Da hat aber jemand die Bewohner eines Hauses durcheinander gebracht. Eine eigentlich einfache Geschichte, die sich interessant und spannend entwickelt, mit starkem Ende!! Lest selber, lohnt sich.

Empfehlung geht raus!
Ich war während des Lesens öfters hin und her gerissen was ich von dem Bauch halten soll aber Fazit am Ende, ich fand gut! Und mit der Wendung am Ende hätte ich definitiv nicht gerechnet. Spannung war OK, man hätte es noch etwas ausbauen und spannender machen können aber Luft nach oben ist immer... Ich vergebe 4 1/2 ☀️
Unerwartet und anders
Ich fand die ganze Aufmachung (Geschichte wird aus der Perspektive verschiedener Charaktere gesponnen) mal was anderes. Es gab auch ein paar Twists die ich nicht erwartet habe. Teilweise waren die aber auch ganz schön abstrus. Alles in allem ein gutes und spannendes Buch.
👍🙈🙉🙊
Ein spannendes Buch,aber zwischen zeitlich ein bisschen langatmig trotzdem ein sehr gutes Buch.
Abendrot
Erstmal zur Autorin, ich finde ihren Schreibstil sehr gut zu lesen, deshalb konnte man das Buch „in einem Rutsch“ weg lesen. Dann zum Buch generell, ich hab nicht so viel erwartet, aber es hat sich als ziemlich gute Story rausgestellt. Ich muss sagen ich habe von so 6 Sachen die passiert sind 5 schon vorher gedacht. Aber trotzdem immer wenn es dann passierte war es ein Erfolgserlebnis und ich dachte so „jaaaa ich wusste es“
Ich bin nicht wirklich in das Buch reingekommen. Der Text hört sich wirklich super spannend an, aber mehr leider auch nicht.
Nicht sehr dolle !
Ich wollte dem Thriller -was kaum einer für mich war - zuerst nur 1 Punkt geben. Entschied mich jedoch, aufgrund der letzten 70-80 Seiten für 1 1/2 Sterne, da diese Zeilen ein bisschen Spannung hergaben, welche ich auf den anderen 400 Seiten extrem vermisste. Das Buch war einfach langweilig und öde !
Abendrot 🍷🗼
Ein wirklich spannender Thriller, der mich bis zum Schluss fesseln konnte! 😳✨ Ich hab richtig gemerkt wie ich mich zwingen musste, mit lesen aufzuhören, weil es so spannend geschrieben war und ich die ganze Zeit wissen wollte wie es weitergeht und was es mit den ganzen Leuten auf sich hat! 🙇 Allem voran "Wer ist Benjamin Daniels?!?" ich glaube das war wirklich die Phrase, die mich am Anfang echt gehooked hat 😂 Fand auch die Twists am Ende wirklich überraschend, da ich mit einigen nicht gerechnet hatte 👀 Trotzdem hat mir am Ende, dann doch dieser gewisse Funken gefehlt, damit es ein 5⭐ Read wird. Ich glaube mir war es auch kurzzeitig zu viel mit dem Französisch, es hat mega zu der Atmosphäre beigetragen, aber ich hab mich oft gefragt ob das mir jetzt im Buch übersetzt wurde oder ob ich da nochmal selbstständig nach hätte gucken müssen 😬 Und eine gewisse Lovestory mit der Protagonistin konnte ich nicht recht greifen und hab auch nicht verstanden warum es dazu gekommen ist, da es im Verlauf des Buches dann auch wirklich keine Relevanz mehr hatte 🙇 Aber im Großen und Ganzen definitiv eine Empfehlung! 🗼✨
"Wenn du weißt, dass dir die Antwort nicht gefallen wird, dann stelle nicht die Frage." -S.328-
