Titel: Windborn Erbin von Asche und Sturm Autor: Jennifer A. Jager Verlag: Arena Sprache: Deutsch Seiten: 376 Seiten ∞ Hardcover Preis: D ∞€ A ∞ € Genre: Fantasy ∞ Erotik ∞ Reihe: Einzelband (ich hoffe aber auf noch eine Geschichte aus dieser Welt:D ) Als die Skar kamen, nahmen sie den Menschen alles. Seither ist die Erde von Sand bedeckt und Wasser schwer zu finden. Ashara, Wolkenstürmerin und somit Gebieterin über den Wind, kämpft jeden Tag ums Überleben. Auf der Flucht vor den Skar, die es auf Elementwandler wie sie abgesehen haben, läuft Ashara dem unnahbaren Kiyan in die Arme. Trotz anfänglichen Misstrauens kommen sich die beiden näher und Ashara erkennt, dass Kiyan der Retter der Menschheit sein könnte. Denn die Tyrannen haben einen Fehler begangen. Einen Fehler, durch den sie sich ihren größten Feind selbst schufen. Als Kiyan in die Fänge der Skar gerät, muss Ashara handeln. Ist sie bereit, die zerstörerische Kraft des Sturms in sich zu entfesseln, um Kiyan zu befreien und die Skar zu besiegen? ©Amazon Meine Meinung: Ich sah das Cover, las der Klappentext und mir war klar das ich auch das von der Autorin unbedingt lesen musste. Der Einstieg in das Buch fiel mir so wahnsinnig leicht. Ich schlug das Buch auf und war ab der ersten Seite gebannt. Trotz des, doch eher "langweiligen" Schauplatzes - Wüste - hat es die Autorin geschafft mich mit ihren Beschreibungen und Farben zu fesseln, und lies für mich die Wüste in einem neuen Licht erscheinen. Ihre Erzählungen sind so Bildgewaltig und leicht das man einfach nicht anders kann als sich in das Buch fallen zu lassen. Die Autorin schafft es, wie keine andere, mit wenigen Worten in mir große Gefühle hervorzurufen - und das mit einer Leichtigkeit als würde man nicht lesen sondern mitten im Geschehen sein. Die Protagonisten sind für mich alle so greifbar und Ashara war für mich total faszinierend. Es hat so viel Spaß gemacht sie auf ihrer Reise zu begleiten. Auch die anderen Charakteren wurde alle sehr gut beschrieben, und obwohl einige nur eher am Rand erwähnt wurden, hatte die Autorin es geschafft mich auch hier extremst neugierig zu machen. Ich wollte einfach mehr von der Welt und ihren Bewohnern lesen und erfahren. Die Geschichte ist absolut bewegend und ab und an auch etwas dramatisch und traurig. Ich fühlte sehr viel mit, mit den Protagonisten und musste mir auch ein-zweimal fast ein Trännchen verdrücken. Den Spannungsbogen hielt die Autorin von Anfang bis Ende gespannt, jedoch in einer so angenehmen weise, so das man sich einfach fallen lassen konnte. Auch die Story in Kombination mit dieser neuen Welt hat mich komplett überzeugt, und nicht nur einmal Überrascht. Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Absolut aufregend was sich die Autorin hier für uns ausgedacht hat. Und als würde das alles noch nicht genügen, hat die Autorin uns auch noch eine glaubwürdige Liebesgeschichte geboten, die aber absolut nicht im Vordergrund steht, sondern das ganze eher wundervoll untermalt. Für mich eine absolute Lese-Empfehlung. S elten so einen wundervollen, mitreißenden Einzelband gelesen, der mich von der ersten Seite an Glücklich gemacht hat. Das Cover ist wunderschön und wirklich gut gewählt. Es macht sich unglaublich gut im Regal! Wobei ich beim Untertitel ein bisschen verwirrt war/blieb. Fazit: Für mich ein außergewöhnliches Buch. Ein doch eher "kurzer Einzelband" der aber so viel erzählt. Tolle Welt, absolut charmante Charakteren und ein Schreibstil der einen nur so fesselt und gebannt hält. Die Autorin hat mich komplett in ihre Welt gezogen und hat mich nicht mehr los gelassen. Selten war ich so Glücklich nachdem ich ein Buch beendet habe! Schon jetzt ein Jahres-Highlight von mir Für mich sind daher 5 Masken nicht genug! Windborn bekommt die GOLDENE MASKE!
Ashara ist eine Windgeborene und kann daher die Winde nutzen. Viele weitere magische Fähigkeiten gibt es in dieser Welt. Sie lebt mit ihrer Sippe in der Wüste - stetig auf der Suche nach Wasser und auf der Flucht vor den Skar. Sie nutzen die Menschen als Sklaven und töten magische Personen oder nutzen sie als sogenannte Häscher, um alle Nomaden zu finden und zu versklaven. Auf der Flucht lernt sie das Bergvolk kennen und dem Prinz der Wüste. Auf der Suche nach Sicherheit, Freiheit und Wasser geraten sie immerzu weiter in Gefahr und bald schon in Gefangenschaft. Eine sehr temporeiche Story mit vielen Wendungen und einem sehr interessanten Ende. Leider etwas zu viele Klischees und das wirkliche Ende viel zu schnell. Eigentlich ist die Story auch gar nicht richtig abgeschlossen. Dennoch spannend und empfehlenswert.
