Ich finde man kann das Buch nicht in Sternen bewerten weil die Geschichte dahinter echt ist und man es gar nicht fassen kann was wirklich früher passiert ist. Das Buch bringt es einem näher zu verstehen wie es wirklich für die betroffenen Menschen war, denn woher kriegt man heute sonst noch so genaue Einblicke. Das Buch ist so wichtig und vor allem in der heutigen Zeit sollte es jeder lesen damit so etwas nie wieder passiert!
Unglaublich bewegender und aufwühlender Zeitzeugenbericht.
Der Autor hat es geschafft das Leben von Albrecht Weinberg mit allen Facetten darzustellen, sodass es dem Leser das Gefühl gibt, man wäre dabei gewesen.
Man durchlebt vom Wut, Entsetzen, Trauer über tiefer Verbundenheit, Mitgefühl und Erleichterung sämtliche Emotionen.
Ich finde es besonders schön, dass neben dem ganzen Schrecken und Grauen auch die glücklichen Momente der Geschwister ausführlich erörtert werden.
Es ist unglaublich wichtig, dass wir Werke wie dieses weiterhin verbreiten und lesen, ds wir die letzten Generationen sind, die die Möglichkeit haben werden von den Überlebenden selbst zu erfahren was ihnen angetan wurde.
Alles in allem ein herzzerreisendes Buch, dass ich nur jedem empfehlen kann!
Ich las schon so viele Geschichte von Überlebenden und jede einzelne davon hat mich berührt, aufgerüttelt, erschüttert. Und dennoch ragt dieses Buch „Damit die Erinnerung nicht verblasst wie die Nummer auf meinem Arm“ heraus.
Albrecht Weinberg erzählt seine Geschichte dem Journalisten Nicolas Büchse, beginnend mit der Entrechtung und Verfolgung seiner jüdischen Familie in Deutschland bis zur Deportation nach Auschwitz, dem Todesmarsch nach Mittelbau-Dora und der Befreiung in Bergen-Belsen. Im Buch sind diese Berichte in Ich-Form erzählt. Was Albrecht Weinberg erleben musste, übersteigt unsere Vorstellungskraft und doch bin ich der Meinung, dass ich nie ein Ende finden kann, mich damit zu beschäftigen (wer mehr dazu wissen will, kann den fixierten Beitrag in meinem Feed lesen). Diese Schilderungen werden immer wieder unterbrochen durch einen zweiten Zeitstrang, in dem der Autor den Weg Albrechts und seiner Schwester Friedel (eine der ganz wenigen Überlebenden der Familie und die wichtigste Person für Albrecht) in die USA schildert, wie sie dort Jahrzehnte leben und dann nach langem Zweifeln doch in das Land der Täter zurückkehren, damit Friedel in einem Pflegeheim versorgt werden und am Ende sterben kann.
Danach beginnt Albrecht Weinberg zum ersten Mal in seinem Leben über sein Schicksal zu sprechen und fährt am Ende gemeinsam mit einer Schulklasse und Nicolas Büchse als 97-jähriger (!) nach Jerusalem. Die Verschränkung dieser Ebenen, die Schilderung der tiefen Beziehung der beiden Geschwister (beide haben nie eine eigene Familie gegründet, sondern waren immer zusammen) gibt diesem Buch einen ganz besonderen Ton und berührt auf allen beiden Ebenen.
Ja, ich weiß – das hier ist keine klassische Rezension – soll es aber auch nicht sein, sondern eine subjektive, ernst und tief gemeinte Leseempfehlung. Und wem der Name Weinberg bekannt vorkommt: Er hat dieses Jahr aus Protest gegen den Migrationsbeschluss der CDU/CSU mit den Stimmen der AfD sein Bundesverdienstkreuz zurückgegeben.
