Verrückt, lustig und zugleich spannend. Ein großartiges Kinderbuch. Unbedingt lesen, aber auch toll zum Vorlesen.
Einfach prachtvoll
Schön. Mehr müsste man eigentlich nicht dazu sagen. Der ganze Wirrwarr kommt enorm gut rüber und in fast jedem Kapitel meint man eine Moral zu finden. Was Jugendbücher angeht ein absolutes Muss.
Charlie Bucket hat es in seinem Leben nicht leicht. Gemeinsam mit seiner Familie lebt er in einem heruntergekommenen Holzhaus und das Geld reicht für sieben Personen von hinten bis vorne nicht. Durch einen Zufall ergattert er das letzte goldene Ticket von Willy Wonkas Wanderung durch die Schokoladenfabrik. Gemeinsam mit seinem Grandpa Joe machen sie sich auf den Weg in die Schokoladenfabrik und lernen dort vieles über Willy Wonkas Geheimnisse kennen… Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Ich glaube, dass wirklich jeder einmal etwas von dem Film gehört hat, geschweige denn, diesen gesehen hat. So wie auch ich und ich liebe, liebe, liebe diesen Film. Und deshalb habe ich auch dieses Buch angefragt, weil ich die Geschichte in schriftlicher Form gar nicht kenne. Umso mehr habe ich mich über die Zusage des Buches gefreut! Charlie ist ein total liebenswerter Junge, den ich sofort ins Herz geschlossen habe. Er ist clever, hat das Herz am richtigen Fleck und sieht in jedem die guten Eigenschaften zuerst. Obwohl das Leben es mit ihm und seiner Familie echt nicht gut meint, verliert es niemals die Hoffnung darauf, dass es sich eines Tages ändern wird. Auch die anderen vier Kinder sind ganz interessant und vor allem ganz besonders auf ihre eigene Art und Weise. Charlie bleibt natürlich dennoch mein Favorit. Willy Wonka ist eine Person, die besonders eigen ist. Ich würde sogar behaupten, dass es keine andere Person gibt, die genauso ist wie er. Er ist besonders, einzigartig und trotzdem außergewöhnlich. Viele Menschen finden ihn einfach durchgeknallt, aber das braucht jeder ein wenig in seinem Leben. Abgesehen davon ist er sehr schlau, denn es gibt einen bestimmten Grund dafür, warum er die Tore seiner Fabrik öffnet, denn normalerweise ist alles was er tut absolut geheim! Diese Geschichte in der Fabrik ist ein pures Auf und Ab. Wir erleben wirklich alles Mögliche und erfahren von Dingen, die für uns unvorstellbar sind. Ganz besonders sind natürlich die Umpa-Lumpas, die in der Fabrik arbeiten. Zuckersüß und auf der anderen Seite immer am Singen! Auch sehr schön finde ich die Illustrationen in dem Buch. Sie passen einfach hervorragend zu dem Geschriebenen und könnten die Geschichte auch so für sich erzählen! Da wurde sich sehr viel Mühe gegeben! Der Schreibstil von Roald Dahl war mir bereits aus ,,Matilda‘‘ bekannt, von daher war ich hier nicht allzu überrascht. Bei diesen Büchern sollte man bedenken, dass sie schon einige Jahre alt sind und daher Wörter verwendet werden, die wir heutzutage als Beleidigung ansehen. Trotz dessen hat er seinen flüssigen und leichten Schreibstil, der einem das Lesen der Geschichte wahnsinnig angenehm macht. ,,Charlie und die Schokoladenfabrik‘‘ ist eine Geschichte, die ich immer wieder lesen könnte. Dabei würde einem niemals langweilig werden und man würde Dinge entdecken, die man beim ersten Mal vielleicht nicht gesehen hat. Charlie und seine Familie sind ganz wundervolle Menschen, denen ich nur das Beste gewünscht habe, was sie schlussendlich auch bekommen. Ich kann euch die Geschichte rund um die Schokoladenfabrik nur empfehlen, meiner Meinung nach, lohnt es sich wirklich!

Ein Klassiker in umwerfend schön-bunter Gestaltung. Die herrlich unperfekten Zeichnungen passen hervorragend zu Roald Dahls Geschichten. Für Groß und Klein nach wie vor ein leckeres Abenteuer.
Eine wundervolle Geschichte mit Willy Wonka und Chatlie Bucket. Eine lustige und spannende Geschichte - wenn man den Film nicht kennt. Man darf in die wunderbare Fabrik von Willy Wonka einen Blick werfen und die abgefahrenen neuen Schokoladenerfindungen kennen lernen. Und ein Kind von fünf, hat das große Los gezogen und gewinnt einen riesigengroßen Preis.Doch warum ausgerechnet dieses Kind?Warum nicht die anderen?
