Slaughter ist keine Frau der halben Sachen. Sie wirft uns mitten hinein in ein Netz aus Gewalt, Lügen und alten Wunden. Will Trent, mal wieder zwischen Loyalität, Trauma und Ermittlerinstinkt hin- und hergerissen, trifft auf Figuren, die ebenso kaputt wie faszinierend sind. Ich sag’s wie’s ist: Manchmal musste ich durchatmen und das Buch kurz beiseitelegen… nur um es drei Minuten später wieder aufzuschlagen. 😮‍💨📖 Der Plot? Verschachtelt, clever, stellenweise brutal ehrlich, aber nie effekthascherisch. Slaughter kennt ihre Figuren besser als mancher Leser seine Familie. 🫣 Wenn du Thriller liebst, bei denen du nicht nur rätseln, sondern auch fühlen und manchmal leiden musst, dann ist Die letzte Nacht genau dein Ding. Aber Vorsicht: Nach dieser Lektüre wirkt der eigene Alltag erschreckend ruhig… 👀 ⭐⭐⭐⭐⭐ 5 von 5 blutigen Sternen.

Ich habe so viel erwartet von diesem Buch, aber die geballte Spannung hat sich leider nie aufgebaut. Im Grundsatz fand ich das Buch nicht schlecht, meine Neugier auf den Ausgang der Geschichte bestand zwar, jedoch konnte ich das Buch gut weg legen, wenn ich genug hatte. Gewisse Szenen wurden schon sehr in die Länge gezogen. Der Ausgang der Geschichte hat mich nicht wirklich überrascht. Der Schreibstil gefiel mir hingegen gut. Gebe einem anderen Buch der Autorin auf jeden Fall noch eine Chance. :)

Dieses Buch ist nicht nur spannend, sondern eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die mich bis zur letzten Seite mitgerissen hat. Die Handlung hat mich sofort in ihren Bann gezogen – jede Wendung traf mich wie ein Schlag. Gerade, wenn ich dachte, ich hätte den Plot durchschaut, hat Slaughter alles auf den Kopf gestellt. Die Charaktere sind so lebendig und komplex, dass ich förmlich mit ihnen mitgefiebert, gelitten und gehofft habe. Slaughters Schreibstil hat es mir besonders angetan: Sie baut eine Spannung auf, die von Anfang bis Ende kaum nachlässt. Gleichzeitig schafft sie es, den Leser emotional in die Geschichte zu ziehen – eine Kombination, die ich liebe! Ich liebe ihre Bücher sehr und kann sie klar empfehlen!

Fangen wir mit dem Positivem an: - Es geht um ein wirklich wichtiges Thema auf dem Gebiet der Verbrechen und es zeigt viele Gedankengänge auch in der Gesellschaft auf, die leider alles andere als modern und akzeptabel sind - Die vertrauten Charaktere von Karin Slaughter werden weiterentwickelt und verständlicher ABER Das Buch zieht sich doch sehr extrem für mein Empfinden. Die ersten zwei Drittel musste ich wirklich kämpfen um dabei zu bleiben. Zu wenige Zusammenhänge, zu viel vermeintlich unbedeutendes und für meinen Geschmack war die Geschichte kaum fesselnd (Sorry for the very bad pun). Zugegeben, das letzte Drittel ist Karin Slaughter at her best, aber das bringt das Buch von 2 Sternen auch nur auf 3 hoch. Fazit: Wer die Will-Trent-Reihe liebt, wird dieses Buch nicht enttäuscht zur Seite legen, aber für Neueinsteiger gibt es bessere Anfänge.

