Ben will nichts mehr, als endlich in Ruhe arbeiten. Seine Skulpturen stehen an erster Stelle und er möchte endlich in Ruhe an ihnen arbeiten können. Mehr sucht er an diesem kleinen Ort direkt am Meer eigentlich nicht. Und Boss schon lange nicht. Der junge Rüde bringt sein Leben gehörig durcheinander und doch bereut Ben es nicht, ihn bei sich aufgenommen zu haben. Trotz der täglichen Geduldsspielchen. Um ihm etwas mehr Benehmen beizubringen, holt er sich Hilfe bei Christina. Ihr gehört die Hundeschule in Lichterhaven und bald ist es nicht nur Boss, der das Herz der jungen Frau im sturm erobert. Hach ja, inzwischen solltet ihr wissen, wie sehr ich den Schreibstil von Petra Schier mag. Gerade bei ihren Hundegeschichten bin ich sofort auf den ersten Seiten in ihrem Schreibstil gefangen. Inclusive Kopfkino. Und können wir bitte mal darüber reden, wie gut ihr Boss in diesem Roman gelungen ist? Bereits am Anfang der Geschichte bekommt der Leser einen Einblick in das Seelenleben des Hundes und ich konnte wirklich verstehen, warum er so geworden ist, wie er ist. Ben und Christina sind einfach zwei Charaktere, bei denen man gar nicht anders kann, als sie gern zu haben. Allein mit der ersten Begegnung der beiden hat Petra Schier es geschafft, mich sofort zum Schmunzeln zu bringen. Nach und nach verstehen sie sich immer besser, was nicht zuletzt an Boss liegt. Mit der Art und Weise, wie Petra Schier ihn beschrieben hat, hat er sich einfach unaufhaltsam in mein Herz geschlichen. Kann ich ihn bitte haben, Petra? Mit ihren Landschaftsbeschreibungen hat die Autorin es ausserdem geschafft, mein Fernweh zu wecken und mich direkt an die Küste zu katapultieren. Ich habe mich in Lichterhaven sofort Zuhause gefühlt und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Besonders gut hat mir auch gefallen, dass sich Petra Schier nicht nur auf Ben, Christina und Boss als Hauptcharaktere konzentriert hat, sondern auch immer wieder kleine Nebenschauplätze geschafft hat, die sie perfekt in die Geschichte eingefädelt hat. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass vielleicht irgendwie, irgendjemand fehl am Platz wirkte. Alles in allem kann ich euch diese Geschichte wirklich nur ans Herz legen. Boss ist toll und hat mit Ben und Christina Herrchen an seiner Seite gefunden, die das Herz am rechten Fleck haben. Liebevoll ausgearbeitete Charaktere, Landschaftbeschreibungen, die einem Fernweh spüren lassen und viel Humor, Witz und das gewisse Mass an Ernsthaftigkeit haben ein Buch von Petra Schier - wieder - zu einem wahren Leseerlebnis für mich werden lassen.
Mochte es nicht so gerne
Band 2 der Lichterhaven-Reihe war auch nicht schlecht, allerdings fand ich das Ende ein wenig sehr kitschig. Na, vielleicht kommt ja noch ein Band, der mal nicht so vorhersehbar endet. Wobei die Story drum rum natürlich auch nicht schlecht war, muss man ja auch sagen. Aber ein wenig weniger Kitsch und mehr Überraschungen wäre doch mal was 😁
Ben will nichts mehr, als endlich in Ruhe arbeiten. Seine Skulpturen stehen an erster Stelle und er möchte endlich in Ruhe an ihnen arbeiten können. Mehr sucht er an diesem kleinen Ort direkt am Meer eigentlich nicht. Und Boss schon lange nicht. Der junge Rüde bringt sein Leben gehörig durcheinander und doch bereut Ben es nicht, ihn bei sich aufgenommen zu haben. Trotz der täglichen Geduldsspielchen. Um ihm etwas mehr Benehmen beizubringen, holt er sich Hilfe bei Christina. Ihr gehört die Hundeschule in Lichterhaven und bald ist es nicht nur Boss, der das Herz der jungen Frau im sturm erobert. Hach ja, inzwischen solltet ihr wissen, wie sehr ich den Schreibstil von Petra Schier mag. Gerade bei ihren Hundegeschichten bin ich sofort auf den ersten Seiten in ihrem Schreibstil gefangen. Inclusive Kopfkino. Und können wir bitte mal darüber reden, wie gut ihr Boss in diesem Roman gelungen ist? Bereits am Anfang der Geschichte bekommt der Leser einen Einblick in das Seelenleben des Hundes und ich konnte wirklich verstehen, warum er so geworden ist, wie er ist. Ben und Christina sind einfach zwei Charaktere, bei denen man gar nicht anders kann, als sie gern zu haben. Allein mit der ersten Begegnung der beiden hat Petra Schier es geschafft, mich sofort zum Schmunzeln zu bringen. Nach und nach verstehen sie sich immer besser, was nicht zuletzt an Boss liegt. Mit der Art und Weise, wie Petra Schier ihn beschrieben hat, hat er sich einfach unaufhaltsam in mein Herz geschlichen. Kann ich ihn bitte haben, Petra? Mit ihren Landschaftsbeschreibungen hat die Autorin es ausserdem geschafft, mein Fernweh zu wecken und mich direkt an die Küste zu katapultieren. Ich habe mich in Lichterhaven sofort Zuhause gefühlt und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Besonders gut hat mir auch gefallen, dass sich Petra Schier nicht nur auf Ben, Christina und Boss als Hauptcharaktere konzentriert hat, sondern auch immer wieder kleine Nebenschauplätze geschafft hat, die sie perfekt in die Geschichte eingefädelt hat. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass vielleicht irgendwie, irgendjemand fehl am Platz wirkte. Alles in allem kann ich euch diese Geschichte wirklich nur ans Herz legen. Boss ist toll und hat mit Ben und Christina Herrchen an seiner Seite gefunden, die das Herz am rechten Fleck haben. Liebevoll ausgearbeitete Charaktere, Landschaftbeschreibungen, die einem Fernweh spüren lassen und viel Humor, Witz und das gewisse Mass an Ernsthaftigkeit haben ein Buch von Petra Schier - wieder - zu einem wahren Leseerlebnis für mich werden lassen.