Fand das Buch leider Total doof, ich liebe fitzeks bücher und man merk auch eindeutig sein Schreibstils was ich supi finde allerdings absolut unspannend , der Grund weshalb das Buch raus kam hat mich gereizt die Geschichte und"Noah" waren nicht mein Fall er wirkt sehr überfordert und schnell gereizt.

Fitzek in einer neuen, anderen Dimension. Dieses Werk ist definitiv kein Psychothriller. Ich sage es euch ganz deutlich: Das ist ein Politik-Thriller. Auch hier typisch für Fitzek, dass die Geschichte sehr gut zu lesen ist. Die Länge des Romans ist ungewöhnlich. Das ist auch mein härtester Kritikpunkt. Für meinen Geschmack ist das Buch etwas zu lang. Zwischenzeitlich war etwas die Luft raus, aber der Autor, Sebastian, wollte wohl nicht auf die grausamen Umstände verzichten, die er in diesem Buch sehr deutlich aufzeigt. Der Roman hat eine große Stärke, die sofort ins Auge fällt. Es wird einem von Seite zu Seite immer bewusster, wie diese Welt funktioniert und was alles schiefläuft. Es regt definitiv zum Nachdenken an. Fitzek präsentiert in diesem Roman eine actiongeladene Handlung mit Verschwörungstheorien, wie man sie noch nicht von ihm gelesen hat. Ich werde jetzt nicht näher darauf eingehen, da es sonst zu Spoiler-Effekten kommen könnte. Ebenfalls fällt dieses Buch im Vergleich, sehr Plott arm aus. Ja es gibt Wendungen, allerdings nicht in der gewohnten Häufigkeit und Härte. Zum Schluss möchte ich noch Folgendes klarstellen: Ich sage euch: Wenn ihr das Buch jetzt, also nach 2019, lest, bekommt ihr Gänsehaut-Momente, und zwar durch die Corona-Pandemie. Der Autor hat das ganz sicher nicht so kommen sehen, als er dieses Werk zu Papier gebracht hat.

Das Buch ist insgesamt empfehlenswert und deckt viele verschiedene Aspekte auf, die einem nicht immer so bewusst sind. Zwischendurch war es etwas langatmig, da hätte ich mir gewünscht, dass es eine kürzere Zusammenfassung gegeben hätte. Was am Anfang auch etwas irritierend war, das einlesen, denn daß war sehr sprunghaft, sodass man etwas brauchte um rein zu kommen.

Diesen Fitzek aus dem aus dem Jahr 2014 habe ich als Hörbuch gehört und muss sagen, das Thema darin ist der Zeit vor fünf Jahren sehr nahe. Mir gefiel dieser Thriller sehr gut. Er hatte Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Die Sprecherstimme von Simon Jäger ist grandios. Dass Noah nicht weiß, wer er ist und wo er herkommt, hängt mit seiner Amnesie zusammen. Er hat sein Gedächtnis verloren und weiß so gut wie nichts mehr. Nur in kleinen Schritten kann er sich an sein früheres Leben erinnern. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn er wird gejagt und weiß nicht, warum. Sein Begleiter Oskar war mir sehr sympathisch. Das Ende hat mich wie immer überrascht. Von mir 4,5 Sterne, denn an meinen Liebling Mimik kommt dieses Buch nicht ran.

Das Buch hat mich zum Nachdenken gebracht über unsere Lebensweise, die sich seit dem Erscheinen des Buches vor 12 Jahren nicht geändert hat. Man konnte sich gut in die Gedanken der Protagonisten hineinversetzen, was mir sehr gefallen hat. Die Spannung war, wie eigentlich immer bei Fitzek-Romanen, dauerhaft vorhanden und man wollte ständig wissen, wie es weitergeht. Die Wichtigkeit des aufgegriffenen Themas und die dauerhafte Spannung machen das Buch für mich zu einem Must-Read.

Natürlich hat man den geliebten Fitzek - Schreibstil, der das Ganze aufwertet. Nichtsdestotrotz war das Buch meiner Meinung nach zu lang für seine Geschichte, hat sich teilweise gezogen und auf die vielversprechende Eröffnung folgte nicht viel. Es scheint wie ein Experiment von Fitzek in eine andere Richtung, die nicht meinem Geschmack entsprach.

