In dem Teil erfährt man, wie es Edward Rokesby während seiner Zeit im Bürgerkrieg der USA ergangen ist und wie er gerettet wurde. Eine so tolle Geschichte. Ich habe sie sehr genossen. Eine klare Empfehlung! Man sollte den ersten Teil der Rokesby-Reihe kennen, um ein paar Hintergründe zu verstehen, aber es ist keine Pflicht. Jedoch kann ich auch Rokesby - Der Earl mit den eisblauen Augen empfehlen.

Leider gefiel mir dieser Band nicht sehr gut. Die Geschichte spielt im kriegsgebeuteltem New York. Mir fehlte also allein schon das alte englische Setting des ersten Bands. Dann türmte sich die Geschichte auf eine Lüge und ich wurde einfach nicht warm mit der Protagonistin. Auch, wenn sie sich am Ende gefunden haben, war auch das irgendwie nicht ganz stimmig. Alles in allem sehr enttäuschend für mich persönlich.

Ein tolles kurzweiliges Buch welches einen gut unterhält. Man wird ind eine andere Zeit und Welt entführt und das mit einem leicht und schön zu lesenden Schreibstil. Die beiden Charaktere mochte ich sehr und deren Entscheidung und Gefühle waren sehr nachvollziehbar und schön ausgearbeitet. Ein toller zweiter Teil der mit dem Ersten definitiv mithalten kann.

Ich habe das Buch schnell durchgelesen und mochte es sehr in diese Welt abzutauchen. Das die 2 bereits eine Vorgeschichte durch den Briefwechsel hatten, hat das ganze umso besonderer gemacht. Sie waren von Beginn an wie füreinander geschaffen. Durch die parallele Suche nach ihrem Bruder blieb die Geschichte lebendig und diese nimmt tatsächlich eine überraschende Wendung. Ich fand die Art wie der Konflikt von Beiden behandelt wird ziemlich realistisch, auch wenn sie am Ende etwas übertreiben. Zwischendurch gab es sehr viele Namen, bei denen ich nicht immer mitgekommen bin, aber alles in allem eine schöne Geschichte.

Vortäuschen einer Ehe ist wohl nicht so mein Lieblingsthema, dafür bin ich wohl zu regeltreu. Deswegen haben mich diese beiden Charaktere auch leider nicht so begeistert, wie die sonstigen Bridgerton Paare es meistens tun. Die Smythe-Smith Reihe hatte so viel Familienzusammenhalt und vorherige Charaktere tauchten immer wieder auf. Diese Reihe nun ist jedes Buch eher komplett auf sich allein gestellt. Mal sehen ob die nächsten beiden mich mehr überzeugen oder, ob Julia Quinn sich doch ein bisschen mehr Zeit bei den Büchern hätte lassen sollen.

Ich liebe die Bücher von Julia Quinn so sehr und auch der 2. Band der Rokesby‘s war wieder ein witziges Lesevergnügen. Cecilia und Edward haben wieder so super zusammen gepasst. Die Dynamik war so passend auch wenn Cecilia eher zurückhaltend ist, was aber nicht heißt das es zwischen den zweien je langweilig wurde. Diese Bücher holen mich immer wieder aus einer beginnenden Leseflaute weshalb ich sie umso mehr liebe. Von mir gibt es wieder 5 ⭐️

Auch von Teil zwei bin ich begeistert. Er ist komplett anders, wie der Erste. Ernsterer. Aber trotzdem auch humorvoll. Die Autorin hat eine für mich ganz tolle Schreibweise. Einerseits locker, und anderseits trotzdem in die Zeit passend. Mir gefällt es sehr gut. Hach Cecilia tat mir so leid, dass sie aus ihrer verzwickten Lage einfach nicht mehr herausgefunden hat. Wie sie sich von einer Notlüge, um Edward helfen zu können, immer weiter hineingeritten hat. Sie musste aber auch an ihren Bruder denken und so bekam sie besseres Gehör. Ja, der Frau eines Captains schenkte man mehr Beachtung, wie nur einer Schwester. Cecilia und Edward gaben von Anfang an ein tolles Paar ab. Sie war kein Duckmäuschen, sondern kämpfte und ist für mich, genau wie für Edward eine ganz starke Frau. Sie selber merkt es gar nicht. Das machte sie mir sehr sympathisch. Edward war ein Gentleman durch und durch. Das ist auch etwas, was ich an historischen Liebesromanen so mag. Sich in Zurückhaltung üben. Besonders gut gefallen haben mir die Kapiteleinleitungen. Die kleinen Briefausschnitte fand ich ganz wunderbar. Ich habe diese Geschichte mit Freude und Spannung verfolgt und freue mich schon auf den dritten Teil.