„Sie brachten Schatten, Sand und Sklaverei, doch dann wurde Magie in unseren Adern geweckt. Nun fürchten Sie, was Sie aus uns gemacht haben.“ Buchrücken Meine Meinung: Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, weswegen sich dieses Buch sehr gut lesen lässt. Ohne große umschweife geht die Geschichte sofort los, die Erzählweise ist sehr rasant und dadurch ziemlich packend. Man wird einfach mitgerissen und taucht mit der Protagonistin Ashara mit in ihre grausame dystopische Welt ein. Ashara ist eine junge Frau, die seit dem Tod ihrer Eltern eine schwere Last auf Ihren Schultern trät. Das Überleben ihrer Sippschaft hängt von ihr ab. Uns soll hier eine starke und mutige Heldin präsentiert werden, jedoch habe ich ihr handeln eher als unüberlegt und egoistisch empfunden, weswegen ich ihr Helden-Getue nicht abkaufen konnte. Mit ihren angeblichen Heldentaten hat sie sich eher selbst gerettet und andere dabei im Stich gelassen. Dabei hat sie sich dann auch oft eingeredet, dass sie die anderen dadurch beschützt, was jedoch nicht der Fall war. Oft vergaß sie wegen ihrer eigenen Probleme, das Schicksal der anderen – es wurde mal über Tage hinweg, eine brenzliche Situation eines anderen Protagonisten ignoriert. Von Kiyan hingegen haben wir leider nicht so viel erfahren. Wir haben sein Schicksal kennen gelernt, aber nicht seinen Charakter. Bis zum Schluss blieb er für mich eine fremde Person. Mir fehlte etwas sehr entscheidendes in der Geschichte. Es war vorhanden, aber die Autorin hat dem ganzen nicht die Wichtigkeit beigemessen, die es für die Geschichte aber gebraucht hätte. Die Liebe zwischen den beiden Hauptprotagonisten. Da wurde nur an der Oberfläche gekratzt und die Gefühle nicht tiefer erläutert. Die Gefühle zwischen den Beiden kamen aus dem nichts, viel zu schnell. Das, was die Protagonisten fühlen sollten, war einfach nicht vorhanden. Es war einfach nicht greifbar für mich. Sehr schade. Es hat der ganzen Geschichte die Intensität genommen. Die Glaubwürdigkeit. Ab der Mitte des Buches kam es dann zu einem Szenerie wechsel, der für mich das Weiterlesen des Buches zunächst nicht reizen konnte. Weswegen ich unbeabsichtigt eine Lesepause eingerichtet hatte. Ich muss jedoch sagen, dass sich das Weiterlesen auf jeden Fall lohnt. Denn nach dieser kurzen Durststrecke, geht die Geschichte wieder sehr spannend und auch wieder rasant weiter. Die Auflösung des Buches und die Idee, die sich hinter allem verbirgt, ist sehr fantasiereich und einzigartig. Leider haben die Protagonisten am Ende ihrer Reise, nicht dieselbe Erkenntnis wie ich mitgenommen. Weswegen mir am Ende, der Entscheidende funke fehlte. Waren die ganzen Strapazen und neuen Erkenntnisse umsonst?! Es scheint wohl so. Fazit: Dieses Buch glänzt mit einer flotten Erzählweise, wo jedoch die Liebesgeschichte leider auf der Strecke bleibt. Das fehlen, dieser glaubwürdigen Liebesgeschichte, macht dieses Buch für mich fad. Dennoch überzeugte mich dieses Buch mit seinem raffinierten World Building.

Als die Skar kamen, nahmen sie den Menschen alles. Seither ist die Erde von Sand bedeckt und Wasser schwer zu finden. Ashara, Wolkenstürmerin und somit Gebieterin über den Wind, kämpft jeden Tag ums Überleben. Auf der Flucht vor den Skar, die es auf Elementwandler wie sie abgesehen haben, läuft Ashara dem unnahbaren Kiyan in die Arme. Trotz anfänglichen Misstrauens kommen sich die beiden näher und Ashara erkennt, dass Kiyan der Retter der Menschheit sein könnte. Denn die Tyrannen haben einen Fehler begangen. Einen Fehler, durch den sie sich ihren größten Feind selbst schufen. Als Kiyan in die Fänge der Skar gerät, muss Ashara handeln. Ist sie bereit, die zerstörerische Kraft des Sturms in sich zu entfesseln, um Kiyan zu befreien und die Skar zu besiegen? Von der ersten Seite an konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen ich musste es einfach lesen,die Idee,der Schreibstil einfach alles hat mich gefesselt.
Von der ersten bis zur letzten Seite: pure Fesselung. Gerade zum Ende hin, diese mehrfache Wendung. Hab die zweite Hälfte des Buches auf einen Rutsch verschlungen. Die Story hat mir unheimlich zugesagt. Hat mir sehr gut gefallen. Leseempfehlung. 🙏
Ashara, eine der letzen Wolkenstürmerinnen, sichert Tag für Tag das Überleben ihrer Sippe in der nahezu endlosen Wüste, in der Wasser knapp und Gefahren und Feinde zahlreich sind. Seit die Skar vom Himmel fielen, bedeckt der goldene Sand alles, was Ashara von der Welt kennt. Grüne Pflanzen, Seen und Meere sind Träume und Märchen für sie - bis sie den verschlossenen Kiyan kennenlernt, der der festen Überzeugung ist, sein Volk eines Tages ans Meer und in Sicherheit zu führen. Was als verzweifelter Kampf ums Überleben beginnt, entwickelt sich langsam zu einem dystopischen Roman, gewürzt mit etwas Romantik, als Kiyan und Ashara sich näherkommen und beginnen herauszufinden, was sich hinter den abstrakten Gestalten der Skar und ihrer Festungen verbirgt. Der Schreibstil hat mir persönlich sehr gut gefallen, flüssig geschrieben und mitreißend formuliert hatte ich das Buch in wenigen Tagen durchgelesen. Das Ende zog sich zwar etwas, hielt dafür aber auch noch einige Überraschungen bereit, sodass ich es kaum aus der Hand legen wollte. Etwas zu kurz kam mir allerdings Kiyans "Charakterentwicklung" - man erfuhr zwar etwas über seine Vergangenheit und somit über seine Motive, aber der Übergang von dort zum Status Quo der Geschichte war mir nicht ganz ersichtlich. Gesamt ein sehr empfehlens- und lesenswertes Buch!