Durchaus kein schlechtes Buch. Interessantes Thema und Fitzek-typischer Schreibstil. Allerdings passt dieser Stil, den Fitzek sonst bei Psychothrillern teilweise hervorragend anzuwenden weiß, nicht auf die Figuren und die Dramatik eines (meiner Ansicht nach) eher politischen Thrillers. Ich fand es daher nur okay, leider viel zu lang und insgesamt irgendwie unausgereift. Schade

Unser Titelgebender Protagonist Noah hat sein Gedächtnis verloren. Nach und nach werden wir in die Geschichte eingeführt, während er Stück für Stück Fetzen seiner Erinnerungen zurückbekommt.  Recht zügig wird eine Kette von Anschlägen und Morden in Gang gesetzt. Es folgt eine Flucht und die Suche nach weiteren Erinnerungen. Die Spannung wird von Beginn an aufrecht erhalten, sodass es kaum möglich ist, eine Pause einzulegen.  Hinzu kommt ein rasanter Schreibstil, der die Seiten zu so fliegen lässt.  Etwas gruselig war für mich der Bezug zur Pandemie. Eine Parallele zu Corona - jedoch weit bevor Corona war. Fitzek scheint da ein besonderes Gefühl zu haben.  Ebenfalls hat er ein Händchen dafür, unterschwellige Messages mit seinen Büchern an seine Leser weiter zu geben. Dies ist ihm hier auf eine sehr dezente Art gelungen. Fazit Eins von Fitzeks besseren Büchern. Diese Verwirrungen um diverse Verschwörungstheorien haben mir sehr sehr gut gefallen. Spannung über Spannung, ein schneller Schreibstil. Dazu ein kleiner Schlag auf den Hinterkopf. Empfehlenswerter Fitzek.

Und das ist eigentlich auch schon alles, um was es in diesem Buch geht. Wirklich fast jede Verschwörungstheorie wird benutzt, um den Plot voranzutreiben und die Story verliert dadurch sehr stark an Glaubwürdigkeit. Sehr schade, die Grundidee war eigentlich sehr vielversprechend

Vor einiger Zeit habe ich bereits ein Buch von Sebastian Fitzek gelesen und war.. nicht wirklich fasziniert. Ich kam mit seinem Schreibstil und der Handlung überhaupt nicht klar und war mir nicht sicher, ob ich dem Autoren noch eine Chance geben sollte oder nicht. Mit Taya habe ich mich dann vor kurzem über Bücher von ihm unterhalten und ich habe sie gefragt, welches sie mir denn empfehlen kann. Unter anderem hat sie mir dann auch Noah vorgeschlagen und als ich es bei uns im Geschäft in einer sehr, sehr bösen Bücherkiste entdeckt habe, musste ich es einfach sofort mitnehmen. Jeder Autor hat bei mir eigentlich eine zweite Chance verdient, aber hat es sich in dem Fall auch gelohnt. Lest selbst. Ich darf an dieser Stelle erwähnen: Bereits nach den ersten 50 Seiten war ich völlig gefangen in dem Schreibstil den der Autor hier an den Tag legt. Im Gegensatz zu dem Buch, was ich zuvor von ihm gelesen hatte, war das genaue Gegenteil der Fall. Ich habe mich bereits mit und vor allem nach dem Prolog an Noahs Seite versetzt gefühlt. Noah, welcher nicht weiß, wer er ist oder woher er kommt, nicht mal weiß, wie alt er überhaupt ist. Alles, was er weiß, wer er von seinem "Freund" Oscar, welcher ihm im kalten Berlin das Leben gerettet hat und sich seiner angenommen hat. Noah, welcher vereinzelt Hinweise in seinem eigenen Kopf findet, versucht mit Oscar herauszufinden, wer er ist und woher er kommt, auch wenn ihn das manchmal nur noch mehr verwirrt, als das er das eh schon ist. Wem kann er trauen? Wer meint es wirklich gut mit ihm und ist auch Oscar wirklich der, der er vorgibt zu sein. Bereits im Prolog taucht zudem Alicia auf, welche in den Slums von Manila nicht nur um ihr eigenes Leben kämpft, sondern auch um das ihrer Söhne Noel und Jay. Gerade diese Passagen fand ich angesichts der momentanen besonderen Flüchtlingssituation passend und wirklich realitätsgetreu geschrieben, auch wenn es zu dem Zeitpunkt, zu dem der Roman entstanden ist, vermutlich noch nicht so präsent war wie jetzt. Alicia muss, um ihr eigenes Überleben kämpfend und auf der Flucht, eine Entscheidung treffen, die nicht nur ihr eigenes Leben verändern wird und ich hätte ehrlich gesagt - auch wenn ich an dieser Stelle nicht sagen werde, was ich meine - an ihrer Stelle nicht gewußt, wie ich mich richtig hätte entscheiden sollen. Zwei Charaktere, die gerade für Noah auf eine sehr große Rolle zu spielen scheinen, waren Celine und Altmann. Celine, eine New Yorker Reporterin ist eher zufällig in die ganze Sache verwickelt, auch wenn sie Noah das eine oder andere Mal wirklich behilflich sein kann - mal ohne sich dessen bewusst zu sein, mal durchaus wissend, was sie tut.. Altmann, ein Auftragskiller, welcher Noah eigentlich die Radieschen von unten zeigen soll, hat mir persönlich ja wirklich gut gefallen. Gerade eine seiner ersten Begegnungen mit Noah, nach dessen Wiederauftauchen, habe mich - trotz, dass es in dieser Situation vielleicht nicht mal angebracht war - wirklich zum Schmunzeln gebracht. Im Laufe des Buches habe ich ihn wirklich lieb gewonnen, zumal er verschiedene Charakterzüge an den Tag gelegt hat, den man von einem Auftragskiller so eigentlich gar nicht erwartet. Umso mehr es zum Ende hinging, um so mehr hatte ich das Gefühl, selbst an Noahs Stelle zu sein, selbst Licht in meine wirren Gedanken bringen zu können und das auf eine Art und Weise, welche mich regelrecht ans Buch gefesselt hat. Natürlich werde ich nicht verraten, worauf alles hinaus läuft, aber ich kann durchaus sagen, dass ich es so in der Hinsicht, nicht wirklich hundertprozentig erwartet hätte und Sebastian Fitzek mich in manchen Momenten sogar hat sprachlos machen können: Und das passiert wirklich sehr, sehr selten. Sebastian Fitzek spricht in diesem Buch vor allem die Überbewölkerung der Welt an und setzt sie - in meinen Augen - so gut um, dass man selbst beginnt, über die ganze Sache noch weiter nachzudenken, als das man das vielleicht eh schon tut. Mit einer gehörigen Portion Spannung, zusammen mit etlichen fiesen Cliffhängern und auch einer Menge Persönlichkeit und Gefühl hat der Autor einen Thriller geschaffen, den ich nur schwer aus der Hand legen konnte und welcher mich persönlich wirklich überraschen konnte: Positiv.