In den britischen Kolonien wurde Cecilias Bruder im Kampf verletzt. Mutig tritt sie die Schiffspassage nach Nordamerika an. Doch in Manhattan angekommen, entdeckt Cecilia, dass eine Verwechslung vorliegt. Statt ihres Bruders findet sie den attraktiven Captain Edward Rokesby bewusstlos im Lazarett vor.

Der zweite Teil der Rokesby Reihe. Jetzt erfahren wir was mit Edward passiert ist und was er erlebt hat während sein Bruder Billie geheiratet hat. Cecilia ist sehr mutig und auch wenn sie lügt, hatte sie doch gute Absichten. Gut das sich auch Edward in die Schwester seines besten Freundes verliebt hat als diese den beiden Männern immer wieder Briefe geschrieben hat. Doch bis Edward sein Gedächtnis und die Lüge erkennt hat er sich in die hübsche mutige Frau noch mehr verliebt.

Ich habe Bridgerton geliebt und mir deshalb auch Rokesby geholt. Ich habe mit diesem Band angefangen, (es macht überhaupt nichts, wenn man die Bücher außer der Reihe liest) der Anfang war etwas schleppend. Allerdings hat es sich sehr gelohnt weiterzulesen, weil es so unerwartet spannend wurde, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Herauszufinden, was genau passiert war und der Moment, als Edward sein Gedächtnis wieder zurückbekommen hat - Unglaublich! Wohlverdiente 4 🌟

Diesen Monat bin ich in die wunderschöne Welt von Julia Quinn abgetaucht. Zuerst habe ich die ersten beiden Bridgerton Romane gelesen und im Anschluss Rokesby „Tollkühne Helden und Sinnliche Leidenschaft“. Die Familien Rokesby und Bridgerton kennen sich. Es macht also Sinn die unterschiedlichen Romane zu lesen. Jeder ist aber ein Einzelband und sie bauen nicht aufeinander auf. Rokesby spielt 1779. Cecilias Bruder wurde im Krieg verletzt und sie macht sich auf den Weg von England nach Amerika um ihm zu helfen. Doch im Lazarett liegt nicht ihr Bruder, sondern sein Freund Captain Edward Rokesby. Mit ihm hatte sie bereits einen langen Briefwechsel. Um ihn im Lazarett betreuen und besuchen zu dürfen, gibt sie sich als seine Frau aus. Diese Lüge will sie aufrecht erhalten bis Rokesby erwacht oder vielleicht auch etwas länger. Julia Quinn hat einen sehr flüssigen Schreibstil und ihre Romane lassen sich in einem Rutsch weglegen. Sie sind sehr romantisch und kitschig und man wird in eine komplett andere Zeitepoche entführt. Obwohl mir die Bridgerton Romane etwas besser gefallen haben als Rokesby, kann ich auch diesen Roman weiterempfehlen, wenn man Lust auf romantische Literatur und etwas Leichtes hat.

Diesmal spielt die Geschichte in der neuen Welt, in Amerika. Dort ist Edward stationiert und trifft auf Cecilia, die Schwester seines besten Freundes Thomas. Auch dieses Buch hat mir wieder unglaublich gut gefallen, auch der ständige Briefwechsel, der im Buch eine einnehmende Rolle spielt. Schade nur, dass es nicht in England gespielt hat. Ansonsten möchte ich für die Bücher eine absolute Leseempfehlung aussprechen 🥰