Tolle lustige Geschichte geeignet für Erwachsene und Kinder. Einige Aspekte sind nicht gut gealtert und nicht zeitgemäß. Aber sonst tolles Buch ❤️
Diese wundervolle Geschichte erinnert uns daran, gewisse Momente – die wir viel zu oft als selbstverständlich erachten – mehr zu schätzen.
Charlie and the Chocolate Factory – Charlies Leben ändert sich für immer (Rezension zur englischen Ausgabe) Rezension In der Geschichte Charlie and the Chocolate Factory von Roald Dahl wird als erstes die Familie Bucket vorgestellt: Großvater Joe, Großmutter Josephine, Großvater George, Großmutter Georgina, Mr und Mrs Bucket und natürlich der kleine Charlie Bucket. Sie alle leben zusammen in einem kleinen Haus und schaffen es gerade mal so, über die Runden zu kommen. Jeden Abend hört sich Charlie verschiedene Geschichten von seinen Großeltern an und eines Abends erzählt Großvater Joe ihm von Mr Willy Wonker – dem Chocolatier, der in der Heimatstadt der Buckets eine riesige Schokoladenfabrik führt. Das außergewöhnlichste um Mr Wonka ist wohl, dass ihn seit über zehn Jahren keiner mehr gesehen hat. Jeder weiß, dass in der Fabrik nach jahrelanger Schließung – aufgrund von einigen Spionen, die geheime Rezepte gestohlen haben – plötzlich wieder jemand arbeitet. Doch niemand sieht jemals, dass die Fabrik betreten oder verlassen wird. Das große Geheimnis um die Fabrik, deren Arbeiter und vor allem Willy Wonka soll von fünf Auserwählten tatsächlich gelüftet werden. Der Chocolatier gibt bekannt, dass in fünf Tafeln seiner heißbegehrten Wonka-Schokolade goldene Tickets versteckt sind, die es den Findern ermöglicht, die Fabrik zu besuchen. Fünf Tickets, die auf der gesamten Welt verteilt wurden. Und dann ist da der kleine Charlie Bucket, der sich nichts sehnlicher wünschen könnte, aber nur eine einzige Tafel Schokolade im Jahr bekommt – und das an seinem Geburtstag. Doch wer weiß? Vielleicht hat Charlie tatsächlich Glück. Es geschehen ab und an eben doch noch kleine Wunder... Über diese Figuren möchte ich etwas sagen Charlie Bucket – Charlie ist wirklich einer der liebenswerten Charaktere überhaupt. Er weiß jeden noch so kleinen Augenblick wirklich zu schätzen und ihm ist nichts wichtiger, als seine Familie. In so manchen Szenen – gerade am Anfang des Buches – hatte ich wirklich Tränen in den Augen und wollte diesen kleinen Kerl einfach nur knuddeln. Grandpa Joe – die Momente mit ihm haben mich immer wieder zum Grinsen gebracht. Es war wahnsinnig süß, wie sehr ihn die ganze Situation rund um die Schokoladenfabrik begeistert hat. Es war beinahe so, als wäre er selbst wieder ein kleines Kind. Augustus Gloop – ich persönliche konnte gar nicht anders, als bei seiner großen Szene in der Fabrik Schadenfreude zu empfinden. Ich kann nur hoffen, dass er aus der Situation etwas gelernt hat und Essen zukünftig nicht mehr sein einziges Hobby sein wird. Veruca Salt – ihre Szene fand ich mit Abstand am lustigsten. Sowohl sie als auch ihre beiden Eltern haben einfach nichts anderes verdient. Mal sehen, wie sehr die kleine Warze Veruca zukünftig noch verhätschelt wird. Violet Beauregarde – also ihre Geschichte mit dem ewiglangen Kauen ihres Kaugummis war wirklich eklig. Aber genau wie bei den anderen Kindern haben auch hier die Eltern hoffentlich gemerkt, dass man zukünftig ein wenig mehr Autorität an den Tag legen sollte. Mike Teavee – ich behaupte mal, dass Mike das absolute Klischee eines fernsehsüchtigen Kindes ist. Es gibt für ihn nichts anderes, als vor der Glotze zu sitzen – das zeigt sich vor allem, als er sein eigenes Problem am Ende der Geschichte gar nicht zu erkennen scheint. The Oompa-Loompas – die kleinen Arbeiter in der Fabrik fand ich im Buch schon wirklich lustig. Mir hat vor allem gut gefallen, wie sie die Eltern der Kinder teilweise ausgelacht haben, als sie von den problematischen Situationen erfahren haben. Scheint fast so, als wären die Oompa-Loompas die Personifikation der Schadenfreude. Das ist mein persönliches Lieblingszitat „’My goodness, she is a bad nut after all,’ said Mr Wonka. ‘Her head must have sounded quite hollow.’“ – Charlie and the Chocolate Factory, Seite 224 Habt ihr Charlie and the Chocolate Factory bereits gelesen oder eine der Verfilmungen dazu geschaut? Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung? Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste? Bis bald! Michelle :)
Als Adventskalenderbuch wirklich süß ♥️
Wir haben das Buch in 24 Abschnitte eingeteilt (es sind leider mehr als 24 Kapitel) und als Adventsgeschichte gelesen. Der Film hat sich wirklich sehr genau am Buch orientiert, war toll ist und totale Kindheitserinnerungen geweckt hat. Das Buch ist außerdem toll illustriert! Klare Empfehlung, wenn man ein weihnachtliches Kinderbuch lesen möchte, das aber auch Erwachsenen gefällt.
