Hatte das Buch bereits vor 3 Jahren mal begonnen und dann auf die Seite gelegt und irgendwie leider nicht mehr danach gegriffen. Aber nach dem mein Partner mein nächstes Buch aussuchen sollte und er dieses hier wählte, dachte ich mir, ich versuche es als Hörbuch.🙈Tja, und das war so eine gute Entscheidung!✨ Das Buch hat mir unfassbar gut gefallen und die Story hat mich, nachdem ich die Zusammenhänge etc gecheckt hab und auch verstanden hatte was es bedeutet „fabelmächtig“ zu sein, richtig gecatched! Bin so hyped auf Band zwei und bin so gespannt was für Plottwists noch auf mich warten.🥰

Sehr sehr sehr schöne YA Fantasy Geschichte In dem Buch geht es um Mila und Nicola, die beide die Fabelmacht besitzen. Sie sind dazu fähig die Geschichten welche sie aufschreiben, wahr werden zu lassen. Und um eine ganz besondere Geschichte abzuwenden, würden die beiden fast alles tun. Ich hab das Ganze als Hörbuch gehört. Die Sprecher haben mir gefallen. Ich kam etwas schwer in die Story rein. Aber als ich einmal verstanden hab worum es überhaupt geht, fand ich es wirklich ganz gut. Ich kann nicht genau sagen was mir gefehlt hat. Aber da war einfach nicht das gewisse Etwas dabei, was es zu einem SEHR guten Buch hat werden lassen. Ich kann es aber empfehlen, da es ein sehr interessantes Magie Konzept verfolgt. Den zweiten Teil werde ich definitiv auch noch anfangen. Ist aber wirklich eher was für das jüngere Publikum. Ich glaube mit 12-14 hätte ich das Buch geliebt.

Es ist ein Hammer Buch, total interessant, mit vielen Wendungen, interessanten Charakteren und logischem Handlungsverlauf. Zwischenzeitig manchmal aber leider etwas kitschig, auch wenn es dafür eine Erklärung in der Geschichte gibt. Das Ende war für mich so ein "Wtf"-Moment, es war teils verwirrend, gleichzeitig unerwartet, und wirft mehr Fragen auf als der Rest des Buches... hoffentlich gibt es einen zweiten Teil, um das zu klären. Das Ende wirkt auf jeden Fall wie eine Vorbereitung auf einen zweiten Teil.

Ein spannender Auftakt einer Fantasy Geschichte, in der es richtig rasant zuging und mit einer Idee, die ich von Anfang an genial fand. Die Fabelmacht, eine Macht mit der man durch seine geschriebenen Wörter die Wirklichkeit verändern konnte. Und diese Macht war nur in Paris zu spüren, die auch das Setting der Geschichte war. Das gab dem Buch von Anfang an eine tolle Atmosphäre die mir gut gefallen hat. Es war eine traumhaft schöne Kulissen mit all den Sehenswürdigkeiten und bekannten Orten. Der Bahnhof Gare de l’Est war Schauplatz des Beginns der Geschichte. Mit der Protagonistin Mila, die nach einem Streit mit ihrer Mutter kurzerhand nach Paris gefahren war um ihr Freundin Isabelle zu besuchen. Es war eine Geschichte, die schon lange geschrieben worden war. Von Nicholas, der mit seinem Vater Caruel in Paris lebte. Mila war schon immer Teil seiner Geschichte, da er über sie geschrieben hatte und auch Mila hatte über ihn geschrieben und als sie beiden sich zum ersten Mal begegneten, fühlte sie sich als würde sie ihn kennen. Doch von der Art her war Nicholas ganz anders und auch ich habe wie Mila etwas gebraucht, um mit ihm warm zu werden. Doch sie mussten zusammenarbeiten und dies war spannend zu lesen. Dabei spielten Gefühle eine wichtige Rolle, genauso wie die Fabelmacht Gabe die Nicholas besaß. Da war ein Blaues Leuchten der Schrift beim Schreiben von Geschichten und ein Flammenmal auf der Haut mit Schmerzen am Handgelenk, das wuchs wenn man versuchte eine Geschichte zu ändern. All das was sehr interessant aber gerade am Anfang auch sehr verwirrend, es ist sehr viel innerhalb kürzester Zeit passiert und es gab viele offene Fragen, die erst nach und nach beantwortet wurden. Die Geschichte war sehr spannend, mir persönlich manchmal etwas zu spannend, doch als es dann immer ruhiger wurde und das Netz sich immer weiter gesponnen hat, hat mich die Geschichte immer mehr gepackt. Eine Geschichte voller besonderer Orte und Charaktere, der Bibliothek der gelesenen und ungelesenen Bücher und der Liebesgeschichte von Abélard und Héloise, dem Möch und Nonne, die noch viel mehr waren als nur das. Genauso wie die Worte, denn: ,,Worte können sehr mächtig sein. Wenn die richtigen Menschen sie benutzen, sogar mächtig genug, die Welt zu ändern.“