Vor fünfzehn Jahren wurde Sara Linton nach einem Barbesuch brutal überfallen. Inzwischen hat sie das Trauma überwunden, arbeitet als erfolgreiche Ärztin und ist verlobt. Doch dann wird eine junge Frau nach einem Überfall schwer verletzt in die Notaufnahme gebracht, und Sara kämpft um ihr Leben. Durch die Ermittlungen von Will Trent wird deutlich, dass dieser Fall grausam mit Saras eigener Vergangenheit verknüpft ist, und sie muss sich erneut mit ihrem Trauma auseinandersetzen. Karin Slaughter schreibt einfach richtig richtig gute Thriller, die trotz der Länge nie langweilig oder stumpf sind. Die Charaktere haben immer Tiefe und die Auflösungen am Ende sind nie an den Haaren herbeigezogen oder übertrieben. Bei diesem Buch war es exakt wieder so. Es ist, wie fast immer, zwischendurch sehr derb und explizit. Wer Thriller mag, wird den hier auch mögen!

… und wieder ein Buch, das seine Klauen um unsere zarte Seele schließt. Sara, Trent und Faith kümmern sich nach ihrem letzten Fall - auch dieses Buch schließt wieder nahtlos an seinen Vorgänger an - um den Tod eines Mädchens, das mehr mit Sara‘s Vergangenheit mehr überein hat, als sie selbst zu glauben vermag. Was soll ich eigentlich auch neues sagen? Karin lässt ihre Charaktere wieder aufleben, ihr Schreibstil lädt die Gedanken und Worte der Personen in unsere Wohn- und Schlafzimmer ein und wieder mal zeigt sie uns wieder in ihrer unaufgeregten Art und Weise die Seite von Menschen, die gar nicht mehr menschlich zu sein scheinen. Ich hatte Gänsehaut, ich hatte Herzklopfen und war die ganze Zeit tief in der Geschichte drin. Karin, Du bist einfach eine Schreibgöttin!

In diesem Band werden schlimme Ereignisse aus Sarahs Vergangenheit wieder an Licht geholt, Details werden beschrieben und Sarah gelingt es zu enthüllen, was damals passiert ist und wie es mit aktuellen Vergewaltigungen zusammenhängt. Ich liebe die Bücher von Karin Slaughter, sie beschreibt alles so klar und detailliert, gleichzeitig lassen sich ihre Bücher so leicht und unkompliziert lesen.

Ehrlich gesagt, ich kam schlecht rein in die Geschichte, konnte sie die ersten 150 Seiten nicht Fassen. Es wahr Alles So überzogen in der Geschichte, so unglaublich Alles. Hab überlegt ob es daran liegt, weil ich mit Band 11 der Serie angefangen habe.... Aber irgendwann hab ich mich drauf eingelassen und war Dabei. Ich habe mir andere Kritiken durch gelesen und bin zum Schluss gekommen zu Ende zu lesen und mir noch ein Buch zukaufen, Band 2 . Zum Buch, war ne Gute Geschichte und da ich jetzt Durch habe, fand ich das Buch nicht schlecht. Man muss sich , glaube ich, auf Katrin Slaughter einlassen . Aber eine Frage hab ich, sollte man eine Serie von vorne anfangen?

Auch wenn ich die anderen Bände nicht kenne, konnte ich gut in das Buch hineinfinden. Der Schreibstil lies sich gut lesen und hat mich durch das Buch getragen. Des Weiteren finde ich die Story sehr packend und das Ende war überraschend. Die Ermittlung fand ich bis auf einige Stellen sehr interessant und hat mich als Leser überzeugt. Die Beziehung zwischen Will und Sara ist etwas Besonderes, da man immer etwas Neues erfährt und die Vergangenheit immer neue Dinge zeigt. Ein toller Krimi mit tollen Ermittlungswegen.

Lange habe ich auf diesen Band als Taschenbuch warten müssen… Als Sara während der Nachtschicht eine neue Patienten übernimmt und für diese später als Zeugin vor Gericht aussagen muss, werden plötzlich Verbindungen zum Vorfall vor 15 Jahren offensichtlich und so räumt die Story mit Sarahs Vergangenheit und den Hintergründen um ihre Vergewaltigung auf, mit der die Bücher um Sara Linton ursprünglich mal begonnen haben. Viele Namen begleiten die langen Kapitel und so hat es bei mir etwas gedauert bis ich wirklich in der Story war. Ich fand diesen Band etwas langatmig und auch den Schreibstil häufig „unangenehmer“ als in den Vorgängern. Die unerwartete Wendung zum Ende des Buches habe ich nicht kommen sehen und hat mir ein Mal mehr aufgezeigt warum ich zum Slaughter Fan geworden bin, auch wenn dieser Band mal nicht so gepasst hat. Dass der Nachfolger schon raus ist, jedoch wieder nur als gebundene Ausgabe ohne Infos zum Erscheinungsdatum des Taschenbuches, nervt mich genauso wie die Tatsache, dass es nach nun 17 Büchern um Sara Linton und Will Trent ein einheitliches Layout für alle Bücher gibt, während bei mir alles bunt ist.