Ich möchte heute mal über ein ganz anderes Buch sprechen und zwar über "Damit die Erinnerung nicht verblasst, wie die Nummer auf meinem Arm" von dem Holocaustüberlebenden Albrecht Weinberg. Auf ihn und dieses Buch bin ich durch Zufall auf YouTube gestoßen und war sofort fasziniert von dem Mann. Was nicht nur an seiner Geschichte lag, sondern weil er eine Präsenz hatte, die mich von Anfang an in den Bann gezogen hat.
Deshalb werde ich sehr viele meiner eigenen Gedanken äußern, bei dem Thema kann und möchte ich nicht "neutral" sein. Nur so als kleine "Vorwarnung" vorneweg.
Das Buch beginnt mit Albrechts Schilderungen über seine Familien- und Lebensumstände, das hat mir geholfen mich in sein Leben hineinzudenken und die Prozesse des Antisemetimus von statten gingen. Ich war schockiert darüber, wie schleichend und für mich offensichtlich manipulativ sie waren. Die Propaganda war hier mehr als erfolgreich.
Dann hat Albrechts über die Reichspogromnacht berichtet, über diese hatte ich im Geschichtsunterricht etwas gelernt. Allerdings erst jetzt durch Albrechts Schilderungen habe ich wirklich verstanden, wie schrecklich und beängstigend es gewesen sein muss, durch die Städte getrieben zu werden, Häuser und Geschäfte zu verwüsten und zu plündern oder für Stunden eingesperrt zu werden ohne zu wissen, ob die eingesperrten Menschen diese Nacht überleben würden. Und es macht mich unfassbar wütend.
Denn es war gleichzeitig auch der Startschuss für so viel unendliches Leid, was ich mir nie und nimmer vorstellen kann. Es hat mich immer wieder schockiert darüber zu lesen, was Menschen anderen Menschen alles antun können. Es ist für mich nach wie vor unbegreiflich. Gleitzeitig bin ich auch beeindruckt von Albrecht Weinbergs Zeitzeugenberichten, die sehr detailliert waren, sodass ich mich da wirklich gut hineinversetzen konnte, wenn ich das so sagen darf. Ich kann nicht in Worte fassen, wie sehr es mich getroffen und schockiert hat, all diese schrecklichen Dinge zu lesen, die ihm und vielen anderen Juden und Jüdinnen in den KZ angetan wurde. Ja, ich habe im Geschichtsunterricht und Dokumentationen davon gehört, dies sind aber oft lediglich nüchterne Fakten. Dies von einer Person zu lesen, die das alles überlebt hat, etwas ganz anderes.
An dieser Stelle empfinde ich tiefen Respekt für den Mann, der all diese schrecklichen Sachen erlebt und diese Erinnerungen mit mir, der Leserin des Buches teilt und froh darüber, dass diese dauerhaft auf Papier niedergeschrieben wurden, da es irgendwann keine Zeugen mehr geben wird, die daran erinnern können, dass sich hinter nüchternen Fakten echte Menschen und Schicksale verbirgen. Ich bin ehrlich, ich habe in diesem Buch mehr über den Holocaust gelernt, als mir jede Dokumentation oder Geschichtsbuch je beibringen könnte. Folgendes Zitat trifft es wirklich gut: »Ich würde Albrecht Weinberg einen ähnlichen Effekt zuschreiben wie einem lebenden Fossil, denn wenn er seine Geschichte erzählt, dann macht er sie greifbarer als es jedes Geschichtsbuch tun kann.«
Während der schrecklichen Schilderungen, gab es auch welche über das danach. Am Anfang hat mich das verwirrt, aber doch dann war ich froh darüber, denn so konnte mein Kopf mal "Pause" machen, was mir geholfen hat, damit ich das Buch überhaupt weiterlesen konnte. Denn die Botschaft war klar: trotz all dem Schrecken, gab es auch Hoffnung und bessere Tage. Zudem war dies auch der Teil, der mich am meisten interessiert hat. Geschichtsbücher endeten oft mit dem Tag der Befreiung, doch dann ist es als ob dann ein Cut gemacht wurde. Die einzelnen Schicksale sind für das groß Ganze nicht entscheidend, wie gesagt Geschichtsbücher erzählen Fakten, keine Schicksale. Ich kann mir nicht im entferntesten vorstellen, wie es sich die Befreiung angefühlt haben muss. Vor allem für Menschen, die nicht nur ihre Heimat, sondern auch ihre Familie verloren haben oder nicht wussten, ob sie überhaupt noch am Leben waren. Das muss sich alles absolut schrecklich angefühlt haben. Daher kann ich es verstehen, dass viele Juden Deutschland verlassen haben und es tut mir leid, dass das überhaupt notwendig war.
