
Ein unterhaltsamer Band.
Lotta und ihre beste Freundin Cheyenne können es nicht fassen. Sie haben wieder eine schlechte Deutschnote im Zeugnis. Da hilft nur eins: Sie müssen in die Schülerzeitungs-AG. Doch von ihren journalistischen Träumen über vom Aussterben bedrohten Tieren und eine Witzeseite zu schreiben müssen sie sich schnell verabschieden. Als sie aber die Lehrerin Frau Kackert beobachten, wie sich an der Schule dealt, sehen sie endlich ihre Chance gekommen. Doch wie sollen sie beweisen, dass Frau Kackert eine Kriminelle ist? Dieses Kinderbuch ist der 21. Band der «Mein Lottta-Leben»-Reihe. Wir haben bislang noch keines gelesen, fanden aber den Ton locker, frech und voller kindlichem Humor. Die Tagebuchform mit vielen kleinen Zeichnungen, Kritzeleien und spielerischer Typografie macht das Buch lebendig und besonders ansprechend für Kinder ab 9 Jahren. Meine Mitleserin empfand aber manchmal Lotta und Cheyenne gemein in ihren Aussagen, an der Grenze zum Mobbing. Trotzdem konnten wir über das meiste lachen und die Geschichte war schnell gelesen. Unser Fazit: Ein witziger und turbulenter Lotta-Band, bei dem man sich in Axolotl verguckt. Ideal für Fans der Reihe und alle, die gerne lachen. 4 Sterne.