…eine abenteuerliche Love Story in spannend dystopischer Umgebung. 🔥🌪️
Windborn war ein reiner Zufallskauf - ich kannte weder die Autorin noch den Titel. Aufgefallen ist mir vor allem das schöne Cover 🔥 und auch der Klappentext klang nach einer vielversprechend abenteuerlichen Love Story in spannend dystopischer Umgebung. Nachdem die Welt von den Skar in einen Wüstenplanet verwandelt wurde, kämpft eine junge Wolkenstürmerin und somit Gebieterin über den Wind, jeden Tag ums Überleben ihres Volkes. Als Ashara eines Tages vor den Skar fliehen muss, trifft sie auf den unnahbaren und geheimnisvollen Kiyan. Die beiden kommen sich unerwartet nah und als Kiyan von den Skar entführt wird, muss Ashara nicht nur eine Entscheidung treffen, sondern vor allem handeln und ihre tief verborgene Kraft entfesseln, um Kiyan zu retten und die Skar endgültig zu besiegen. Ich mochte die Charaktere, ihre Geschichte und vor allem Asharas und Kiyans intime, tiefgründige Verbindung, die man zunächst nur erahnen kann, sehr. Von Kiyan erfährt man zu Beginn nicht viel. Er ist vorsichtig, beobachtet seine Umgebung genau und behält seine Gedanken und Gefühle lieber für sich. Die Seelenverwandtschaft der beiden definiert sich nicht bloß über die Anziehung zueinander, vielmehr finden sie über gemeinsame Wertvorstellungen, die Ashara nach und nach hinter Kiyans bröckelnder Fassade entdeckt, zusammen. Bis sie sich vertrauen dauert es eine Zeit, aber schließlich merken sie, dass sie sich sehr ähnlich sind und sie beide völlig selbstlos das Wohl ihrer Mitmenschen über das eigene stellen. Sie verbindet eine kindliche Neugier am Erforschen untergegangener Kulturen und verbliebener Bücher, an der Vergangenheit ihres Volkes und am ehesten eint sie ein gemeinsamer Traum - beide haben die Vision von einer friedvollen Zukunft in einer neuen Welt. Eine Welt, in der ihr Volk nicht mehr tagtäglich ums Überleben kämpfen muss. Meine Kritik: Zugegebenermaßen hat mich die Story nicht direkt gefesselt, da viele Ereignisse für meinen Geschmack etwas zu schnell und oberflächlich abgehandelt wurden, so dass es den Charakteren und ihren Handlungen häufig an Tiefe fehlte. Mit jedem Kapitel und der ansteigenden Spannung zwischen Ashara und Kiyan wurde es zwar besser, aber trotzdem war ich inhaltlich ein wenig enttäuscht, da in der ersten Hälfte Seite für Seite auf ihre Liebe hingearbeitet wird, die, als sie schließlich aus dem Nichts aufflammt, ebenso plötzlich wie schnell ein jähes Ende findet - und das mit bedauernswert wenig Emotion und Tiefgang. Dafür hat das unverhofft emotionsgeladene Ende es dann aber noch einmal in sich und macht alle vorherigen Enttäuschungen über den Verlauf der Geschichte wieder wett. Gefühlstechnisch war es ein ziemliches Auf und Ab und die vielen dynamischen Wendungen am Ende haben mich echt ein wenig mitgenommen, aber insgesamt es hat sich gelohnt und ich habe das Buch gerne gelesen. Wir erfahren sogar ein klein wenig mehr über die Geschichte der Skar - gerade so viel, damit sich die Geschehnisse zu einem großen Ganzen zusammenfügen. Mein Fazit: Cover, Inhalt, Charaktere - alles in allem ein harmonisches Gesamtpaket, und auch der poetisch angehauchte Schreibstil mit einem Hang zur Dramatik war schlicht und ergreifend gut - nicht außergewöhnlich anspruchsvoll, aber authentisch. Wer auf unerwartete und erbarmungslose Plot Twists steht, kommt bei Windborn auf seine Kosten. Trotz dystopischem Setting erleben wir eine wunderschön intensive, wenn auch ausbaufähige Love Story. Insgesamt ein solides Buch mit toller Auflösung für Zwischendurch, das im Vergleich zu einigen anderen Büchern etwas zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.
Das world building war super und auch die Charaktere haben mir gut gefallen. Auch der Spannungsaufbau war super gut gemacht, und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Was mir persönlich nicht so gefallen hat, war das Ende, die Story war für mich erst zu 95 % erzählt und nicht zu 100 %, ansonsten ist es ein schönes Fantasy-Buch.
