ebenfalls nur zunehmend den Kopf schütteln.

"Blutroter Schatten" von Patricia Walter Was für eine tolle Autorin. Selten so ein spannendes Buch gelesen, wie dieses. Ich werde mir von der Autorin weitere Bücher holen. Der Schreibstil und der Inhalt war klasse. Alleine schon der Prolog baute enorme Spannung auf. Ich musste sofort weiterlesen. Die Kapitel sind unterschiedlich aufgebaut. Mal in der Vergangenheit, mal im hier und jetzt. Finde ich mega gut, so versteht man die Hintergründe der Story besser. Um was gehts: Sam musste als Kind zusehen, wie ihr Vater einen brutalen Mord begann. 10 Jahre später sitzt er immer noch im Gefängnis. Ein erneuter Serienmörder trieb sein Unwesen, wessen dem Vater von Sam ähnelte. Hier hofft man auf Mithilfe von Sam. Ob Sam der Polizei mithilft den "Schlitzer" zu finden? Ich suchtete das Buch durch und konnte es nicht aus der Hand legen. Das ist selten....ich bin wirklich sehr begeistert. Auch das Cover ist sehr interessant gestaltet, weshalb ich das Buch als Rezensionsexemplar auch anfragte.

Spannender Thriller, brutal, schnell und es passiert immer was. Auch den familiären Aspekt zwischen Rohde und Sam fand ich super, sodass auch Mal Tränchen in die Augen stiegen. Der Ablauf war jedoch vorhersehbar und hat mich wenig überrascht, deswegen gibt es von mir 4/5 Sterne. Definitiv nicht mein letztes Buch von Patricia Walter und sehr zu empfehlen :)

„Blutroter Schatten“ nimmt von Anfang an extrem Fahrt auf, Spannung ohne Ende und diese hält sich bis zum Schluss. Ein, zwei Fragen hab ich noch offen, aber die sind überhaupt nicht schlimm und tun dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Für mich wieder ein grandioses Buch von Patricia Walter.

Wooooow was für ein Buch 😍😍: Am Donnerstag hab ich in der Klinik damit angefangen und konnte auch in Ruhe lesen, nachdem ich meine Zimmernachbarin zum Schweigen gebracht hab 🤭🤭🙈 (keine Sorge sie lebt noch 🤣🤣) Blutroter Schatten war mein erstes Buch von der Autorin Patricia Walter und es war einfach nur mega 😊. Spannung zum greifen nahe, kurze Kapitel machen diesen Thriller zu einem wahren Lesegenuss 😊 - Danke für diese spannenden Lesestunden und es wird nicht mein letztes gewesen sein, freu mich auf noch viele Bücher

Der Plot war sehr gut ausgearbeitet und die Figuren ebenfalls. Man hat richtig mit Sam, der Tochter des Serienmörders, gelitten und ihre Zerrissenheit war total nachvollziehbar. Der detailreiche Schreibstil hat die Bilder der Morde bzw der Mordopfer in meinem Kopf nochmal ziemlich angefacht, weshalb ich des Öfteren schlucken musste, obwohl ich ein großer Fan von criminal minds bin. Die story hatte einen tollen spannungsbogen, sodass ich gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Mein Verdacht, wer der Mörder sein könnte, wurde nicht bestätigt und ist einfallsreich, wobei es nicht unlogisch erscheint! Fazot: ein wirklich toller Thriller, der gut ausgearbeitet ist und Spannung bis zur letzten Seite liefert! Ich werde aus dem Genre definitiv noch weitere Bücher lesen!

