21. März 2024
Bewertung:4

Cover Das Cover gefällt mir gut. Es passt sehr gut zur Geschichte und ist wirklich gut gemacht. Vor allem der Blickwinkel gefällt mir gut, aber auch die Gesamtaufmachung ist gut gestaltet. Die Schrift fällt zwar auf ist aber nicht zu groß und auffällig gehalten. Meine Meinung Mir hat dieses Buch recht gut gefallen, nur hat mir etwas das Wow gefehlt. Die Spannung stellte sich bei mir erst recht zum Schluss ein, trotzdem war es ein gutes Buch welches ich bedenkenlos weiterempfehlen kann. Geschichte ****(*) Die Idee der Geschichte gefiel mir gut und war gut umgesetzt. Sie hatte eine gleichmäßige Steigerung und war nicht langatmig, trotzdem hätte der Geschichte etwas mehr Spannung gut getan. Mir hat die Geschichte trotzdem recht gut gefallen, außerdem steckte eine gewisse Art von Wahrheit drin. Denn ich glaube schon, dass die Natur sich irgendwann bei den Menschen für ihr Handeln rächt. Vielleicht nicht auf die Art wie im Buch, aber diese Sichtweise gefiel mir trotzdem sehr gut. Es gibt mittlerweile einige Geschichten dieser Art, aber doch ist jedes auf seine Art anders. Dieses fand ich um einiges Besser als die anderen Bücher dieser Art. Protagonisten ***** Die Protagonisten haben mir alle gut gefallen. Es sind zum Großteil Jugendliche die alle sehr unterschiedlich sind. Trotzdem versuchen sie gemeinsam ihre Situation zu meistern, dabei entpuppen sich einige reifer als andere. Auch Rivalität spielt hier wie bei Jugendlichen üblich eine Rolle. Trotzdem hatte jeder seine guten Seiten, auch wenn man so manch einen im Laufe der Geschichte am liebsten schütteln würde. Erwachsene kommen nur recht kurz vor, was aber zur Geschichte gehört. Schreibstil ***** Der Schreibstil des Autors gefiel mir wirklich gut. Er war sehr flüssig, so dass man sich sofort in die Geschichte und Protagonisten reinversetzen konnte. Erzählt wurde die Geschichte aus mehreren Sichtweisen, aber hauptsächlich aus Jem’s und Lucie’s Sicht. Dies war aber zu keiner Zeit verwirrend. Der Schreibstil ist wie für für Jugendliche gemacht, leicht und schnell lesbar, wodurch man die 360 Seiten recht schnell gelesen hat. Gefühl/ Emotionen **** Ich konnte mich sehr gut in die Protagonisten reinversetzen und konnte mit ihnen mitfühlen. Nur etwas mehr Spannung hätte das Buch für mich haben können. Trotzdem war ich in der Lage auch die Angst der Jugendlichen nachzuvollziehen. Da sich im Laufe des Buches auch Freundschaften entwickelten, konnte ich die Wahl wer sich mit wem anfreundete sehr gut verstehen. Man erlebt aber auch Momente des Ärgers, denn nicht jeder handelt so wie man es gerne hätte, oder entpuppt sich als Idiot. Aber auch dies gehört zu einer Jugend Fantasy- Geschichte dazu. Fazit Mir hat das Buch recht gut gefallen, so dass ich es auf jeden Fall weiterempfehlen kann. Nur die Spannung stellte sich für mich etwas spät ein, was eventuell daran liegt, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre. Trotzdem empfand ich es als ein gutes Buch das eine interessante Geschichte beinhaltet. Auch emotional ist man in der Lage sich in die Protagonisten reinzuversetzen. Ich gebe dem Buch für Jugendliche eine klare Leseempfehlung.

