Endlich ist er wieder da! Ich habe mich wirklich auf die Fortsetzung der Reihe gefreut, da ich die Bände davor wirklich gut fand. Ich fand das Buch gesamt ok, die dauernden Fahrereien und die Streitereien waren mir aber zu viel. Vor allem letzteres hat mir zu viel Raum eingenommen. Das Dühnfort auf seiner Stelle nicht glücklich wird war meines Erachtens von vornherein klar, dadurch hat er in den anderen Fällen einfach zu sehr "ermittelt" und nicht nur sein Team machen lassen. Bin gespannt wie lange wir dieses Mal auf die Fortsetzung warten müssen...
Noch so eine Reihe, die ich früher gerne gelesen, aber dann aus den Augen verloren habe. Und natürlich kann ich nicht mehr sagen, welchen Teil ich als letztes gelesen habe…. Also bin ich beim neuesten Fall wieder eingestiegen und werde mich nach hinten hangeln. Nun aber zum Buch: Ein deutsches Rentnerpaar ist vor seinem Ferienhaus im Fjord ertrunken, doch der Unfall wirkt inszeniert. Dühnfort ist alarmiert, als er kurz darauf auf einen ähnlichen Fall stößt. An beiden Tatorten wurde ein Spielstein eines Gesellschaftsspiels hinterlassen, …. ein Serienmörder? Der Fall ist sehr spannend und vielschichtig und wird aus mehreren, wechselnden Perspektiven erzählt. Dühnfort und seine Gina kämpfen, aber sehr und eigentlich auch sehr unnötig mit privaten Problemen. Oft dachte ich : Oh Mann jetzt redet halt mal miteinander!
Ich verfolge diese Krimireihe nun schon seit dem ersten Band und sie ist zu meiner Lieblingskrimireihe geworden. Es ist schon lange her, dass ich die letzten Krimis mit Kommissar Dühnfort gelesen habe. Deshalb hat es mich nun umso mehr gefreut, dass ich mich wieder in einen neuen Band vertiefen konnte. Diesmal gibt es zu Anfang drei Handlungsstränge die sich langsam annähern und verbinden. Es ist ein interessanter und vielschichtiger Fall und die Spannung steigt langsam an. Viele Probleme tauchen auf und auch beruflich und privat läuft es bei Kommissar Dühnfort nicht ganz rund. Das Ende hat mich überrascht, ich war auf der falschen Fährte. Ich hoffe noch auf weitere Bände und gebe eine absolute Empfehlung für die ganze Reihe ab.
Spannende Geschichte mit sympathischen Protagonisten
Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt und man lernt die Protagonisten dabei gut kennen, aber so, dass die Geschichte noch voller überraschender Wendungen ist. Es war mein erstes Buch mit diesem Kommissar, aber alle relevanten Zusammenhänge werden gut beschrieben, sodass man trotzdem gut mitkommt.
Die Reihe um Kommissar Dühnfort verfolge ich von Beginn an, endlich ist ein neuer Band erschienen, und zwar bereits die Nr. 10. Tino Dühnfort hat einen Karrieresprung gemacht, er ist Profiler geworden und nicht mehr Teil der Mordkommission. Das Ermitteln fehlt ihm. Als ihn seine norwegische Kollegin um Rat bittet, fliegt er kurzerhand nach Oslo, wo ein deutsches Ehepaar in seinem Ferienhaus am Fjord ermordet wurde. Der Mord wurde als Unfall zu den Akten gelegt. Eigentlich wird Dühnfort bei einem anderen Mordfall gebraucht: Ein älterer Herr wurde im Pflegeheim mit einem Kissen erstickt. Zwischen den Kapiteln um Dühnfort geht es um die Yoga-Lehrerin Emi auf Rügen und die Aussteigerin Jasmin, die in einer Jurte auf dem Land lebt. Wir erfahren viel über Jasmins Leben in der Vergangenheit und heute. Sie kommt aus einer kinderreichen Familie und hat keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter und ihren Geschwistern. Als junges Mädchen hat sie den Anstoß dazu gegeben, aus ihrer Familie herausgenommen zu werden, um im Heim aufzuwachsen. Es dauert länger, bis man als Leser*in den Zusammenhang zwischen den Mordfällen, Jasmin und Emi herstellt. Sehr gern habe ich wieder am Familienleben der Dühnforts teilgenommen. Tino und Gina haben Probleme, da ihre Vorstellungen vom Leben unterschiedlich sind – Gina möchte in der Stadt wohnen bleiben, Tino zieht es aufs Land. Auch bei der Wahl der richtigen Schule für ihre Tochter sind sie sich nicht einig. Auch der 10. Dühnfort-Band konnte mich begeistern und ich vergebe sehr gern fünf Sterne und eine große Leseempfehlung.