Thrillertime! In den letzten Tagen bin ich den Spuren von Patricia Walter gefolgt, denn nur ich hatte die Möglichkeit, einen Serienkiller aufzuhalten. Was soll ich sagen, da war sie wieder diese innere Unruhe, dieses Gefühl die Bettdecke immer höher ziehen zu müssen. Den Hinterkopf ins Kissen gedrückt, als ob ich mich verstecken könnte, wartete ich auf das Ende von „Blutroter Schatten“. Abgenagte Fingernägel, blutrote Augen (dieses Buch raubt euch den Schlaf), verstörter Blick – so müsst ihr euch mich vorstellen, so mitten in der Nacht beim Lesen des Buches. Ich weiß ein schreckliches Bild, eher dem Genre Horror zuzuordnen. Der Prolog zeigt bereits, dass die Autorin schnell zur Sache kommt, die wichtigsten Fakten werden klar und direkt formuliert, damit die Leser:innen mit der Spurensuche gleich loslegen können. Ich habe natürlich nach den ersten Seiten einen Generalverdacht ausgesprochen. Und ich kann wirklich spoilern - ich habe nie recht. ;-) "Blutroter Schatten" ist spannend und weckt viele Emotionen, die von der Autorin gekonnt manipuliert werden – man hat das Gefühl, dass man wie ein kleiner Spielball hin – und hergeworfen wird. Die Gespräche im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie sind gut strukturiert, spannend und werfen immer wieder Fragen auf, die man gemeinsam mit der Protagonistin Sam versucht zu lösen – meine NERVEN! Schwierig fand ich dieses Gefühl (insbesondere zum Ende) Rohde als liebevollen Vater zu sehen – er ist ein Serienkiller! Aber die Autorin hat es am Ende geschafft, dieses Bild kurz umzudrehen, nur für eine Sekunde, dann habe ich mich wieder an die Erzählungen auf den vorangegangenen Seiten erinnert. Die Gespräche zeigen sehr genau, was er für ein Mensch ist und von welchen krankhaften Gedanken er getragen wird. Kann dieser Menschen sein Kind lieben? Die Konstruktion des Nachahmungstäters ist sehr gelungen und innerhalb der Erzählstruktur schlüssig und spannend umgesetzt. Man hat nie das Gefühl, dass die Handlung sich verzettelt oder unlogisch ist. Bis zum Ende bleibt man als Leser:in in der Erzählung gefangen und der Epilog ist einfach grandios! Ein würdiger Abschluss! In meinem Wahn habe ich auch noch das Hörbuch gehört! MEGA!! Julia Fischer hat diesen Thriller grandios eingesprochen. Was soll ich sagen, es war zu viel – ich suche immer noch meinen Kopf, er klebt wohl noch an meiner Bettdecke.

«Mit den besten Empfehlungen von Thomas Rohde.» Diese Notiz findet die Polizei innerhalb kurzer Zeit bei unterschiedlichen Leichen. Die Polizei rätselt. Was hat der verurteilte Serienmörder Thomas Rohde, der seit Jahren im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie sitzt, mit den Todesfällen zu tun? Weiss er, wer der Mörder ist? Rohde gibt sich kooperativ, bis auf eine Bedingung: Er redet nur mit seiner Tochter Sam, die den Kontakt mit ihm abgebrochen hat. Kann Sam ihm wirklich nochmals in die Augen schauen und weitere Morde verhindern? Wieder einmal hat mich ein Thriller richtig gepackt und beeindruckt. Vor allem, weil man von Anfang an nicht nur Einblick in die Gedankenwelt eines Serienmörders hat, sondern gleich von zweien. Die Autorin hat es geschafft, dass so realistisch darzustellen, so dass man selbst die Befürchtnis bekommt, dass Rohde sogleich vor der eigenen Haustür steht. Ein einziger Punkt störte mich aber trotzdem. Die Polizei verhält sich absolut daneben und unprofessionell. Aber da die Spannung so gross war, kann ich das Buch trotzdem nur empfehlen. Mein Fazit: Ein beklemmender Thriller, der einen tiefen Einblick in die Seelen zweier Serienmörder gibt. 5 Sterne.

Den Schreibstil der Autorin empfand ich als realistisch und sehr angenehm, wodurch sich das Buch flüssig lesen lies. Durch die zahlreichen Spannungsbögen empfand ich die Handlung zu keinem Zeitpunkt als zäh oder langweilig. Trotzdem stach sie für mich nicht gerade durch große Emotionen oder Spannung heraus. Auch das Ende war zu erwarten und enthielt keine überraschende Wendung o. ä., was mir an dieser Stelle sehr gut gefallen hätte.