„Windborn- Erbin von Asche und Sturm“ von Jennifer Alice Jager ist Anfang März 2019 als Hardcover im Arena Verlag erschienen. Die Aufmachung ist hochwertig – das Buch sieht nach einmaligem Lesen wie neu aus, das gilt auch für das integrierte Lesebändchen. Worum geht es? In diesem dystopischen Jugendbuch wurde die Erde von Skar übernommen – einige Menschen leben bei ihnen in Gefangenschaft, andere schlagen sich in der Wüste durch, Wasser gibt es kaum noch. Ein paar Menschen haben übernatürliche Kräfte, die sie die Elemente beherrschen lassen. Ashara ist Wolkenstürmerin, die letzte ihres Clans, und daher dafür verantwortlich, Wasser für ihre Leute in der Wüste aufzuspüren. Die Skar machen Jagd auf sie und andere Elementwandler wie sie – daher lebt sie in permanenter Gefahr. Als sie bei einem Eingriff von Kiyan, einem anderen Gestaltwandler, der in den Bergen lebt, gerettet wird, stört sie sich daran, dass Kiyan sie nicht gehen lassen kann – denn in den Bergen gibt es Wasser – und er möchte nicht, dass sich das herumspricht. Meine Meinung Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat mich der Schreibstil ab Seite 50 voll und ganz mitgerissen. Anfangs habe ich schon überlegt, das Buch abzubrechen, weil ich so schwer hineingefunden habe in die futuristische Welt, aber dranbleiben hat sich gelohnt – das Buch entwickelt sich zum absoluten Pageturner und 300 Seiten lang kommt keine Langeweile auf. Anfangs gewöhnungsbedürftig sind auch die futuristischen Namen, bei denen ich teilweise etwas Zeit gebraucht habe, bevor ich diese zuverlässig zuordnen konnte. Da ich nach wie vor davon ausgehe, dass es sich um einen Einzelband handelt, muss ich leider sagen, dass mir zu viele Fragen offenbleiben, die die Skar und ihre Technologien betreffen. So manches für die Handlung Relevantes wurde kurz erklärt – eine chemische Umwandlung (hier möchte ich nicht spoilern) halte ich in der Form für unmöglich, so dass es meiner Meinung nach an der Autorin gelegen wäre, hier eine schlüssig nachvollziehbare Erklärung zu liefern. Ebenso halte ich ein paar Handlungen für zu schnell und zu sehr konstruiert und hoffe, dabei nicht zu viel zu verraten. Ich kann mir zum Beispiel nicht vorstellen, dass Menschen, die sehr gut in ihrer Position in der Gesellschaft leben, geschlossen innerhalb von wenigen Minuten zur Rebellion in einem Kampf auf Leben und Tod bereit sind, indem sie persönlich viel verlieren aber wenig gewinnen können. Was mir hingegen sehr gut gefallen hat ist, wie die „alte“ (für uns gerade aktuelle) Welt beschrieben wird, mit ihren Hinterlassenschaften. Schade nur, dass die Autorin viele Fragen nicht oder nur unzureichend beantwortet – zum Beispiel wann und wie genau es dazu kam, dass die Skar sich ausbreiten konnten und was dabei mit den Menschen in den Städten passiert ist – hier gibt es hauptsächlich vage Andeutungen und ein paar Legenden. Kommt noch ein zweiter Band-? War das wirklich alles? Falls ja, lässt mich das Buch zu ratlos zurück. Fazit: Wer einen rasanten Pageturner lesen möchte, ohne groß darüber nachzudenken, ist mit diesem Buch gut bedient. Wer allerdings nachvollziehbare Erklärungen und Handlungen braucht, um voll und ganz in der Geschichte aufzugehen, wird unbefriedigt zurückgelassen.
Ich wollte dieses Buch gern mehr mögen, denn das World Building war fantastisch und es las sich sehr schön! Die Welt ist eine Wüste. Ashara kennt nichts anderes und als Windstürmerin hilft sie ihrem Clan, Wasser in der Wüste zu finden und so zu überleben. Doch die mysteriösen Skar jagen Menschen mit Kräften wie ihren und haben auch bald Ashara und ihre Leute im Visier ... Ich war sofort hooked bei dem Klappentext und den ersten Seiten! Die Prämisse war super spannend, das Buch nahm rasch an Tempo auf und die Wüste kam bildlich rüber. Ich liebe "Fantasy in der Zukunft" als Setting, und die Skar waren sowohl sehr mysteriös als auch etwas gruselig und versprachen fantastische Antagonisten zu werden. Gleichzeitig eine Liebesgeschichte, die eher als Feindschaft beginnt - okay. Es war alles da, um ein großartiges Buch zu werden. Dann kam die für mich große Enttäuschung. Vielleicht sind meine Erwartungen schuld, vielleicht werden es andere genau deshalb lieben. Einen Punkt kann ich nur hinter Spoiler-Tags verstecken. Der andere betrifft die Liebesgeschichte, die so plötzlich kam, dass ich ein paar Mal vor und zurückgeblättert habe, ob ich Szenen überlesen habe. Wirklich. Ashara kennt den Mann seit ungefähr dreißig Zeilen Begegnung und hasst ihn. Dann küssen sie sich plötzlich. Und sie denkt weiterhin an ihren Hass, aber ihr Körper hat irgendwie die Kontrolle übernommen und tut Dinge, die sie gar nicht will. Ich glaube an Liebe auf den ersten Blick und an Anziehung, die auch gegen Sympathie und rationale Kontrolle geht, aber das war einfach absurd. Ich habe Ashara allen Ernstes mehr mit Tuan geshippt, dem armen Charakter, der von Anfang an in sie verliebt ist, mit ihr zusammen, dessen Gefühle sie aber nicht erwidert. Diese beiden hatten wenigstens Interaktion im Buch und zwar bis zum Ende eigentlich mehr als Ashara und der Love