ABENDROT war mein 3. Buch von Lucy Foley und genauso fesselnd wie NEUSCHNEE und SOMMERNACHT. Anfangs dachte ich noch, es wäre schwächer, aber mit jeder geschafften Seite wurde ich mehr in den Bann gezogen. Kurz zum Inhalt: Jess muss überstürzt aus London fliehen und begibt sich spontan nach Frankreich zu ihrem Bruder Ben. Dort angekommen ist nichts wie erwartet, denn von Ben keine Spur, obwohl er sie in Empfang nehmen wollte. Das düster wirkende Wohnhaus vor dem sie steht, ist eindeutig die richtige Adresse. Doch irgendwie schreit alles nach "Verschwinde hier lieber sofort". Was ist hier los? Wo ist ihr Bruder? Obwohl das Gebäude gesichert ist, schafft es Jess mit ein paar Tricks, bis in die Wohnung von Ben. Doch was sie hier vorfindet ist alles andere als beruhigend: Kein Ben. Seine Schlüssel und Geldbörse sind aber noch da. Seine Katze hat blutgetränkte Tatzen. Und dann, inmitten von diesem nach Bleiche riechenden Fleck auf dem Boden: Bens Kette... Die Autorin nimmt uns mit, auf eine spannende Jagd! Wir begleiten Jess dabei, Stück für Stück das Rätsel um das Verschwinden ihres Bruders aufzudecken. Dabei wird die Geschichte wieder, ganz im Stil von Lucy Foley, aus mehreren Perspektiven erzählt. Dieses Mal sind es die Bewohner des Hauses, die unterschiedlicher nicht sein können. Und genau dieser Schreibstil ist es, der mich immer wieder zum Zweifeln bringt. 😄 Auch in diesem Buch war für mich jeder mindestens 1x der Böse 🤷♀️😅 Ich mag es, dass es weniger blutig zugeht (auch wenn ich das auch mal gut vertrage), dafür mehr Detektivarbeit gefragt ist. Das macht es für mich von Kapitel zu Kapitel spannender. Dazu wurde hier eine sehr düstere, beklemmende Atmosphäre geschaffen. Die vielen gelungenen Wendungen geben dem Ganzen dann den Rest 💥👌 Für mich eine wirklich lesenswerte Autorin! Egal ob Neuschnee, Sommernacht oder Abendrot!
Sehr spannend, unvorhersehbares Ende
Sehr mitteissend geschrieben, Personen gut rüber gebracht, spannend bis zum Schluss
Spannend, leicht zu lesen. Überraschend gegen Ende
Spannend bis zum Schluss
Ich habe dieses Buch relativ schnell durch gelesen und fand es bis zum Schluss spannend. Am Ende dröselt sich dann alles auf. Kann man gut lesen 👍
War mein erstes Buch von der Autorin, die Idee war gut, aber es war sehr in die Länge gezogen und spannend fand ich es nicht,vielleicht die letzten Seiten.

Lucy Foley - Abendrot ~ Buch 040/2024 ~ ~ Thriller ~ ~ Buddyread mit Sarah (59) ~ ~ Unbezahlte Werbung/ selbstgekauft ~ ◇ Meine Rezension ◇ Ich habe mich echt total auf das Buch gefreut. Die Vorgänger haben mir wirklich gut gefallen. Leider muss ich direkt sagen, dass es mich die meiste Zeit nicht unterhalten konnte. Gefühlt war der Stil auch anders oder täusche ich mich ? Die Kapitel haben eine gute Länge und sind jeweils aus verschiedenen Perspektiven geschildert. Ben ist verschwunden und seine Schwester Jess sucht ihn. Das ist erst mal die Quintessenz. Die Mitbewohner des Hauses in dem Ben wohnt haben alle ihre Geheimnisse. Jess geht dem ganzen nach... und joa. Die Geschichte hätte deutlich kürzer sein können. Ich hab selber beim Lesen gemerkt, dass meine Gedanken abschweiften und ich unkonzentriert wurde. Es war so gar nicht spannend. Ben scheint mir so substanzlos. Alles dreht sich um die Bewohner des Hauses. Keine schlechte Idee, aber mir fehlte es da an allen Ecken und Enden. Hin und wieder flammte kurz mal Spannung auf. Die flachte aber schnell wieder ab. Das Ende fand ich jetzt nicht so schlecht, muss ich sagen. Vieles Vorhersehbar, aber dennoch gut geschrieben mit einer kleinen Wende. Das fand ich gut. Ich bin froh, dass Sarah und ich uns da gemeinsam durchgewuselt haben. 😘 4/10 ⭐ Gelesen: 04.04. - 08.04.2024 (470 Seiten)
Hat mir sehr gut gefallen. Interessante Story mit vielen Wendungen. Den halben Punkt Abzug gibt's, da es ein paar Seiten weniger auch getan hätten. Das Buch war teilweise doch etwas langatmig.

