Die Bücher von Julia Quinn machen einfach Spaß. Es ist zwar nichts mehr neues aber doch immer wieder etwas anderes. Sobald ich drohe in eine Leseflaute zu rutschen sind es ihre Bücher die mich da wieder raus holen. Die Erwähnung von Edmund und Violet war toll und so war auch dieses Buch wieder genau das richtige zur richtigen Zeit. Von mir gibt es 4 ⭐️

Leider hat mir der dritte Teil der Reihe nicht so gut gefallen. Ich hatte ihn bereits mach den ersten 30 Seiten einmal abgebrochen, da mich die erste Entführung von Poppy nicht wirklich als Thema überzeugt hat. Zwar habe ich dem Buch nochmal eine Chance gegeben aber dennoch fand ich einige Inhalte störend. Zum einen war die erste Entführung nicht glaubhaft, des Weiteren war mir der erste Teil indem sie nur in ihrer Kabine sitzt zu langatmig und da konnten mich auch die Gespräche von Poppy und Andrew nicht darüber hinweg trösten. Ebenfalls fand ich die zweite Entführung zwar glaubhafter dargestellt und endlich wurde es mal etwas spannender, dafür fand ich es eher weniger realitätsnah, dass man sich wenn man gerade entführt wurde und Angst hat um sein Leben, zu einer Bettgeschichte hinreißen lässt. Danach ging mir alles ehrlich gesagt auch zu schnell. Im Großen und Ganzen leider nicht mein Fall, ich hoffe der vierte Teil kann mich wieder überzeugen.

Eigentlich wollte ich dem Buch 2 oder 2,5 Sterne geben, aber das Ende hat mich dann doch nochmal gepackt und sehr mitgerissen 🥹 Am Anfang war ich euphorisch, es kam schnell dazu, dass Poppy aufs Schiff kommt und ihre Schlagfertigkeit versprach amüsant zu werden. Aber dann langweilt man sich echt mehrere hundert Seiten lang mit ihr auf dem Schiff und auch die Gespräche mit Andrew konnten das nicht interessanter gestalten. Gegen Ende wird es richtig spannend und das Ende ist wirklich schön.

Im Vordergrund des dritten Buches der Rokesby-Reihe steht Poppy Bridgerton und Andrew Rokesby, der als Kapitän auf der Infinity unter dem Namen Andrew James nach Lissabon segelt. Die anfänglichen Feindseligkeiten zwischen ihnen bauen sich nach und nach ab, wobei sich eine romantische Beziehung mit genretypischem HappyEnd entwickelt. Was mir an diesem Buch besonders gefallen hat, war das veränderte Setting der Geschichte, dass sich diesmal nicht in London unter den Augen des ton abspielt. „Heute war es, als hätte jemand ihre Welt genommen und sie herumgewirbelt, worauf sie an einem anderen Ort gelandet war, an dem nichts Vertrautes war.“ Zudem entsteht eine sehr angenehme Chemie zwischen den Protagonisten und die Wechsel in der Perspektive der Erzählung sind ebenso gut gelungen. Was mir persönlich eher weniger zusagt, war der plötzliche Sprung der Handlung zum Ende der Geschichte, den ich mir gern anders vorgestellt hätte. Insgesamt ein leichtes Buch für zwischendurch.

Schön, einfach schön:) herzerwärmend und heiß. Meine Lieblings Rokesby bis jetzt, weil sie so schlagfertig und humorvoll zueinander sind. Nach dem letzten Teil, den ich wirklich nicht so herausragend fand, dachte ich, dass die ganze Reihe vielleicht schwach wäre. Zum Glück hat dieser Teil das Gegenteil bewiesen. Ich starte gleich voller Vorfreude in den letzten Teil der Rokesby Reihe.