Besonders bemerkenswert fand ich, dass die Überlebenden sich oft zusammengefunden haben. Was verständlich ist, denn wie Albrecht sagte: nur Überlebende könnten andere Überlebende verstehen und das trifft es, wirklich gut. Darüber habe ich mir aber ehrlich gesagt nie Gedanken gemacht. Ähnlich verhält es sich mit den Erinnerungen. Zwar konnte ich mir denken, dass solche Erlebnisse tiefe Traumata ausgelöst haben, mir war aber nie so wirklich wusst, wie einschneidend sie für die Betroffenen wirklich waren.
Zusätzlich kommt auch noch Gerda zu Wort, Friedels (Albrechts Schwester) und Albrechts Pflegerin und spätere WG Mitbewohnerin. Ihre Schilderungen über die Nachkriegszeit fand ich interessant, denn diese sind hauptsächlich von Verdrängung und Leugnung geprägt. Das kann man sich heutzutage gar nicht mehr vorstellen. Ich fand auch ihren ersten Eindruck von dem Geschwisterpaar, welches tiefgreifend miteinander verbunden war. Es freut mich wirklich ungemein, dass Albrecht in ihr eine Stütze und treue Weggefährtin gefunden hat. Jeder von uns sollte eine Gerda in seinem Leben haben, ganz gleich was er oder sie im Leben erlebt hat.
Noch meine eigene Gedanken zu dem Thema:
Ich weiß, wie kontrovers die "Erinnerungskultur" diskutiert wird. Manche sind der Meinung, dass wir genug darüber gesprochen hätten, genug erinnert hätten. Doch ich sehe es ein kleines bisschen anders. Meiner Meinung ist das Thema so aktuell wie noch nie. Vor allem wenn man sich die aktuelle politische Lage anschaut. Ja, das ganz ist nicht ganz so einfach und es gibt hier kein wirkliches gut oder böse. Dennoch habe ich das Gefühl, die Geschichte fängt an sich zu wiederholen und das macht mir entsetzliche Angst. Wenn sie mir schon Angst macht, wie ergeht es dann Menschen, die all diese Dinge miterlebt haben?
Für sie muss es sich doch alles wie ein wiederkehrender Albtraum anfühlen.
Und genau deshalb ist wichtig darüber zu sprechen und zu erinnern. Genau deshalb habe ich mich entschieden dieses Buch zu lesen und darüber zu sprechen. Nicht, weil es als Deutsche meine Pflicht ist und ich den Juden dies schuldig bin. Sondern, weil es moralisch wichtig und richtig ist. Solidarität ist nicht abhängig von Hautfarbe, Religion oder Ethnie. Es ist ein Gefühl, was uns alle verbindet oder verbinden sollte, es ist Mitgefühl für andere.
Das sollte man lesen. Auf jeden Fall.
S. 158
Ich ahne nicht, wozu Menschen fähig waren.
S. 208
In den folgenden drei Tagen zwang die SS alle Häftlinge, die noch gehen konnten, die Leichen in Massengräber zu schaffen. Es war der halbherzige Versuch, ein Menschheitsverbrechen zu vertuschen. Dazu ließ der Lagerkommandant die Häftlingskapelle spielen. Er befahl Tanzmusik, »zur Aufmunterung«.