Leider sehr langatmig ich habe abgebrochen. Null Spannung, war leider ein Reinfall obwohl sich die Story gut anhörte.
Es hat sich sehr gezogen und kam mir mehr wie ein Krimi als ein Thriller vor. Dennoch wollte ich immer wissen, wie es weitergeht; der Höhepunkt war ernüchternd. Alles in allem ein durchschnittliches Buch - nichts besonderes aber auch nicht schlecht.

Ohhh unerwartetes Ende..
Wirklich ein spannendes Buch mit unerwartet Wendung. Hab es gerne und schnell gelesen. Was mich etwas gestört hat, diese ganzen französischen Wörter. Wenn’s ein Café war oder Club, ok. Aber diese anderen Sätze, müssten meiner Meinung nicht auf französisch und dann wieder übersetzt sein. Gab dem ganzen jetzt keinen Abbruch. Werde definitiv auch andere Bücher der Autorin lesen
Gute Story, die bis zum Ende nicht durchschaubar ist. Nur leider teilweise etwas langatmig.
Unerwartetes Ende
Fangen wir mal mit dem guten an…. Das gute an dem Buch war definitiv, dass ich das Ende nicht so erwartet habe. Man dachte am Ende kurz, man hätte die Auflösung schon, und dann kam doch noch eine Wendung. Was mir nicht gefallen hat war, dass ich weder die Protagonistin noch die anderen Charaktere sympathisch fand. Noch dazu hat es sich teilweise an manchen Stellen ein bisschen gezogen. Der Thriller war ganz okay, aber hat mich jetzt nicht vom Hocker gehauen. Nichts desto trotz war ich gut unterhalten.
Richtig fesselnd.
Ich war anfangs sehr kritisch ob ich dem Buch eine Chance geben soll, aufgrund der durchschnittlichen Bewertungen. Mir hat’s super gut gefallen. Der Schreibstil, die kurzen Kapitel und die wechselnden Erzähler fand ich super und sehr abwechslungsreich. Fand das Buch gar nicht langweilig und spannend bis zur letzten Seite!

Sehr spannend geschrieben
Von Anfang an zog mich das Buch in meinem Bann. "Abendrot" von Lucy Foley Um was geht's: Ein einsames Haus am Ende einer verwinkelten Seitengasse im Pariser Stadtviertel Montmartre: Pleite und nur mit einem einzigen Koffer in der Hand steht Jess vor der Tür ihres Bruders, der versprochen hat, sie für ein paar Wochen bei sich wohnen zu lassen. Doch sie findet seine Wohnung leer vor – es scheint, als habe er sie überstürzt verlassen. Die Nachbarn machen keinen Hehl daraus, dass Fremde in diesem Haus nicht willkommen sind. Je länger ihr Bruder verschwunden bleibt, desto mehr fühlt Jess sich beobachtet in dem alten Gebäude mit seinen geheimen Durchgängen und vielen verschlossenen Türen. Immer unerbittlicher wächst in ihr der Verdacht, dass dieser Ort ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Und auch unter den Nachbarn suchen sich lang begrabene Feindseligkeiten ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann macht Jess eine unfassbare Entdeckung. Und die Situation im Haus eskaliert … Meinung: Vom Cover her, zog es nicht wirklich die Aufmerksamkeit auf mich. Es war eher der Klappentext, der mich für das Buch interessierte. Schon die ersten Seiten lasen sich so mega gut. Da ist dieses grosse Haus mit den Bewohnern. Irgendwie birgt jemand ein Geheimnis. Dann ist da die alte Concierge (Haushälterin/Hausmeisterin), eine alte Dame, die das Haus in und auswendig kennt. Sie ist so geheimnisvoll und hält sich immer im Hintergrund. Ich fragte mich sehr oft, was sie mit der Story zu tun hat. Die Kapitel wird aus der Sicht der einzelnen Personen beschrieben. Ich finde den Stil sehr gut. Das Ende überschlug sich. Ich hielt in der Story öfters den Atem an. Echt gut geschrieben.