Witziges Buch, Film ist nah dran, nur das Ende des Buches finde ich nicht ganz so gut gelungen. Da gefällt mir das Ende des Filmes besser.
5☑️ ——— Da ich den Film sehr gerne mag, kam ich an dem Buch nicht vorbei, und es war wie zu erwarten, wunderschön.———
Dieses kleine Buch stand schon eine Weile auf meiner Wunschliste, dank den Glimmerfeen, denn vorher wusste ich gar nicht, dass es zu dem Film eine Buchvorlage gibt. Zu Weihnachten habe ich das Buch bekommen und es dann auch direkt verschlungen. Es ist ein echt süßes Kinderbuch, dass märchenhaft geschrieben und liebevoll illustriert ist. Damit trifft es genau meinen Geschmack. Ich mag Kinderbücher, in denen auch kleine Lehren versteckt (oder weniger) versteckt sind. Vielleicht ist es ein bisschen brutal, aber hey, es ist eine märchenhafte Erzählung, da darf das so sein. Wer den Film gesehen hat und ihn mochte, dem wird bestimmt auch dieses Buch gefallen. Willy Wonka ist mit Johnny Depp wirklich perfekt besetzt worden. Im Buch wurde die Figur richtig plastisch und auch die anderen Figuren schienen wirklich real. Schade fand ich, dass der kleine Charlie ein bisschen im Hintergrund verschwand und erst zum Schluss wieder richtig auftauchte. Fazit: ❤❤❤❤❤/❤❤❤❤❤ Ein sehr schönes Kinderbuch, das man bestimmt auch gut vorlesen kann. Es macht Spaß, auch als Erwachsener und ich werde sicherlich noch versuchen, an weitere Bücher von Roald Dahl zu kommen. Hoffentlich ist Willy Wonka auch dabei ^^
Vor einigen Jahren habe ich zum ersten Mal die Verfilmung von "Charlie und die Schokoladenfabrik" mit Johnny Depp gesehen, ohne zuvor das Buch gelesen zu haben. Ich wusste nur noch, dass ich die Story ulkig und skurril fand und war deshalb gespannt darauf, welchen Eindruck das Hörbuch (bzw. die Buchvorlage) bei mir hinterlassen würde. Im Buch wird die Geschichte von Charlie erzählt, einem Jungen, der mit seiner Familie in ärmlichen Verhältnissen lebt. Als bekannt gegeben wird, dass es ein Gewinnspiel gibt, bei dem man einen Eintritt in Willy Wonkas Schokoladenfabrik gewinnen kann, legt die Familie ihr Geld zusammen und versucht ihr Glück, eine der begehrten goldenen Eintrittskarten in einer Verpackung einer Schokoladentafel zu finden. Und wie es der Zufall - oder das Schicksal - so will, gewinnt Charlie. Wir Leser*innen dürfen Teil daran haben, wie Charlie durch die Welt von Willy Wonkas Schokoladenfabrik geführt wird und er und andere Kinder mit allerhand skurrilen Erfindungen in Berührung kommen, die fatale Folgen nach sich ziehen, bis man sich fragen muss: Wo ist Charlie da eigentlich hineingeraten? Ich fand die Handlung wirklich äusserst unterhaltsam, denn ich liebe solche ulkigen Geschichten, die sich selbst nicht so ernst nehmen. Roald Dahl hat mit seinem Humor genau meinen Geschmack getroffen. Es hat mich von der Erzähl Art her ein bisschen wie eine kindgerechte Version von "Per Anhalter durch die Galaxis" erinnert, das ich auch herrlich amüsant gefunden habe. Auch der Erzähler Ulrich Noethen macht seine Sache sehr gut und liest die Geschichte sehr unterhaltsam vor. Wer die Handlung noch nicht kennt, der erfährt auch endlich was sogenannte "Oompa Loompas" sind, auf die auch in vielen neuen Filmen und Büchern als eine Art Hommage angespielt werden. Alles in allem eine wirklich unterhaltsame Geschichte, die aber natürlich eher an der Oberfläche bleibt, weil es sich um ein Kinderbuch handelt. Beim Zuhören habe ich mir die ganze Zeit gedacht, dass die Rolle des Willy Wonkas Johnny Depp auf den Leib geschneidert wurde. Den Film werde ich mir bei Gelegenheit sicher noch einmal zu Gemüte führen. Fazit: Charlie und die Schokoladenfabrik ist ein berühmter Kinderbuch-Klassiker, der jeder mal gelesen (oder gehört) haben sollte. Der Autor hat mit seinem skurrilen Humor genau meinen Geschmack getroffen und erzählt auf sehr amüsante Art und Weise, was hinter den Kulissen einer Schokoladenfabrik alles für ulkige Dinge vor sich gehen. Eine kurzweilige Kindergeschichte, die ich definitiv weiterempfehlen kann.