2,5 Sterne Tolle Grundidee für eine Geschichte, doch leider war die Protagonistin teilweise nicht mein Fall ... Julia Quinn schreibt einfach Wohlfühlbücher für einen gemütlichen Nachmittag. Auch in diesem Buch war ihr Schreibstil wieder angenehm, flüssig und unterhaltsam. Ich mochte, dass das Setting mal ein anderes war und die auch die dadurch veränderte Atmosphäre kam sehr gut rüber. Edward kannte man bisher nur aus Erzählungen, doch man konnte ihn nur ins Herz schließen. Von Beginn an habe ich ihn geliebt und mag ich sogar noch ein wenig lieber als George aus Band 1. Leider sah das mit Cecilia etwas anders aus. Grundsätzlich mochte ich auch sie mit ihrer resoluten und gleichzeitig warmherzigen Art. Doch leider hat mir ihr Verhalten gar nicht gefallen. Ich verstehe, wo die Lüge herkam und warum sie die aufgetischt hat, doch ich verstehe absolut nicht und kann das nicht befürworten, SPOILER dass sie immer und immer weiter gelogen hat. Es hätten sich so viele passende Möglichkeiten geboten und man (und damit ja auch sie) lernt Edward als so großartigen Gentleman kennen, dass sie sich hätte sicher sein können, dass er sie trotzdem unterstützt. So, finde ich, hat sie ihn in eine Situation gedrängt, aus der er sie sogar zu Beginn des Buches noch "befreien" wollte. SPOILER ENDE Auch ging mir das Ende zu einfach vonstatten. Ohne großartige Aussprache und Erklärung wurde alles verziehen. SPOILER Ich kann nicht so ganz verstehen, wie Edward ihr das verzeihen, ihr weiterhin vertrauen und sie einfach so mir nichts, dir nichts wirklich heiraten konnte. Ich wäre mir an seiner Stelle so unsicher gewesen, was ich ihr eigentlich wirklich glauben kann. SPIOLER ENDE Der Epilog war dann allerdings wieder ein tolles Ende und ich habe mich so gefreut, George und Billie wiederzusehen und dann auch noch so ein spannendes Ende und solche Andeutungen über Andrew hingeworfen zu bekommen ...

Auch von Teil zwei bin ich begeistert. Er ist komplett anders, wie der Erste. Ernsterer. Aber trotzdem auch humorvoll. Die Autorin hat eine für mich ganz tolle Schreibweise. Einerseits locker, und anderseits trotzdem in die Zeit passend. Mir gefällt es sehr gut. Hach Cecilia tat mir so leid, dass sie aus ihrer verzwickten Lage einfach nicht mehr herausgefunden hat. Wie sie sich von einer Notlüge, um Edward helfen zu können, immer weiter hineingeritten hat. Sie musste aber auch an ihren Bruder denken und so bekam sie besseres Gehör. Ja, der Frau eines Captains schenkte man mehr Beachtung, wie nur einer Schwester. Cecilia und Edward gaben von Anfang an ein tolles Paar ab. Sie war kein Duckmäuschen, sondern kämpfte und ist für mich, genau wie für Edward eine ganz starke Frau. Sie selber merkt es gar nicht. Das machte sie mir sehr sympathisch. Edward war ein Gentleman durch und durch. Das ist auch etwas, was ich an historischen Liebesromanen so mag. Sich in Zurückhaltung üben. Besonders gut gefallen haben mir die Kapiteleinleitungen. Die kleinen Briefausschnitte fand ich ganz wunderbar. Ich habe diese Geschichte mit Freude und Spannung verfolgt und freue mich schon auf den dritten Teil.

Ich war selten so sehr enttäuscht von einem Buch. Wirklich. Ich liebe ja die Autorin. Bridgerton hab ich geliebt, auch den ersten Rokesby fand ich gut. Aber das?! Ganz ehrlich wäre der Schreibstil nicht so gut wäre das hier ein Stern. Wenn überhaupt. Dabei hab ich mir so viel erhofft! Der Klappentext klang richtig spannend und als großer Hamilton Fan ist mir auch das Setting nicht gerade unbekannt. Aber ich muss sagen ich war von der Geschichte so sehr enttäuscht. Gefühlt hätte das Buch 200 Seiten kürzer sein können und es wäre genau das selbe gewesen. Es ist so so wenig passiert. Und als man an die Stelle kam wo man sich dachte "Uhh jetzt gehts los. Der große Turn. Jetzt eskaliert es!" passierte...nichts. Gar nichts. Auch die Figuren waren nicht mein Fall. Gut Edward war okay. Nichts weltbewegendes aber erträglich. Cecilia...hat mich genervt und gleichzeitig war sie mir irgendwie egal. Vor allem ab dem "Turn" hab ich sie nicht mehr ertragen. Vom Ende ganz zu schweigen... Uuund. Was mich am meisten ärgert (SPOILER ALERT) Wirklich? Der Bruder ist halt tot was man schon seit Anfang hätte erfahren können. Und Edwards Verletzung? Das waren bestimmt die feindlichen Soldaten!...Nö. Es war vermutlich ein Fischer. Aber wer weiß? Weil eigentlich hatte der Fischer nichts davon und er hätte ihn ja auch vor Kips Bay einfach ausm Boot schmeißen können. WAS?! Das wars?! DAS WAR DAS GROßE GEHEIMNIS DES BUCHES? Okay Julia. Okay. Alles in allem war das eine totale Enttäuschung. Vor allem weil ich eben weiß, dass Julia Quinn das alles SO viel besser kann. 2 von 5 Sternen