Ein super spannendes Buch, das man nicht aus der Hand legen will!
Leider war die Geschichte für mich belanglos und das Schicksal der Charaktere war mir egal. Es mangelte an Spannung und selbst der Schreibstil wirkte zwischenzeitlich holprig.
Lucy Foley kann nur spannend!
Ich fand das Buch genau wie Sommernacht und Neuschnee spannend bis zur letzen Seite. Von der Story her nicht mein Favorit und zum Teil etwas langatmig aber trotzdem ein sehr gutes Buch!
Dieses Buch lag echt lange auf meinem SuB. Ich weiß gar nicht so recht warum, ich hatte es oft in der Hand. Aber irgendwie habe ich dann doch immer zu einem anderen Buch gegriffen. Es hat sich direkt gut und flüssig gelesen. Allerdings hatte ich auf ein wenig mehr Spannung direkt von Beginn an gehofft. Was ich echt interessant fand und sehr mochte war, dass wir die Geschichte nicht nur aus der Sicht von Jess hören. Alle Hausbewohner erzählen aus ihrer Sicht. Und dann kommen die ersten Twists. Und die sind echt gut. Ich wurde ein paarmal wirklich überrascht... Und gegen Ende hin wird es dann auch noch so richtig spannend. Alles in allem ein guter und lesenswerter Thriller 👍

Fesselnd
Hallo ihr Lieben, in dem Buch "Abendrot" von Lucy Foley geht es um Jess die für ein paar Wochen bei ihrem Bruder Ben wohnen möchte. Doch als sie vor dem Haus ankommt reagiert Ben nicht auf ihre Nachrichten - er ist verschwunden. "Hat er mich schon wieder einfach allein gelassen?" Geht Jess der Gedanke durch den Kopf. Stur wie sie ist geht sie dem ganzen nach und macht einige nicht so schöne Entdeckungen.. Ich habe bisher nicht viele Thriller gelesen, aber der hier war absolut mein Favorit! Nicht nur wegen der Story sondern auch wegen dem Schreibstil. Einfach zu empfehlen!
Das war der erste Thriller, den ich aus der Feder der Autorin gelesen habe und muss sagen: würde mir mehr von ihr kaufen! Sie weiß definitiv, wie man eine Handlung spannend gestaltet und auch, wenn sich dieser Thriller stark von anderen unterscheidet, war er definitiv lesenswert. Die ganzen Wendungen und Offenbarungen waren wirklich grandios! Auch wenn man das eine oder andere ahnt - alles fügt sich erst am Ende zusammen.
Ein langsam erzählter Thriller aus verschiedenen Perspektiven, mit überschaubaren Setting und interessanten Charakteren. Der Autorin konnte mich in die Irre führen. Das Ende hat mir gefallen.