Es hat so viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und jetzt hab ich richtig Lust, wieder die wunderbare Verfilmung anzuschauen!
Instagram lesen_mit_jonas Roald Dahl - ,,Charlie und die Schokoladenfabrik" Charlie lebt in ärmlichen Verhältnissen mit seinen Eltern und Großeltern in einem kleinen Haus. Er ist ein sehr höflicher und anständiger Junge. Auf dem Weg zur Schule geht er an einer Schokoladenfabrik vorbei. Diese gehört Willy Wonka. Niemand weiß genau was in der Fabrik vor sich geht. Die Türen sind stets verschlossen, nur die Lieferwagen mit den leckeren Süßwaren verlassen das Gelände. Charlie kennt einige Geschichten von seinem Opa über Willy Wonka, da er damals dort gearbeitet hatte. Nachdem Geheimnisse über die Rezepte von Mitarbeitern verraten wurden sind, wurden alle entlassen. Willy Wonka verlost nun völlig unerwartet 5 goldene Eintrittskarten für seine Fabrik an 5 Kinder und ihre Begleiter. Alle sind völlig aus dem Häuschen und erhoffen sich ein Ticket zu ergattern. Charlie macht sich keine großen Hoffnungen, da er immer nur ein Stick Schokolade zu seinem Geburtstag bekommt, da seine Eltern nicht viel Geld haben. Durch einen großen Zufall kann Charlie das letzte Ticket ergattern und besucht mit seinem Opa den wunderbaren Willy Wonka und seinen tollen Arbeitsplatz. Wir lernen viele Geheimnisse um die Produktion kennen. Außerdem erfahren wir nun, wer eigentlich für Willy Wonka die Arbeit verrichtet. Wir lernen die anderen Gewinner der goldenen Tickets kennen, diese allerdings ganz und gar nicht wie Charlie ticken. Sie sind verzogen und haben die Tickets nur durch den Reichtum ihrer Eltern gewinnen können. Wonka hat allerdings noch einen Plan im Hinterkopf. Es hat einen besonderen Grund warum er den Kindern seine Firma so ausführlich zeigt. Was für eine wundervolle Geschichte von Roald Dahl. Diese ist an kreativen Ideen kaum zu übertreffen. Tolle und schrille Charaktere erwarten uns, und eine sympathische Hauptfigur. Ich kann Buch, sowie Verfilmung nur ausdrücklich Empfehlen. Für Jung und Alt eine tolle Geschichte über Dankbarkeit.