Evolution (1). Die Stadt der Überlebenden
Evolution (1). Die Stadt der Überlebendenvon Thomas ThiemeyerArena
29. Feb. 2024
Bewertung:4

Cover Das Cover gefällt mir gut. Es passt sehr gut zur Geschichte und ist wirklich gut gemacht. Vor allem der Blickwinkel gefällt mir gut, aber auch die Gesamtaufmachung ist gut gestaltet. Die Schrift fällt zwar auf ist aber nicht zu groß und auffällig gehalten. Meine Meinung Mir hat dieses Buch recht gut gefallen, nur hat mir etwas das Wow gefehlt. Die Spannung stellte sich bei mir erst recht zum Schluss ein, trotzdem war es ein gutes Buch welches ich bedenkenlos weiterempfehlen kann. Geschichte ****(*) Die Idee der Geschichte gefiel mir gut und war gut umgesetzt. Sie hatte eine gleichmäßige Steigerung und war nicht langatmig, trotzdem hätte der Geschichte etwas mehr Spannung gut getan. Mir hat die Geschichte trotzdem recht gut gefallen, außerdem steckte eine gewisse Art von Wahrheit drin. Denn ich glaube schon, dass die Natur sich irgendwann bei den Menschen für ihr Handeln rächt. Vielleicht nicht auf die Art wie im Buch, aber diese Sichtweise gefiel mir trotzdem sehr gut. Es gibt mittlerweile einige Geschichten dieser Art, aber doch ist jedes auf seine Art anders. Dieses fand ich um einiges Besser als die anderen Bücher dieser Art. Protagonisten ***** Die Protagonisten haben mir alle gut gefallen. Es sind zum Großteil Jugendliche die alle sehr unterschiedlich sind. Trotzdem versuchen sie gemeinsam ihre Situation zu meistern, dabei entpuppen sich einige reifer als andere. Auch Rivalität spielt hier wie bei Jugendlichen üblich eine Rolle. Trotzdem hatte jeder seine guten Seiten, auch wenn man so manch einen im Laufe der Geschichte am liebsten schütteln würde. Erwachsene kommen nur recht kurz vor, was aber zur Geschichte gehört. Schreibstil ***** Der Schreibstil des Autors gefiel mir wirklich gut. Er war sehr flüssig, so dass man sich sofort in die Geschichte und Protagonisten reinversetzen konnte. Erzählt wurde die Geschichte aus mehreren Sichtweisen, aber hauptsächlich aus Jem’s und Lucie’s Sicht. Dies war aber zu keiner Zeit verwirrend. Der Schreibstil ist wie für für Jugendliche gemacht, leicht und schnell lesbar, wodurch man die 360 Seiten recht schnell gelesen hat. Gefühl/ Emotionen **** Ich konnte mich sehr gut in die Protagonisten reinversetzen und konnte mit ihnen mitfühlen. Nur etwas mehr Spannung hätte das Buch für mich haben können. Trotzdem war ich in der Lage auch die Angst der Jugendlichen nachzuvollziehen. Da sich im Laufe des Buches auch Freundschaften entwickelten, konnte ich die Wahl wer sich mit wem anfreundete sehr gut verstehen. Man erlebt aber auch Momente des Ärgers, denn nicht jeder handelt so wie man es gerne hätte, oder entpuppt sich als Idiot. Aber auch dies gehört zu einer Jugend Fantasy- Geschichte dazu. Fazit Mir hat das Buch recht gut gefallen, so dass ich es auf jeden Fall weiterempfehlen kann. Nur die Spannung stellte sich für mich etwas spät ein, was eventuell daran liegt, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre. Trotzdem empfand ich es als ein gutes Buch das eine interessante Geschichte beinhaltet. Auch emotional ist man in der Lage sich in die Protagonisten reinzuversetzen. Ich gebe dem Buch für Jugendliche eine klare Leseempfehlung.

