Ethan Cross ist normalerweise ein Autor, bei dem ich mit Sicherheit davon ausgehe, dass die auf mich zukommende Geschichte begeistern wird. Aber leider war dem dieses Mal gar nicht so. Ich musste bereits in den ersten fünfzig Seiten feststellen, wie schwer es mir fällt, mich auf die Geschichte einzulassen und trotz meiner kurzweiligen Pausierung des Buches, habe ich mich nie vollständig auf das Buch einlassen können. Einerseits waren mir viele Charaktere sehr suspekt und kindisch und andere waren mir zu Klischee bedient. Dann gab es immer wieder ausführliche Beschreibungen rund um Waffen und Autos mit denen ich auch eher weniger anfangen konnte. Aber auch das Ende hat mich dieses Mal nicht zufriedenstellend zurückgelassen. Es war einfach nicht meine Geschichte, enttäuschenderweise. Dieses Mal gibt es nur 2,5 Sterne.
Nach langer Zeit mal wieder gelesen und ich hoffe ja noch immer das es vielleicht mal weitergeht mit Burke und Nic.
Complex, fast paced thriller with an interesting back story, lots of strange characters and a furious finale. Cross doesn't disappoint.
Wieder einmal ein guter Ethan Cross, jedoch mit einem etwas zähen Einstieg. Dies wurde aber durch die Action und die WTF Momente im Laufe des Buches wieder wett gemacht. Einige Dinge konnte ich vorhersehen, andere wiederum haben mich total überrascht. Jedoch ist es ein gelungener Start in eine neue Reihe von der es hoffentlich noch ein paar Teile gibt, da mich die Haupt Protas wirklich überzeugt haben.

Ein junger "Doktor" mit Asperger-Syndrom, ein Detective mit unscvöner Vergangenheit und eine Polizistin in Afrika mit Rachegelüsten... Hätte wirklich gut werden können. Aber leider hats mich nicht mitgenommen. Die Sprünge zwischen den Schauplätzen haben mich eher aufgehalten, als Spannung zu erzeugen. Icv musste mich zu Beginn quasi jeder Sequenz erst mal orientieren. Die recht kurzen Kapitel lassen die Seiten fliegen, aber ich war ehrlich gesagt auch froh, als es vorbei war.
Spannender Ansatz, aber nicht ganz überzeugend
Inhalt: August Burke ist kein typischer Ermittler. Er ist ein brillanter Analytiker mit außergewöhnlicher Beobachtungsgabe, die ihm hilft, Verbindungen zu erkennen, die anderen verborgen bleiben. In Spectrum wird Burke in einen heiklen Fall verwickelt: Eine Geiselnahme in einer hochgesicherten Bank, die mehr verbirgt, als auf den ersten Blick ersichtlich ist. Er wird hinzugezogen, um das Verhalten der Täter zu analysieren. Trotz der Umstellung der Bank, gelingt es den Tätern zu verschwinden. Während das FBI und andere Behörden versuchen, die Lage unter Kontrolle zu bringen, entdeckt Burke Hinweise auf ein gefährliches Geheimnis unterhalb der Bank. Gemeinsam mit Special Agent Carter verfolgt Burke die Spur der Täter. Eigene Meinung: Nach der Shepard-Reihe hatte ich hohe Erwartungen an Spectrum, da Ethan Cross für mich ein Meister im Spannungsaufbau ist. Doch leider konnte dieses Buch nicht vollständig überzeugen. Besonders der Einstieg hat sich für mich etwas gezogen, sodass es schwerfiel, direkt in die Geschichte hineinzufinden. Erst nach und nach baute sich die Spannung auf, und die kurzen Kapitel sorgten dafür, dass ich trotz der Längen immer weiter lesen wollte. Besonders die Figur von August Burke ist interessant. Seine analytische Denkweise und die Interaktionen mit anderen Figuren lockerten die Geschichte angenehm auf, obwohl ich insgesamt keine tiefere Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte. Einige blieben für mich zu oberflächlich oder unsympathisch, was es erschwerte, voll in die Handlung einzutauchen. Zudem wirkte die Story an einigen Stellen überladen, fast so, als wollte der Autor zu viel auf einmal. Positiv hervorzuheben sind die komplexen Verflechtungen der Handlung und der kontinuierliche Spannungsaufbau. Dennoch fehlte mir das gewisse Etwas, das die Shepard-Reihe so besonders gemacht hat. Fazit: Spectrum bietet solide Thriller-Unterhaltung mit einem kontinuierlichen Spannungsaufbau und einem angenehmen Schreibstil. Leider konnte es die Erwartungen, die ich nach der Shepard-Reihe hatte, nicht ganz erfüllen. Obwohl die kurzen Kapitel und die spannende Atmosphäre zum Weiterlesen animieren, blieb für mich der Zugang zu den Charakteren und der Handlung auf der Strecke.
