Sehr kurzweiliger Roman
Emilia Hart schafft mit ihrem Roman eine spannende Erzählung über die Weyward-Frauen. Wir begleiten Altha, die als Hexe in einem frühneuzeitlichen Hexenprozess angeklagt wird, Violet, die Mitte des 20. Jahrhunderts unter ihrem strengen Vater leidet und gleichzeitig versucht, etwas über ihre verstorbene Mutter zu erfahren und schließlich Kate, die sich im Jahr 2019 aus einer toxischen Beziehung mit ihrem gewalttätigen Freund befreit. Die drei Frauen werden immer abwechselnd in eigenen Kapiteln beschrieben, wobei immer auch etwas über die jeweils anderen beiden heraus kommt. Die Kapitel enden so, dass ich eigentlich gerne sofort mehr erfahren hätte. Es wird nie langweilig und nach und nach wird die Verbindung der drei Frauen und ihre besonderen Fähigkeiten aufgedeckt. Ihre Entwicklung von eher schwach zu stark und selbstbestimmt ist glaubwürdig beschrieben. Insgesamt eine wirklich gelungene Erzählung über drei Frauen, die vor den Herausforderungen ihrer Zeit nicht zurückschrecken. Toll!