Da ich schon viel Gutes über das Buch gelesen habe, musste ich es doch auch mal lesen. Und ich muss sagen, dass es richtig gut war. Die Charaktere sind toll dargestellt, die Gefühle von Sam und Rohde kamen sehr gut rüber. Die Spannung war konsequent vorhanden, selbst am Ende, als ich dachte, das wars, hat die Autorin noch eins draufgesetzt und ein unerwartetes Ende präsentiert.

Im Thriller „Blutroter Schatten“ von Patricia Walter passieren innerhalb weniger Tage mehrere Morde nach dem gleichen Schema. Besonders auffallend dabei ist, dass neben den Leichen jeweils ein Zettel mit folgenden Inhalt gefunden wird: "Mit den besten Empfehlungen von Thomas Rohde." Thomas Rohde ist ein verurteilter Serienmörder, welcher bereits seit Jahren im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie sitzt. Wie kann es also sein, dass sein Name im Zusammenhang mit der neusten Mordserie steht. Da die Polizei nicht mehr weiterweiß, wendet sie sich an Rohde und hofft, dass ihnen der verurteilte Serienmörder weiterhelfen kann. Dieser willigt ein, der Polizei zu helfen und ihr den Täter zu verraten, aber nur unter der Bedingung, dass er mit seiner Tochter Sam über alles sprechen kann. Sam hat nach der Verurteilung ihres Vaters den Kontakt zu ihm abgebrochen, willigt aber ein, der Polizei zu helfen. Bereits von den ersten Seiten an gewinnt das Buch derart an Spannung, dass man es kaum mehr aus der Hand legen kann. Ich habe bereits einige Thriller gelesen, aber die Handlung dieses Buches hat sich für mich in keiner Weise vorhersehen lassen, weswegen ich eine absolute Leseempfehlung aussprechen muss. Mit jedem Kapitel und Gespräch zwischen Rohde und seiner Tochter Sam wurde ich nervöser, ob man nun endlich herausfinden würde, wer der Serienmörder ist und man ihn noch rechtzeitig stoppen kann, um weitere Morde zu verhindern. Auch die Hauptcharaktere und hier vor allem Sam fand ich äußerst sympathisch und konnte ihre Handlungen sehr gut nachvollziehen, auch wenn es unvorstellbar ist, dass der eigene Vater als Serienmörder in der Psychiatrie sitzt. Dass sie der Polizei hilft, obwohl sie sich damit ihrer Vergangenheit stellen muss und auch selbst in Gefahr gerät, finde ich sehr mutig. Zusammenfassend also eine absolute Leseempfehlung für alle Thriller-Fans mit starken Nerven. Bei diesem Buch lohnt es sich sogar die Danksagung am Ende zu lesen, da diese sehr originell ist.

Hui. Dieser Thriller und ich hatten einen durchwachsenen Start. Wahrscheinlich hatte ich einen rasanteren Start erwartet. Doch zu Beginn hatte ich eher das Gefühl ein Jugendbuch zu lesen. Aber den Zahn hat mir die Autorin schnell gezogen. Alsbald die Perspektive Paul‘s hinzukam, war ich total angefixt! Die Täterperspektive ist einfach immer so spannend. Ich bin ein großer Fan davon. Und wisst ihr was? In diesem Thriller gibt’s davon gleich zwei. Und die wiederum könnten teilweise kaum unterschiedlicher sein. Der personale Erzählstil offenbart insgesamt vier verschiedene Perspektiven die sehr unterschiedliche Blickwinkel aufzeigen. Doch nicht nur das macht diese Geschichte so spannend und irgendwie einzigartig (zumindest kannte ich bisher noch keinen Thriller mit so vielen Sichtweisen), sondern auch die rasanten und zumeist unerwarteten Plottwists haben mich kalt erwischt. Zudem haben wir den Umstand, dass Sam mit ihrem Serienkiller Vater agieren muss, um die Polizei bei der Suche nach dem Schlitzer zu unterstützen. Ein Thema, was mir bisher nicht unterkam und ich sehr spannend finde. Ich sag‘s ehrlich, die ersten Seiten haben mich nicht so gepackt! Aber gestern, nachdem ich fertig gelesen habe, ich so