Wie immer passiert alles auf den letzten 100 Seiten und es ist mal wieder nichts wie es scheint. Aber dennoch standardmäßig spannend das ganze Buch über. Man merkt ziemlich schnell worauf das Buch abzielen will und das es Schwung belehrendes mitbringt. Wer sowas nicht mag für den ist das Buch sicher nichts. Aber alles in allem dennoch gut außer dass das Ende sad war.

Meines Wissens nach ist "Noah" der längste Fitzek anhand der Seitenanzahl und leider merkt man es ihm an. Ich fand ihn etwas zäh und für mich hat sich der Thriller gezogen, er war nicht wie gewohnt ein Page-Turner gespickt mit Clif-Hängern. Die Thematik der Überbevölkerung und einer Lösung ist sehr dramatisch und überwältigend groß. Es betrifft eben die gesamte Menschheit und unsere Welt. Oftmals sind es bei Fitzek die normalen Protagonisten die in ein Horror Szenario geraten, was es für mich so spannend macht. Hier kommt mir die Thematik in Verbindung mit der Handlung zu konzipiert vor, in einem Thriller reingepresst um sie behandeln zu können auf Fitzeks gewohnten Genre-Terrain. Es ist spannend gemeinsam mit dem Protagonisten die Umstände seines Lebens herauszufinden. Dennoch bleiben auch die ganz großen Plot-Twists am Ende des Buches aus, die einen sonst schon oft sprachlos zurücklassen. Mich konnte "Noah" nicht vollends überzeugen. Die Thematik wäre in einem anderen Genre besser aufgehoben.