Evolution (1). Die Stadt der Überlebenden
Evolution (1). Die Stadt der Überlebendenvon Thomas ThiemeyerArena
18. Nov. 2023
Bewertung:4

"Die Stadt der Überlebenden" von Thomas Thiemeyer ist der gelungene Auftakt der abenteuerlichen Jugendbuch-Trilogie "Evolution". Für mich war es nun der zweite Besuch im Nordamerika der Zukunft und auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht. Kurze Kapitel sorgen für ein flottes Lesetempo. Diese sind dazu noch sehr abwechslungsreich gestaltet, denn nahezu jeder Charakter der relativ großen Gruppe kommt da mal zu Wort. Sogar die Wesen, die die Menschen von der Spitze der Nahrungskette verdrängt haben, aber was es damit genau auf sich hat, müsst Ihr schon selbst herausfinden. Erzählt wird in der 3. Person im Präteritum - stets eine solide Wahl, wie ich finde. Die Truppe junger Helden erleben ein Grauen bzw. Abenteuer nach dem nächsten. Gerade zu Beginn ist der ein oder andere milde Gänsehaut- und/oder Schockmoment garantiert. Da es sich um ein Jugendbuch handelt, ist das Spannungslevel auf einem recht konstanten Niveau. Es wird nie zu schlimm, doch beschönigt wird die Gewalt der Natur auch wieder nicht. Langeweile kommt definitiv nicht auf. Die Charaktere selbst sind noch ausbaufähig. Teilweise noch etwas stark klischeebehaftet, aber die meisten prägen sich schnell ein. Manch anderen gelingt dies erst im deutlichen späteren Verlauf, aber bei der Menge an Hauptfiguren ist das schon in Ordnung. Auch bei diesem Re-Read gefielen mir besonders die großteils sehr natürlichen und authentischen Interaktionen wie Dialoge der Figuren. Es ist halt doch ein Unterschied, ob ein Buch aus deutscher Feder stammt oder nur ins Deutsche übersetzt wird. Lediglich die Namen der Charaktere finde ich irritierend. Zoe, Marek, Lucinde aka Lucie, Jem (ich erinnere mich leider nur noch an den Spitznamen)...sind jetzt nicht die typisch deutschen Namen meiner Generation, aber wer bin ich, das zu beurteilen mit meinem italienischen Namen? Auch hätte ich mir gewünscht, dass es nicht wie gefühlt jeder Action Blockbuster in Amerika spielt. Ich verstehe jedoch, dass dieser Kontinent als Setting deutlich mehr Spielraum für diese Art von Geschichte bietet.

Evolution (1). Die Stadt der Überlebenden
Evolution (1). Die Stadt der Überlebendenvon Thomas ThiemeyerArena
15. Okt. 2023
Bewertung:4

Hat mir gefallen aber...

Es ist keine ganz neue Idee. Gefühle von 'LOST' und 'The 100' bis zu Weltuntergangs-Zombie Formaten kamen bei mir auf. Dennoch hat das Buch an sich mir gut gefallen. Bin gespannt auf das zweite. Meine Tochter (6) fragte mich worum es in den Buch geht und meinte das klingt spannend. Ob sie das Buch später mal lesen könnte. ^ ^ Also von daher für ältere Kids (ab 12 empfohlen) und Jugendliche sicher eine spannende neue Version.

Evolution (1). Die Stadt der Überlebenden
Evolution (1). Die Stadt der Überlebendenvon Thomas ThiemeyerArena
13. Juli 2023
Bewertung:4

Es ist ganz okay.

Das Buch fängt schon sehr spannend an, was ich liebe. Die Handlung ist manchmal etwas langeweilig aber es gibt auch Kapitel bei denen mein Herz vor Aufregung gerast hat. Das einzige was ich sehr schade finde ist, das bei einem Tod von zwei Charakteren nicht erklärt wurde wie, sie gestorben sind. Sonst ist das Buch aber top und ich kann es euch nur empfehlen.