Eigentlich hat mir das Buch ganz gut gefallen, auch wenn es über das für mich persönlich nicht hinausreicht. Aber das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass das Genre nicht unbedingt meins ist. Ich denke, man hätte aus den angesprochenen Themen mehr herausholen können, ebenso aus den durchaus interessanten Figuren. Vielleicht liegt es an der Übersetzung, dass für mich auch kaum Spannung aufkam, was doch bei einem Thriller nicht so sein sollte. Zwar eine kurzweilige Lektüre, die mich unterhalten hat, aber leider keinen grossen Eindruck hinterlassen wird. Literarisches Fast Food also.
Ich hab seit langem keinen Thriller mehr gelesen, doch das Thema um den „besonderen Ermittler“ hat mich sehr gereizt. Ich finde die Figur hätte noch ein wenig mehr ausgebaut werden können, aber sie wurde gut in die Handlung eingefügt. Der Fall an sich war schon spannend und mit etlichen Wendungen versehen. Die Geschichte hat mich jetzt nicht vom Hocker gerissen, aber war gut zu lesen, wenn man sich erstmal rein gefunden hat mit den ganzen Namen am Anfang. Kann man mal lesen.
Dieses Buch habe ich auf Englisch gehört, nachdem es ewig auf dem SuB lag. Es war wirklich spannend. Kann aber nicht mit der Shepherd-Reihe konkurrieren, denn August Burke war mir noch zu sehr im Hintergrund. Aber wer weiß wie die Reihe weitergeht…
Ein Asperger Autist ermittelt
Spannender Thriller mit viel gutem Hintergrundwissen zum Thema Autismus Spektrum. Man bekommt einen guten Einblick in sein Denken und Leiden während er den Tätern auf der Spur ist.
Verworren irgendwie
Die Story hat mich nicht wirklich abgeholt. Den Sprecher mag ich eigentlich total gern. Agent Burke war auch ganz ok , aber die Story war dann doch zu flach und vorhersehbar. Schade denn die Ackerman Reihe fand ich mega und war vielleicht auch dadurch etwas zu verwöhnt 🤷♀️
Ganz gut
Ein etwas anderer Thriller. Die Idee und der Schreibstil waren gut, das Ende etwas haarsträubend. Ich hatte etwas anderes erwartet, aber wer gerne Action und die Sicht aus mehreren Blickwinkeln liest, dem kann ich eine Empfehlung aussprechen.
Zwei Dinge: Eigentlich meide ich Autoren, wenn ich von Ihnen zuvor ein Buch las, das mir überhaupt nicht gefiel, doch meine Vergesslichkeit hat mir Spectrum von Ethan Cross auf die Readlist geschmuggelt und das ist gut so. Einfaches Lesen, facettenreiche Charaktere, ein Plot der aus vielen einzelnen, geschickt verwobenen Fäden der Charaktere besteht und der obligatorische Schmunzler hier und da. Das zweite: Man merkt bereits im Buch, dass es der Auftakt zu etwas ist und ahnt, dass die Geschichte nicht mit der letzten Seite enden wird. Das ist soweit nicht schlimm, ich würde auch weitere Bücher der Reihe lesen, stört für mich allerdings den Spaß, wenn man nur ein einzelnes Buch lesen wollte. 3,5/5 Sterne
Fantastisch
Ich fand es sehr gut und es ist schade, dass es kein zweites Buch bislang gibt oder geben wird.
An sich ein gutes Buch
Mir gefällt leider die Atmosphäre nicht und die Thematik ist auch nicht so meins 🤷🏼♀️
So spannend, konnte es kaum aus der Hand legen. Der spannungsbogen rennt fast nur nach oben. Dazu selten jemanden so toll einen Autisten und seine innenwelt beschreiben sehen. Wundervoll. Und toll in genau dieser Konstellation! Absolute Empfehlung.