Es war die ganze Zeit über sehr spannend. Die Seiten flogen nur so dahin und ehe ich mich versah, hatte ich das Buch schon durch. Was auch an dem sehr flüssigen Schreibstil lag. Allerdings muss ich sagen, dass mir alles ein bisschen zu dramatisch war. Vor allem Mila hat meiner Meinung nach alles zu sehr dramatisiert. Allgemein die Charaktere konnten mich nicht ganz von sich überzeugen. Sonst ein gutes Urban-Fantasy Buch.

3,75 Sterne - An sich ist die Geschichte wirklich sehr spannend und teilweise auch recht außergewöhnlich und so charment und vor allem unterhaltsam. Ich habe alles daran wirklich sehr genossen. Wenn ich sagen müsste, welche Bücher Ähnlichkeit damit haben würde mir zu dieser Frage nur einfallen, dass Fans von der Edelsteintrilogie von Kerstin Gier und der Tintenwelttrilogie von Cornelia Funke durchweg zufrieden sein könnten, mit diesem Buch, denn es Aspekte, die so in den beiden genannten Buchreihen ebenfalls eine Rolle spielen. Welche Aspekte das sind, das müsst ihr selbst herausfinden!

Nach einem Streit beschließt Mila spontan, eine Freundin in Paris zu besuchen. Noch hat Mila keine Ahnung, dass diese Reise ihr Leben verändert wird. Denn Mila gehört zu dem Fabelmächtigen, die alle über eine besondere Gabe verfügen. Sie können mit ihrem geschriebenen Wort den Lauf der Dinge verändert. Diese Macht kann man aber nur in Paris ausüben, weshalb Mila bisher noch nichts davon wusste. Jetzt trifft sie in Paris auf Nicholas, den sie aus ihren eigenen Geschichten kennt, nur ist dieser Nicholas völlig anders als ihrer. Denn Nicholas hat ebenfalls eine Geschichte über sie und ihn geschrieben, nur geht diese völlig anders aus als Milas Geschichte und beide setzten alles daran, die bevorstehenden Ereignisse aufzuhalten. Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Reihe. Das war mir vorher gar nicht bewusst, denn ich dachte, es handelt sich hier um einen Einteiler. Gelesen wird das Hörbuch von Uta Dänekamp und Mark Brenner. Grundsätzlich mag ich es ja, wenn es verschiedene Sprecher gibt und hier wurde das ganze auch sehr gut umgesetzt. Als Handlungsort für ihre Geschichte hat sich die Autorin Paris ausgesucht, was mir sehr gut gefallen hat, denn ich liebe Paris wirklich sehr. Die Grundidee rund um die Fabelmacht fand ich wirklich sehr interessant. Was mir persönlich nicht ganz so gut gefallen hat, war die Liebesgeschichte. Da Milas und Nicholas Geschichte ja eigentlich schon geschrieben ist und die beiden versuchen, den Ausgang dieser Geschichte zu verhindern, gibt es gar nicht so oft romantische Momente zwischen den beiden. Da hätte man viel mehr herausholen können für meinen Geschmack. Statt sich auf die beiden zu konzentrieren, gibt es das allzeit beliebte Liebesdreieck, das ich persönlich überhaupt nicht mag. Das Ende ist mega fies, es gibt einen richtig gemeinen Cliffhanger. Leider konnte ich noch nicht über die Fortsetzung finden. Insgesamt hat mir das ganze aber doch so gut gefallen, dass ich auf jeden Fall den 2. Teil auch lesen bzw. hören will. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