Oft habe ich gelesen das dies kein typischer Fitzek-Thriller ist, aber da ich noch nicht soooo viele seiner Bücher gelesen habe kann ich dies nicht beurteilen. Wobei ich sagen muss an einigen Stellen habe ich mich auch gefragt, ob dieses Buch wirklich von Sebastian Fitzek ist. Das kann allerdings auch daran liegen das ich es gehört und nicht gelesen habe. Dann gibt es widerum eine Menge Szenen wo ich persönlich dachte TYPISCH Fitzek, denn diese Szenen verwirrten mich wieder dermaßen, sodass ich echt nicht mehr wusste wieso nun dieses oder jenes so ist wie es ist. Manchmal hat Sebastian Fitzek auch so sehr meinen Kopf durcheinander gebracht, das ich 1- 2 Kapitel noch mal hören musste, weil ich einfach dachte ich hätte was überhört. Dem war aber nicht so….ich war einfach nur verwirrt. Und ich finde genau diese Verwirrung macht einen Fitzek-Thriller aus. Auch wenn ich den Schreibstil nicht vor Augen gesehen habe, da ich dieses Buch gehört habe, gefiel er mir wieder sehr gut. Auch passt die Stimme von Simon Jäger sehr gut zu diesen Thriller und er liest sehr schön und betont dort wo es nötig ist. Was mir jetzt beim Rezension schreiben im Nachhinein noch aufgefallen ist, ist das “Noah” ein Thriller ist und kein Psychothriller wie man es sonst von Sebastian Fitzek kennt und das ist eventuell auch der Grund warum viele sagen, das es kein typischer Fitzek ist. Zum Cover sei dann noch kurz gesagt, das es perfekt zum Inhalt passt. Mir persönlich gefällt es ziemlich gut, da es auch sehr schlicht gehalten wurde. Wäre der Thriller an manchen Stellen nicht so verwirrend gewesen, das ich fast die “Leselust” verloren hätte, dann hätte ich diesem sogar 5 Sterne gegeben.

Hätte mich ich das Buch vor der Corona Pandemie gelesen , wäre meine Bewertung wahrscheinlich anders ausgefallen. Es ist ein klassisches Fitzek Buch mit dem Thema einer Pandemie. Grundsätzlich hat es mir gefallen. Es spielt an unterschiedlichen Orten der Welt die und wechselt somit immer. Die Geschichte ist fitzek line geschrieben alles immer etwas drüber , etwas zu unrealistisch. Wofür man ihn liebt. Jedoch hat es die Corona Pandemie und die Diskussion diverser Querdenker irgendwie zu nah an die Wirklichkeit gebracht. Somit ist es ein klassisches Fitzek Buch passt für mich persönlich leider nicht mehr in die aktuelle Zeit,

kein klassischer fitzek thriller ..kaum in worte zu fassen, welch komplexes thema er in dem buch aufnimmt. fast beängstigend, welche realität die thematik „vorhergesagt hat“ - bin froh das nicht vor corona zeiten gelesen zu haben ;-) teilweise etwas langatmig, im großen und ganzen aber empfehlenswert.. auch um sich mal wieder mit den wirklich wichtigen themen auseinanderzusetzen

Puh. Das Buch hat mich sehr nachdenklich zurückgelassen. Es war wie immer spannend geschrieben und Fitzek weiß an den richtigen Stellen Kapitel zu beenden, damit man weiterlesen will. Ein halber Stern Abzug deshalb, weil das Ende etwas langatmig war. Ich weiß nicht, ob ich froh sein soll, dass ich das Buch nicht „vor Corona“ gelesen habe oder nicht, aber in jedem Fall finde ich die ganze Thematik ziemlich beängstigend. Es ist, als hätte Fitzek in die Zukunft sehen können, denn sehr vieles hat doch an die Corona-Hochzeiten erinnert. Und dass er nebenbei mit Fakten um die Weltbevölkerung und den Zustand unseres Planeten um sich geschmissen hat, macht das Ganze umso beängstigender und stimmt mich noch nachdenklicher. Sicher wird mich das Thema lange nicht loslassen und noch die ein oder andere Sache in meinem Lebensstil überdenken lassen. Denn auch wenn die Geschichte an sich fiktiv war, so stimmen doch die Zahlen und Fakten. Für mich eins der besten Bücher des Autors, weil es nicht nur für Nervenkitzel, sondern auch für den besonderen Nachklang gesorgt hat.

Fitzek thematisiert in diesem Thriller aktuelle Problemthemen: Überbevölkerung, Klimaprobleme, Krankheiten. Das spannende Gedankenspiel zu diesen Themen wurde wirklich ein spannendes Buch gepackt, welches unterhält und auch zum Nachdenken anregt. Ein anderer Thriller von Fitzek, aber absolut empfehlenswert!