„Es ist nie zu spät. Das Böse, das Sie in der Vergangenheit getan haben, ist auch vergangen. Die Frage ist: Was werden Sie in Zukunft tun?“ Eine Geiselnahme in einer Bank. Viele Akteure. Es steckt viel mehr dahinter als es zunächst den Anschein macht. Die Kapitel sind kurz, viele schnelle Sprünge zwischen Perspektiven. Zunächst ist lange nicht klar wie alles zusammengehört, wer Haupt- und wer Nebencharakter ist. Zum Glück ist der Schreibstil flüssig, sonst wäre ich vermutlich ausgestiegen. Manchmal stellte ich mir die Frage: Muss das da rein? Anfangs eher zäh, habe ich lange gebraucht um in die Story zu kommen. Viele Handlungsstränge ergeben im Gesamten zunächst keinen Sinn. Daher auch 3,5⭐️. Doch das ändert sich, die Spannung steigt. Man bekommt so eine Ahnung. Bei vielen Protagonisten erhält man einen tieferen Einblick in den Charakter, bei manchen bleibt es oberflächlich. Doch alles spielt nachher zusammen. Am besten gefällt mir die Kombi von Burke und Nic. Burke, ein Genie mit ausgeprägter Soziophobie muss mit Nic zurechtkommen, einem auf den ersten Blick groben Heldentypus. Doch im Laufe der Zeit spielen sie sich ein, beide unheimlich sympathische Charaktere. Außerdem sind da noch Krüger und seine Frau. Sind beide wirklich solche Monster? Und verfolgen alle Bösewichte dieselben Interessen? Eins haben einige der vielen Charaktere gemein: Nichts ist wie es zuerst den Anschein macht. Vergangenheit und Reue. Der Autor führt diese undurchsichtigen Handlungsstränge und Protagonisten in einem grandiosen Showdown zusammen, was ich zu Beginn nicht erwartet hätte 🧨🧨🧨. Es hat lange gedauert bis es mich gefesselt hat. Trotz anfänglicher Frustration eine überraschend gute Wendung. 👍
Super spannend und unerwartete Wendungen / Ende. Teilweise etwas komplex 🙈😂
Gelungener Reihenstart, der Lust auf mehr macht. Gerade August Burke ist ein sehr interessanter Charakter, mit dem ich mich teilweise sehr verbunden fühlte.
*Inhalt* "Eine neue rasante Thriller-Serie von Bestsellerautor Ethan Cross, dem Autor der Shepherd-Thriller August Burke ist anders. Irgendwie seltsam, geradezu wunderlich. Doch Burke ist auch ein Genie: Er erkennt Zusammenhänge, die allen anderen verborgen bleiben. Als es in einer Bank zu einer Geiselnahme kommt, wendet das FBI sich an ihn. Denn die Täter verhalten sich extrem ungewöhnlich und verschwinden schließlich sogar unbemerkt aus dem umstellten Gebäude. Mit Burkes Hilfe entdeckt das FBI den Zugang zu einem Geheimlabor unter der Bank - das eigentliche Ziel des Überfalls. Was haben die Räuber dort gesucht? Und haben sie es gefunden? Zusammen mit Special Agent Carter folgt Burke ihrer Spur - und bekommt es mit einem Feind zu tun, der bereit ist, tausende Menschenleben zu opfern." (Quelle: Amazon) *Erster Satz des Buches* "Isabel Price platzte aus der verrosteten Tür der kleinen Wellblechhütte und rannte los, so schnell sie ihre kräftigen südafrikanischen Beine trugen." *Infos zum Buch* Seitenzahl: 512 Seiten Verlag: Bastei Lübbe Verlag ISBN: 978-3404175550 Preis: 11,00 € (Taschenbuch) / 8,99 € (E-Book) *Infos zum Autor* "Ethan Cross ist das Pseudonym des amerikanischen Thriller-Autors, der eigentlich Aaron Brown heißt. Schon immer war er fasziniert von Geschichten und wusste bereits früh, dass er Schriftsteller sein will. Bereits zu Schulzeiten schreib er ein komplettes Drehbuch und versuchte auch in der Filmindustrie Fuß zu fassen. Doch seine Liebe zur Musik war damals stärker. Er lebte diesen Traum als Sänger und Gitarrist, doch das Schreiben ließ ihn nie los. Seinen ersten Thriller „The Shepherd“ veröffentlicht...." (Quelle: Amazon) *Fazit* -> Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Schon lange war mir Ethan Cross ein Begriff, allerdings hatte ich nie eines seiner Bücher in den Händen. Die Chance, nun den neuen Roman, aus seiner Feder zu lesen (der nichts mit seiner Reihe zu tun hat), konnte ich mir also nicht entgehen lassen... -> Cover: Schon die "Shepherd Thriller" überzeugen mit wundervollen Covern - aber dieses Cover übertrifft meiner Ansicht nach alles: in schwarz gehalten, auch der Autorennamen nur Relief-Artig abgedruckt und "Spectrum" dann in Regenbogenfarben und in verzerrter Optik - fantastisch! Abgerundet wird das Ganze durch einen hellblauen Buchschnitt. -> Story + Charaktere: Zu Beginn des Buches hatte ich ganz schöne Probleme, in die Geschichte einzutauchen, denn Ethan Cross bedient sich wahnsinnig vieler Charaktere, die auch aus ihrer Sichtweise erzählen. Das verwirrt ziemlich und verunsichert, denn ob daraus tatsächlich ein Handlungsstrang entstehen kann? Am Anfang mag man nicht so recht daran glauben, aber lasst euch gesagt sein: es klappt. Die vielen Spekulationen und Verschwörungstheorien, außerdem die Dispute zwischen FBI und CIA bereiteten mir stellenweise ein paar Schwierigkeiten, weil das ganze bisweilen dann doch ein wenig trocken rüberkam - und ehrlich gesagt war ich ein paarmal kurz davor, das Buch doch zur Seite zu legen. Die Neugier, wie sich das Ganze jedoch entwickeln würde, besiegte jedoch den Unmut über die langatmigen Stellen und so konnte ich mich doch schon bald wieder einfinden. Die Charaktere gefielen mir ziemlich gut, insbesondere Carter und Nic wuchsen mir im Laufe des Buches ziemlich ans Herz. Noch besser gefiel mir jedoch die Figur des August Burke, diese fand ich hervorragend, überragend, ganz besonders. Aus Sicht eines Menschen mit Asperger-Syndrom zu schreiben, war sicherlich nicht ganz einfach, dennoch ist es dem Autor meiner Meinung nach perfekt gelungen, sich in dieses Krankheitsbild einzufügen. Sehr schön dargestellt wird Burke's steter Zwiespalt, mit der Umwelt nicht kommunizieren zu wollen, aber zu müssen und die Reaktionen der Menschen um sich herum nie zu verstehen oder einschätzen zu können. Doch trotz - oder gerade wegen - dieses Defizits und der Art und Weise dies zu handhaben, mochte ich Burke umso mehr. So manches Mal entlockte er mir ein schmunzeln und machte dieses Buch wirklich zu einem Vergnügen. -> Schreibstil: Durch die sehr kurzen Kapitel und den angenehmen Schreibstil fliegt man die meiste Zeit durch das Buch. Da durch den Kapitelwechsel oft auch ein Perspektivenwechsel oder gar ein komplett anderer Handlungsstrang stattfand/erzählt wurde, konnten auch eher langatmige Themen schneller abgehakt werden - was wohl mit ein Grund war, dass ich das Buch doch recht schnell beenden konnte. -> Gesamt: Auch wenn ich mir mit der ein oder anderen Thematik ein wenig schwer tat, überzeugte mich "Spectrum" dennoch mit einer spannenden Story, fantastischen Charakteren und einer Grundidee, die mich dazu verleitet, den Folgeband auf jeden Fall lesen zu wollen. Wertung: 4 von 5 Sterne!
"Krüger hatte immer gehört, dass Ersitzcken eine der besten Todesarten sei. Es sei, als würde man einfach einschlafen, hieß es." Seite 17 ">>Wenn jemand derart angestrengt versucht, einen glauben zu machen, dass er so oder so ist, dann ist er meiner Erfahrung nach genau das Gegenteil.<>[..] Ein wenig Geduld und Verständnis können die Welt verändern. Vergessen Sie nicht: Jeder Konflikt braucht eine Seite, die bereit ist, der Held zu sein, wenn man ihn wirklich lösen will. Das gilt für jede Beziehung, Irgendjemand muss den Mut und das Selbstvertrauen aufbringen, seinen Stolz und sein Ego einmal beiseitezuschieben und Größe zu beweisen.<<" Seite 284 Ich habe ewig an diesem Buch gelesen, obwohl es eigentlich sehr schnell zu lesen ist, sehr kurzweilig und durchweg durch kleine Cliffhanger zum Weiterlesen animiert. Die Idee hinter der Geschichte fand ich toll. Mir gefällt es, wenn Menschen mit Besonderheiten eine wichtige Rolle in Büchern spielen. Es gibt öfters Perspektivwechsel und ein paar unvorhergesehene Dinge, sodass man wissen will, wie es weitergeht. Gerade zu Beginn hatte ich einen richtigen Film im Kopf. Leider hat mich das Buch nicht ganz überzeugt. Für mich waren die Charaktere nicht greifbar und vielseitig genug. Außerdem habe ich manche Charaktere nicht auseinanderhalten können (könnte aber auch mit meiner Gesamtlesezeit zu tun haben, also dass ich nicht dranbleiben konnte). Irgendwann war ich regelrecht genervt von dem Buch, wobei ich gar nicht so richtig definieren kann, woran das lag. Das Ende hat’s dann auch nicht mehr rausgerissen und den Titel hab ich bis jetzt auch nicht verstanden. Ich werde mich bei dem Autor wieder an die Francis Ackerman junior Reihe halten, diese konnte mich deutlich mehr überzeugen. Fazit: Kein schlechtes Buch, bisschen Actionfilm-Feeling, aber für mich nichts Neues und ohne richtig greifbare Charaktere.