Tja, was soll ich sagen? Eigentlich eine ganz nette Geschichte mit einer tollen Idee. Der Schreibstil ist gut (hatte ich auch beim Hörbuch den Eindruck) und man konnte der Geschichte gut folgen. Leider fand ich die Geschichte nicht besonders spannend. Ja, es gab die eine oder andere Überraschung und die Dialoge/Abläufe waren gut. Aber trotzdem war ich ganz froh, als das Hörbuch zu Ende war. Vielleicht werde ich aufgrund des Cliffhangers auch mal in die Fortsetzung rein hören, aber das wird aufgrund meiner langen Leseliste vermutlich nicht so bald sein.

Wenn man die Inhaltsangabe von "Die Fabelmacht-Chroniken. Flammende Zeichen" liest, schlägt das Bücherherz gleich höher. Bücher über Bücher oder das Schreiben stehen wohl bei allen begeisterten Lesern hoch im Kurs. Wie der Reihentitel schon verrät, geht es hier um die Fabelmacht. Das ist eine Gabe, mit der man durch das Schreiben von eigenen Geschichten die Realität umändern kann. Eine klasse Idee, die mir sehr gut gefallen hat. Ich hätte aber gerne noch etwas mehr über die Fabelmacht erfahren, doch da dies der erste Band ist, wird man bestimmt in der Fortsetzung mehr erfahren. Kathrin Lange ist ja dafür bekannt, dass sie ein grosses Netz auslegt, die Fäden immer in der Hand behält, aber erst im letzten Teil alles zusammenfliessen lässt. Die 17-jährige Mila hat sich mit ihrer Mutter gestritten, woraufhin sie sich in den Zug nach Paris setzt um zu einer Freundin zu fahren. Schon auf dieser Reise lässt die Autorin einige Schlüsselelemente einfliessen. So wird Mila von einem alten Mann angesprochen, was sie etwas unheimlich findet und der Leser erfährt, dass die Protagonistin schon immer gerne geschrieben und immer ein Notizbuch dabei hat. Das Setting Paris ist beliebt, denn die Stadt verströmt einfach ein tolles Flair. Kathrin Lange schafft es auch dieses Mal, eine dichte Atmosphäre aufzubauen und das Ambiente der Stadt in die Geschichte einfliessen zu lassen. Kaum am Gar de l' Est angekommen, geht es erst richtig los. Es beginnt eine regelrechte Jagd durch Paris und Mila gerät nicht nur einmal in Gefahr. Ihr zur Seite stehen zwei Jungs, bei denen sie sich nicht sicher ist, ob sie ihnen vertrauen kann. Doch Mila hat kaum Zeit, diesem Problem auf den Grund zu gehen, denn sie bekommt kaum eine Verschnaufspause und so geht es auch dem Leser. Der versucht nämlich mit dem rasanten Tempo der Geschichte mitzuhalten und gerät in einen regelrechten Lesesog. Mit dem Ende dieses ersten Bandes beweist Kathrin Lange wieder einmal, dass sie eine Meisterin ihres Fachs ist. Nach einem grandiosen Showdown könnte "Flammende Zeichen" eigentlich sogar abgeschlossen sein, doch dann ändert ein letztes Wort wieder alles, so dass man gespannt auf die Fortsetzung wartet. "Die Fabelmacht-Chroniken" ist abwechslungsreich, spannend und gut durchdacht. Manchmal überwog der letzte Punkt leider etwas, denn die Geschichte wirkte auf mich ab und zu etwas zu konstruiert. Fazit: rasant, fesselnd, abwechslungsreich Mit „Die Fabelmacht-Chroniken. Flammende Zeichen“ ist Kathrin Lange ein toller Auftakt zu ihrer neuen Fantasyreihe gelungen. Dieser begeistert mit einer genialen Grundidee, dem Flair von Pairs und einer rasanten Handlung, die einen kaum zur Ruhe kommen lässt. Zwar wirken einige Sequenzen etwas zu konstruiert, doch ich bin mir sicher, dass die Fortsetzung noch einige (böse) Überraschungen für Mila bereit hält.