"Innerhalb weniger Tage werden in München mehrere Leichen gefunden, bei denen jeweils ein Zettel liegt: "Mit den besten Empfehlungen von Thomas Rohde." Die Polizei steht vor einem Rätsel. Denn der verurteilte Serienmörder Rohde sitzt seit Jahren im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie. Weiß er, wer der Täter ist? Rohde ist bereit zu sprechen - aber nur mit einer einzigen Person: seiner Tochter Sam. Obwohl sie den Kontakt zu ihrem Vater vor langer Zeit abgebrochen hat, willigt Sam ein - und gerät bald selbst ins Visier des Killers ..." Was für ein spannender und packender Thriller. Ich mochte Sam als Hauptprotagonistin so sehr. Anfangs noch die verunsicherte und" kaputte" Frau, die sich durch die Ermittlung zu einer starken Frau entwickelt. Diese Entwicklung wurde sehr authentisch und realistisch dargestellt. Auch die emotionale Beziehung zwischen Vater und Tochter verändert sich im Laufe der Geschichte und da muss ich wirklich sagen: Chapeau an die Autorin wie sie das dargestellt hat. Sehr überzeugend. Ansonsten durchweg spannend und teilweise blutig (nichts für das zarte Gemüt) Thomas Rohde, obwohl er ein Psychopath ist, fand ich ihn dennoch auch irgendwo sympathisch. Auch ein sehr gut gelungener Charakter. Das Buch lässt sich aufgrund der kurzen Kapitel sehr gut lesen und es war erschreckend wie schnell man auf einmalige mit dem Buch durch war. Jedoch muss ich kritisieren, obwohl Nadine (Polizei) auch ein toller Charakter gewesen ist, etwas lahm war. Außer Stellung halten und aufpassen, haben diese nicht so viel zu diesem Fall beigetragen. Ich hatte eher das Gefühl, dass Sam und Rohde den Fall lösen. Dennoch insgesamt ein guter Thriller und ich kann eine Leseempfehlung aussprechen. 4,5 von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐

Das Buch wirft einen direkt ins Geschehen und schafft gleich zu Beginn eine gute Spannung, die sich bis zur letzten Seite hält. Das Geschehen baut sich von Kapitel zu Kapitel in einem guten Tempo auf. Die Autorin zieht einen förmlich mit ihrem Schreibstil durch die Seiten, ohne Längen zu erzeugen. Kurze, knappe Kapitel und immer wieder wechselnde Perspektiven werden hier gut eingesetzt, um den schnell aufkeimenden Spannungsbogen zu halten. Der Perspektivenwechsel bietet einen Einblick in die Gedanken der einzelnen Protagonisten, welche sehr nahbar und authentisch ausgearbeitet sind. So verfolgen wir das Geschehen sowohl aus der Ermittler- als auch aus der Täterperspektive und das Katz und Maus Spiel beginnt. Neben diesem bauen sich hier auch noch andere Themen auf, die einen gewissen Tiefgang und Emotionen bringen. „Blutroter Schatten“ war für mich also ein spannender, atmosphärischer und gelungener Thriller, der mich mit den Charakteren mitfiebern ließ und überzeugen konnte. 4,5/5 ⭐️