Achtung - Es handelt sich um den zweiten Band der Reihe, aber man kann alle Bände unabhängig voneinander lesen. Inhalt (Klappentext) Derbyshire, 1779. In den britischen Kolonien wurde Cecilias Bruder im Kampf verletzt. Mutig tritt sie die Schiffspassage nach Nordamerika an. Doch in Manhattan angekommen, entdeckt Cecilia, dass eine Verwechslung vorliegt. Statt ihres Bruders findet sie den attraktiven Captain Edward Rokesby bewusstlos im Lazarett vor. Einen innigen Briefwechsel hatte sie mit ihm und dabei ihr Herz verloren. Jetzt will sie ihm helfen, obwohl das eigentlich nur Anverwandten gestattet ist. Cecilia greift zu einer tollkühnen Lüge: Sie gibt sich als Edwards Gattin aus. Und erwartet bang den Moment, in dem ihr »Mann« die Augen aufschlägt. Meine Meinung Mit dem ihrem Reihenauftakt, “Bridgerton - Der Duke & ich“, konnte Julia Quinn mich schon ganz überzeugen, sodass ich direkt noch mehr von ihren historischen Liebesromanen lesen wollte. „Rokesby“ erzählt die Vorgeschichte zu Bridgerton und so haben mich die Bücher gleich noch neugieriger gemacht. Es geht um die Adelsfamilie Rokesby, die Nachbarn und enge Freunde der Bridgertons. Eigentlich handelt es sich bei diesem Band um den zweiten, aber da ich mir sagen lassen habe, dass man sie unabhängig voneinander lesen kann, habe ich mit die Reihe mit diesem Buch begonnen. Ich mag die Bücher der Autorin sehr gerne. Sie sind locker und romantisch geschrieben und obwohl sie im 18. Jahrhundert spielen, eignen sich die Bücher auch für alle, die keine so großen Fans von historischen Romanen sind. Historische Ereignisse sind hier eher ein wenig nebensächlich, dafür ist die Beziehung der Protagonisten umso schöner geschrieben. Als Cecilia ein Brief aus Nordamerika erreicht, mit der Botschaft, ihr Bruder wurde im Kampf verletzt, zögert sie nicht lange und bricht kurzerhand auf, um nach ihm zu suchen. Nach dem Tod ihres Vaters ist sie zudem darauf angewiesen, dass ihr Bruder sich um sie kümmert. Doch leider verläuft die Reise ganz anders als erwartet und anstatt ihren Bruder vorzufinden, trifft sie auf den verletzten Captain Edward Rokesby. Man möchte sie nicht zu dem bewusstlosen Freund ihres Bruders vorlassen und so muss schnell eine Notlüge helfen: sie behauptet, sie wäre seine Frau. Doch sie erwartet nicht, dass Edward so früh aufwacht - und sie obendrein noch erkennt. Cecilia möchte eigentlich nur ihren Bruder finden und Edward helfen gesund zu werden, aber ehe sie sich versieht, hat sie sich in einem Netz aus Lügen verstrickt. Ich mochte sie wirklich sehr gerne, auch wenn ich sie manchmal schütteln wollte, damit sie Edward endlich die Wahrheit sagt. Das letzte was sie möchte, ist, ihn in eine Heiratsfalle zu locken, doch sie merkt schnell, dass Edward nicht zulassen würde, sie nicht zu heiraten, damit ihrem Ruf nicht geschadet wird. Sie ist fest entschlossen, sich nicht von ihrem Ziel abbringen zu lassen. Womit Cecilia nicht gerechnet hat: ihre harmlose Schwärmerei für Edward entwickelt sich langsam zu etwas mehr... Edward hat sein Gedächtnis durch seine Verletzung verloren und erinnert sich weder daran, wie es geschehen ist, noch ob er Cecilia wirklich geheiratet hat. Da die beiden sich aber schon indirekt durch die Briefe, die Cecilia offiziell ihrem Bruder Thomas geschrieben hat, und in denen auch die beiden sich immer wieder einige Worte geschrieben haben, glaubt er ihre Lüge. Nicht zuletzt wegen der unleugbaren Anziehung zu Cecilia. Er ist durch und durch ein Gentleman und auch wenn er sich an keine Hochzeit erinnert, ist er fest entschlossen für seine „Ehefrau“ zu sorgen. Die Liebesgeschichte der beiden entwickelt sich langsam, wirkte so aber noch authentischer. Cecilia wird von der Angst um ihren Bruder geplagt und obwohl sie nichts lieber möchte, als Edward endlich die Wahrheit zu sagen, fürchtet sie, ohne seine Hilfe ihren Bruder nicht mehr zu finden. Manchmal hat es mich ein wenig aufgeregt, dass Cecilia ihm nicht endlich sagt, was wirklich Sache ist, aber ich weiß wirklich nicht, wie ich an ihrer Stelle gehandelt hätte. Ich kann ihren inneren Konflikt wirklich nachvollziehen. Und auch dass Edward ihr als Ehemann, ganz gleich ob er sich an etwas erinnert, ein gutes Leben bieten möchte, hat ihm direkt einen Platz in meinem Herzen geöffnet. In der Mitte der Geschichte wurde die Handlung rund um Thomas, ihren Bruder, etwas langatmig und rückte mehr in den Vordergrund, bevor es dann wieder spannend weiterging. Was mir besonders gefallen hat, waren die Ausschnitte aus den Briefen von Cecilia und Thomas, die es an fast allen Kapitelanfängen gab. So konnte man die Entwicklung der Beziehung zwischen Edward und Cecilia noch besser nachvollziehen in der Gegenwart und auch der Vergangenheit. Die historischen Elemente traten wie schon erwähnt meist eher etwas im Hintergrund. Sie vervollständigten die Story, aber auch wenn man eigentlich kein Fan von diesem Genre ist, lohnt es sich, das Buch für die Liebesgeschichte zu lesen! Fazit „Rokesby“ sorgt für einige entspannte Lesestunden und ich habe die Story sehr genossen. „Bridgerton“ von der Autorin hat mir noch etwas besser gefallen, aber ich möchte auf jeden Fall auch noch die anderen Bände der Reihe lesen! Wenn ihr nach einem lockeren Liebesroman mit historischem Setting sucht, seid ihr hier genau richtig. Bewertung 4/5☆ Vielen Dank an MIRA Taschenbuch, die mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. ♡

Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar Preis: € 8,99 [D] Verlag: mtb Seiten: 400 Format: Ebook Reihe: Band 2 Erscheinungsdatum: 23.03.2021 Inhalt: Derbyshire, 1779. In den britischen Kolonien wurde Cecilias Bruder im Kampf verletzt. Mutig tritt sie die Schiffspassage nach Nordamerika an. Doch in Manhattan angekommen, entdeckt Cecilia, dass eine Verwechslung vorliegt. Statt ihres Bruders findet sie den attraktiven Captain Edward Rokesby bewusstlos im Lazarett vor. Einen innigen Briefwechsel hatte sie mit ihm und dabei ihr Herz verloren. Jetzt will sie ihm helfen, obwohl das eigentlich nur Anverwandten gestattet ist. Cecilia greift zu einer tollkühnen Lüge: Sie gibt sich als Edwards Gattin aus. Und erwartet bang den Moment, in dem ihr »Mann« die Augen aufschlägt. Meine Meinung: Auf nach Amerika! Unser Protagonist Edward Rokesby wurde schon in Band 1 der Rokesby Reihe vorgestellt, denn er leistet seinen Dient an der Waffe ab und befindet sich daher nicht Zuhause, sondern in Nordamerika. Sein bester Freund und Waffenbruder wird verletzt, sodass sich seine Schwester Cecilia auf den Weg über den Ozean macht. Vor Ort trifft sie dann allerdings auf Edward, nicht auf ihren Bruder. Um ihm helfen zu können, und noch mehr über den Verbleib ihres Bruders zu erfahren, gibt sie sich als seine Ehefrau aus. Was als kleine Notlüge beginnt, entwickelt sich bald schon zu einer richtigen Beziehung. Denn als Edward aufwacht, hat er sein Gedächtnis verloren. Daher fällt es ihm als Ehrenmann nicht schwer zu glauben, dass er die Schwester seines besten Freundes per Stellvertreterhochzeit geehelicht hat. Besonders auch, da er schon seit langem sein Herz an die intelligente Briefeschreiberin verloren hat. Mir hat die Geschichte von Edward und Cecilia ausgesprochen gut gefallen. Ein frisches Setting, tolle Charaktere und eine Liebesbeziehung, die sich ganz außergewöhnlich entwickelt. Die Autorin nimmt sich unglaublich viel Zeit um die Beziehung der beiden aufzubauen. Es fehlen die typischen gesellschaftlichen Zwänge, Veranstaltungen und Familiengeschehnisse. Daher gibt es vor allem viel Zeit zu zweit und enorm viel Romantik. Gerade die Ausgangsbasis der Geschichte - dass die beiden verheiratet sein sollen - gibt der Beziehung eine ganz andere Richtung als die klassischen Geschichten der Autorin. Sie kennen sich bereits aus den Briefen, die sie sich über den Bruder von Cecilia hin und her geschrieben haben. Daher sind sie sich grundsätzlich zugeneigt und es fällt ihnen leicht diese Beziehung zu vertiefen. Viel Handlung abseits der Liebesgeschichte gibt es nicht, ist aber auch nicht nötig. Es gibt einige schöne Nebencharaktere, wie die Bäckerin, die Tante und viele weitere, doch als Leser ist einem bewusst, dass der Fokus auf dem Paar liegt. Dank der beschwingten, angenehm zu lesender Sprache fliegen die Seiten nur so dahin. Ich mochte beide Protagonisten und hätte gerne noch einen zweiten Band, um sie in der "normalen" gesellschaftlichen Umgebung erleben zu können. Fazit: Romantik pur mit prickelnden Momenten und zwei starken Charakteren. Ich mochte es sehr und vergebe gerne vier Sterne.