𝑵𝒐𝒂𝒉 ⁽ᵂᵉʳᵇᵘⁿᵍ ᐟ ˢᵉˡᵇˢᵗᵍᵉᵏᵃᵘᶠᵗ⁾ Huhu ihr Lieben, die letzten Tage, bzw. Wochen war ich damit beschäftigt „Noah“ zu lesen. Der Einstieg ist mir unfassbar schwer gefallen, es wirkte alles so unfassbar zusammenhangslos. Das wurde dadurch bekräftigt, dass das Buch aus mehreren Perspektiven geschrieben ist, die augenscheinlich erstmal alle absolut nichts miteinander zu tun haben. Dennoch wollte ich dem Buch eine Chance geben und ich bereue es nicht! Für mich war „Noah“ weniger der klassische Fitzek Thriller, mehr eine Gesellschaftskritik mit Thriller-Komponenten. Im Laufe des Buches kommen immer mehr Personen dazu, die Relevanz haben, es ist jedoch schwer diese einzuschätzen. Stehen sie auf Noahs Seite? Sind sie der Feind? Das Buch hatte für mich irgendwo auch richtige Corona-Vibes, ob unser Herr Fitzek da wohl 2013 schon was wusste, was wir nicht wussten? Es war in meinen Augen durchweg spannend, einige Wendungen habe ich so wirklich nicht kommen sehen und der Verlust von zwei Nebencharakteren hat mich dann doch auch etwas mehr mitgenommen als erwartet. Wer den klassischen Fitzek Thriller sucht, ist hier wahrscheinlich nicht ganz richtig, aber ich kann nur jedem empfehlen, dem Buch eine Chance zu geben. Außerdem leuchtet das Cover hihi und ich finde, das ist durchaus ein Grund mehr, dem Buch eine Chance zu geben. Habt ihr das Buch schon gelesen und wenn ja, wie fandet ihr es?

Mittlerweile gibt es 7 Milliarden Menschen auf der Welt mit steigender Tendenz. Die Reichen leben ein lukratives Leben auf den Kosten anderer. Keiner will auf seine Annehmlichkeiten im Leben verzichten oder sich etwas reduzieren damit auch für andere genügend Ressourcen übrig bleiben. Ein T-Shirt müsste anstatt 5 € viel mehr kosten, sodass auch die Arbeiter die dieses T-Shirt herstellen fair bezahlt werden. Dieses Buch hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Können wir ewig so weitermachen? Wann steuern wir auf einen Kollaps zu und wann werden uns unsere Ressourcen ausgehen? Wie lange noch?

In „Noah“ setzt sich Sebastian Fitzek mit den Themen Überbevölkerung, Ressourcenknappheit und einer Pandemie, welche die Menschheit bedroht, auseinander. Die Geschichte folgt Noah, einem Mann, der in dieser Krise ums Überleben kämpft und vor moralischen Entscheidungen steht. Fitzek kombiniert spannende Thriller-Elemente mit gesellschaftskritischen Themen und regt zum Nachdenken an. Sein Schreibstil ist schnell und packend, sodass die Spannung konstant hoch bleibt. Noah ist eine fesselnde Lektüre, die aktuelle Probleme der Welt aufgreift und gleichzeitig unterhält. Wer Fitzeks Thriller mag, wird auch dieses Buch spannend finden!

Dass dies ein wirklich anderer Fitzek war, das war ja grundsätzlich kein Problem. Aber trotzdem bin ich einfach nicht in das Buch reingekommen. Diese Verschwörungstheorien fand ich so verwirrend und sowohl die vielen Protagonisten und die vielen Sprünge machen das Lesen extrem schwerfällig. Schade, mich konnte es nicht überzeugen

Ich fande das Buch absolut langweilig hatte null Spannung. Ich hatte das ganze Buch über nie Das Bedürfnis zu wissen wie es weiter geht , war ehr ein durch quälen und war auch kurz davor es abzubrechen. Allerdings wollte ich dann doch wissen wie diese Story zu Ende geht und habe nur noch die Zeilen überflogen um es dann doch noch irgendwie zu beenden.

Das Buch wurde vor Corona geschrieben und ich muss sagen, es jetzt zu lesen hat mir Déja-vús gegeben. In einzelne Szenen konnte man sich gedanklich besser hineinversetzen. Auf Grund des Verlaufs lässt es Raum für Verschwörungstheorien- wer anfällig dafür ist, sollte das Buch bitte nicht lesen. Aber einige Fakten die aufgegriffen wurden, welche recherchiert sind und belegt sind, öffnen einen die Augen und regen einen zum nachdenken an. Dennoch fand ich einige Kapitel langatmig.