Evolution (1). Die Stadt der Überlebenden
Evolution (1). Die Stadt der Überlebendenvon Thomas ThiemeyerArena
28. Feb. 2023
Bewertung:4

Klappentext: Ahnungslos reisen Lucie und Jem mit einer Austauschgruppe in die USA. Doch als ihr Flugzeug am Denver Airport notlandet, wird ihnen schnell klar: Die Welt, wie sie sie kennen, gibt es nicht mehr. Die Flugbahn überwuchert, das Terminal menschenverlassen, lauern überall Gefahren. Sogar die Tiere scheinen sich gegen sie verschworen zu haben: Wölfe, Bären, Vögel greifen die Jugendlichen immer wieder in großen Schwärmen an. Was ist bloß geschehen? Während ihrer gefahrvollen Reise durch die neue Welt erfahren sie von einem Kometeneinschlag. Und von ein paar letzten Überlebenden in einer verschollenen Stadt. Aber wie sollen sie die erreichen, wenn die ganze Erde sich gegen sie verschworen hat? Sprecher: Nach Hörfunkvolontariat, Schauspielschule und Sprecherausbildung machte Mark Bremer seine Berufung zum Beruf. Seitdem ist er mit großem Erfolg im Einsatz. In der Dokumentation fühlt er sich genauso zuhause, wie beim „Bambi“, „Echo“ oder dem „Deutschen Fernsehpreis“. Unzähligen Schauspielern lieh Mark Bremer seine Stimme im Synchron. Außerdem ist er bei Magazin-, Hörspiel-, Hörbuch-, Industriefilm- und Werbeproduktionen zu hören. Meinung: Mark Bremer begleitet uns an der Seite von Jem und Lucie in diesem Hörbuch in die von Thomas Thiemeyer geschaffene dystopische Welt. Jem und Lucie lernen sich kurz vor Abflug zum Austausch in die USA kennen. Sie stoßen zu den anderen und der Flug beginnt. Doch wird dies kein normaler Flug. Plötzlich sind sie zwar in der USA, aber alles ist anders. Es sind keine Menschen zu finden und die gefundenen Technologien übersteigen das bisher Bekannte. Hinzu verhalten die Tiere sich ganz eigenartig, wenn nicht sogar feindselig. So machen sich Jem und Lucie mit ihren neuen Freunden auf die Suche nach den letzten Überlebenden und geraten in gefährliche Situationen. Der Weltenentwurf gefällt mir wirklich sehr. Ich kam ins Grübeln und fragte mich, was könnte uns Menschen "ausrotten". Was passiert mit der Technik und wie holt die Natur sich unsere Städter zurück ? Wie entwickeln sich die Tiere, wenn der Mensch als Spitze der Nahrungskette verschwunden ist ? Natürlich ist die Entwicklung bei Evolution bisher unrealistisch, aber da dort auch noch ein paar Jahre hingehen, könnte es auch wirklich in die Richtung gehen. Bei den Charakteren bin ich ein wenig zwiegespalten. Zum einen haben wir Jem, der wirklich Überlebenswillen hat und mich häufiger überrascht. Zum anderen haben wir Lucy, die eine Andersartigkeit aufweist. Dazu kommen noch die typischen anderen Charaktere bei einer Jugendgruppe in solchen Büchern: ein bis zwei Nerds, ein Macho, eine Sportskanone, ein Püppchen und ein paar Erwachsene dazu, die aber schnell vergessen sind. Hinzu kommt eine Liebesgeschichte, die sehr plump ist. Da die Charaktere aber so ab 15 Jahre beginnen, bin ich vielleicht nicht so ganz die Zielgruppe und kann kein wirkliches Verhältnis zu ihnen aufbauen oder auch einige Verhaltensweisen nicht so ganz nachvollziehen. Das Ende ist ein Cliffhanger und ich werde sofort weiterhören. Mark Bremer als Sprecher war für mich im ersten Moment gewöhnungsbedürftig, konnte mich später aber doch überzeugen. Hinzu kommen gute Effekte wie bei den Flugzeugdurchsagen oder den Computerstimmen. Fazit: Thomas Thiemeyer erschafft in Evolution eine wirklich spannende dystopische Welt. Die jungen Charaktere sagen mir nicht alle zu, doch die spannende Reise der Gruppe habe ich doch gerne verfolgt und wurde häufig überrascht. Mark Bremer als Sprecher konnte mich dann doch überzeugen und die "Spezialeffekte" runden das Ganze noch ab. Da das Hörbuch mit einem Cliffhanger endet, werde ich direkt das Nächste hören.

