Zuerst wollte ich nur 2 Punkte geben, auf den letzten paar Seiten hat sich dann aber Gottseidank nochmals Spannung ergeben, welche auch echt gut war und ich mit dieser Wendung der Geschichte nicht gerechnet hätte… Trotzdem änderet es nichts daran, das ich selten so einen langatmigen Thriller gelesen habe… Es ging gefühlt 3/4 im Buch über die Schauspielausbildung der Protagonistin… Kann mir gut vorstellen, dass das Buch vielen gefällt, mein Geschmack war es aber definitiv nicht…

Nope that wasn't it. Over the top, the characters, especially the female ones, were hollow and oh my god those ‘sex’ scenes? Not to be That Girl but I'm gonna be That Girl: as I read them I kept thinking that those scenes had to be written by a man. And it's true! JP Delaney is a pseudonym for a male author who is riding on that psychological thriller written by women wave by only writing under initials. I mistakenly thought the author was a woman but as one person started to ‘play with her nipples like on a radio’ (quote is paraphrased) I knew that this must have been a man writing this. I probably will try out the first novel by JP Delaney (which is not the first novel of the author) but I have a hunch that the same weird sexual undertones are there on each page, too.

Bis etwa zur Hälfte des Buches fand ich es wahnsinnig spannend - mal etwas Neues, undurchsichtig, clever. Dann wurde es mir etwas zu langweilig, hätte mir mehr Details über die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten gewünscht, die irgendwie kaum beschrieben wird. Der Fokus lag mir zu sehr auf dem Theater bzw. Dichter-Thema. Trotzdem hab ich mich ganz gut unterhalten gefühlt und war innerhalb von 2 Tagen durch, finde aber, die Story hätte noch viel mehr Potential gehabt.

Es war mein zweites Buch der Autorin. Das erste fand ich leider gar nicht gut, aber irgendwie hatte ich mir das trotzdem gekauft und es war schon eine richtige SUB Leiche. Aber ich hab mich endlich dran getraut und Ärger mich jetzt das ich es so lange vor mir hergeschoben hab. Den schreibstil und die kurzen Kapitel find ich echt Mega! Man fliegt so schnell durch das Buch. Auch die Geschichte, es war alles so verwirrend und irgendwie wusste man am Ende selber nicht mehr, was jetzt wahr ist und was nicht. Ich fand das Buch echt gut!!

Puh😱😱😱 „The Girl Before“ war soooo gut und ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Mir gefiel es gar nicht. Es geht sehr viel um das Thema Theater, überhaupt nicht meins und auch diese altbackenen Gedichte… Hat mich so sehr gelangweilt, dass ich vieles überflogen habe und -selbst schuld-, dass ich es dann später nur noch verwirrend fand.. Dabei fand ich den Anfang sehr gelungen. Schade….

Die ersten 100 Seiten haben sich etwas gezogen, danach wurde es spannend und immer wieder gab es Momente, in denen sich die Handlung um 180 Grad drehte. Die kurzen Kapitel haben mir gut gefallen, ebenso der Schreibstil. Die Storyline fand ich ab und an ein bisschen überzogen, es gab teils schon zu viele Handlungssprünge, sodass man irgendwann schon damit rechnete, dass alles sich nochmal komplett dreht. Alles in allem empfand ich die Leseerfahrung als durchwachsen.

An sich fand ich die Geschichte relativ gut. Die Kapitel waren sehr kurz, was mir sehr gefallen hat! Die ersten 100 Seiten haben sich sehr gezogen gehabt und dann wurde es wirklich spannend. Manchmal war es leider auch total verwirrend. Mit den plot hab ich absolut nicht gerechnet gehabt, aber das Ende war dann doch etwas voraussehbar. Wer mit Psychothrillern anfangen möchte, ist das ein guter Einstieg!

Ich habe das Buch sehr schnell durchgelesen. Ich mochte den Schreibstil und das Gefühl nicht zu wissen wer nun was getan hat. Die Auszüge aus den Gedichten fand ich in der Story sehr kreativ aber sie haben mich auch angestrengt. Spiel oder Realität - das war nie so ganz klar.

Ich möchte nicht spoilern, daher ohne den Inhalt preiszugeben folgender Vergleich: Bei einer Achterbahnfahrt weiß man, dass man zum Startpunkt zurück kommen muss. Daher ist einem auch klar, wenn es nach oben geht muss es auch nach unten gehen. Bei einer Rechtskurve muss irgendwann eine Linkskurve kommen. So auch bei diesem Buch. Die Twists selbst sind nicht vorhersehbar, aber wenn sie dann da sind, weiß man, auf was man sich einstellen muss. Nichts schockierendes, nichts, wo man sich die Hand vor den Mund schlagen muss.

Immerhin hat mich das Buch genug gefesselt, dass ich wissen wollte, wie es ausgeht. Die Handlung hat ein paar überraschende Wendungen. Allerdings war mir einiges zu unglaubwürdig. Beispiel: Falls Patrick schuldig ist, ist er ein gefährlicher Serienmörder. Würde die Polizei da eine Schauspielschülerin als Lockvogel einsetzen? Kaum. Außerdem ist keine der Figuren besonders sympathisch, bzw. positive Charaktere bleiben recht blass. Ich mochte allerdings die Informationen über Charles Baudelaire sehr gern. Vom Schreibstil her war das Buch leicht zu lesen. Insgesamt ist es ein Buch, dass man lesen kann, aber nicht gelesen haben muss.

Im Großen und Ganzen solide 3 Sterne. Ich konnte mir unter Patrick leider kein richtiges Bild machen. Er hatte so viele Charaktereigenschaften dass es einfach ein bisschen over the top war. Ich muss sagen der Anfang und der Schluss waren super. Typisches Happy-End was man doch auch gerne liest. Die Mitte hingegen hat sich für mich teilweise etwas gezogen, gerade die Teile in der Vorbereitung für das Theaterstück. Im Gegensatz zu den letzten Büchern leichte Kost und aufgrund der großen Schrift und der vielen ausgelassenen Seiten schnell zu lesen! An sich ein gutes und empfehlenswertes Buch.