Es wurde so viel angedeutet in dem Buch aber leider wurden zum Schluss keine Fragen beantwortet. Total enttäuschendes Ende leider obwohl das Buch toll geschrieben war.
Gutes Buch
Ich bin wirklich kein Fan von Liebesgeschichten, aber diese ist anders. Es ist gut geschrieben und absolut zu empfehlen.
Komplett out of my comfort zone. Am Ende habe ich die Luft angehalten. Super spannend, sehr berührend, zeitweise mit den Zeitsprüngen jedoch anstrengend. Auch bleiben Fragen offen.
Mein erstes Buch der Autorin und ich fand es super toll!! So berührend, so bewegend. Ich konnte es nicht aus der Hand legen. Ich musste unbedingt wissen, wie es zu all dem kam wie es kam. Einfach klasse! Oft fehlen mir für gute Bücher einfach die Worte. Leseempfehlung!
Abbruch nach 49 Seiten …
Was würde geschehen, wenn die Liebe deines Lebens dir erzählt, dass sie nicht mehr leben möchte und dich bittet dabei zu sein? Ist deine Liebe stark genug ihr diesen Wunsch zu erfüllen? Chris war stark genug Emily in den Freitod gehen zu lassen, wird er aber auch stark genug sein die Anklage sie ermordet zu haben, durchzustehen? Dabei kennt er sie sein Leben lang. Zuerst wuchsen sie auf wie Geschwister, später wurde aus ihnen ein Paar und selbst ihre Eltern sehnten eine Ehe der beiden herbei. Doch diese eine Nacht verändert nicht nur Chris’ Leben sondern auch das zweier Familien von Grund auf. Die unterschiedliche Art der Trauerbewältigung stellt nicht nur die Ehen der Hartes und Golds auf die Probe, sondern vergiftet auch die Freundschaft, die sie sonst verband. Wie konnten sie alle Vorzeichen übersehen und was geschah wirklich zwischen den beiden Liebenden in jener Nacht am Karussell? Ein typischer Jodi Picoult Roman der sich an das heikle Thema Teenagerselbstmord wagt und das Trümmerfeld was zurückbleibt, realistisch beleuchtet. Keine ihrer Figuren handelt stereotypisch und es ist schwer als Leser Stellung zu beziehen. Ich konnte mit Melanie fühlen, die ihre Tochter verloren hat und einen Schuldigen sucht, um nicht ihre eigenen Fehler zu sehen. Ich verstand Gus die wie eine Löwin für ihren Sohn kämpft, aber zu keiner Lüge im Gerichtssaal fähig war. James der nie gelernt hat Gefühle zu zeigen und Michael, der die Besessenheit seiner Frau, nicht teilen kann. Jodie Picoults Bücher bewirken auch, dass man beginnt das eigene Umfeld zu beobachten und man stellt sich als Leser wenigstens einmal innerhalb ihrer Geschichten die Fragen: Wie würde ich reagieren? Was wenn mir so etwas geschieht? Dies war mein achter Roman der Autorin und ich habe hier den Anwalt aus „Hexenjagd in Salem Falls“ wieder getroffen und es war als würde man einen alten Bekannten auf der Straße treffen, der einem dann erzählt was ihm in der Zwischenzeit widerfahren ist. Auch diesen Roman konnte ich, wie die sieben davor, nicht aus der Hand legen und ich habe gehibbelt vor Erwartung endlich zu erfahren, was denn nun wirklich geschehen ist. Der einzige Wehmutstropfen, wenn man schon so viele Jodi Picoults innerhalb kürzester Zeit gelesen hat, ist das sich der Aufbau der Geschichten mit jedem Buch wiederholt und das Konzept in jedem neuen Roman einfach nur in Bezug auf die Schicksalsschläge variiert. Das wird mich aber nicht davon abhalten weitere Bücher von ihr zu lesen. Zumal einen die Geschichte so schnell nicht wieder los lässt, ob man nun selbst Kinder hat oder nicht.