Was für ein Buch. Blutroter Schatten hat mich direkt von der ersten Seite an gefesselt und es hat angehalten bis zur letzten Seite. So muss ein Thriller sein, spannend um es nicht aus der Hand legen zu können. Direkt auf den ersten Seiten wurde man ins Geschehen geschmissen und war direkt hautnah dabei. Sam erwischt ihren Vater direkt bei einem Mord. Dieser Mord ist 10 Jahre her. Ansonsten verrät euch der Klappentext ein klein wenig mehr, um was es in Blutroter Schatten geht. Gespoilert werdet ihr hier noch nicht und ich halt mich Inhaltsangaben auch zurück um nicht so viel zu verraten. Die Kapitel wechseln zwischen 3 Sichten hin und her. Mal ist man bei Sam und begleitet sie. Dann liest man wieder etwas über die Ermittlungen und den Mordfällen. Dann gibt es da noch eine dritte sich, hier lesen wir etwas von Paul. Wir blicken gemeinsam mit ihm zurück und bekommen so mit wie er zu dem geworden ist, was er jetzt darstellte. Blutroter Schatten war mein erstes Buch der Autorin und ich denke es wird auch nicht das Letzte gewesen sein. Aus ihrer Feder sind bereits mehrere Bücher entsprungen, welche ich mir nun genauer anschauen werde. Der Schreibstil hat mir hier sehr gut gefallen. Patricia Walter hat es verstanden den roten Faden durch das ganze Buch zu ziehen. Desto weiter ich in der Story kam, umso mehr wollte ich wissen wie es enden würde. Die Charaktere wurden individuell geschrieben. Man hat Sam genauer kennengelernt, wie es ihr ergangen und wie es ihr mittlerweile geht. Welchen Kampf sie mit sich ausgefochten hat. Aber auch die Ermittler waren hier sehr gut dargestellt und passten sehr gut in diesen Thriller. Tja und Paul. Was soll man hier zu ihm sagen. Man hat schon früh gespürt beim Lesen, das es hier nicht so gut ausgehen wird. Ich hatte wie gesagt sehr spannende Lesestunden und war regelrecht gefesselt ans Buch. Für jeden Thrillerfan kann ich Blutroter Schatten nur empfehlen. Schaut euch dieses Buch auf jeden Fall an.

Beim @seitensprung_derbuecherpodcast bin ich auf das Buch letztes Jahr aufmerksam geworden und habe es seitdem schon öfters hier auf Bookstagram gesehen. Das Buch ist richtig toll geschrieben. Es ist spannend und man ist ab Seite 1 sofort drinnen und möchte wissen was hier in München passiert. Einige Kapitel sind sogar aus der Sicht des Täters geschildert, so dass man noch einen besseren Blick bekommt wieso er zu genau dieser Person geworden ist. Ich hab mich richtig gefreut das Buch zu lesen, denn es war sehr spannend und durch den lockeren Schreibstil sehr gut zum lesen. Das Ende war für meinen Geschmack leider zu offen gehalten, nichtsdestotrotz ein super tolles und spannedes Buch.

„Blutroter Schatten“ von @autorin_patricia_walter habe ich bei @skoobe_de als Hörbuch gehört. Mit „Schwarzer Abgrund“ konnte sie mich sehr begeistern und auch ihr neues Buch hat es in sich. Ich konnte so sehr mit Sam mitfühlen und ich fand sie Ermittler-Außenstehende Kombi sehr cool. Zunächst war Thomas Rohde für mich wirklich ein Killer mit Gänsehaut Charakter. Im negativen Sinne. Abgebrüht, krank, brutal. Aber die zahlreichen und auch unerwarteten Wendungen haben mir dann später eine wirklich positive Gänsehaut verursacht und Thomas Rohde… tja, lest es selbst. Unheimlich spannender Charakter! Da man all diese Gefühle zusammen mit Protagonistin Sam erlebt und auch die Entwicklung ihres Vater mit ihr zusammen vollzieht kann man sich richtig gut mit ihr identifizieren. Was zunächst eher ein Mitleidsbonus ist, wird zu wirklich enger Sympathie, so dass es mir schwer fiel, am Ende Abschied von der Geschichte zu nehmen. Bei Patricia kann man sich sicher sein: Sie liefert immer ab! Eine wirklich tolle Autorin für alle, die gerne gute Thriller lesen. Es ist zwar blutig, aber es gibt genug Phasen zum Durchatmen, die auch wichtig sind, um in der Handlung voran zu kommen.