Ich war selten so sehr enttäuscht von einem Buch. Wirklich. Ich liebe ja die Autorin. Bridgerton hab ich geliebt, auch den ersten Rokesby fand ich gut. Aber das?! Ganz ehrlich wäre der Schreibstil nicht so gut wäre das hier ein Stern. Wenn überhaupt. Dabei hab ich mir so viel erhofft! Der Klappentext klang richtig spannend und als großer Hamilton Fan ist mir auch das Setting nicht gerade unbekannt. Aber ich muss sagen ich war von der Geschichte so sehr enttäuscht. Gefühlt hätte das Buch 200 Seiten kürzer sein können und es wäre genau das selbe gewesen. Es ist so so wenig passiert. Und als man an die Stelle kam wo man sich dachte "Uhh jetzt gehts los. Der große Turn. Jetzt eskaliert es!" passierte...nichts. Gar nichts. Auch die Figuren waren nicht mein Fall. Gut Edward war okay. Nichts weltbewegendes aber erträglich. Cecilia...hat mich genervt und gleichzeitig war sie mir irgendwie egal. Vor allem ab dem "Turn" hab ich sie nicht mehr ertragen. Vom Ende ganz zu schweigen... Uuund. Was mich am meisten ärgert (SPOILER ALERT) Wirklich? Der Bruder ist halt tot was man schon seit Anfang hätte erfahren können. Und Edwards Verletzung? Das waren bestimmt die feindlichen Soldaten!...Nö. Es war vermutlich ein Fischer. Aber wer weiß? Weil eigentlich hatte der Fischer nichts davon und er hätte ihn ja auch vor Kips Bay einfach ausm Boot schmeißen können. WAS?! Das wars?! DAS WAR DAS GROßE GEHEIMNIS DES BUCHES? Okay Julia. Okay. Alles in allem war das eine totale Enttäuschung. Vor allem weil ich eben weiß, dass Julia Quinn das alles SO viel besser kann. 2 von 5 Sternen

Cecilia ist nach New York gereist, als sie von der Verwundung ihres Bruders gehört hat. Zuhause erwartet sie nach dem Tod des Vaters nur eine Zwangsehe mit dem ungeliebten Cousin. In New York angekommen stellt sich heraus, dass ihr Bruder vermisst wird und sein bester Freund Edward Rokesby bewusstlos im Lazarett liegt. Um sich wenigstens um ihn kümmern zu können, gibt sie sich als seine Frau aus. Doch als Edward aufwacht muss Cecilia einen Weg finden, mit dieser Notlüge umzugehen. Edwards Gedächtnisverlust gibt ihr die Zeit dazu. Wie schon der erste Band der Reihe besticht auch dieses Buch durch einen lockeren Schreibstil mit viel Humor. Cecilia ist sehr mutig und schlägt sich wacker allein durch. Die Verbindung zu Edward entstand schon vor ihrer Reise durch den Briefwechsel mit ihrem Bruder. Teile der Briefe sind auch immer den Kapiteln vorangestellt. Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen, es ist leichte Lektüre zum Entspannen zwischendurch. Wer geschichtliche Hintergründe und Fakten erwartet wird eher enttäuscht sein. Aber Freunde guter Historicals sind hier auf jeden Fall gut bedient. Von mir daher eine Leseempfehlung für dieses amüsante, kurzweilige Buch.

