Einfühlsamer Roman mit wechselnder Perspektive.
Ein Arzt, der seine Ideale verloren hat, muss einem Musiker mitteilen, dass er an Parkinson erkrankt ist. Beide hadern mit ihrem Schicksal. Am Ende verbindet sie gerade das , Tannhäusers Tränen. Johannes Klenk schreibt mit einer klaren Sprache, mal aus der einen und mal aus der anderen Perspektive. Jeder Satz ist ein Kunstwerk, das sich am Ende zu einem Bild zusammenfügt. Ein Bild, das einem viel Raum zum Nachdenken gibt. Tannhäusers Tränen muss man gelesen haben.