Während mich der erste Teil noch voll abgeholt hatte, hat der zweite schon im Tempo nachgelassen aber dieser dritte Teil hat sich, für mich persönlich, gezogen wie Kaugummi.
Das ganze Setting der vorletzten Welt, die wirklich sprunghaften, teilweise für mich nicht nachvollziehbaren Szenenwechsel und auch die Inhalte eben dieser waren mir zu random.
Zum Schluss hin wurde es wieder etwas interessanter aber vieles war einfach zu plötzlich und zu kurz erläutert und dann zu Ende.
Das Ende ist ganz ok, entweder macht man selbst einen Cut und belässt es dabei oder man stürzt sich in ein letztes Abenteuer und haut sich den letzten Band auch noch rein. Ich werde Zweiteres tun, mit der Hoffnung, wieder etwas mehr an die Seiten gefesselt zu werden.
Nachdem ich nun schon völlig im Fieber war, habe ich mich entschlossen, den dritten und abschließenden Teil der Labyrinth-Trilogie direkt im Anschluss an Teil 1 und 2 zu lesen. Ich musste einfach wissen, wie alles endet und vor allem: Endlich mal ein paar Antworten bekommen!
Die erste Hälfte des Buches fand ich teilweise sehr gruselig. Mary, Jeb und Jenna finden da diesen riesigen Frachter, der sie aus dem offenen Meer rettet. Zufälligerweise ist das der Frachter, der Marys Vater gehört und auf dem sie in ihrer Kindheit eine Menge Zeit verbracht hat. Doch obwohl ein Lastenkran sie an Deck geholt hat, scheint das Schiff menschenleer zu sein. Und dann können sich auf einmal auch Mary, Jeb und Jenna nicht mehr sehen, sondern haben merkwürdige Visionen von vermutlich toten Menschen.
Jenna hat einen Geistesblitz und sie kommt der Wahrheit ein Stück näher – nur leider erfahren wir nicht, was sie denkt, denn weder Mary noch Jeb wollen es zu dem Zeitpunkt hören.
Ich fand es sehr interessant und unerwartet, wer letztendlich das letzte Tor erreicht. Ich hätte irgendwie erwartet, dass es noch mehr Schlupflöcher gibt und irgendwie doch mehrere überleben können – aber das Labyrinth ist ohne Gnade.
Auch der dritte Teil konnte mich spannungstechnisch wieder völlig überzeugen und mitreißen. Auch hier tauchen wieder die allseits beliebten Seelentrinker auf, die schlussendlich noch eine besondere Funktion erfüllen.
Ich weiß noch nicht so ganz, was ich von dem Ende und der ganzen Auflösung halten soll. Sie hat mich jetzt nicht enttäuscht, aber es war wahrscheinlich nicht das, was ich erwartet hatte. Außerdem finde ich, hätte der Autor auch noch ein paar mehr Seiten dranhängen können. So wissen wir nicht wirklich, ob alles ein gutes Ende nimmt. Und dann war da noch diese eine, verwirrende Sache am Ende… Wie gesagt, ich weiß wirklich nicht, was ich davon halten soll. Trotzdem habe ich auf diesen letzten ca 80 Seiten noch mehr mitgefiebert, als ohnehin schon und wollte endlich wissen, was hinter dem Labyrinth steckt.
Fazit:
Insgesamt hat mir der abschließende Teil dieser Trilogie am besten gefallen. Es gab total viel nervenzerreißende Spannung und vor allem gab es oft Momente, die richtig gruselig waren. Die Aufklärung war gut durchdacht und auch logisch, aber ich muss mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen. Auf jeden Fall ist dieser Reihen-Abschluss gut gelungen und eine absolute Empfehlung!
Dieses offene Ende ist unmöglich!
Man liest sich durch 3 Bücher (die meiner Meinung nach teilweise leider auch sehr langatmig waren) und bekommt dann am Schluss sowas unbefriedigentes :(
3 Jugendliche und nur noch 2 Welten, bevor sich die Geschichte für den Leser aufzuklären scheint.
Denkt man zumindest.
Die fünfte Welt ist auch etwas verwirrend - es tauchen Leute auf, die dann plötzlich wieder verschwunden sind und nicht bei allen ist mir klar, warum sie überhaupt vorgekommen sind.
Die sechste und letzte Welt verlangt dem letzten Jugendlichen ziemlich viel ab und trotz aller Strapazen wird das letzte Tor durchschritten.
Und dann sollte das das Ende sein 🫣
Aber der Autor hat dann doch noch einen weiteren Teil geschrieben. Ich bin gespannt
Der dritte Band der Reihe ist wieder genauso gelungen wie die vorherigen beiden. Es gibt wieder spannende Welten und es wird erklärt, warum sie im Labyrinth sind. Und wegen dem Kliffhanger muss ich unbedingt weiterlesen.
Grundsätzlich gut, an einigen Stellen wird es unnötig langwierig geschrieben.
Obwohl die "Level" interessant sind ist es leider (bis jetzt) der Schwächste Teil da in den Kapiteln viel wiederholt wird und es künstlich in die Länge zieht.
Die Auflösung war, wenn man solche Storys kennt etwas vorhersehbar.
Man erfährt in dem Band wie es zum Labyrinth kommt und auch mehr Hintergrund über die Charaktere. Einige Fragen bleiben trotzdem offen.
Die Reihe ist ja noch nicht zu Ende daher bin ich gespannt wie es nach dem Cliffhanger weiter geht und was für Konsequenzen es in der "echten" Welt geben wird.
Man merkt, dass dies kein wahres Ende sein kann. Es lässt sehr viel Platz für einen weiteren Teil. Den es nun nach langer Zeit auch gibt und auf den ich mich schon freue.