Obwohl der erste Band der Rokesby-Reihe mich nicht wirklich umgehauen hat, war ich dem zweiten Band immer noch offen gegenüber. Und ich wurde nicht enttäuscht! Was für eine grandiose Geschichte mit neuen Wendungen und einem vollkommen anderen Handlungsort. In diesem Teil dürfen wir mehr über die Geschichte von Edward Rokesby erfahren, der zum Ende des ersten Bandes verschwunden war und seine Familie durch einen Brief erfuhr , dass er gefunden wurde. Und dieser Information stammte von Cecilia. Sie machte sich von England auf nach Amerika, um ihren verletzten Bruder zu pflegen. Dabei entdeckt sie jedoch nicht ihn, sondern Edward, seinen besten Freund. Als sie von seinem bewusstlosen Zustand erfährt, verkündet sie unüberlegt, dass sie verheiratet wären, damit sie zu ihm gelangen konnte. Doch sie hatte nicht weiter gedacht. Einige Tage später erwacht Edward und die Scharade beginnt… Ist das nicht ein großartiger Ausgangspunkt für eine weitere Geschichte? Ich finde absolut! Es machte wahnsinnig Spaß mitzuerleben, wie Edward und Cecilia als Ehepaar auftraten, obwohl sie einander vorher nur durch Briefe kannten. Die Figuren sind beide sehr sympathisch und haben keine merkwürdigen Charakterzüge, die ich bei manchen männlichen Figuren in Bridgerton bemängeln würde. Edward ist ein Gentleman durch und durch. Ihre Bindung zueinander ist bezaubernd und lässt einen die Seiten nur schneller und schneller umblättern, sodass die Zeit vergessen wird. Obwohl der erste Band eher schwach war, mochte ich den zweiten Band wirklich sehr gerne, weswegen ich euch jetzt auf jeden Fall die Reihe ans Herz legen kann. Es kommen auch noch ein paar Bände und ich frage mich, ob Julia Quinn weitere Überraschungen bereithält. Übersetzt von Petra Lingsminat

Im zweiten Teil der Familie Rokesby lernen wir Edward kennen. Er wurde in den Kriegswirren im Amerika des Jahres 1779 als vermisst gemeldet und wir stoßen gerade dazu, als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht. Nach einem Schlag auf den Kopf erleidet er einen Gedächtnisverlust. Zum Glück wacht aber Cecilia , die sich als dessen Ehefrau ausgibt, an seinem Bett. Cecilia ist die Schwester seines Kameraden und Freundes Thomas, der ebenfalls vermisst wird. Wir erleben die Entstehung dieser Liebe, die aufgrund der langen Brieffreundschaft schon im Unterbewusstsein der beiden erwachsen ist. Edward ist sich seiner Gefühle für Cecilia bewusst und zweifelt auch nicht an deren Geschichte der Ferneheschließung. In Cecilia kämpft das schlechte Gewissen, welches sie aufgrund der notwendigen Lügen hat, mit den starken Gefühlen, die sie für Edward empfindet. Als sich die Gedächtnislücken schließen erfahren wir, was mit Thomas geschehen ist und wie Edward auf das ganze Lügengeflecht reagiert. Hier hat Julia Quinn eine wahnsinnig tolle Geschichte geschaffen, die weniger Humor (wie im ersten Teil ), dafür aber mehr Gefühle zulässt.