Dieses Buch ist so traurig und wichtig zugleich. Ich musste ein paar mal sehr schwer schlucken. Aber es ist so wichtig nicht zu vergessen. Gerade zur aktuellen Zeit.
Ein schmerzhaft ehrliches, aber unfassbar wichtiges Buch. Albrecht Weinberg mahnt, dass Erinnerungen nicht verblassen dürfen und dieses Buch sorgt dafür, dass Albrechts Stimme gehört wird und bleibt.
╰ 𝗠𝗘𝗜𝗡 𝗟𝗘𝗦𝗘𝗘𝗜𝗡𝗗𝗥𝗨𝗖𝗞
Dieses Buch erzählt die Geschichte von Albrecht Weinberg, einem Holocaust-Überlebenden. Doch in Zusammenarbeit mit Nicolas Büchse entsteht hier mehr als eine bloße Lebenschronik. Es ist ein tief bewegendes Zeugnis über Verlust, Überleben und den Kampf gegen das Vergessen.
Der Autor wählt eine eindringliche Erzählweise, die zwischen Albrechts grausamer Vergangenheit — seiner Kindheit im nationalsozialistischen Deutschland, der Deportation nach Auschwitz und den unvorstellbaren Schrecken der Konzentrationslager — und der Gegenwart wechselt, in der er als älterer Mann beginnt seine Geschichte an Schulen zu erzählen. Dieser Wechsel schafft eine besondere Tiefe.
Mich hat besonders berührt wie greifbar Albrecht als Mensch dargestellt wird. Nicht nur als Zeitzeuge, sondern als Bruder, Sohn und Überlebender.
Man hängt förmlich an den Zeilen, weil Nicolas Büchse es schafft Albrechts Stimme spürbar zu machen. Ich würde ihm selbst gerne einmal zuhören. Vielleicht ergibt sich dafür noch die Möglichkeit.
╰ 𝗠𝗘𝗜𝗡 𝗙𝗔𝗭𝗜𝗧
Ein schmerzhaft ehrliches, aber unfassbar wichtiges Buch. Albrecht Weinberg mahnt, dass Erinnerungen nicht verblassen dürfen und dieses Buch sorgt dafür, dass Albrechts Stimme gehört wird und bleibt.
╰ 𝗠𝗘𝗜𝗡𝗘 𝗕𝗘𝗪𝗘𝗥𝗧𝗨𝗡𝗚
4 / 5 ⭐️
Liebste Grüße 📚📖
Jeanette
„Niemals vergessen. Immer erinnern.“
Ein sehr emotionales Buch, mit unglaublichen Erzählungen und Einblicken. Ein Must Read für jeden Menschen, damit sich das auf keinen Fall jemals wiederholen wird!
Als Albrecht 1985 zurück nach Deutschland kommt, sagt er es hat sich nichts verändert 🙈
Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, als Albrecht sein Bundesverdienstkreuz, kurz vor der Wahl 2025, zurückgegeben hat. Während des Lesens ist mir dann aufgefallen, dass er bei mir in der Nähe aufgewachsen ist und jetzt wieder dort lebt.
Ich habe beim Lesen die eine oder andere Packung Taschentücher gebraucht, weil es mich so mitgenommen hat.
Eine Biografie die zum Nachdenken anregt und kein Auge trocken lässt.
Hab schon bei richtig vielen Büchern geweint. Aber noch nie so sehr wie bei dem hier 💔 Ich wünschte wirklich jede*r würde dieses Buch lesen. Leider lesen diejenigen, die es wirklich nötig hätten, solche Bücher gerade nicht.
Einfach nur berührend, eindrücklich und absolut lesenswert. Schrecklich, wozu Menschen fähig sind.Ich habe ein paar Tränen vergossen. Auf das so etwas nie, nie wieder passiert.