Evolution (1). Die Stadt der Überlebenden
Evolution (1). Die Stadt der Überlebendenvon Thomas ThiemeyerArena
9. Feb. 2023
Bewertung:5

Hörbuchrezension Als ihr Flugzeug in Denver notlanden muss, haben Jem und Lucie noch keine Ahnung, was sie dort erwartet. Die Welt, wie sie sie kannten, gibt es nicht mehr. Es scheint so, als wären alle Menschen verschwunden. Außerdem werden sie von verschiedenen Tieren angegriffen, die sich allem Anschein noch zusammen getan haben. Was ist passiert? Gemeinsam mit den anderen Austauschschülern und Passagieren machen sie sich auf die Suche nach Antworten und sind völlig fassungslos als sie hinter die Wahrheit kommen. Das Hörbuch ist mir erst einmal wegen des unglaublich interessanten Covers aufgefallen. Dieses macht sehr neugierig auf die Geschichte. Gelesen wird es von Mark Bremer, den ich bisher nicht kannte, dessen Stimme mir aber sehr gut gefallen hat und der sehr gut vorliest. Erzählt wird wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Jem und Lucie erzählt und wir begleiten sie auf der Suche nach Antworten. Das ganze wird sehr spannend, aber teilweise auch sehr wissenschaftlich erzählt. Diese Mischung fand ich persönlich sehr gelungen. Dadurch bekommt das ganze was von einem Okö-Thriller. Es gibt eine Vielzahl an Charakteren, wobei Jem und Lucie schon als Hauptfiguren zu bezeichnen sind. Die beiden haben sich zufällig auf der Fahrt zum Flughafen getroffen und schließen direkt Freundschaft. Im Laufe der Handlung entwickeln die beiden romantische Gefühle für einander. Die Annäherung der beiden hat mir sehr gut gefallen. Ich habe das Hörbuch gemeinsam mit einer 11-jährigen Tochter gehört, die es ebenfalls sehr gut gefallen. Ihr hat besonders gefallen, dass es so geheimnisvoll und abenteuerlich war. Wir vergeben die volle Punktzahl und freuen uns auf die Fortsetzung.

Evolution (1). Die Stadt der Überlebenden
Evolution (1). Die Stadt der Überlebendenvon Thomas ThiemeyerArena
3. Feb. 2023
Bewertung:2.5

Schwierig...

Hat mir nicht so gefallen. Die Charaktere sind sehr Klischee zusammen gewürfelt worden und es fehlte ihnen an Tiefe. Die Erwachsenen sind ziemlich schrottig und hätten auch einfach weg bleiben können. Ein Typ ist so scheiße, dass jedes mal als er vorkam, ich nicht weiter lesen wollte. Schlechte Charaktere soll und muss es geben, aber so das ich keine Lust mehr habe zu lesen, ist auch falsch. Dazu ist so viel geschrieben und doch nichts passiert. Das ganze Buch hätten andere Autor:innen mit der Hälfte der Seitenzahlen geschafft.

Evolution (1). Die Stadt der Überlebenden
Evolution (1). Die Stadt der Überlebendenvon Thomas ThiemeyerArena
9. Jan. 2023
Bewertung:4