Absolut klasse! Es hätte auch ein würdiger Abschluss der Reihe sein können.....aber es geht ja doch noch weiter. Wie gewohnt, sehr ausführlich, das tut der Spannung aber keinen Abbruch. Die Brücke zu Sarahs Vergangenheit fand ich einfach genial. Mein absoluter Favorit in der Reihe.

Vorab sollte man am besten auch die anderen Bücher aus der Reihe um Will Trent und Sara Linton lesen. Auch wenn es hierbei um einen neuen Fall geht, versteht man so die persönlichen Beziehungen besser. Will, Sara und Faith ermitteln vorerst verdeckt ohne die offizielle Unterstützung des GBIs. Sie versuchen mehrere Fälle von brutalen Vergewaltigungen in Zusammenhang zu bringen und müssen dabei Saras Vergangenheit und ihr persönliches Schicksal offenlegen. Eine spannende Jagt auf eine Gruppe Männer aus Saras Vergangenheit beginnt. Die thematisierten Verbrechen sind wirklich grausam und nichts für schwache Nerven. Die Vergewaltigungen sind allgegenwärtig, was das Buch vielleicht nicht für jeden empfehlenswert macht. Im Gegensatz zur düsteren Thematik steht ganz klar die persönliche Geschichte rund um die Protagonisten, ihre Entwicklung in und ihre Beziehungen. Ich hoffe, es gibt noch ein paar weitere Bücher, in den wir erfahren wie es mit Sara, Will, Faith und allen anderen Bekannten Personen weitergeht!

Zwischendurch langatmig aber insgesamt spannende Story Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Ich habe bereits viel über Karin Slaughter gehört und kannte nur ein Buch bisher. Der Klappentext und die Leseprobe waren vielversprechend. Cover: Der Adler im Schatten auf dem Cover wirkt angsteinflößend. Prinzipiell ein schönes Cover, bei dem direkt erkennbar ist, dass es sich um einen Thriller handeln muss. Leider hat er (Achtung Spoiler) gar nichts mit der Story zu tun… Inhalt: Nachdem Sara vor etlichen Jahren beim Rückweg von einer Party brutal überfallen wurde, ist es ihr gelungen, ihr Leben wieder in die richtigen Bahnen zu leiten und es zu Normalisieren. Als sie dann plötzlich die junge Dani auf der Liege vor sich hat, reißen die alten Wunden wieder auf. Es gibt Parallelen zu ihr damals und sie muss um das Leben von Dani und um Gerechtigkeit kämpfen. Handlung und Thematik: Karin Slaughter ist es gelungen, das Thema Vergewaltigungen sehr authentisch rüber zu bringen. Alles wirkte echt und das war sehr beängstigend. Leider zog sich die Handlung manchmal etwas hin. Manche Passagen hätten eine Kürzung vertragen können. Alles in allem war die Story jedoch rund und überwiegend spannend. Das Ende war nicht ganz unerwartet, auch wenn ich zwischendurch an meiner Theorie gezweifelt hatte. Charaktere: Anfangs war ich aufgrund der Menge der Charaktere minimal überfordert, bin dann aber doch gut reingekommen. Sara war mir bereits in der Leseprobe sehr sympathisch und ich fieberte mit ihr mit. Mit Will bin ich nicht ganz warm geworden, das hat Faith aber wieder wettgemacht. Die Verdächtigen wurden gut dargestellt und auch andere Nebencharaktere wurden gut eingebunden. Die Charaktere waren sehr authentisch. Schreibstil: Leider waren mir ein paar Passagen zu langatmig und ich musste mich zwingen, weiterzulesen. Auch wenn die Handlung an sich spannend war, waren mir manche Gespräche zu ausgedehnt. Anfangs waren es mir zu viele Charaktere die auf einmal auftauchten, das legte sich dann aber wieder. Die Charaktere hatten die notwendige Tiefe und die Spannung war spürbar. Cool fand ich vor allem die Chat-Passagen. Dennoch bin ich etwas abgeschreckt vor weiteren Karin Slaughter Büchern, da ich bereits bei meinem ersten Karin Slaughter Buch eine ähnliche Langatmigkeit/Überflüssigkeit in manchen Passagen verspürte. Persönliche Gesamtbewertung: Das Buch ist mit Sicherheit super für Karin Slaughter Fans, für mich jedoch nur Durchschnitt. Prinzipiell ist die Handlung spannend, aber an machen Stellen etwas langatmig.

