17. Aug. 2024
Bewertung:5

Ein Buch, auf das ich mich gefreut habe und das dann am Ende auch genauso klasse war, wie gedacht, wenn nicht sogar noch besser! Wegen dem besonderen Schreibstil des Autors. Den Metaphern und den schmückenden Adjektiven, den Szenen und Momente, die nachhallten und die von Bedeutung für die Geschichte waren. Die Geschichte von Jack, der nach einem Schicksalsschlag weg musste von der Stille, dem Allein sein, der Hilflosigkeit. Der sich trotz Schlechten Gewissens und dem Gedankenkarusell in seinem Kopf aufmachte um etwas zu finden, um die Lücken in seiner Vergangenheit zu schließen. Zu der Adresse auf einen Brief, nach Seals Head Harbor. Ein wundervoller Ort an der Küste, in den ich mich aufgrund der Beschreibungen, seiner Geschichte und den Menschen sofort verliebt habe. Gerade Ben, der Hummer verkaufte sowie seine Freundin Nellie, der ein Restaurant gehörte, wuchsen mir gleich als Herz. Jack fand dort eine Bleibe, er erkundete den Ort und erfuhr dabei immer mehr über seine Familiengeschichte, eine Geschichte über eine Schlägerei, einen Sturm und eine Liebe. Und er erfuhr, dass diese und die Vergangenheit mit der Geschichte des Ortes verbunden war. Eine Geschichte bestehend aus einer Legende über einen besonderen Stein. Dieser war ein Symbol für Glück und Wünsche, hatte den Namen Stella Maris, der Meeresstern, der trügerische Stern. Das schaffte eine tolle, mystische Atmosphäre und erzeugte Spannung, vor allem als es dann zu unerwarteten Wendungen und Intrigen kam. Die Handlung war überhaupt nicht vorhersehbar, das Ende ebenso und gerade deswegen war es perfekt, berührend und besonders. Es zeigte außerdem, dass das Leben verrückt war, unberechenbar und unvorhersehbar, dass es einfach passierte. Genauso wie Jacks Treffen auf Sadie, das gemeinsame Schweigen und Reden, die gemeinsame Zeit im Leuchtturm. Sadie, nur einer von vielen Charakteren und Namen, die eine Rolle in der Geschichte gespielt haben und sie zu der gemacht haben, die sie war. Und wie Jacks Mutter Mary sagte: ,,Irgendwie steckt alles, was uns wirklich ausmacht, in unserem Namen.“ Ein Zitat, dass zwar schon im ersten Kapitel auftauchte, das man als Leser aber erst nach dem letzten Kapitel richtig verstand.

5 Tage im April
5 Tage im Aprilvon Christoph MarziArena
4. Apr. 2023
Bewertung:5

Sehr spannendes Buch, das auf eine Reise an die Küste einlädt!

Das Buch hat sich super schnell gelesen😍. Es war sehr berührend und die ganzen Intrigen waren sehr spannend, sodass man immer wissen wollte, wie es weitergeht! Letztendlich war das Ende der Geschichte meiner Meinung nach, ebenso wie die Handlung, nicht vorhersehbar, weil sich immer wieder neue Tatsachen entpuppten.

5 Tage im April
5 Tage im Aprilvon Christoph MarziArena