Ach, ich liebe diese Geschichte. Da fallen mir auch nicht gerade viele Worte ein, um sie zu beschreiben. Insgesamt bei 3 von 4 Teilen gefällt mir die Rokesby-Reihe bisher besser, wie die Bridgertons. Sie ist viel lebendiger, finde ich. Gerade hier, liebe ich einfach wie Andrew und Poppy miteinander agieren. Seien es Gesten, Worte, Wortgefechte oder nur Blicke. Sie sehen einander und nicht nur das, was sie äußerlich zeigen. Sie passen einfach wie A.. auf Eimer in so vieler Hinsicht. Die Story war spannend und humorvoll. Sogar ein wenig gefährlich. Ich war komplett von ihr gefesselt. Es gab so viel zu lachen, aber auch Momente zum Aufstöhnen und Fluchen. Mir hat die Geschichte unglaublich viel Lesefreude bereitet.

Im dritten Band der Rokesby-Reihe „Rokesby – Miss Bridgerton und der geheimnisvolle Verführer“ von Julia Quinn erleben wir eine romantische und turbulente Geschichte, in deren Mittelpunkt die Suche nach der wahren Liebe steht. Die abenteuerlustige und unabhängige Poppy Bridgerton gibt sich nur mit einem ebenbürtigen Partner zufrieden. Als sie an die Küste von Dorset flieht, entdeckt sie eine Schmugglerhöhle. Dort wird sie von den Schmugglern entdeckt und auf ihr Schiff verschleppt. Der Kapitän des Schiffes, Andrew James, ist nicht nur gut aussehend, sondern auch ein echter Gentleman. Doch Poppy hat keine Ahnung, wer der mysteriöse Verführer wirklich ist. Die Welt der Bridgertons fasziniert mich sehr, auch wenn ich mit den Liebesgeschichten normalerweise nicht viel anfangen kann. Dafür war der historische Aspekt für mich immer spannend, zumal ich sehr gerne über das 18. und frühe 19. Jahrhundert lese. Nachdem ich die ersten beiden Bände schon vor längerer Zeit parallel zur Hauptreihe gelesen hatte, wurde es Zeit endlich mal den dritten Teil zu lesen. Erwartet hatte ich ein Piratenabenteuer, aber davon ist es meilenweit entfernt. Aber beginnen wir mit etwas Positivem. Historische Romane mit lebendigen Charakteren und einer Prise Humor zu schreiben, liegt Julia Quinn. Ihre Landschafts- und Stimmungsbeschreibungen sind so lebendig, dass man sich direkt in die Welt ihrer Bücher versetzt fühlt. Die Geschichte selbst wird, typisch für die Bücher der Autorin, abwechselnd aus der Sicht von Poppy und Andrew erzählt, damit man einen guten Einblick in beide Charaktere erhält. Die beiden Hauptfiguren fand ich ehrlich gesagt etwas langweilig. Sie sind einfach nichts Besonderes, wenn man schon andere Bücher aus dem Bridgerton-Universum kennt, denn Julia Quinn bedient sich meistens eines gewissen Grundgerüsts für ihre Charaktere, die dann nur eine andere Fassade bekommen. Poppy ist eine junge Frau, die das Leben einer Dame satt hat. Sie will in die Ferne schweifen und die Welt entdecken. Doch als sich die Gelegenheit zur Flucht bietet, wird sie von Captain Andrew James entführt. Sie ist außer sich vor Wut und will so schnell wie möglich weg, aber sie findet keinen Ausweg. Von Beginn an kann sie Andrew nicht leiden. Zuerst die Entführung, dann seine arrogante Art, aber mit der Zeit kommen sie sich näher. Bei Andrew handelt es sich um einen jungen Mann, der als Kapitän regelmäßig in Europa unterwegs ist. Wir kennen ihn bereits aus dem ersten Band der Reihe, wo er viel besser dargestellt wird als hier. Da Poppy sein geheimes Versteck gefunden hat, sieht er sich gezwungen, sie zu entführen. Von Anfang an ist er von ihr genervt. Sie ist einfach unangemeldet aufgetaucht und stört ihn bei seiner Arbeit. Im Laufe der Zeit kommen sich die beiden jedoch näher und irgendwie ist sie immer öfter in seinen Gedanken. Doch Poppy ist eine Bridgerton und damit für ihn tabu. Und dann ist da noch sein großes Geheimnis, das Poppy auf keinen Fall lüften darf. Die Beziehung der beiden ist eigentlich – leider wieder typisch – eine einzige rote Flagge. Nicht nur, dass Andrew Poppy entführt und daraus etwas Romantisches gemacht wird, viel mehr hat mich der Aspekt gestört, dass er sie in seiner eigenen Kajüte einsperrt. Richtig gehört, die arme Poppy darf nicht einmal an Deck, hat also überhaupt nichts von ihrer Reise, schließlich erlebt sie nichts davon. Natürlich hat Andrew auch dafür wieder eine Erklärung parat, die Poppy natürlich schluckt. Und warum sollte sie auch nicht. Dadurch, dass Poppy eben die meiste Zeit eingesperrt ist, ist die ganze Seereise einfach nicht wirklich spannend und zieht sich sehr in die Länge. Statt Piratenabenteuer gibt es hier Freiheitsberaubung. Das ist nicht so ganz das, was ich mir unter diesem Buch vorgestellt habe. Insgesamt ist der dritte Band der Buchreihe nicht der stärkste, die beiden Vorgänger waren schon besser, wobei der zweite Band auch schon schwächer war als der erste. Ich denke, wenn man die Trope der forcierten Nähe mag und die Bücher mehr wegen der Liebesgeschichte als wegen des historischen Aspekts liest, dann wird man mit dem Buch sicher mehr anfangen können als ich.