Mit dem Prolog startet Thomas Thiemeyer gleich sehr spannend in seine neue Trilogie "Evolution". Nur mit einem Taschenmesser bewaffnet, muss sich der fünfzehnjährige Jem drei Wölfen stellen. Danach steigen wir eine Woche vor diesem Ereignis in die Geschichte ein und erfahren, wie Jem in diese brenzlige Situation geraten ist. Er und Lucie sind beide spät dran. Sie müssen sich beeilen, denn ihr Flug nach Amerika wurde soeben das letzte Mal aufgerufen. Beide machen einen Schüleraufenthalt, der jedoch ganz anders herauskommt als geplant. Während dem Flug gibt es Pannen und sie müssen in Denver notlanden. Der fünfzehnjährige Jem, der wohl keine ganz einfach Kindheit hinter sich hat und aufpassen muss, dass er nicht auf die schiefe Bahn gerät, war mir sofort sympathisch. Er ist eigentlich der typische Anti-Held, der in der Situation über sich hinauswächst. Lucie ist eine sehr ruhige, vorsichtige und ängstliche Person, so dass die Jungs schnell das Gefühl bekommen, sie beschützen zu müssen. Die Idee von "Evolution. Die Stadt der Überlebenden" ist nicht neu, doch Thomas Thiemeyer weiss von der ersten Seite an zu fesseln und beweist, dass er sich mit der Materie auskennt. Die Jugendlichen finden sich in einer Welt wieder, die sie zwar auf der einen Seite kennen, sich auf der anderen Seite jedoch völlig verändert hat. Die Pflanzen- und Tierwelt hat anscheinend das Zepter in die Hand genommen und ist für viele (böse) Überraschungen verantwortlich. Dieser erste Band besticht mit einem rasanten Tempo, einem hohen Spannungsbogen und einem grandiosen Setting, so dass ich mir die Story sogar sehr gut auf der Kinoleinwand vorstellen kann. Die Zusammensetzung der Gruppe ist meiner Meinung nach jedoch etwas gar gewollt. Da ist der von sich selber überzeugte, draufgängerische Beau und auch die Nerds dürfen nicht fehlen, denn die sind noch sehr hilfreich. Insgesamt sind mir die Charaktere doch etwas zu blass geblieben. Thomas Thiemeyer setzt ganz klar auf Tempo und Spannung. Der Schreibstil von Thomas Thiemeyer ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Das Setting beschreibt er so bildhaft, dass ich mir den überwucherten Flughafen in Denver oder auch andere Szenen sehr gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird abwechselnd aus Jems und Lucies Perspektive erzählt, was noch mehr Abwechslung bringt. Fazit: "Evolution. Die Stadt der Überlebenden" fesselt von der ersten Seite an und durch ein grandioses Setting, ein rasantes Tempo, hohe Spannung und viele Überraschungen kann man das Buch kaum noch aus der Hand legen. Eher blasse Charaktere und eine etwas zu konstruierte Gruppe trüben den Lesespass nicht. Ich könnte mir Thomas Thiemeyers neustes Werk sogar sehr gut als Film vorstellen.

Evolution (1). Die Stadt der Überlebenden
Evolution (1). Die Stadt der Überlebendenvon Thomas ThiemeyerArena
7. Sept. 2022
Bewertung:4

Ich bin schon seit Jahren ein großer Fan von den Büchern von Thomas Thiemeyer, daher war für mich klar, dass ich das neueste Werk sofort starten musste. Die Welt, die in "Die Stadt der Überlebenden" geschaffen wurde, ist einfach klasse. Die Beschreibungen machen die Welt zu einem echten Erlebnis, denn sie wird nicht nur mit unglaublich viel Detailliebe beschrieben, sondern ist dabei auch noch kreativ, spannend und gefährlich. Die Charaktere durch diese Welt hat sehr viel Spaß gemacht, denn es gibt immer wieder neues zu entdecken oder es lauern Gefahren. Die Charaktere haben mir generell gut gefallen, auch wenn sie teilweise etwas sehr stereotypisch waren. Auf das gesamte Buch gesehen passiert nicht so wahnsinnig viel, aber durch die spannende Welt und einige interessante Wendungen wird es definitiv nicht langweilig. Ich bin jetzt schon total gespannt wie es weitergeht und ich befürchte das wir da noch eine Weile warten müssen.

Evolution (1). Die Stadt der Überlebenden
Evolution (1). Die Stadt der Überlebendenvon Thomas ThiemeyerArena