Wieder ein Buch von Inge Löhnig, das mir sehr gut gefallen hat, auch wenn die vielen Personen etwas mehr Konzentration erforderten.
Inge Löhwig - der Spieler Ein deutsches Ehepaar ist in ihrem Ferienhaus auf dem Fjord ertrunken. Schnell wird klar, dass es sich hierbei fälschlicherweise nicht um einen Unfall handelt, sondern ein Mord dahintersteckt. Kommissar "Dünfort" wird zu den Ermittlungen hinzugezogen und findet schnell heraus, dass es sich hier sogar um eine Mordserie handelt, in denen der Täter bei jedem Opfer einen Spielstein hinterließ. Dündorft findet ebenfalls heraus, dass sämtliche Morde als Unfälle abgetan wurden und stellt nun in Eigenregie seine Ermittlungen an. REZENSION📙 Der Spieler war eines der Bücher, bei denen ich teilweise mit Gänsehaut da saß und mir dachte "wie gut bist du denn". Das Buch wird in einzelne Abschnitte unterteilt, welche von der Vergangenheit in die Zukunft springen und von verschiedenen Szenen handeln, was ich immer supertoll finde. Am Ende fügen sich alle Teile zu einem großen Ganzen, und alles ergibt auf einmal einen Sinn. Als Leser hat man hier das Gefühl, selbst in den Ermittlungen zu stecken und ist von Seite zu Seite mehr dem Mörder auf der Spur. Die Charaktere fand ich prima und auch Dünford, dessen Privatleben hier auch gut beleuchet wurde, jedoch in einem Ausmaß, dass es Interessant und nicht nervig war. So fiebert man nicht nur dem Auffinden des Mörders und den Ermittlungen mit, sondern auch seinem Privatleben und deren Entwicklung. Von mir eine klare 5/5 ⭐⭐⭐⭐⭐ #ingelöhnig #derspieler #spiegelbestseller #kriminalroman #krimi #buchrezension #rezension #buchempfehlung #kommisardünfort
"Dühnfort is back ". 🤩 Nun ist es also soweit - mit "Der Spieler" habe ich den aktuell letzten Band der 'Kommissar Dühnfort-Krimireihe' gelesen und das lange Warten hat sich wirklich gelohnt. Wie erwartet habe ich auch diesen Band heiß und innig geliebt. Inge Löhnig versteht es wie kaum eine andere Autorin den Spannungsbogen konstant hoch zu halten, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte und in jeder freien Minute gelesen habe. Auch diesmal ist die Handlung mit mehreren Handlungssträngen komplex gehalten und ich habe lange Zeit im Nebel gestochert bis ich erst kurz vor Schluss geahnt habe, wer für die Morde verantwortlich war. Ich nehme also vorerst mit einem lachenden und einem weinenden Auge Abschied von Tino Dühnfort und hoffe inständig, dass die Wartezeit bis zum Wiedersehen nicht wieder vier Jahre dauern wird. In der Zwischenzeit möchte ich nochmals jedem, der gut erzählte Krimis mag, dieses Krimireihe ans Herz legen. Es lohnt sich!!!
Endlich wieder ein Dühnfort-Krimi von Inge Löhnig. Ich habe ihn vermisst!
Was habe ich Tino Dühnfort vermisst!!! Ich muss gestehen, dass ich inhaltlich nicht mehr allzu viel zu „Der Spieler“ von Inge Löhnig sagen kann, dazu ist es inzwischen leider schon wieder zu lange her, dass ich diesen neuesten Fall für Tino Dühnfort - einem meiner Lieblings-Ermittler – gelesen habe. Aber was wieder ganz wunderbar typisch für Inge Löhnig war, ist die absolute Sog-Wirkung, die auch dieses Buch auf mich ausgeübt hat. Ich habe es in vergleichsweise kurzer Zeit weggesuchtet und jetzt heißt es wieder warten und geduldig sein, bis ich einen nächsten Fall für Tino und sein Team oder auch für Gina Angelucci lesen kann. Ich bin – neben den wirklich spannenden Fällen, auch einfach extrem gerne bei Tino und Gina und ihrer kleinen Tochter Chiara, es fühlt sich an wie ein Besuch bei guten Freunden, auch wenn hier einige dunkle Wolken am Himmel über ihrem Familienglück schweben. Wie gut, dass Inge Löhnig als Ellen Sandberg noch einige Romane geschrieben hat, die ich noch nicht gelesen habe. Das verkürzt die Warte-Zeit auf den nächsten Krimi etwas und wenn eins sicher ist, dann dass mich Inge Löhnig aka Ellen Sandberg immer aus einer Lesekrise rausholen kann, weil ich ihren Stil und ihre Geschichten einfach extrem mag und mitreißend finde.