Diejenigen, die mir schon länger folgen wissen, dass ich die Bücher von Karin Slaughter liebe. Die letzten beiden Bücher, die ich von ihr gelesen habe, haben mich jedoch nicht ganz so umgehauen. Dieses hier dafür umso mehr. Die Geschehnisse beginnen mit einem Fall vor Gericht. Aufgrund einer Bemerkung auf der Toilette wird schnell klar, dass es sich hierbei nicht um einen Einzelfall handelt. Nachdem sich Sara und einige Ermittler den Fall genauer ansehen wird klar: Es muss eine Verbindung zwischen diesem Vorfall und weiteren geben. Doch auch Sara muss sich ihrer Vergangenheit stellen. Welche schaurige Entdeckung wird sie wohl machen? Und was viel wichtiger ist, wird sie damit klarkommen? Ich muss ehrlich gestehen, dass mich schon länger kein Buch von Karin so in Atem gehalten hatte. Nach und nach rollen die Ermittler und Sara den Fall auf und versuchen herauszufinden, wie alles in Zusammenhang steht. Doch nicht immer ist alles so, wie es scheint und bis zum Schluss gibt es immer wieder neue Erkenntnisse, die dem Ganzen eine unvorhergesehene Wendung geben. Die Ermittlung selbst fand ich großartig. Denn es wirkte nicht hingeworfen oder vorgekaut, sondern der Leser ist direkt mit dabei, strebt selbst Überlegungen an und hat das Gefühl, aktiv daran teilzunehmen. Ebenso wird die Beziehung zwischen Will und Sara nochmals in einem anderen Licht dargestellt. Denn auch wenn man glaubt, alles über die beiden zu wissen, erfährt man mehr über die beiden und deren Vergangenheit. Der Schreibstil ist unverkennbar und gespickt mit ihrem trockenen Humor. Während andere einen großen Bogen um gewisse Themen machen, geht die Autorin diese direkt an und zeigt die Abgründe der menschlichen Psyche.

Ich habe so lange auf eine Fortsetzung von Sara und Will gewartet. Das Buch war mal wieder super! Karin Slaughter versteht wirklich etwas von ihrem Handwerk. Es wird das ganze Buch über immer eine Spannung aufrechterhalten, die sich dann am Ende entlädt, wie man es nie erwartet hätte.

Gutes Buch, aber irgendwann gegen Ende hat mich das Thema irgendwie genervt. Ich fands nicht wirklich spannend, vielleicht gefiel mir auch der Schreibstil nicht. Die schönsten Seiten waren der Schluss. Da hab ich fast ein paar Tränen vergossen weil ich die Liebe gespürt habe. Alles in Allem wie gesagt ein gutes Buch, aber es hat einige Längen.