Spannender Thriller mit unvorhersehbaren Wendungen
In diesem einsamen Haus bist du niemals unbeobachtet... Der Thriller wird aus der Perspektiven der verschiedenen Hausbewohner erzählt, wodurch die Geschichte sehr lebendig wirkt und man sich gut in deren Perspektive einfinden kann. Auch die etwas düstere, geheimnisvolle Atmosphäre und die verschlossene Haltung gegenüber den Fremden machen dieses Buch zu einem Mustread für Thrillerfans.
Spannend
Mir haben besonders die Sprünge zwischen Deutsch und Französisch gut gefallen. Für die, die kein Französisch können: keine Sorge, es erschließt sich aus dem nächsten Satz. Allerdings verwirrte mich das Ende ein wenig, daher nur eine 4/5. Allerdings gab es viele überraschende Wendepunkte, welche man niemals erwartet hätte.
Wieder mal ein spannender Thriller von Lucy Foley...
Hat mir gut gefallen, Spannung und echt gut verwickelt.
Bin irgendwie ein bisschen enttäuscht davon, dass das Tempo eher langsam ist und es aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt wurde. Im Grunde passiert nicht sehr viel und meiner Meinung nach dreht es sich in dem Buch auch mehr darum, was schon passiert ist. Das Buch fokusiert sich eher auf diese eine Sache und es gibt keine wirklichen Nebenplots. Es behandelt zudem auch einen gewissen "Trope", nämlich Familiengeschichte in Thriller, wovon ich kein großer Fan bin. Ich wünschte, ich hätte es gewusst, weil dann hätte ich dieses Buch erst gar nicht gekauft und hätte meine Zeit nicht damit verschwendet. Der Plottwist am Ende war für mich recht schockierend, denn ich habe es nicht kommen sehen. Leider konnte ich mich in die Charaktere nicht so sehr hineinversetzen. Der Grund dafür wäre vermutlich auch dass der Perspektivenwechsel so schnell passiert. Manchmal hat ein Kapitel nur 2-5 Seiten und dann wird von eine Perspektive einer anderen Person erzählt. Man konnte dennoch alles leicht verfolgen. Nur leider waren mir die Charaktere irgendwie egal. Mir fehlte die gewisse Tiefe. Ich finde, dass wenn eine Geschichte schon eher ein slow-burn ist, dann sollte es dann schon eher mehr Charakter-basiert sein. Diese Geschichte hatte so viel Potenzial gehabt und ich habe einfach mehr erwartet. Ich bewerte dieses Buch deshalb im Ganzen mit 3 Sternen. Dieser Thriller ist meiner Meinung nach jedenfalls nichts besonders wenns um diesen Trope geht, da ich schon paar Bücher darüber gelesen hab und die besser waren.
Okay, aber nicht komplett überzeugend
Um es kurz zu machen, die letzten 100 Seiten war gut, die 300 Seiten davor langatmig, das hätte man aus meiner Sicht ruhig komprimieren können. Das scheibchenweise Aufdecken, wie die Charaktere zueinander stehen und welche Geheimnisse sie hüten, wäre auch so gut ans Licht gekommen. Die Idee hinter dem Buch ist gut, der deutsche Titel passt meiner Meinung nach allerdings nicht zum Inhalt.
Spannend bis zum Schluss
Lange nicht mehr in so kurzer Zeit ein ganzes Buch gelesen. Toll! Es war von Beginn an wirklich spannend. Und was für plötzliche Wendungen. Das Buch hat mir richtig gut gefallen und ich empfehle es uneingeschränkt.