Albrecht Weinberg erzählt, wie er als Jude das Aufkommen der Nazis erlebte, wie Angst und Hoffnung sich abwechseln, wie es in Auschwitz nur noch den alles verzehrenden Hunger gibt. Und wie er trotz allem überlebt.
Ich habe keine Worte für das, was er erlebt hat. Nur, dass wir es nicht zulassen dürfen, dass anderen Menschen das Gleiche geschieht. Dass Zeugnisse wie das von Albrecht Weinberg und vielen anderen nicht vergessen werden dürfen, wenn sich Geschichte nicht wiederholen soll.
Nie wieder ist jetzt.
Ich wünsche mir wirklich von ganzem Herzen, dass jeder Mensch dieses Buch lesen würde. Es ist so wichtig, dass das, was damals passiert ist, das was Menschen wie Albrecht Weinberg durchleben mussten, nie wieder geschieht!
Was soll ich sagen. Uff!
Ich hab keine Ahnung wie ich dieses Buch bewerten soll. Es löst unheimlich viele Emotionen bei mir aus. Ernüchterung, Wut, Trauer, Erschütterung, Schock, Angst, Scham.
Ein Buch, das absolut unter die Haut geht und den einen oder anderen sicher an seine Grenzen bringt. Doch jeder sollte es oder zumindest andere Bücher aus dieser Zeit gelesen haben.
Es ist absolut erschreckend was manche Menschen damals durchmachen mussten. Dies darf man nicht vergessen.
Ich habe schon unzählige Erfahrungsberichte aus dieser Zeit gelesen und immer wieder berührt es mich zu tiefst und ich bin traurig und schockiert. Dieses Buch jedoch besticht nochmal durch seinen sehr emotionalen Erzählton. Man merkt in jeder Zeile die Emotionen und Gefühle.
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Ein Leben wie das des Autors ist unbeschreiblich und wirft wieder die Frage auf „was kann ein Mensch alles ertragen?“ Für mich sind diese Erfahrungsberichte so wichtig, es darf einfach nie vergessen werden.
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Die tiefe Bindung der Geschwister schwingt hier in jeder Zeile mit. Die Erzählungen sind so bildhaft das man das Lager riechen und hören kann. Das man mit auf den Todesmärschen ist, das man die Grausamkeiten erlebt und das man auch alle Emotionen spürt. Ich weine selten bei Büchern, hier jedoch war ich tief bewegt. Das Buch rüttelt einen auf und auch das Vorwort ist wichtig und sehr nachdenklich machend.
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Was also kann ein Mensch ertragen? Der Autor hat so viel Leid gesehen, hat seine Familie fast komplett verloren, hat gehungert und war ständig vom Tod umgeben und dennoch hat er so viel Wärme im Herzen. Er erzählt uns seine Geschichte, die fast unglaublich ist. Die Liebe zu seiner Schwester und den Kampf zurück ins Leben. Was er geopfert hat, was er gefühlt hat. Kaum ein Buch wird so lange nachhallen wie dieses.
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Das Buch sollte Pflichtlektüre werden. Und ich finde es ist auch für Jugendliche geeignet. Durch den Schreibstil leicht zu verstehen und dennoch so voller Emotionen. Ich bewunder den Autor für seine Kraft, das Erlebte so zu erzählen. Nochmal abzutauchen in die dunkelste Zeit seines Lebens. Danke dafür und eine große Empfehlung für dieses Buch.
Ich lese nicht oft Bücher über Geschichte, aber das war wirklich ein Muss!
Es war so fesselnd die ganzen Erlebnisse in der Nazi-Zeit erzählt und nähergebracht zu bekommen.
Ich war so oft schockiert darüber, wie Menschen anderen Menschen so etwas furchtbares antun konnten.
Ich werde dieses Buch wahrscheinlich noch ein paar mal mehr lesen.