Ich habe diesen Thriller „aus Versehen“ gekauft, es war ein schneller Besuch im Laden bevor es auf eine lange Zugfahrt ging. In dem Moment ist mir nicht auf gefallen, dass auf dem Cover geschrieben stand „11.Band“. Es war für mich also das erste Buch aus der Reihe, erst hatte ich ein wenig bedenken, ob ich all die vorherigen kennen müsse, dem war aber absolut nicht so. 😊 Die Geschichte ist nicht neu und auch nichts besonderes, nichtsdestotrotz ist dieses Buch sehr gut geschrieben und man bleibt einfach immer im Geschehen. Es hat sich unglaublich leicht gelesen, teilweise war es als würde man einen Film schauen. Spannend und unterhaltsam!

46/23 Die letzte Nacht – Karin Slaughter Georgia Reihe Band 11 Endlich geht’s weiter. Es geht in Saras Vergangenheit. Als Leser weiß man schon länger dass dort irgendwas schlimmes mit Sara selbst geschah. Sara kämpft um das Leben einer jungen Frau, nachdem diese Vergewaltigt wurde. Dies katapultiert sie in ihre Vergangenheit. Schnell vermutet Sie dass die beiden Fälle irgendwie Gemeinsamkeiten haben. Es beginnt eine, zuerst heimliche, Ermittlung mit Will und Faith, bei der weitere Fälle zu Tage kommen. Doch wie hängt das alles zusammen?! Ma liest hier ein Buch das voller Kontrolle, Macht und Gewalt ist. Teilweise sehr bedrückend und nervenaufreibend. Ich wollt es kaum aus der Hand legen. Die Stränge fügen sich recht spät erst zusammen und das Ende hätte ich so nicht erwartet Sara glänzt in diesem Buch sehr! Sie ist unglaublich stark, was man manchmal schon fast als „abgestumpft“ empfindet. Auch denkt sie hier erst an andere und dann an sich. Zu Will hab ich tatsächlich ein anderes Bild von ihm beim Lesen bekommen, da ich die Serie geguckt habe. Seine Art ist ähnlich aber doch anders. Natürlich nach wie vor der Ruhepol für Sara. Ganz süß fand ich es, dass Betty auch erwähnt wird und auch etwas neues aus Wills Vergangenheit erfährt. Faith kommt mir diesmal zum ersten Mal sympathisch rüber und Amandas Art ist hier auch deutlich zu spüren. Der Schreibstil ist wie immer flüssig und wechselt zwischen den Sichten der Protagonisten. Mittig war es kurz mal ein bisschen stockend, auch wurden einige Dialoge mehrfach wiederholt, das hätte es nicht gebraucht. Der Humor ist grandios trocken. Ich freue mich auf Band zwölf, denn die Hochzeit steht kurz bevor! Das Cover gefällt mir im Grunde gut, jedoch hat es für mich keinen Bezug zur Story. 😊😊😊😊/5

'Es ist schon ewig her, dass du etwas von Karin Slaughter gelesen hast', dachte ich mir. 'Das solltest du mal ändern, und dieser Einzelband klingt vielversprechend!' Tja. Dass es sich hier tatsächlich um den elften Band einer Reihe handelt, war mir nicht bewusst. Aber immerhin kann ich jetzt attestieren, dass es durchaus möglich ist, «Die letzte Nacht» ohne Vorkenntnisse zu lesen, auch wenn dadurch sicher viele Feinheiten an mir vorübergingen. Mea Culpa! Ich gelobe, die ersten Bände nachzuholen. Die Handlung beginnt mit einem hohen Maß an Spannung und weiß bis zum schlüssigen Ende durchweg zu fesseln, mit einigen überraschenden Wendungen und einem dramatischen Finale. Da Karin Slaughter hier über Themen spricht, die auch in der Realität brutal und grausam sind, nimmt sich der Thriller nicht zurück und beschönigt nichts. Das ist intensiv, realitätsnah – und oft schwer zu lesen, auch wenn es meines Erachtens mitnichten reißerisch übersteigert wird. Die Handlung ist logisch aufgebaut und bietet einen so gelungenen wie erschreckenden Einblick in die Abgründe der menschlichen Natur, sei es nun rohe Gewalt oder organisierte Kriminalität. Gleichzeitig erkundet der Roman die zarteren Elemente der menschlichen Psyche mit Subtilität und Feingefühl. Dem Schreibstil gelingt dieser Drahtseilakt mit Bravour, sodass die Lektüre sowohl fesselt als auch berührt. Die angesprochenen Themen sind gleichzeitig brandaktuell und zeitlos, vor allem (sexuelle) Gewalt gegen Frauen, Incel-Kultur und Me-too. An den Charakteren merkt man, dass es sich hier nicht um den ersten Band handelt: Sie haben alle ihre persönlichen Vorgeschichten, die mal dezent durchklingen, mal ausdrücklich referenziert werden. Die Beziehungen der wiederkehrenden Figuren sind komplex und vielschichtig, und das bietet einen reichen Nährboden für überzeugende Charakterentwicklung. Besonders Sara Linton macht eine tiefgründige Reise durch. Fazit: Der Thriller weiß mit spannendem Aufbau, fesselndem Erzähltempo und gelungener Darstellung sensibler Themen zu überzeugen, und der angenehme Schreibstil hält die verschiedenen Stränge der komplexen Handlung gekonnt beisammen.