Interest. Da war für mich der Fokus absolut falsch gesetzt. Das zweite, was mich sehr enttäuscht hat und was ich als verschenktes Potential sehe: Die Skar kommen nicht vor. Die Skar vom Klappentext! Die Skar, die die Menschen versklaven, die Skar, die so geheimnisvoll mit ihren Schiffen aus dem Himmel gefallen sind und die Welt nun so enorm beeinflussen - sie haben in diesem Buch keinen Auftritt. Die Stadt Salehan, in die Ashara im Laufe des Buches verschleppt wird, hat sich ein bösartiger Mensch unter den Nagel gerissen, dessen Motivation eigentlich nur "ich bin böse" ist (und ein bisschen "aber das ist gut, weil ich rette die Menschheit, indem sie leiden") und der sich so anzieht und gibt, als wäre er ein Skar. Man sieht ihre Maschinen, man sieht ihr Schiff, man hört die Schreie des letzten Skars, aber man sieht im gesamten Buch genau 0!!! Hier war ich wirklich enttäuscht, weil meine Erwartungen hoch waren. Der Konflikt wäre so viel großartiger geworden, wenn man die Skar mit ihren Wünschen und Zielen, die denen der Menschen konträr entgegen stehen, auch wirklich eingebracht hätte. So war es ein netter Background, aber die Bösewichtgeschichte doch wieder recht 0815. Wirklich schade und nur eine bedingte Leseempfehlung für die Leseratten, die sich an solchen Punkten nicht stören.
Puhhh wie soll ich da anfangen?
Die Geschichte hat mich interessiert, weil sie mal anders war. Und wenn es um Elemente geht, dann muss man zugreifen. Jedoch muss ich sagen, dass mir ein ganzes Stück nicht gefallen hat. Ich war kurz davor nicht mehr weiter zu lesen, weil es mir zu kitschig und abwegig vorkam, sich innerhalb von 6 Tagen in seinen Entführer zu verlieben, wenn man den sowieso mindestens 3 Tage davon nicht gesehen hat, mit dem Wissen, dass seinetwegen die eigene Familie stirbt. Aber später ging es nicht mehr so stark um die Beziehung, sondern um Hoffnung und Rettung. Ich bin froh das Buch gelesen zu haben und kann es wirklich empfehlen, wenn man vom Anfang absieht. Die Charaktere kann man sehen wie man will. Ich fand die Nebencharaktere teilweise zu wenig ausgearbeitet und man hat zu wenig über sie erfahren, dafür waren die Hauptcharaktere sehr gut, mit viel Hintergrundgeschichte beschrieben. Das Cover ist sehr schön
Vorab: Es ist meiner Meinung nach wirklich nur etwas für junge Leser! Anfangs war ich wirklich begeistert von der Geschichte und der Idee. Ashara konnte ich jedoch von Anfang an nicht wirklich leiden. Ich fand sie wirklich anstrengend. Genau wie Kiyan. Ich hatte sehr auf eine positive Charakterentwicklung gehofft, leider hat mir diese letztendlich gefehlt.
Die Idee war ganz interessant, doch die Umsetzung hat mir leider nur so semi gefallen. Besonders bei der Liebesgeschichte hat’s bei mir leider nicht so gefunkt und ich hab die Gefühle der Protagonisten nicht ganz nachempfinden können. Ashara wurde mir auch zunehmend unsympathischer.
Ashara ist eine der wenigen Wolkenstürmerinnen, die noch übrig geblieben sind, seid die Erde mit Sand bedeckt wurde und die Skar die Macht übernommen haben. Die Elementwandler wie Ashara werden von den Skar gejagt also ist sie mit ihrem Clan ständig auf der Flucht und muss gleichzeitig nach Wasser suchen, um das Überleben ihrer Leute zu sichern. Dann passiert es doch, sie werden von einer Gruppe Häscher der Skar entdeckt und angegriffen. Ashara kann fliehen und muss ihre Leute zurücklassen. Sie flieht in die Berge, aber hier wird sie von Kiyan gefangen genommen. Der kann sie nicht wieder gehen lassen, weil das Wohl seiner Leute an oberster Stelle seht und Ashara jetzt den Standort seines Clans kennt. Ashara will um jeden Preis fliehen und bringt damit Kiyans Clan in große Gefahr. Dieses Buch hat mich auf jeden Fall überrascht. Vor allem der Weltenentwurf hat mich sehr überrascht, dieser war mir aufgrund des Klappentextes nicht so klar. Apropos Klappentext, der verrät mir persönlich viel zu viel und greift viel zu viel in der Handlung vor. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht der 17-jährigen Ashara in der Ich-Perspektive. Ashara ist ein sehr starker weiblicher Charakter, was ich sehr mochte. Sie ist eine richtige Kämpferin und lässt sich nichts gefallen. In ihrer Welt haben die Skar alles überrand. Ihre Herrschaft ist brutal, sie nehmen die Bewohner als Sklaven und unterjochen sie. Asharas Welt besteht größten Teils aus Wüste und jede Menge Sand und wenig Wasser. Hinter all dem verbirgt sich ein Geheimnis, dass erst zum Ende gelüftet wird. Das hat mir unheimlich gut gefallen und mich sehr überrascht. Natürlich gibt es auch eine Romanze, die mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. Kiyan hält Ashara gefangen und sie hasst ihn dafür, denn wie will zu ihren Leuten zurück. Als Leser kann man Kiyans Verhalten sehr gut verstehen, aber Ashara sieht das natürlich etwas anders. Sie fühlt sich trotzdem zu ihm hingezogen, will sich ihre Gefühle natürlich am Anfang nicht eingestehen. Das Ende hat mir sehr gut gefallen, alle Fragen werden beantwortet und es handelt sich hier tatsächlich mal um einen Einzelband. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.