Wie immer ein sehr spannendes Buch von Sebastian Fitzek. Es ist zwar kein typischer Fitzek Thriller, aber fesselnd war ist es auf jeden Fall. Wie viele Menschen sind zu viel für unseren Planeten? Und wie soll man alle satt bekommen und das übertriebene Konsumverhalten der westlichen Länder so weiterhin erfüllen können? Solche und viele ähnliche Fragen tauchen in diesem Buch auf. Und dazu hat Fitzek eine geheime Organisation erfunden, die sich überlegt hat, wie man das bewerkstelligen könnte. Verschwörungstheorien, die vielleicht so oder ähnlich tatsächlich existieren könnten. Mich hat das Buch auf jeden Fall zum Nachdenken angeregt. Eine klare Leseempfehlung.

Sebastian Fitzek schafft es mit Noah erneut, einen fesselnden Thriller abzuliefern, der sowohl unterhaltsam als auch zum Nachdenken anregend ist. Die Geschichte rund um den Protagonisten Noah, der ohne Erinnerungen in einem Berliner Obdachlosenviertel aufwacht, nimmt den Leser mit auf eine rasante und tiefgründige Reise, die globale Verschwörungen, moralische Fragen und die Bedeutung von Identität miteinander verknüpft. Die Stärken des Buches liegen klar in Fitzeks Schreibstil, der durch Spannung, emotionale Tiefe und unerwartete Wendungen geprägt ist. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie er aktuelle gesellschaftliche und politische Themen wie Überbevölkerung, Umweltprobleme und soziale Ungerechtigkeit in die Handlung einfließen lässt, ohne dass der Thriller-Charakter darunter leidet. Auch Noahs innere Zerrissenheit und die Suche nach Antworten sind packend und glaubwürdig dargestellt. Allerdings gibt es auch kleine Schwächen, die dazu führen, dass ich nicht die volle Punktzahl vergebe. Die Handlung wirkt an manchen Stellen etwas überladen, da Fitzek versucht, zahlreiche Themen und Handlungsstränge unterzubringen. Dies führt dazu, dass einzelne Aspekte nicht so tiefgehend behandelt werden, wie sie es verdient hätten. Außerdem benötigt der Leser mitunter etwas Geduld, um sich in die komplexe Story hineinzuarbeiten, was den Einstieg erschweren kann. Insgesamt ist Noah ein mitreißender und intelligenter Thriller, der spannende Unterhaltung mit einem wichtigen Denkanstoß verbindet. Für Fans von Fitzek und Leser, die Geschichten mit gesellschaftlicher Relevanz schätzen, ist das Buch eine klare Empfehlung. Den Stern-Abzug gibt es lediglich für die gelegentliche Überfrachtung der Handlung.

Noah wacht in einem U-Bahnschacht mitten in Berlin auf. Seine Schulter schmerzt furchtbar und wer der Mann neben ihm ist, weiß er auch nicht. Er hat keinerlei Erinnerungen an das, was ihm widerfahren ist und über sich selbst weiß er auch nichts. Oscar, der Mann, der bei ihm ist, erweist sich als sein Lebensretter. Verwirrt und völlig verunsichert macht er sich auf die Suche nach seiner Vergangenheit. Bei dieser Suche trifft er auf zahlreiche Menschen z.B die schwangere Reporterin Celine oder den Agenten Adam Altman. Auf der Welt herrscht Chaos. Die Manila Seuche breitet sich schnell aus und es gibt nur einen geringen Vorrat an Impfungen. Was hat Noah damit zu tun? Wer ist Zaphire? Was soll die Dezimierung der Menschen bewirken? Das Buch war ganz anders als erwartet. Ich war sehr überrascht über die Handlung, weil es ganz anders war als man es sonst von Fitzek kennt. Die Themen die behandelt wurden: Pandemien, Klimawandel, Naturkatastrophen, elitäre Mächte in der Unterwelt waren sehr spannend und hoch aktuell. Ich kann das Buch empfehlen aber man darf keinen klassischen Fitzek-Thriller erwarten.

In diesem Fitzek geht’s hauptsächlich um das Thema Überbevölkerung. Ein kleiner Handlungstrang spielt in den Slums von Manila, der andere handelt um Noah, der auf der Straße lebt, sich an nichts erinnern kann, aber Teil einer Verschwörung sei. Für mich persönlich nicht ganz mein Thema für einen Krimi und der krasse, typische Fitzsek-Plottwist hat irgendwie ein bisschen gefehlt.