Unheimlich gut! Geniales Setting, krasse Charaktere, richtig viel Thrill und Spannung pur! Geschrieben aus der dritten Person mit verschiedenen POVs und Rückblenden in die Vergangenheit. Es fängt alles mit einer Vergewaltigung einer Ärztin, welche später als Gerichtsmedizinerin arbeitet und gemeinsam mit ihrem Verlobten und des Partnerin (beide bei einer Sondereinheit der Polizei) auf Ungereimtheiten stoßen. Sie fangen an selbständig zu ermitteln und nach und nach ergibt sich ein vollkommen anderes Bild. Die Charaktere waren unfassbar gut ausgearbeitet. Es hat so viel Sinn ergeben, zusammengepasst und einen am Schluss überrascht. Der beste Thriller den ich bislang gelesen habe. Ein absolutes Jahreshighlight!

In „Die letzte Nacht“ reist Sara Linton zurück in der Vergangenheit, in eine Zeit, die sie am liebsten vergessen möchte. Als ihr eine junge Frau im wahrsten Sinne des Wortes unter den Händen wegstirbt und sie Hinweise erhält, dass zwischen dieser Vergewaltigung und ihrer eigenen ein Zusammenhang besteht, bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich ein weiteres Mal mit dem Verbrechen zu befassen. Unterstützung erhält sie von ihrem Verlobten Will und dessen Kollegin Faith. Zu dritt beginnen sie undercover zu ermitteln. Für Karin Slaughters neues Buch muss man schon ein wenig Ausdauer mitbringen. In der ersten Hälfte passiert nicht wirklich viel. Es wird sehr lange in einer Küche „ermittelt“, Zettel an den Kühlschrank geklebt und über Verdächtige gesprochen. Die Autorin überzeugt einmal mehr mit medizinischen Details bei der Beschreibung von Verletzungen und deren Auswirkungen kratzt sie nicht nur an an der Oberfläche, sondern geht fachkundig in die Tiefe. Allgemein ist die Geschichte ziemlich harter Tobak. Die Brutalität, mit der die Frauen überfallen werden, wird sehr genau ausgeführt. Im Zentrum steht eine Clique von Ärzten und diese Menschen sind so eine Ansammlung von selbstgefälligen Idioten, dass man beim Lesen richtig wütend wird. Man kann einfach nicht nachvollziehen, was in einem Kopf vorgehen muss, dass man solche Taten begeht. Leider wurde bei diesem Thriller Spannung mit Brutalität verwechselt. Ich fand „Die letzte Nacht“ überhaupt nicht spannend. Ich habe einige Bücher von Karin Slaughter gelesen, dieses hier war das Schwächste. Es wird sehr viel gelabert. Die Unterhaltungen und Gewaltfantasien von „der Gang“ sind nach einer Weile nur noch nervig und abstoßend. Es ist von Anfang an klar, wer die Täter sind und auch den Twist am Ende habe ich kommen sehen. Wenig glaubwürdig fand ich die Vorgehensweise, mit der Will sich in die Clique eingeschleust hat. 550 Seiten waren für meinen Geschmack zu viel für diese relativ dünne Handlung. Was die harte Kost etwas auflockert ist die romantische Liebesbeziehung zwischen Sara und Will. Diese beiden, sowie Faith sind definitiv tolle, sympathische Charaktere, die im nächsten Band hoffentlich einen besseren Mordfall bearbeiten.

