Der Schreibstil von Suter ist sehr angenehm unaufgeregt, ohne langweilig zu sein. Die Geschichte ist interessant und mit Fiktion, was dem Ganzen eine angenehme Brisanz verleiht. Man freut sich bei dem Buch auf sein Ende, aber nicht, weil es endlich zu Ende sein soll, sondern weil man sich fragt, wie sie endet. Klare Leseempfehlung.
Das beste Suter-Buch, dass ich jemals lesen durfte. Das Buch hat unfassbare Ebenen und baut das Thema total auf. Was ist Zeit und was wäre, wenn sie anders wäre. Der brutale Wunsch Zeit zurückzudrehen und was wäre, wenn es anders wäre? Die letzten Seiten? Mindblowing! Das ist unfassbar. So, so starkes Buch!
Der Schreibstil war super spannend und die Geschichte tragisch und emotional zugleich. Ich konnte in vielen Passagen markieren und das Buch hat mich definitiv zum Nachdenken angeregt, aber leider hat einiges gefehlt. Ich kann nicht beschreiben, was genau, aber es war auf jeden Fall noch Luft nach oben da.
Das Thema Zeit ist super! Existiert die Zeit vielleicht wirklich gar nicht? So etwas liebe ich. Da kann ich ewig in die Luft starren und nachdenken.
Leider kann ich dem Buch sonst nicht viel abgewinnen. Die Handlung hat sich zeitweise gezogen und die Person Taler hat mich einfach nicht vom Hocker gehauen.
Das Ende fand ich tatsächlich sehr lustig. Ob das wohl so gemeint war?
An sich ein tolles Buch mit einer Wahnsinnsidee, die mich zum nachdenken anregt. Aber am Ende verliert Suter sich immer mehr in Details und man will eigentlich nur noch wissen: KLAPPT ES oder eben nicht?
Mein allererster Suter und bestimmt auch nicht mein letzter Suter. Ich bin mit niedrigen Erwartungen an dieses Buch gegangen und der Suter-Charme hat mich gekriegt. Ein verrücktes Buch, absolut anders als alles was ich bis dato gelesen hatte und war ich auch lang uneins mit mir wie ich das Buch jetzt finde, es war einfach total abgedreht.
Der alte Knupp, der gegenüber vom jüngst verwitweten Herrn Taler wohnt glaubt nicht an die Zeit, nur an Veränderung. Nach der Prämisse handelnd versucht er einen Tag im Jahre 1991 nachzustellen um die Veränderung auszutricksen um seine Frau von den Toten zurückzuholen. Ein komplett verrücktes Unterfangen, aber er bringt Peter Taler dazu ihm zu helfen. Der glaubt zwar nicht an die Idee, aber ein Funken Hoffnung bleibt zurück, schließlich vermisst auch er seine verstorbene Frau Laura.
Die beiden stürzen sich in das Projekt, das mit der Zeit immer größere Ausmaße annimmt, aus Leidensgenossen werden sowas wie Freunde
Das Buch fängt sehr langsam an, steigert sich ebenso langsam, zieht sich im Mittelteil sogar ein wenig (seitenlange Beschreibungen von irgendwelchen Pflanzen... lame..). Dafür ist der Schluss auf wenigen Seiten erzählt, ein bisschen knapp für meinen Geschmack.
Trotzdem, die Idee, das Gedankenexperiment ist eine geniale Idee. Und auch die Antwort auf die Frage wer denn Laura, die Frau von Peter Taler ermordet hat, war, obwohl mir die Lösung schon ein paar Seiten eher kam, absolut überraschend und ein aboluter "Oh mein Gott! Leck mich am Arsch" - Moment.
Insgesamt hat mir das Buch aber doch sehr gut gefallen, einfach auch, weil das Thema so absolut verrückt ist. Zeitreise schön und gut, Zeit zurückdrehen, auch gut. Aber die Zeit einfach mal als nicht gegeben postulieren? Wer kommt auf sowas? Martin Suter offensichtlich. Vermutlich hätte man aus dem Thema noch mehr machen können, aber trotzdem hat der Herr Suter mit mir einen neuen Fan hinzugewonnen.