Noah weiß nicht wer er ist. Er kann sich an nichts aus seiner Vergangenheit erinnern. Er weiß nicht warum er obdachlos ist. Er wird Noah genannt, da dieser Name in seine Handfläche geritzt ist. Er weiß nicht das er Teil einer Verschwörung ist. Mich hat die Thematik des Buches sehr überrascht, da es irgendwie ein anderes Buch von Sebastian Fitzek ist als man es sonst kennt. Zu Beginn fand ich Geschichte auch echt spannend und flüssig erzählt, am Ende war dann aber irgendwie die Luft raus. In dem Buch finden sich politische, sowie soziale Elemente wieder welche die eigene Moral hinterfragen und zum Nachdenken anregen. Dieser Aspekt hat mir gut gefallen. Wenn ihr einen Thriller mit politischen Elementen sucht, wäre das hier aber genau das richtige für Euch.

Nur meine persönliche Meinung: furchtbar! Das war der einzige Fitzek, den ich am liebsten abgebrochen hätte! Langatmig und eine Story, die mich null gefesselt hat. Habe mich durch gequält und wenn das mein erster Fitzek gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich kein weiteres Buch von ihm gelesen 😂 Aber andere feiern es, also lasst euch von mir, nicht vom Lesen abhalten 😉

Mein zweiter Fitzek und ich muss sagen, dass mir dieser besser gefallen hat als „Das Paket“ – vermutlich auch, weil ich hier von Anfang nicht wusste, wohin es eigentlich geht und was Noah ausmacht bzw wer er ist – wie Noah selbst auch, der absolut null Ahnung über seine Vergangenheit hat. Ein guter Einstieg also für einen Thriller und hier stecken wir mitten in einer nun ja, Pandemie … Wie erschreckend es doch eigentlich schon fast ist, wie präzise unser deutscher Bestsellerautor diese weltweite aktuelle Pandemie so gut einschätzen konnte. Selbstverständlich geht es hier ganz schön in eine andere Richtung, aber alle Verschwörungsfanatiker würden sich in diesem Buch so selbstgerecht wie nur irgend möglich fühlen. Was keineswegs Negativ dem Buch gegenüber klingen soll. Im Gegenteil: Genau das hier ist etwas, worin ich Fitzek wirklich bewundere: Er schnürt diese innere und ursprüngliche Angst der Menschen und packt es in dieses doch schon gewaltige Buch mit all dem, was viele wirklich in der aktuellen Zeit denken. Dabei ist es bereits 2014 erschienen. Dieses Mal also wusste ich nicht, wohin die Reise geht und habe mich auf dieses blutige Abenteuer schon fast blindlings eingelassen – denn ja, ich habe so gut wie nichts über dieses Buch gewusst, da ich die Rezensionen dazu nicht gelesen habe. Deshalb bleibe ich auch hier nur sehr wage, denn … Spoilern kann man schnell. Möchte man das? Nein.

Ein unfassbares Buch, dass mich sehr beschäftigt und mich auch sehr mitgenommen hat. Es regt mich zum umdenken an und auch wenn es natürlich Fiktion ist, macht es mir auch angst. Ich bin wahnsinnig froh, dass Buch nicht schon vor Corona gelesen zu haben... es hätte mich absolut beeinflusst. Gewisse parallelen sind schon da. Ich kann dieses Buch absolut jedem empfehlen.

Ich musste dieses Buch (leider) 4x anfangen um es endlich zu Ende zu lesen/hören und ich bin völlig überwältigt. Die Botschaft hinter dem Buch ist definitiv ganz klar und immer noch aktuell, was es auch um so trauriger macht.. Die Geschichte von Anfang bis Ende mit den ganzen unvorhersehbaren Wendungen .. das ist einfach Fitzek. 🙂‍↕️😮‍💨 Es ist mir jedesmal ein Vergnügen seine Bücher zu lesen!

Noah von Sebastian Fitzek ist ein packender Thriller, der an der Grenze zwischen Fiktion und Realität entlangschreitet und seine Leser in eine düstere Welt voller Intrigen, Verschwörungen und moralischer Fragen eintauchen lässt. Fitzek greift in diesem Roman komplexe und hochaktuelle Themen wie Pandemien, Überbevölkerung und Umweltkatastrophen auf und verwebt sie geschickt zu einer spannungsgeladenen Story. Fitzek setzt in Noah auf knappe, rasante Kapitel, die die Spannung konstant hochhalten und immer wieder mit Cliffhangern enden. Besonders faszinierend ist, dass die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen und der Leser gezwungen ist, die moralischen Dilemmata der Figuren mitzuerleben. Die schnelle Abfolge von Schauplätzen und Wendungen fordert den Leser und sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Mit diesem Thriller gelingt es Fitzek, nicht nur zu unterhalten, sondern auch zum Nachdenken über globale Herausforderungen und persönliche Verantwortung anzuregen. Noah ist nichts für schwache Nerven, sondern ein Thriller, der den Leser mit seinem Tempo und seinen dunklen Themen lange im Bann hält.