Karin Slaugther katapultiert Dich zunächst in die Vergangenheit und lässt Dich direkt in eine Szenerie eintauchen, die die Neugier auf das Buch weckt. Sara Linton wird genau mit dieser Szenerie in ihre eigene frühere Zeit geführt, in der ihr selbst schlimmes Widerfahren ist und alte Wunden aufreißt. Karin Slaughter schafft es sehr gut die Vergangenheit und den gegenwärtigen Fall zu vereinen. Nicht nur die Vergangenheit deckt dabei schreckliches auf, sondern lässt schlimmes erahnen. Die Autorin schafft es dabei eine unvergleichliche Spannung aufzubauen und fesselt mit den einzelnen Puzzleteilen. Im Verlauf erhältst Du immer mehr Einblicke über die Zusammenhänge, die erschreckender nicht sein könnten. Mit Sara Linton, Will Trent und Faith Mitchell zeichnet die Autorin authentische und lebensechte Charaktere mit denen man regelrecht mitfiebert. Die Auflösung hat nochmals eine Wendung eingebracht, die ich so gar nicht erwartet hätte. Absolute Leseempfehlung für dieses Buch. • 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 • Spannung pur in einer teuflischen Welt! Ein Buch mit Sogwirkung. 5 | 5 Sterne 🌟 ________________________ Buchige Grüße 📚📖, Jeanette.

🌟🌟 Rezension [Werbung|Rezensionsexemplar] 🌟🌟 Titel: Die letzte Nacht Autorin:Karin Slaughter Reihe: Georgia 11 Genre: Thriller Klappentext: In den Kommentaren Meine Meinung zum Buch: Auch wenn es der 11. Band um will Trent ist, kann dieser auch losgelöst von der Reihe gelesen werden, man sollte sich jedoch bewusst sein, dass er kleinere Spoiler zu den 10 Vorgängern enthält. Meine Rezension bleibt wie gewohnt spoilerfrei. Karin Slaughter gehört zu den Thriller-Autoren die mich schon sehr lange begleiten, damals war es „dreh dich nicht um“ welches mich in die dunklen Ecken der Romane gezogen und nicht mehr losgelassen hat. Sie ist neben Jilliane Hoffman der Grund warum ich immer mal wieder gern zu Thrillern greife. Wie gewohnt wirft sie dich mitten in die Abgründe des aktuellen Falls hinein. Wie eine eiskalte Hand im Nacken baut sich die Gänsehaut auf und man begreift immer mehr, dass man ihr in die Falle gegangen ist… und diesen Pageturner in nur zwei Nächten durchsuchten wird. Zumindest ist es mir so ergangen. Will Trent, Faith und Amanada sind wie gewohnt tolle und facettenreiche Charaktere, aber auch alle anderen sind Einzigartig auf ihre Weise. Wer schon einen Band der Reihe gelesen hat, wird wissen was ich meine (die Disney Serie ist zwar gut, schafft es aber nicht den typischen Slaughter-Schauer zu erzeugen oder die Charaktere so gut darzustellen). Die Story ist wie erwähnt, ein echter Pageturner, wenn ich sie auch etwas vorhersehbarer fand, als die früheren Geschichten (zumindest ich habe den großen Plottwist kommen sehen). Bewertung: 4,5/5 Fazit: Wer Krimi-Thriller mag, sollte zu diesem Buch greifen. #buchempfehlung #buchtipp #buchblogger #bücherliebe #buchblog #buchblogger #booklover #bücherliebeverbindet #buchbubblesupport #buchbubblegermany #willtrent #karinslaughter