Julia Quinns Bücher können mich (fast) nie enttäuschen und so war es auch bei diesem Buch. Lange ist es her, dass ich dass im Bridgerton-Rokesby-Universum unterwegs war und wie hat es mir gefehlt. Dieser dritte Band könnte sogar zu meinem liebsten der Rokesby-Reihe geworden sein. Poppy ist eine großartige Protagonistin, die im Verlauf des Buches von Andrew ganz wunderbar beschrieben wird und sich so zeigt, dass wie gut er ihre wahren Qualitäten erkennt. Das zeigt, was für ein passender männlicher Protagonist Andrew ist. Er und Poppy sind sich auf die richtige Art ähnlich und doch nicht zu gleich und so entwickelt sich ihre Liebesgeschichte sehr natürlich und authentisch und ich könnte mir kein besseres Match vorstellen. Die Geschichte war unterhaltsam, kurzweilig und durch das Setting einmal etwas ganz anderes und damit wirklich sehr erfrischend. Ich fand einzig ein bisschen schade, dass am Ende nach dem großen Ereignis einfach so schnell übersprungen wird und man davon gar nicht wirklch viel mitbekommt. Wie das alles von statten ging, hätte ich sehr gern erfahren. Grundsätzlich habe ich das Buch aber wirklich sehr genossen und freue mich auf den vierten Band!