Blutroter Schatten von Patricia Walter ist mein zweiter Thriller der Autorin und nachdem der erste mich bereits überzeugen konnte, hat dieser hier direkt nachgezogen. Der Schreibstil war ab Seite 1 super fesselnd und durch die kurzen Kapitel ließ das Buch sich auch super schnell weglesen. Durch die Einschübe von früher wird die ganze Spannung zudem verstärkt. Es ist definitiv nichts für schwache Nerven, da die Morde doch sehr detailliert beschrieben wurden, aber das zusammen mit der Spannung macht für mich einen guten Thriller aus. Die Protagonisten fand ich ebenfalls sehr gut umgesetzt und jeder hat seine eigene Persönlichkeit. So konnte man sich sowohl in die Gedanken von Sam hineinversetzen und auch ihren Schmerz verstehen. Als auch in die Arbeit der Ermittler um Nadine Herfurth. Thomas Rhode war mir zuerst etwas mysteriös, aber nach und nach haben wir mehr über ihn und seine Taten erfahren und so ihn, als auch Sam seine Tochter kennengelernt und erfahren, was Sam durch ihn durchleben musste. Die ganze Geschichte hatte einige Wendungen, die ich so definitiv nicht erwartet hatte und mich umso mehr überrascht haben. Auch die Einblicke in den Maßregelvollzug fand ich super gelungen und sehr detailliert und die Idee mit den zwei Serienmördern, habe ich so noch nie gelesen und wurde für mich sehr gut umgesetzt. Deshalb gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung.

Blutroter Schatten - Patricia Walter Rezension: 3/5⭐️ Meinung: Der Schreibstil war sehr flüssig und durch die eher kurzen Kapitel hatte man das Gefühl sehr schnell in der Geschichte voran zu kommen. Auch die verschiedenen Sichten fand ich sehr angenehm und spannend, da auch die Sicht des Täters bekommt und mitfiebern kann, ob ihm die Polizei auf die Spur kommt oder nicht. Die Entwicklung der Geschichte konnte mich leider nicht überzeugen. Die Spannung war mir für einen Thriller zu gering und obwohl das Ende es wirklich in sich hatte, konnte mich die ganze Geschichte schlussendlich nicht wirklich überzeugen. Fazit: Ein Thriller, der für mich leider zu wenig Spannung aufgebaut hat und mich trotz tollem End nicht Überzügen konnte. (Unbezahlte Werbung/ Rezensionsexemplar)

Da ich schon sehr viel Gutes über "Blutroter Schatten" von Patricia Walter gehört hatte, waren meine Erwartungen an das Buch auch sehr hoch und ich hatte anfangs Bedenken, dass diese nicht erfüllt werden können. Jedoch war diese Sorge komplett unbegründet, denn dieser Thriller konnte mich von der ersten Seite an begeistern, sodass es mir auch in diesem Buddyread sehr schwer gefallen ist, mich an die vorher eingeteilten Abschnitte zu halten. In München treibt ein Serienmörder sein Unwesen und hält damit die Stadt in Angst. Keiner weiß, wer dahinter steckt und auf welche Art Opfer er es abgesehen hat, ein Muster ist schwer zu erkennen. Nur zwei Merkmale hinterlässt er an jedem Tatort: Er schneidet seinen Opfern die Ohren ab - ob als Souvenir o.Ä. ist nicht bekannt - und eine Karte mit der Botschaft "Mit den besten Empfehlungen von Thomas Rohde". Doch dieser sitzt seit 9 Jahren hinter Gittern und kann nicht der Täter sein - wo steht die Verbindung? Rohde ist bereit zu sprechen - allerdings nur mit seiner Tochter Sam und reißt sie damit ins Visier des Serienmörders. Dieser Thriller überzeugt von Anfang bis Ende - es blieb durchweg spannend und zu keiner Zeit wollte man es aus der Hand legen - immer im Kopf "Ach, ein Kapitel geht noch" beschreibt es ganz gut. Auch wenn wir relativ früh erfahren, wer der Serienmörder - von allen nur der Schlitzer genannt - tatsächlich ist, fiebert man ununterbrochen mit Sam und der Polizei mit. Dieses Buch ist ein absoluter Pageturner und steht für mich jetzt schon auf der Liste meiner Jahreshighlights. Es war spannend zu sehen, wie sich die einzelnen Fäden immer weiter zueinander hin bewegten, wie die Verknüpfungen tatsächlich waren und so schockierend die Gedanken des Täters auch waren, so nachvollziehbar war das in seiner kranken Art und Weise auch - er hat einfach alles perfekt geplant und für ihn war alles, was er getan hat, die einzig logische Konsequenz. Patricia Walter weiß, wie sie ihre Leser ans Buch fesselt und beweist dies hier auf jeder einzelnen Seite. Man fliegt nur so durch die Seiten und auch, wenn die Morde oft sehr detailliert beschrieben sind, was nicht immer für jeden einfach zu lesen sein wird, kann ich nur sagen, dass dieses Buch grandios ist. Die Charaktere sind so unglaublich gut und authentisch ausgearbeitet, dass man schnell jeden davon einschätzen kann - auch wenn es ein, zwei Personen gibt, bei denen ich bis zum Ende überlegt habe, ob sie nicht doch einfach nur vorgeben jemand anderes zu sein. Vor allem Rohde selbst war ein Charakter, der unwahrscheinlich intelligent ist und man merkt schnell, dass hinter allem ein Plan steht, der ausgeklügelter nicht sein könnte. Auch jede Handlung, jede Situation wirkt so echt, so überzeugend, dass man beim Lesen einfach mitten im Geschehen steckt und die Story am liebsten in einem Rutsch durchlesen möchte. Mehr kann ich hierzu gar nicht sagen, außer --> Leute, lest es! Wer spannende Thriller mag und auf der Suche nach einem neuen Überraschungspaket ist, der sollte definitiv nach diesem Buch greifen, denn sonst verpasst man eine fesselnde Story, die gelesen gehört.

