Klassischer Ken Follett mit wenigen "Mankos"
Gefiel mir gut. Die Hauptcharaktere waren toll ausgearbeitet, und auch der Perspektivwechsel war immer deutlich zu erkennen. Das Setting rund um das Bankenwesen im 19. Jahrhundert und die Dynamik der Familienmitglieder gefiel mir sehr gut. Mir fehlte bei den Nebencharakteren ein wenig mehr Tiefe, der ein oder andere, der/die öfter auftauchten hätten mehr ausgearbeitet werden können. Auch gefielen mir manche Übergange nicht und ein paar wenige Gespräche nahmen eine für mich unverständliche Richtung ein. Die Geschichte wird dennoch gut durch die Protas und die Handlung vorangetrieben, der ein oder andere (unerwartete) Plotttwist hat mich weiter lesen lassen. Alles in allem sehr lesenswert!