Mich haben sowohl die unterschiedlichen Meinungen, als aber auch Cover und Klappentext auf das Buch neugierig gemacht. Meine liebsten Blogger waren sich uneinig, wie sie das Buch fanden. Ich gestehe mich in der "Ganz nett, aber konnte mich leider nicht überzeugen" Reihe anstellen zu müssen. Es lag eher weniger am Schreibstil der Autorin. Den fand ich flüssig, locker und er passte zur Story. Er beschreibt die Orte super und man kommt gut in der Story an. Für mich lag es mehr an den Charakteren bzw. an einem Charakter. Dazu aber später mehr. Erstmal zur Story. Die gelang zu Beginn wirklich gut. Man begegnet Ashara und lernt sie, ihr Leben und ihre Sippe kennen. Sie leben in einer endlos scheinenden Wüste und leben davon, dass die junge Frau sie von Quelle zu Quelle führt. Dabei hilft ihre ihre Elementargabe. Allerdings stellt diese auch eine Gefahr dar, denn in dieser dystopischen Zukunftswelt herrschen die Skar und diese Jagen und Töten Elementare. Somit muss die Gruppe nicht nur wegen des Wassers in Bewegung bleiben, sondern auch damit Ashara den Skar Häschern nicht in die Hände fehlt. Aber eines Tages verlässt sie natürlich ihr Glück und die Siedlung wird angegriffen. Ashara kann fliehen, doch sind ihr die Häscher knapp auf den Fersen. Ihre einzige Chance sind die Berge, allerdings hat die noch nie Jemand lebend wieder verlassen. Dort regiert der Prinz der Wüste und der rettet Ashara vor dem Tod. Oder doch nicht? Die Story war spannend, aufregend und interessant. Das Setting tollen gewählt und ich hab mit Ashara mitgefiebert. Allerdings wurde das mit der Zeit weniger, denn wenn ich ehrlich bin, wurde mir die junge Frau mit der Zeit immer unsympathischer und ihre ihre sture Art einfach nur anstrengend. Ich geb zu, dass sich das gegen Ende wieder etwas bessert, aber das reißt es für mich leider nicht raus. Es entspinnt sich eine Liebesgeschichte, die ich durchaus erwartet habe, die mir aber viel zu schnell und plötzlich daher kam. Mir fehlte das Kribbeln, das Mitfiebern und irgendwie leider kam auch emotional nicht wirklich etwas bei mir an. Ich dachte mir eher so: Mmmh. Okay. Es kommt noch mal ordentlich Spannung zum Thema auf und auch überraschen kann die Autorin noch, aber auch hier gilt, dass nur wenig Emotionen bei mir ankamen. Fazit Die Autorin hat eine solide Story geschaffen, die mich allerdings nur stellenweise überzeugen konnte. Setting und Grundidee super, Umsetzung irgendwie nicht so wirklich meins. Ashara war nicht wirklich mein Fall und auch die Handlung sat Lovestory war nicht nach meinem Geschmack. Für mich leider nur 3,5 Sterne, da es gewisse Überraschungen nicht mehr rausreißen konnten, auch wenn die Autorin für mich gegen Ende noch einmal etwas die Kurve bekommen hat.
Grundsätzlich fand ich das Buch wirklich gut. Der Weltenaufbau und die Idee dahinter haben mir gefallen, ich fand es sehr kreativ und auch mal was anderes und es ließ sich auch super gut lesen. Aber für mich hat da leider der Nachteil eines Einzelbandes zugeschlagen, denn es blieb nicht viel Zeit und Platz um gefühlsmäßig tiefer zu gehen. So konnte ich leider nicht so richtig mit den Charakteren mitfühlen und es blieb mir doch vieles einfach zu oberflächlich. Das Ende wurde mir dann auch viel zu schnell und beinahe lieblos abgehandelt. Nähergehende Erklärungen blieben an der ein oder anderen Stelle aus, so dass man sich vieles einfach zusammen reimen und spekulieren musste, warum die Charaktere jetzt so handeln wie sie handeln. Das mag ich leider immer nicht so gerne und deshalb musste ich dann auch Sterne abziehen. Aber die Idee an sich war echt grandios. Ich hätte mir wirklich gewünscht davon eine Geschichte zu bekommen, die mehr ausgebaut ist und mehr erklärt. So wie es hier umgesetzt wurde, war mir das letztendlich aber einfach nicht genug.
Ein Fantasy-Roman mit leichter Liebesstory, der mich so gepackt hat dass ich das Buch gar nicht weglegen wollte. Ich finde die Geschichte gelungen und hat auch ein paar Wendungen eingebaut, die man nicht vorhersehen konnte. Tauschen würde ich mit den Protagonisten nicht wollen, denn ihre Welt ist nicht wirklich einfach und birgt viele Gefahren und genau das lässt einen als Leser mitfiebern und will unbedingt das Ende kennen.