Abendrot war ein typischer Roman von Lucy Foley: Die Spannung baut sich langsam auf, wird immer intensiver und die verschiedenen Perspektiven der Protagonist*innen sind am Anfang zwar verwirrend, aber je weiter die Handlung voranschreitet, desto mehr fängt man als Leser*in an, hinter die Kulissen zu blicken. Diese beiden Punkte sind es für mich, die alle Bücher der Autorin so besonders machen. Schon bei ihrem Beststeller „Sommernacht“ bin ich am Anfang skeptisch in die Geschichte eingestiegen und wurde doch am Ende überzeugt. Was Foley auch sehr gut schafft, ist die Identifikation als Leser*in mit dem Handlungsort: Man lernt die Menschen, Eigenheiten und Macken des Kulturkreisen, in dem das Buch spielt, sehr gut kennen. Außerdem spielen die Umgebung und Sehenswürdigkeiten oder die Natur auch immer eine große Rolle. In diesem Fall stand natürlich Paris im Fokus - das ungeschönte, authentische Paris. Und obwohl hier auch die dunkle Seite thematisiert wird, schafft es dieses Buch, mich nach Kurztrips nach Paris googeln zu lassen. Die alten Gebäude, die schicken Pariser Damen, die leckeren Gebäckstücke… All das findet hier seinen Platz, aber so sinnvoll in die Handlung verwebt, dass sich die Liebe zu Paris Stück für Stück ins eigene Unterbewusstsein schleicht. Und schwupps… schon ist man mitten in der Handlung drin und kann diese Buch aufgrund der Charakterverwicklungen und Atmosphäre kaum noch weglegen. Die Spannung hält sich hier im Vergleich zu so manch anderen Thrillern in Grenzen, dafür war die Auflösung am Ende eine echte Überraschung, denn Foley kann sehr gut falsche Fährten legen. Ich habe große Freude beim Lesen gehabt und habe auch den Schreibstil von Foley genossen, der so nüchtern, aber trotzdem kreativ ist. Direkt und ehrlich, genau wie die Protagonistin des Buches. Ich kann dieses Buch allen Paris-Fans empfehlen sowie Leser*innen, die intensive Charakterentwicklungen und authentische Settings mögen. Einen extremen Thrill kann man hier nicht erwarten, bekommt dafür aber eine Menge anderer Dinge geboten. 4,5/5 Sterne *Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.
Eigentlich ein gutes Buch, aber leider hat mich der ständige Perspektivenwechsel nicht so wirklich reinkommen lassen.

Ganz ok
Am Ende spannend. Weil es hätte jeder sein können. In der Mitte zog es sich scheinbar endlos.
Wie gewohnt von Lucy Foley mal wieder ein genialer Thriller mit tollen Figuren, durchgehender Spannung bis zum Schluss und überraschenden Wendungen und Enthüllungen!
"Ein einsames Haus am Ende einer verwinkelten Seitengasse im Pariser Stadtviertel Montmartre: Pleite und nur mit einem einzigen Koffer in der Hand steht Jess vor der Tür ihres Bruders, der versprochen hat, sie für ein paar Wochen bei sich wohnen zu lassen. Doch sie findet seine Wohnung leer vor – es scheint, als habe er sie überstürzt verlassen. Die Nachbarn machen keinen Hehl daraus, dass Fremde in diesem Haus nicht willkommen sind. Je länger ihr Bruder verschwunden bleibt, desto mehr fühlt Jess sich beobachtet in dem alten Gebäude mit seinen geheimen Durchgängen und vielen verschlossenen Türen. Immer unerbittlicher wächst in ihr der Verdacht, dass dieser Ort ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Und auch unter den Nachbarn suchen sich lang verborgene Feindseligkeiten ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann macht Jess eine unfassbare Entdeckung. Und die Situation im Haus eskaliert …" Nachdem das letzte Buch (Sommernacht - ich glaub aber, dass ich das auf Englisch gelesen hab - the guest list) gelesen habe und ich es für richtig gut empfunden habe, bin ich so gespannt gewesen auf den neuen Thriller von Lucy Foley. Tja und ich kann euch sagen, dass dieses Buch einfach nur enttäuscht hat. So viele Seiten für eine Geschichte die teilweise inhaltlos ist, keine gut ausgearbeiteten Charaktere (einfach keine Tiefe - die Charaktere sind mir bis zum Ende hin egal gewesen), verwirrende Zeitsprünge, einen Twist, der irgendwie kein richtiger Twist ist (gut es ist ein Twist, aber mir ist am Ende die Geschichte am Popo vorbeigegangen und da hat mich dieser kleiner und für mich unbedeutsamer Twist auch nichts mehr retten können) und natürlich hat die Spannung gefehlt. Der Schreibstil ist dafür recht gut gewesen und wenn der nicht gewesen wäre, wüsste ich nicht was mit diesem Buch passiert wäre. Fairerweise muss ich noch betonen, dass die Idee der Geschichte richtig toll ist, aber man da nichts draus gemacht hat. Sehr schade. Ich kann es nicht empfehlen
Sehr spannend geschrieben und viele unerwartete Wendungen.