»ᴅᴇʀ ᴍᴇɴsᴄʜ ɪsᴛ ᴡɪᴇ ᴇɪɴ ᴘᴀʀᴀsɪᴛ, ᴅᴇʀ ᴅᴇɴ ᴡɪʀᴛ sᴏ ʟᴀɴɢᴇ ᴀᴜssᴀᴜɢᴛ, ʙɪs ᴇʀ ɢᴇᴍᴇɪɴsᴀᴍ ᴍɪᴛ ɪʜᴍ sᴛɪʀʙᴛ.« Verdammt beängstigend – verdammt realitätsnah – verdammt gut. Kein gewöhnlicher Thriller aus der Feder Fitzeks, hierbei handelt es sich um einen Thriller der Extraklasse! Noah, der Protagonist des Buches, findet sich im Armenviertel Berlins wieder, zur Zeit einer Ausnahmesituation: Die Manila-Grippe ist ausgebrochen – Eine Pandemie, die globale Ausmaße erreicht hat, bringt die Weltbevölkerung in Aufruhr. Und Noah? Er kann sich an keinerlei Informationen bezüglich seiner eigenen Persönlichkeit erinnern, merkt aber schnell, dass das Schicksal der Welt mit seinem eigenen Schicksal mehr verknüpft ist als er anfangs annimmt. Wieso kann er sich an nichts erinnern und wer ist er selbst überhaupt? Und was – zum Teufel! – hat er mit der Pandemie zu tun? Diese Frage wird im Thriller Stück für Stück beantwortet, doch hat man vermeintlich das Rätsel gelöst und denkt, die Zusammenhänge begriffen zu haben, zerstört die nächste Intrige das zusammenhängende Bild, was man sich zu dem Zeitpunkt selbst konstruiert hat. Ein Plot Twist folgt dem nächsten und man fragt sich zunehmend, ob man überhaupt in dieser Geschichte jemandem trauen kann und falls ja, wem? Dieser Thriller ist nichts für schwache Nerven! Auf herausragende Weise führt Fitzek uns vor Augen, wie ein großer Teil der Menschen im Überfluss lebt und die Welt, die doch sein eigenes Zuhause ist, selbstverschuldet zugrunde richtet. Umweltpolitische Themen wie Ressourcenausbeutung, Hungerkatastrophen infolge von Armut und Klimakrisen sind nur einige wenige (wichtige!!!) Themen, die in diesem Thriller auf erschreckend realistische Weise geschildert werden. Während des Lesens musste ich das ein oder andere Mal schwer schlucken, sind dies doch alles Themen, die uns nur allzu bekannt vorkommen sollten und die wir nur allzu gerne aus unserer privilegierten Position mitleidsvoll heraus betrachten, ohne selbst gewollt zu sein, etwas an unserem eigenen Handeln zu ändern. Der Thriller lädt zum Nachdenken ein, er zwingt einen geradezu dazu, nicht weiter die Augen vor diesen Themen zu verschließen. Selbst nachdem ich den Thriller aus der Hand gelegt hatte, konnte ich nur schwer aufhören, über mein eigenes Konsumverhalten nachzudenken. Fitzek hat mit Noah ein Werk der Unterhaltungsliteratur erschaffen, was zugleich nachdrücklich einen jeden von uns zum Nachdenken bringt. Das Buch entwickelt während des Geschehens eine unheimliche Dynamik – ich konnte es kaum mehr aus der Hand legen und habe es in wenigen Tagen verschlungen. Die verschiedenen Erzählstränge finden erst ganz zum Schluss, bei der Auflösung, logisch zusammen und halten so während des Geschehens die Spannung bis zum Finale aufrecht. Ich finde das Buch ist ein Meisterwerk und sollte von allen gelesen werden, die von einem Buch mal so richtig selbst angesprochen werden möchten. Ich kann es uneingeschränkt weiterempfehlen! EINZELNE KATEGORIEN COVER ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ ERZÄHLSTIL ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ HANDLUNG ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ CHARAKTERE ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Bei Fitzek Büchern fallen mir die Rezensionen erstaunlich schwer, weil einfach alle Bücher so unfassbar gut sind und ich bisher alle empfehlen kann. Diese Geschichte ist aber meiner Meinung nach etwas ganz anderes. Man denkt über die Welt, bestehende Krankheiten und das Leben nach. Ein Buch, das mir besonders im Gedächtnis bleiben wird und ein riesiges Jahreshighlight!