Ethan Cross ist sicherlich vielen bekannt durch die Shepherd-Reihe, deren fnfter Band nchstes Frhjahr erscheinen soll. Seit Ende gibt es jedoch zunchst den Auftakt einer neuen Reihe zu lesen. Spectrum ist Teil 1 der neuen Reihe um August Burke. Die Story beginnt recht wirr mit vielen verschiedenen Szenen und Figuren. Noch scheint nichts so richtig zusammen zu hngen, bis alles in einem sehr spektakulren Bankberfall mndet. Hier tritt auch erstmals August Burke in Erscheinung, der dem FBI beratend zur Seite steht. Burke ist Asperger-Autist, was ich als Rolle oft sehr interessant finde, wenn es gut umgesetzt ist. Auch im Laufe der Story wechseln wir stndig zwischen den Szenen hin und her, man bekommt viele Informationen und zum Teil geht es wirklich schnell fr all die Flle an Infos. Der stndige Wechsel in der Erzhlweise passt jedoch gut zum Buch selbst, denn die Story erinnert stark an US-Actionfilme, was mir brigens auch schon bei der Shepherd-Reihe aufgefallen ist. Ich muss sagen, dass mir die Umsetzung bei Spectrum nicht so gut gefallen hat wie bei der Shepherd-Reihe. Teilweise ist es schon etwas abgedreht, und nicht unbedingt realistisch. Nehme ich z.B. einen Laymon zur Hand, dann wei ich, was mich erwartet und erwarte auch keinen Realismus. Hier bei Spectrum hat es mich einfach ein wenig berrascht. Insgesamt fand ich das Buch durchaus lesenswert und ich werde die Reihe wohl auch weiterlesen. Gerade das Finale hat nochmal ein wenig herausgeholt und auch gleich Spannung fr den nchsten Teil aufkommen lassen.
"Spectrum" ist mein erstes beendetes Buch seit Tagen, deswegen freue ich mich umso mehr, eine Rezension zu schreiben. Ich wusste nicht viel mehr als der Klappentext darlegt, weil ich es nur gekauft habe, weil mir "Ich bin die Nacht" des gleichnamigen Autoren sehr gut gefallen hat. "Spectrum" kann leider qualitätsmäßig nicht ganz so stark daran anschließen. Zunächst ist der Schreibstil wieder sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Seiten verfliegen im Nu und die Kapitel sowie die Perdpektivwechsel haben die perfekte Länge. Ebenfalls an den Charakteren Nic, Burke, Carter und Isabel habe ich nichts auszusetzen. Alle sind sehr unterschiedlich, haben ihre Stärken und Schwächen und konnten mich in manchen Situationen sehr überraschen, besonders Nic und Burke sind mir ans Herz gewachsen. Meine stärksten Kritikpunkte muss ich leider an der Handlung festmachen. Es war zwar spannend, aber die Situation, die auf dem Klappentext aufgegriffen wird, zieht sich über 3/4 des Buches, sodass es sich größtenteils eher wie eine Einleitung liest. Ich hatte vielleicht zu hohe Erwartungen, ich dachte, es würde noch ein wenig mehr passieren als nur, was hinten draufsteht. Aufgrund dessen, dass eigentlich nicht viel passiert ist, hat es sich teils sehr gezogen, obgleich der Schreibstil angenehm ist. Atmosphäre und Setting haben mir gut gefallen. Ich fand es auch sehr witzig, dass Ethan Cross ein kleines Easter Egg eingebaut hat, so etwas mag ich immer sehr gerne. An dieser Stelle möchte ich noch auf die ganzen Perspektiven und die Auflösung am Ende eingehen. Ich war die meiste Zeit verwirrt. Das trifft es perfekt. Es ergab zwar teils Sinn, aber ich hätte mir noch mehr Erklärungen gewünscht, alles wurde vergleichsweise mit der "Anfangssituation" sehr schnell abgehandelt.