Ich liebe den Film "Charlie und die Schokoladenfabrik" mit Jonny Depp abgöttisch. Er gehört für mich einfach einmal im Jahr zum Programm. Als ich also das Buch entdeckte, war ich direkt verliebt. Wir begegnen Charlie, der mit seinen Eltern und Großeltern zusammen in einem kleinen Haus lebt. Die Familie ist sehr arm, aber einmal im Jahr, wenn Charlie Geburtstag hat, legen Alle für eine Tafel Schokolade zusammen. Die Schokolade stammt aus der ortseigenen Schokoladenfabrik von Willy Wonka und der junge teilt sie sich so ein, dass sie möglichst lange hält. Wonka ist berühmt für seine fantastischen und vor allem leckeren Kreationen. Aber seit es mehrfach Werksspionage gab, lebt er sehr zurückgezogen und Niemand durfte in die Fabrik. Seinen Mitarbeitern hat er gekündigt. Doch nun gewährt er wenigen auserwählten Personen einen Blick hinter die Kulissen. Eine perfekte Möglichkeit um herauszufinden, wer jetzt für die Schokoladenfabrik arbeitet. Doch hat Charlie überhaupt eine Chance an eines der heiß begehrten Tickets zu kommen? Ich liebe dieses Buch, denn neben der tollen Story bringt es auch Illustrationen mit die wirklich mega sind. Dazu kommt ein humorvoller Schreibstil, der, meiner Meinung nach, ideal für Kinder ist. Auch die Ansprache an den Leser mochte ich sehr gern. Ich mag Charlie und dass er in einem so starken Kontrast zu den anderen vier Kindern steht. Er ist bescheiden und die anderen einfach nur gierig, arrogant und wahnsinnig unsympathisch. Das führt bei Jedem zu seiner eigenen kleinen Katastrophe während der Führung. Sehr unterhaltsam, wie ich gestehen muss. Dass die Umpalumpas es dann noch musikalisch untermalen, fand ich schon im Film witzig, da sie in ihrem Lied das Kind recht treffend beschreiben. Willy Wonka ist eine wahnsinnig exzentrische Person, den aber einfach auch sein Leben so geprägt hat. "Normal" ist anders und natürlich bezweckt er etwas damit, nach so langer Zeit die Tore der Fabrik zu öffnen. Was er bezweckt, müsst ihr natürlich selbst herausfinden. Fazit Ein tolles Buch, das mir ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Wahnsinnig toll geschrieben, unterhaltsam und die Illustrationen unterstreichen die Szenen und Figuren noch einmal. Sehr stimmig auf jeden Fall und nicht überladen. Das Buch eignet sich auch aufgrund der doch recht kurzen Kapitel optimal zum Vorlesen. Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung für ein absolutes Herzensbuch.
Herrlich farbenfroh
Charlie und die Schokoladenfabrik von Roald Dahl Die Geschichte ist quitschig bunt, abstrakt und voller Leben. Ein typischer Dahl könnte man sagen. Charlie hat es nicht leicht. Seine Familie ist arm und kämpft ums Überleben. Doch er hat Glück und findet eine der fünf goldenen Eintrittskarten. Wird sie sein Leben und das seiner Lieben für immer verändern können? Die Illustrationen sind treffend gestaltet und verlangen danach noch ein zweites Mal betrachtet zu werden. Ein Buch was für jung und alt gleichermaßen geeignet ist. Ich feiere es sehr 💎
Sehr phantasievolle Umsetzung, die aber leider nicht mehr zeitgemäß ist.
Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt - das ist wahrscheinlich das Lebensmotto von Willy Wonka, der 5 Kinder in seine Süssigkeitenfabrik einlädt. Unter den 5 Kindern befindet sich Charlie, ein sehr armer und bescheidener Junge, der der Protagonist dieser kleinen Geschichte ist. Fangen wir mit den positiven Dingen an. Die Geschehnisse werden unglaublich phantasievoll und kreativ in Szene gesetzt und die Kapitel sind in eher kurzer Länge gehalten, was sich vor allem fürs Vorlesen für Kinder gut eignet. Die Kapitel sind inhaltlich auch so gestaltet, dass man nicht das Ganze Buch am Stück lesen muss, sondern problemlos pausieren kann. Außerdem positiv hervorheben würde ich die für Kinderbücher typische „Moral von der Geschichte“. Wer bescheiden ist, gewinnt am Ende mehr oder auch eine liebevoller Familie zählt mehr als Reichtum. Das Buch wurde 1964 erstmals veröffentlicht und leider merkt man das mittlerweile auch sehr. Die Geschichte strotzt vor Stereotypen (was ich bei den Kinderfiguren noch einigermaßen verstehen und als Stilmittel akzeptieren kann, denn damit werden bestimmte negative Eigenschaften überspitzt dargestellt), was ich leider nicht mehr zeitgemäß finde. Das „N-Wort“ findet Verwendung, Frauen schmeißen den Haushalt und Kinder verdienen auch mal eine Tracht Prügel. Das ist für mich persönlich keine Message, die ich meinen Kindern vermitteln wollen würde. Ich hab eine Ausgabe von 2005 gelesen und weiß leider nicht, ob es mittlerweile eine überarbeitete Fassung der Geschichte gibt - das würde ich mir wünschen, denn die Idee und Phantasie der Geschichte ist wunderbar.
Nicht nur für die Kinder ein Lesespass.