Ashara lebt in einer Welt, die nur noch aus Wüste besteht. Sie und ihr Volk wandern von einer Oase zur nächsten, um ihr Überleben zu sichern. Es gibt die sog.Häscher, die Diener der Skar, deren Aufgabe es ist, Menschen gefangen zu nehmen, damit sie diese als Sklaven halten können. Bei einem Angriff der Häscher auf Asharas Volk, gelingt es ihr zu fliehen. Dabei trifft sie Kiyan, der gar nicht so schlecht ist, wie der Ruf, der im vorauseilt. Gemeinsam machen sie sich auf, Asharas Volk zu befreien. Ob es gelingt und welche Schwierigkeiten auftauchen, müsst ihr natürlich selbst lesen. Ich fand Windborn ok, nicht mehr und nicht weniger. Ich hab dem Ganzen 3 Sterne gegeben. Ich konnte Asharas Handlungen und Gefühle selten nachvollziehen. Sauer aufgestoßen ist mir vor allem die "Beziehung" mit Tuan. Als sie Kiyan kennenlernt, weiß sie plötzlich was wahre Liebe ist, auch wenn sie ihr ganzen Leben lang ihre Mitmenschen ausgeschlossen und weg gestoßen hat (bis auf ihren Bruder). Tuan tat mir schon ein bisschen leid, denn Ashara spielt letztendlich mit seinen Gefühlen und das ist nicht fair. Kiyan wird zuerst als Böser dargestellt, den allewelt fürchten sollte. Er hat aber ein gutes Herz und trifft seine Entscheidungen nur zum Wohle seines Volkes. Leider muss ich sagen, dass sowohl die Charaktere, als auch die Handlung, für meinen Geschmack, zu oberflächlich dargestellt wurden. Auch der Spannungsbogen flacht nach dem Beginn sehr schnell ab und hebt sich erst wieder kurz vor dem Ende wieder. Die angezettelte Revolution kam mir zu plötzlich. So gesehen, haben die Sklaven der Skar ein weitestgehend gutes Leben. Sie kommen zumindest besser zurande als in der Wüste. Aber dann kommt Ashara daher und alle lehnen sich plötzlich auf? Und selbst die Auflösung der Skar war fragwürdig und mir zu unausgereift. Fantasy hin oder her, für mich ist nicht nachvollziehbar, wie man aus Wasser Sand macht. Es wurde auch nicht weiter erklärt, bis auf die sagenumwobene Maschine, die es gibt. Ebenso wenig hab ich verstanden, was überhaupt Calibs Motivation ist. Der Magieaspekt in der Geschichte hat mir gefallen. Ich fand es auch eine schöne Idee die Magie den Elementen zuzuordnen. Beim Setting war ich auch positiv überrascht, allerdings hätte ich mir auch hier gewünscht, nähere Infos zu bekommen. Man erfährt im Laufe der Geschichte, dass Asharas Welt unsere Welt in der Zukunft darstellt. Leider bekommt man keine Infos, was mit "uns" passiert ist. Windborn ist ein solides Buch, dass man sich durchaus anschauen kann, wenn man nicht zu detaillierte Hintergrundinfos benötigt. Die Geschichte ist flüssig geschrieben, ohne große Längen und eignet sich besonders zum "eben mal dazwischen schieben".
MEINE MEINUNG In „Windborn. Erbin von Asche und Sturm“ geht es um Ashara, die seit die Skar den Menschen alles nahmen und die Erde im Sand bedeckt ist, um ihr Überleben kämpft. Sie ist Wolkenstürmerin und beherrscht den Wind. Sie muss sich vor den Skar in Achtnehmen, die hinter Elementwandlern wie ihr her sind. Auf ihrem Weg trifft sie auf Kiyan bei dem sie nicht weiß, ob er feind oder Freund ist. Ist er, die Rettung, die alles ändert und kann sie selbst über sich hinauswachsen??? Ashara ist Elementwandlerin und eine Wolkenstürmerin. Sie kann über den Wind bestimmen und Wasserquellen aufspüren, die in der Wüste so selten sind. Sie ist eine authentische Protagonistin, die ich mit jeder Seite mehr kennen lernen wollte. Kiyan ist ein fremder junger Mann, der auf den ersten Blick sehr geheimnisvoll wirkt und man nicht weiß, ob man ihm trauen kann. Könnte er der Retter sein, von dem sie immer wieder gehört hat? Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Ashara erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Kulisse der Wüste und magischen Elemente haben mich Neugierig gemacht. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Ashara gezogen. Sie ist eine Elementwandlerin und als Wolkenstürmerin beherrscht sie den Wind. Durch ihre Gabe kann sie zusammen mit ihrer Sippe vor den Skar fliehen, die Menschen wie sie mit einer Fähigkeit abgesehen haben. Doch als es dazu kommt, dass Häscher ihre Sippe und sie finden muss sie fliehen und ihren Bruder und die anderen zurücklassen. Auf einmal trifft sie auf Kiyan der zuerst eher Misstrauen bei ihr. Ist Kiyan vielleicht der Retter von der Menschheit, von dem sie schon gehört hat und der den Skar Einhalt gebieten kann? Immer mehr wird klarer, das Ashara die gefährliche Kraft des Sturmes in sich selbst schaffen muss und dies vielleicht ein Schlüssel sein kann. Wieder schafft, es die Autorin mich mit ihrer neu erschaffen Welt von Beginn an mitzunehmen. Ich liebe alles rund um Magie und dieses Buch ist mehr als nur mitreißen. Das Ende war mehr als nur aufregend und man muss einfach mit den Charakteren mitfiebern. Ob Ashara und Kiyan die Skar besiegen können zusammen und vor allem was wird, das Schicksal entscheiden. Das Cover sieht einfach genial aus und macht direkt Lust in die Geschichte zu starten. Fazit Mit „Windborn. Erbin von Asche und Sturm“ schafft Jennifer Alice Jager eine mitreißende Fantasy Geschichte, die mich von Beginn an in die Handlung von Ashara gezogen hat. Ich hätte am liebsten immer weiter gelesen in dieser besonderen Kulisse.
