
„Wild Games – Ein verführerisches Spiel“ von Jessica Clare ist der vierte Teil der Reihe und bietet eine Mischung aus Humor, Spannung und Liebe, die mir insgesamt ganz gut gefallen hat – auch wenn es nicht ganz mit den Vorgängern mithalten konnte. 🤔 Der Schreibstil ist wie gewohnt locker und leicht, was mir zu Beginn sehr gefallen hat. Schnell war ich mitten im Geschehen, und die Geschichte ließ sich flott lesen. Besonders schön fand ich die abwechselnden Perspektiven: Kandis erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht, während Brodi mit seinen Statements die Handlung aufpeppt. Dennoch bleibt die Geschichte recht vorhersehbar und es fehlte ein bisschen die Spannung, die ich aus den früheren Bänden kannte. 😬 Kandis, eine Zumba-Lehrerin, die für das Wohl ihrer Familie kämpft, ist sympathisch, aber auch ein wenig undurchsichtig. Anfangs konnte ich ihre Entschlossenheit verstehen, doch im Laufe der Geschichte wurde mir klar, dass sie selbst nicht ganz die Unschuld vom Lande ist. Sie hat sich in einigen Momenten nicht gerade von ihrer besten Seite gezeigt. 😕 Brodi hingegen – nachdem er mir im zweiten Band weniger gefallen hat – konnte mich hier doch etwas mehr überzeugen. Zwar bleibt er der Womanizer, der er ist, aber ich fand, dass er sich im Verlauf der Geschichte entwickelt und schließlich sympathischer wird. 🧐 Was mir ebenfalls gefiel, war der Wettkampf-Charakter der Show, die in diesem Band den Rahmen bildet. Es war spannend, mitzuerleben, wie die beiden um den Sieg kämpfen, aber auch die Dynamik zwischen ihnen sorgte für einige unterhaltsame Momente. Es gab ein paar witzige und aufregende Szenen, die die Geschichte lebendig machten. 🏆 Insgesamt bietet „Wild Games – Ein verführerisches Spiel“ solide Unterhaltung, aber es fehlte mir der gewisse „Wow“-Moment, der die Reihe wirklich herausragend gemacht hätte. Die Handlung ist unterhaltsam, aber recht vorhersehbar und nicht ganz so packend **3 von 5 Sternen** für diese süße Liebesgeschichte.