
Ein guter Jugendroman, in dem man viel Spannung erwarten darf. Ich kann es euch weiterempfehlen.
. . Der Klappentext klingt vielversprechend! Und ich kann vorab sagen, ja es lohnt sich, dieses Buch zu lesen. Die Geschichte wird in der Ich-Form aus der Sicht von Emma Stone wiedergegeben. Der Schreibstil von Claudia Pietschmann ist wunderbar flüssig und leicht zu lesen. Damit hat man schonmal einen angenehmen Start in die Geschichte. Der Spannungsbogen zieht sich wie ein roter Fanden durch das gesamte Buch. Es wird also nicht langweilig beim Lesen. Die Hauptprotagonistin Emma hat schreckliches erlebt und sie leidet. Und das kann man auch gut nachvollziehen. Ihre Trauer ist greifbar und nicht überzogen. Sie lässt niemanden zu nahe an sich heran, bis sie auf Paul trifft. Emma erlebt eine starke Charakterwandlung, die mir zumindest am Ende sehr gut gefallen hat. In der Findungsphase hatte ich mir große Sorgen gemacht. Paul ist schwierig. Anfangs ist er sehr sympathisch. Als die Sache dann herauskommt, auch schon etwas vorher, wurde ich etwas skeptisch. Matt war immer für Emma da, wenn auch er etwas überfürsorglich erscheint, hat er einen reinen Charakter. Was im Verlauf der Geschichte passiert ist, ist mehr als beängstigend. Viel kann ich euch an der Stelle nicht verraten, wenn ihr es noch Lesen wollt möchte ich euch natürlich nicht vorher schon alles verraten. Im Grunde ist dieser Roman gesellschaftskritisch. Im Guten oder im Schlechten Sinne? Die Menschheit sollte sich genau überlegen, wie weit sie bereit ist zu gehen und welche Opfer und Konsequenzen das einfordern könnte. Ist weniger nicht manchmal mehr? Das Ende des Buches hat mir nicht ganz so gefallen, es war sehr in die Länge gezogen, das als kleiner Kritikpunkt meinerseits. Das Cover passt mehr als gut zum Buch. Seit euch beim Lesen darüber im Klaren, dass es sich um ein Jugendfantasy Buch handelt. . Fazit: Ein guter Jugendroman, in dem man viel Spannung erwarten darf. Ich kann es euch weiterempfehlen.