Ich habe schon sehr viele Bücher über den Holocaust gelesen und dachte schon alles zu wissen über die Schandtaten der Nazis, aber jede/r Überlebende hat neue Erfahrungen und Horrorgeschichten zu berichten. Dieses Buch ist so vielschichtig und unheimlich traurig, es erzählt von einer besonderen Beziehung zwischen Bruder und Schwester und einer engagierten Pflegekraft und einem Mann, der seine Geschichte erzählen möchte. Das Buch sollte Pflichtlektüre in allen Schulen werden, gerade jetzt in diesen schwierigen Zeiten.
Bei dieser Thematik denkt man, man hat schon alles dazu gelesen, man weiß mittlerweile alles über diese Zeit.
Aber dieses Buch hat mir einmal mehr gezeigt, dass man NIEMALS genug zu dem Thema lesen, hören& sehen sollte.
Ich musste immer mal ne Pause machen und die Worte sacken lassen die man da gelesen hat.
Ein ergreifendes Buch mit der Geschichte eines Holocaust Überlebenden.
Es wurde sehr gut beschrieben wie sich alles entwickelt hat und wie es ihm und seiner Familie erging. Ich musste an einigen Stellen schlucken.
Ein wichtiges Buch , das jeder lesen sollte, damit die Erinnerungen nicht verloren gehen und sich die Geschichte nicht wiederholt.
Ich bin sprachlos.
1985 sagt Albrecht als er nach Deutschland kommt es geht wieder los, nichts hat sich hier verändert. Und 2024 ist die AFD stark wie nie.
Dieses Buch macht sehr traurig, die Geschichte darf aber nicht vergessen werden, und jeder Zeuge der seine Geschichte erzählt schafft neue zeugen.
Pflichtlektüre
Absolute Leseempfehlung. Sehr wichtiges Buch. Albrecht Weinberg ist ein beeindruckender Mensch mit einem unglaublichen Lebensweg, der einen nicht kaltlassen kann.
Ein sehr eindrückliches und wichtiges Buch. Ich bewundere Albrecht Weinberg für die Stärke nicht nur über seine schmerzhafte Geschichte zu erzählen, sondern auch in dem Land der Täter:innen zu leben. Ein sehr intensives Buch, dass ich niemals vergessen werde.
Und: FCK AFD. Wir sind mehr!
Dieses Buch sollte jeder gelesen haben!!!
Ich habe selten ein Buch gelesen, dass mich so sehr bewegt hat. Allein der Titel ist so aussagend!
Ich liebe beim Lesen die Bilder, die in meinem Kopf entstehen. Aber bei diesem Buch waren es Bilder von abgemagerten, bis zum Tod erschöpfte Menschen. Aus diesen Grund brauchte ich einige Pausen um das gelesene sacken zu lassen.
Nicolas Büchse hat die Geschichte von Albecht Weinberg fantastisch wieder gegeben.
Ein Thema, das das wirklich intensiv ist, aber nie vergessen werden darf.
10 von 5 Sternen !
Es fühlt sich irgendwie skurril an, zu sagen: ein wirklich tolles Buch! Bei so einem grausamen Thema, wirkt es einfach seltsam.
Andreas Büchse hat die Erzählung von Albrecht Weinberg, einer der letzten Zeitzeugen, wirklich hervorragend festgehalten. Das Buch hatte einen unheimlichen Sog auf mich. Es las sich wirklich sehr gut. Aber gleichzeitig ist es einfach so erschreckend, unfassbar und grausam. Ich musste mehrfach innehalten, das Buch weglegen und das Gelesene sich setzen lassen. Und selbst dann war es einfach unvorstellbar.
Ich habe mich schon oft mit der Thematik auseinander gesetzt, aber trotzdem fehlen mir jedes Mal aufs Neue die Worte. Was Menschen anderen Menschen antun können, ist einfach unfassbar.
Es ist auffühlend und lässt mich nicht mehr wirklich los.
Sollte jeder gelesen haben, auch wenn es wirklich harte Kost ist, es darf einfach nicht in Vergessenheit geraten.
Ein Highlight für mich mit absoluter Empfehlung.