Für mich war es das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Und ich kann sagen: Es war ein gelungenes Lese-Erlebnis. "Abendrot" ist toll geschrieben, sehr atmosphärisch und erzählt eine spannende Geschichte. Zwischen dem Buch und mir hat es einfach gepasst. Darum geht’s: Jess besucht ihren Bruder Ben in Paris. Als sie wie verabredet vor dem noblen Apartmenthaus steht, macht ihr aber keiner auf. Von Ben fehlt jede Spur. Die Nachbarn sind irgendwie seltsam und keine besondere Hilfe. Jess lässt aber nicht locker - und kommt mehr als einem Geheimnis auf die Spur. Zitat S. 121: "Dieser Ort verschluckt die Zeit wie ein verwunschenes Märchenbuch." Beim Lesen habe ich auch fast die Zeit vergessen. "Abendrot" ist zwar ein ruhiger Thriller, aber überhaupt nicht langweilig. Lucy Foley schreibt und beschreibt faszinierend und mit Sogwirkung. Es gibt flotte Perspektiv- und zusätzlich noch Zeitwechsel. Nicht verwirrend, sondern einfach klasse zu lesen. Auch die Charaktere sind interessant ausgearbeitet. Der Thriller hat eine tolle Grundstimmung und eine packende Atmosphäre. Ich hatte ständig ein unterschwelliges Spannungsgefühl. Undefinierbar aber doch vorhanden. Es hat geprickelt auf der Haut. Und dann waren da noch diese Twists, die mich jedes Mal kalt erwischt haben. Zum Abschluss noch ein Wort an den Verlag: Ich weiß, Ihr habt ein tolles Konzept für die deutschen Titel der Bücher von Lucy Foley entwickelt. "Neuschnee", "Sommernacht", "Abendrot" - das ist eine Einheit. Aber in diesem Fall liebe ich den Originaltitel "The Paris Apartment". Er spricht für sich und hätte gerne beibehalten werden dürfen.
Kein Thriller!!! Langweilig und zäh, Spannung kam keine auf. Außer der Atmosphäre.. die fand ich ganz gut.Die Charaktere unsympathisch...konnte zu niemandem eine Verbindung aufbauen,besonders Jess mochte ich gar nicht. Ich glaube die Autorin ist einfach nichts für mich... das war das letzte Buch das ich von ihr gelesen habe.Schade

Leider nichts für mich
Meinung: Nachdem mir „Sommernacht“ so gut gefallen hat, wollte ich unbedingt dieses Buch lesen. Leider wurde ich echt enttäuscht! Jess möchte ihren Bruder in einem eleganten Stadthaus im Pariser Stadtteil Montmartre besuchen um für ein paar Wochen unterzutauchen. Doch bei ihrer Ankunft findet sie seine Wohnung leer vor – es scheint, als habe er sie überstürzt verlassen. Die Nachbarn scheinen ganz komisch zu sein, keiner will mit der Wahrheit rausrücken. Auf der Suche nach Ben wird Jess schnell klar, dass die Bewohner ein schreckliches Geheimnis hüten... Jess fühlt sich unwohl in dem komischen Haus, sie fühlt sich beobachtet. Der Schreibstil ist sehr leicht, man fliegt nur so durch die Seiten. In diesem Buch waren mir zu viele Charaktere, man musste von einem zum anderen springen und die Zeitsprünge haben es nicht leichter gemacht. Leider konnte ich keine Bindung zu den Protagonisten aufbauen, ich bin einfach nicht warm mit dem Buch geworden. Das Einzige was ich toll fand, war die düstere und bedrohliche Atmosphäre. Ich konnte keine Spannung in diesem Buch finden. Ich kann dieses Buch aus meiner Sicht nicht empfehlen, es ist kein Thriller