„Blutroter Schatten" hat alles, wirklich alles, was einen spannungsgeladenen Thriller ausmacht. Zu Beginn wird der Leser direkt in eine grausame Szene geschmissen. Ohne Umschweife ist man mitten im Geschehen und man entkommt ihm nicht mehr. Es baut sich durchgehend eine Spannung auf, die sich zum Schluss entlädt und den Leser staunend zurücklässt. Ich war gebannt von dem Setting, ein Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie, der so umfangreich beschrieben wurde, dass ich das Gefühl hatte wirklich dort zu sein. Der Schreibstil von Patricia Walter ist sehr klar, detailliert aber trotzdem nicht zu ausschweifend und sehr angenehm zu lesen. Das Ende war komplett anders als das, was ich mir über die gesamte Zeit ausgemalt hatte. Es lies mich über einige Dinge nachdenken und ich fragte mich, ob es okay ist mit dem Mörder in gewisser Weise zu sympathisieren. „Blutroter Schatten" war definitiv ein Highlight für mich !

BLUTROTER SCHATTEN Nur du kannst ihn aufhalten 🔪 INHALT: Eine mit unzähligen Messerstichen zugerichtete Leiche wird entdeckt. Nadine Herfurth und ihrem Kollegen ist schnell klar geworden, dass sie es hier mit einem Serienmörder zu tun haben. In kurzer Zeit werden weitere übel zugerichtete Leichen gefunden. "Der Schlitzer" hinterlässt bei seinen Taten eine schriftliche Notiz: Mit den besten Empfehlungen von Thomas Rhode. Thomas Rhode ist ebenfalls ein Serienmörder der seit Jahren im Hochsicherheitstrakt einer Psychiatrie sitzt. Doch dieser schweigt und will mit niemanden außer seiner Tochter Sam sprechen. Schweren Herzens kooperiert sie und nimmt Kontakt zu ihrem Vater auf. Weitere noch bestialischere Morde gehen auf die Kappe des Schlitzers. Doch die Vergangenheit ihres Vaters holt Sam ein. Ein Spiel mit der Zeit. Schachmatt! 🔪 MEINUNG: Wieder einmal hat Patricia Walter es geschafft mich in ihren Bann zu ziehen. Blutroter Schatten beginnt für Patricias Verhältnisse relativ ruhig, doch schon bald nimmt die Geschichte ordentlich an Fahrt auf. Die Charaktere gefallen mir sehr. Selten, dass ein ehemaliger Serienmörder so sympathisch werden kann. Ein Ende, welches ich so definitiv nicht vorhergesehen hätte. Große Klasse und definitiv eine absolute Leseempfehlung von mir! ⭐⭐⭐⭐⭐