"Rokesby - Miss Bridgerton und der geheimnisvolle Verführer" (Rokesby Band 3) ~ Julia Quinn Die ehrwürdige Adelsfamilie Rokesby ist mit den allseits bekannten Bridgertons befreundet, verschwägert und ziemlich sicher auch irgendwie verwandt. Die Handlung der Rokesby-Reihe hat Quinn vor den Ereignissen der Bridgerton-Reihe angelegt (in Band 3 erwartet die blutjunge Violet Bridgerton gerade ihren zweiten Sohn Benedict) und trägt deshalb den Zusatztitel "Bridgerton - Wie alles begann". Grundsätzlich unterscheidet sich die Handlung dadurch, dass die Rokesby's ihre große Liebe auf höchst abenteuerliche Weise fernab der Londoner Ballsaison und des "ton" finden. So auch in diesem Band: Poppy Bridgerton ist intelligent, unabhängig, vorlaut und furchtbar neugierig. Als sie am Strand eine Höhle erkundet, trifft sie dort auf Freibeuter, die diese als Versteck nutzen. Damit sie dies niemandem verraten kann, wird sie von ihnen entführt und findet sich auf dem Schiff "Infinity" wieder. Dort ist der geheimnisvolle Andrew James der Captain, der Poppy kurzerhand in seiner Kabine einsperrt und auf die Überfahrt nach Portugal mitnimmt. (Warum daher nicht der Titel "...und der geheimnisvolle ENTführer" ? 🤔) Er verhält sich Poppy gegenüber wie ein wahrer Gentleman und schnell ist dieser klar, dass der attraktive Kapitän wohl von einigen Geheimnissen umgeben ist... Die Rokesby-Reihe ist nicht Bridgerton, hat aber ebenso viel Charme und genau das, was man als Leser in diesem Genre erwartet (eventuell mit ein bisschen weniger Seide, Glitter und Hochsteckfrisuren 😉). Quinn besticht auch hier durch ihren ansprechenden und witzigen Stil und nimmt einen mit auf eine unterhaltsame, kurzweilige Lesereise. Daher von mir (ich bin selbst ein wenig überrascht!) 5/5 🏴‍☠️🏴‍☠️🏴‍☠️🏴‍☠️🏴‍☠️

Ich habe Poppy und Adrew geliebt! Die beiden passen einfach wie die Faust auf's Auge. Die Geschichte spielt auf Andrews Schiff der "Infinity" und in Portugal. Dass irgendetwas schiefgehen muss, wenn Poppy Bridgerton gegen ihren Willen von Freibeutern auf ihr Schiff verfrachtet wird, war abzusehen. Es war amüsant, mitanzusehen, wie Andrew versucht, nicht zu viel von sich zu verraten. Denn immerhin ist er ein Rokesby und kennt daher Poppys Onkel und Tante, den Viscount und seine Viscountess, sehr gut. Doch Poppy kann Captain Andrew James nicht leiden. Immerhin hat der Mann sie entführt! Wie sie sich aus dieser misslichen Lage auf einem ihr völlig fremden Kontinent wohl wieder befreien kann? Lest es selbst...

Was für ein schöner dritter Band! Ich habe ihn quasi verschlungen. Hier werden wir uns wieder von England etwas entfernen. Poppy Bridgerton wird von Freibeutern entführt und nach Portugal verschleppt. Wenn sie nur wüsste, wer der gutaussehende und sehr intelligente Captain James ist... Eine tolle Unterhaltung für alle die Regency Romane lieben ❤️

Bridgerton war schon eine Reihe die ich sehr mochte, aber Rokesby ist einfach eine Spur besser! Der Fokus der Bücher liegt auf den Hauptprotagonisten, somit bekommen wir viel tiefere Einblicke als in der Serie. Ich mag sehr gerne, mit wie viel Witz und Charme die Autorin die Geschichten schreibt. Eigentlich sind diese Bücher der perfekte Einstieg in das Genre „Regency Romance“ ohne alt oder staubig zu wirken. Auch Band 3 erhält von mir 5⭐️

Ach, ich liebe diese Geschichte. Da fallen mir auch nicht gerade viele Worte ein, um sie zu beschreiben. Insgesamt bei 3 von 4 Teilen gefällt mir die Rokesby-Reihe bisher besser, wie die Bridgertons. Sie ist viel lebendiger, finde ich. Gerade hier, liebe ich einfach wie Andrew und Poppy miteinander agieren. Seien es Gesten, Worte, Wortgefechte oder nur Blicke. Sie sehen einander und nicht nur das, was sie äußerlich zeigen. Sie passen einfach wie A.. auf Eimer in so vieler Hinsicht. Die Story war spannend und humorvoll. Sogar ein wenig gefährlich. Ich war komplett von ihr gefesselt. Es gab so viel zu lachen, aber auch Momente zum Aufstöhnen und Fluchen. Mir hat die Geschichte unglaublich viel Lesefreude bereitet.