Zäh
Richtig angekommen fühlte ich mich in dem Buch nicht und das lag an den vielen Perspektivwechsel zwischen den Charakteren und den vielen Zeitsprünge, das hat das Ganze für mich sehr unübersichtlich gemacht. Außerdem führte es dazu, dass ich mit den Charakteren nicht klarkam und mir keiner davon je sympathisch wurde. Die Atmosphäre in der Geschichte wiederum gefiel mir ganz gut,konnte es leider aber auch nicht rausreisen. Für mich gab es kaum Spannungsmomente, der Twist am Ende war allerdings ganz gut, denn das sah ich nicht kommen. Insgesamt war die Geschichte allerdings ziemlich zäh, sodass ich mich schon zwingen musste das Buch zu beenden. Fazit: Der Schreibstil der Autorin ist an sich sehr gut, die Stimmung ebenfalls passend nur an der Aufmachung des Thrillers fehlte was.
Langweilig
Ich fand die Geschichte sehr langweilig und sie zog sich teils zäh wie Kaugummi. Hätte mir mehr Spannung und Wendungen gewünscht. Die Kapitel waren kurz und knackig, was gut war denn dadurch kam ich doch ganz gut voran. Von der Autorin kenne ich schon einige Bücher, aber das war definitiv das langweilige.

Geheimnisvolles Herrenhaus
Jess kommt nach Paris, um bei ihrem Bruder Ben Unterschlupf zu kriegen. Als sie in der Sackgasse bei dem alten Herrenhaus, wo die Wohnung sich befinden soll, ankommt, ist Ben verschollen. Die Bewohner geben vage bis keine Auskünfte und verhalten sich allesamt geheimnisvoll. Also beschließt Jess auf eigene Faust zu ermitteln und stößt auf verborgene Geheimnisse. Das Setting in Paris in einem alten Herrenhaus hat mich direkt angesprochen. Dank des angenehmen und bildhaften Schreibstil wurde ich auch belohnt. Lucy Foley beschreibt unglaublich anschaulich das Herrenhaus mit seinem vielen geheimen Gängen und kleinen Hintertüren. Die Geschichte beginnt ruhig und zwischendurch geschehen einige unerwartete Wendungen oder aufregende, vielleicht auch gruselige Szenen. Zum Ende hin wird die Spannung immer höher und die Auflösung kam für mich eher unerwartet. Ich habe sehr viel mitgerätselt aber wäre nie auf diese Idee gekommen. Die Bewohner des Hauses sind alle sehr geheimnisvoll und vielschichtig. Jeder trägt sein Päckchen mit sich und alle scheinen darin verwickelt zu sein. Alle haben ein Motiv, aber trotzdem kommt es anders als man denkt. Dadurch, dass die Kapitel aus allen Sichtweisen geschrieben ist, habe ich schnell viele Vermutungen aufgestellt und das Rästeln war deutlich amüsanter. Jess als Protagonistin ist eine starke, unerschrockene und mutige Frau. Sie hatte es bisher nicht leicht gehabt, aber macht auch eine schöne Entwicklung. Ich hatte großen Spaß die Geschichte zu verfolgen und auch mitzurätseln. Die Handlung ist etwas komplex, aber trotzdem ist die Auflösung gut durchdacht und logisch. Für den letzten Funken hat mir das gewisse Etwas gefehlt, aber trotzdem ein sehr guter Thriller, der ähnlich wie Agatha Christie aufgebaut ist.