Mein allererster Suter und bestimmt auch nicht mein letzter Suter. Ich bin mit niedrigen Erwartungen an dieses Buch gegangen und der Suter-Charme hat mich gekriegt. Ein verrücktes Buch, absolut anders als alles was ich bis dato gelesen hatte und war ich auch lang uneins mit mir wie ich das Buch jetzt finde, es war einfach total abgedreht.
Der alte Knupp, der gegenüber vom jüngst verwitweten Herrn Taler wohnt glaubt nicht an die Zeit, nur an Veränderung. Nach der Prämisse handelnd versucht er einen Tag im Jahre 1991 nachzustellen um die Veränderung auszutricksen um seine Frau von den Toten zurückzuholen. Ein komplett verrücktes Unterfangen, aber er bringt Peter Taler dazu ihm zu helfen. Der glaubt zwar nicht an die Idee, aber ein Funken Hoffnung bleibt zurück, schließlich vermisst auch er seine verstorbene Frau Laura.
Die beiden stürzen sich in das Projekt, das mit der Zeit immer größere Ausmaße annimmt, aus Leidensgenossen werden sowas wie Freunde
Das Buch fängt sehr langsam an, steigert sich ebenso langsam, zieht sich im Mittelteil sogar ein wenig (seitenlange Beschreibungen von irgendwelchen Pflanzen... lame..). Dafür ist der Schluss auf wenigen Seiten erzählt, ein bisschen knapp für meinen Geschmack.
Trotzdem, die Idee, das Gedankenexperiment ist eine geniale Idee. Und auch die Antwort auf die Frage wer denn Laura, die Frau von Peter Taler ermordet hat, war, obwohl mir die Lösung schon ein paar Seiten eher kam, absolut überraschend und ein aboluter "Oh mein Gott! Leck mich am Arsch" - Moment.
Insgesamt hat mir das Buch aber doch sehr gut gefallen, einfach auch, weil das Thema so absolut verrückt ist. Zeitreise schön und gut, Zeit zurückdrehen, auch gut. Aber die Zeit einfach mal als nicht gegeben postulieren? Wer kommt auf sowas? Martin Suter offensichtlich. Vermutlich hätte man aus dem Thema noch mehr machen können, aber trotzdem hat der Herr Suter mit mir einen neuen Fan hinzugewonnen.
Die Zeit, die Zeit - beim Lesen des Buches existiert sie nicht
Martin Suters Schreibstil, Wortgewandheit und Detailliebe ziehen mich immer wieder in ihren Bann.
In diesem Buch geht es um Liebe, Verlust und was die Zeit daraus macht. Oder ist es wirklich die Zeit?
Beim Lesen habe ich nicht nur die Zeit vergessen, sondern wurde auch angeregt mein Denken über die Zeit und ihre Bedeutung zu hinterfragen.
Ich les Suter meist ganz gerne. Dieses Buch ist etwas ungewöhnlicher und möglicherweise nicht "für jeden" etwas, aber mir hats gefallen - Auch der Schluss :-P
"Die Zeit, die Zeit" besticht durch die dem Buch zugrunde liegende Idee: Zeit gibt es nicht. Es gibt Veränderungen, aber keine Zeit.
Leider hat die Umsetzung nicht das volle Potenzial der Idee ausgeschöpft, wie ich finde. Zwar ist auch in diesem Buch Martin Suters Schreibstil wieder große Klasse, jedoch nutzt er leider wenig Möglichkeiten, den Roman noch in überraschende Richtungen zu drehen. Außerdem hat mich doch sehr gestört, dass Frauen in diesem Buch nur als passive Nebencharaktere vorkamen.
Dennoch würde ich "Die zeit, die Zeit" gerade aufgrund des Schreibstils und der Idee durchaus weiterempfehlen.
Ein sehr lesenswerter ungewöhnlicher
Thriller in dem der Protagonist versucht die Zeit zurückzudrehen.
Mehr wird nicht verraten.
Ich war sehr begeistert.
Martin Suter verknüpft in seinem Roman das Schicksal zweiter verwitweter Männer, die unterschiedlicher teilweise kaum sein könnten. Doch wie der Zufall so will, treffen sie sich auf einem gemeinsamen Wegabschnitt und Beginnen ein wirklich aufwendiges und skurriles Projekt. Toller Roman, tolle Figuren. Definitiv eine Leseempfehlung.