Ashara lebt in einer Welt, die nur noch aus Wüste besteht. Sie und ihr Volk wandern von einer Oase zur nächsten, um ihr Überleben zu sichern. Es gibt die sog.Häscher, die Diener der Skar, deren Aufgabe es ist, Menschen gefangen zu nehmen, damit sie diese als Sklaven halten können. Bei einem Angriff der Häscher auf Asharas Volk, gelingt es ihr zu fliehen. Dabei trifft sie Kiyan, der gar nicht so schlecht ist, wie der Ruf, der im vorauseilt. Gemeinsam machen sie sich auf, Asharas Volk zu befreien. Ob es gelingt und welche Schwierigkeiten auftauchen, müsst ihr natürlich selbst lesen. Ich fand Windborn ok, nicht mehr und nicht weniger. Ich hab dem Ganzen 3 Sterne gegeben. Ich konnte Asharas Handlungen und Gefühle selten nachvollziehen. Sauer aufgestoßen ist mir vor allem die "Beziehung" mit Tuan. Als sie Kiyan kennenlernt, weiß sie plötzlich was wahre Liebe ist, auch wenn sie ihr ganzen Leben lang ihre Mitmenschen ausgeschlossen und weg gestoßen hat (bis auf ihren Bruder). Tuan tat mir schon ein bisschen leid, denn Ashara spielt letztendlich mit seinen Gefühlen und das ist nicht fair. Kiyan wird zuerst als Böser dargestellt, den allewelt fürchten sollte. Er hat aber ein gutes Herz und trifft seine Entscheidungen nur zum Wohle seines Volkes. Leider muss ich sagen, dass sowohl die Charaktere, als auch die Handlung, für meinen Geschmack, zu oberflächlich dargestellt wurden. Auch der Spannungsbogen flacht nach dem Beginn sehr schnell ab und hebt sich erst wieder kurz vor dem Ende wieder. Die angezettelte Revolution kam mir zu plötzlich. So gesehen, haben die Sklaven der Skar ein weitestgehend gutes Leben. Sie kommen zumindest besser zurande als in der Wüste. Aber dann kommt Ashara daher und alle lehnen sich plötzlich auf? Und selbst die Auflösung der Skar war fragwürdig und mir zu unausgereift. Fantasy hin oder her, für mich ist nicht nachvollziehbar, wie man aus Wasser Sand macht. Es wurde auch nicht weiter erklärt, bis auf die sagenumwobene Maschine, die es gibt. Ebenso wenig hab ich verstanden, was überhaupt Calibs Motivation ist. Der Magieaspekt in der Geschichte hat mir gefallen. Ich fand es auch eine schöne Idee die Magie den Elementen zuzuordnen. Beim Setting war ich auch positiv überrascht, allerdings hätte ich mir auch hier gewünscht, nähere Infos zu bekommen. Man erfährt im Laufe der Geschichte, dass Asharas Welt unsere Welt in der Zukunft darstellt. Leider bekommt man keine Infos, was mit "uns" passiert ist. Windborn ist ein solides Buch, dass man sich durchaus anschauen kann, wenn man nicht zu detaillierte Hintergrundinfos benötigt. Die Geschichte ist flüssig geschrieben, ohne große Längen und eignet sich besonders zum "eben mal dazwischen schieben".
100%ige Leseempfehlung! Es ist so, so, so gut! Highlight!!!!😍
Ich war schon begeistert von der XXL - Leseprobe zum Buch (die ihr übrigens unbedingt angucken solltet, denn es gibt dort exklusive Zeichnungen, die wirklich wunderschön sind!) und konnte es daher kaum erwarten weiter zu lesen. Ich liebe die Geschichten der Autorin Jennifer Alice Jager sehr und auch hier konnte mich der Schreibstil wieder fesseln. Es las sich sehr flüssig und war ein echter Pagerunner. Das Buch umfasst 28 Kapitel und ist geschrieben aus der Ich-Perspektive von Ashara. Dadurch konnte ich die Wolkenstürmerin gut kennen lernen und fand sie sehr sympatisch. Alle Charaktere kamen authenisch rüber und das Lesen über sie hat Spaß gemacht. Besonders die Charakternamen fand ich schön, wie beispielsweise Kashira, Danyal und Kiyan - diese passen perfekt in diese Wüsten-Fantasy. Die Story war mal etwas anderes, sie spielt in der Wüste. Es war von Beginn an spannend und die Dramatik hielt an. Es gab immer wieder überraschende Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet hatte. Ich bin total begeistert von diesem Buch und es gehört auf jeden Fall schon zu einem meiner Jahres-Highlights!