…raffiniert, voller bemerkenswerter weiblicher Protagonistin, die unglaubliches schafft... Ich habe den ersten Teil der Reihe verschlungen, mich in die Persönlichkeiten vernarrt und konnte nur schweren Herzens Abschied nehmen, daher ist es kein Wunder dass ich sofort zum zweiten Teil der Reihe gegriffen habe. Schon das Cover ist ein Hingucker, bemerkenswert, zieht die Aufmerksamkeit auf sich, es ist verträumt und macht Lust auf das Lesevergnügen. Das Buch bietet direkt Einblicke in eine starke, geniale Persönlichkeit, Cecilia ist bemerkenswert, die reißt um die halbe Welt damit sie ihren Bruder finden kann. In mitten des Versuches eine Spur zu finden, erblickt sie seinen treuen Freund, Edward, der krank im Lazarett liegt. In ihrer misslichen Lage trotz sie allen guter Erziehung und gibt sich als seine Frau aus, pflegt ihn und bleibt hilfreich an seiner Seite. Ob dies auch gut ausgeht, wenn Edward erwacht und sich nicht mehr erinnert ? Wie lange geht das Lügenspiel weiter und welche Konsequenzen nach sich ziehen ? Ein herrliches Ehepaar wurde erschaffen, voller lieblicher voran gegangener Briefe, die soviel Sehnsucht vermittelten, zärtlichen Begebenheiten schaffen und herrliche fürsorgliche Momente kreieren. Ich war vollkommen in Geschehen, konnte voll und ganz nachvollziehen welche Beweggründe Cecilias zu ihren Taten führte. Herausstechend aber auch die Zuneigung die Edward für sie empfindet, überaus seine Gentleman Manieren als auch sein Einsatz für ihren Bruder. Das Werk bietet einen eine tollkühne Protagonistin, die eine sinnliche Leidenschaft erzeugen und eine perfekte Chemie bieten, die erste durch Lügen aber doch die wahren Emotionen erschafft wurden. Besonders die unglaublichen Briefe die vorher ausgetauscht wurden, die Sorgen, das alltägliche Leben als auch bewegende Momente als auch schreckliche Begebenheiten. Diese Briefe haben mir das Werk mit jeden neuen Kapitel versüßt, die Auszüge daraus vermitteln die Schwärmerei als auch die tieferen Gefühle, die ohne dass sie sich je gesehen haben verinnerlicht wurden. Ich habe mich mit Vorfreude auf das Werk gestürzt und muss gestehen, es war wieder wunderbar in der Welt einzutauchen. Was natürlich am hervorragenden Schreibtisch liegt, der locker und leicht als auch packend, emotionsgeladene und Humorvoll zugleich ist. Der Perspektivwechsel steigert den mitreißenden Lesefluss, der einen noch tiefere Einblicke in die Gedanken und dem Gefühlschaos der Charaktere bietet. Herausstechend auch der Briefverkehr, der mit jedem Kapitel voran geht und die Emotionen ins Chaos zieht. Eine genialer zweiter Band, den man auch unabhängig von den vorherigen lesen könnt, jedoch dann das idyllische Familienbild verpasst sowie herrliches hin und her zwischen George und Billie. Ich kann euch die Reihe, den Band nur ans Herz legen, es hat mich mitgerissen, emotionsgeladen entzückt als auch von dem innigen Briefverkehr vollkommen begeistert. Ich bleibe daher zutiefst zufrieden, köstlich amüsiert als beflügelt mit einen seufzen zurück. Schon wieder hat mich die Autorin komplett überzeugt und Ich freue mich auf das nächste Werk, besonders da Andrew mich schon in den ersten Teil vollkommen eingenommen hat sowie mein Herz schneller schlagen ließ. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #Rokesby #TollkühneLügen,sinnlicheLeidenschaft #Bridgerton #JuliaQuinn #Netflix #MiraTaschenbuch #HarperCollins #Rezension

Mini-Rezension  Ich habe gerade,, Rokesby (Tollkühne lügen, sinnliche Leidenschaft Band 2)",von Julia Quinn beendet.  Am Anfang hab ich nicht gedacht das mir diese Geschichte gefallen wird. Nach 44% überkam mich das Gefühl, das ich es abbrechen müsste und Gott sei Dank, es kam nicht dazu!  Der große Unterschied zu Rokesby 1 und 2 ist, das im ersten Band es sich um zwei Menschen handelt, die sich seit Kindertagen kennen! Hier in diesem Band ist es was völlig anderes, die Atmosphäre ist unbehaglich und man lernt den zweiten Sohn der Rokesby unter schwierigen Umständen kennen. Er befindet sich im Krieg.  Das führte dazu das die Handlung sich dementsprechend sich zieht und die Atmosphäre zwischen den Love Interests nicht gleich in Zeichen der Liebe steht. Doch das ändert sich ab der zweiten Hälfte. Die Emotionen kommen und die Handlung nimmt an Fahrt auf und ich bin so froh das ich endlich das bekam, was ich stark erhofft hab. Eine romantische Geschichte mit viel Liebe!  Außerdem find ich es schön das jedes Kapitel mit einem Brief von zwei Protas beginnt die sich abwechselnd schreiben. Die Handlung wird aus der Sicht von Cecilia und Edward wiedergeben.  Mir sind Edward und Cecilia auf Anhieb sympathisch, ich mag beide Paare bis jetzt! (Billie und George)Das Ende endet mit einem fiesen  Cliffhänger. Ich werde im April Band 3 der Rokesby fortsetzen!!  Ein kleiner Tipp, die Bände nach Reihenfolge zu lesen da doch eine Punkte erwähnt werden die spoilern. Auch, da im zweiten Teil Charaktere aus dem ersten Teil erwähnt werden.  Ich kann jedem das Buch empfehlen der ein wenig Geduld mitbringt und den Bruder von George kennenzulernen. Alles Gute eure Jassy!