Doris Dörrie nimmt uns mit nach San Francisco, Tokyo und Marrakesch ins Heute und die Zeit ihrer Anfänge. Manches war ganz interessant, aber mitgenommen hat mich das alles nicht.
Die Frage nach der Heldin wird im Sinne einer Filmemacherin und Frau erörtert und mit verschiedenen Geschichten begleitet.
Ich habe schon einiges von Doris Dörrie gelesen und liebe ihren Schreibstil. Hier fand ich die Geschichten leider teilweise etwas langatmig. Dennoch toll geschrieben, schöne message und einige wirklich schöne Stellen.
Ein kleiner Einblick in das Leben der Autorin und kleine Bekanntschaften. Der Schreibstil ist sehr erzählerisch, wenig direkter Dialog. Ganz interessant für zwischendurch. Ich persönlich konnte mich leider mit der Autorin nicht differenzieren, kannte sie und ihre Filme bisher auch gar nicht.
Viele kluge Gedanken. Kurzweilig
Kurzweilig, amüsant und inspirierend. Ich mag ihren Schreibstil, den klaren Blick für den Moment. Fast so, als wäre ich dabei.

Doris Dörrie war mir ein Begriff. Ich wusste, dass sie Filme macht und natürlich war mir ihre Anregung zum Schreiben in Buchform "leben, schreiben, atmen" begegnet. Tatsächlich ein Buch von ihr gelesen hatte ich noch nicht. Und dann habe ich das Gespräch von der ZEIT mit ihr gesehen. Sie hat mit uns live eine kleine Schreibübung gemacht und über ihr neues Buch "Die Heldin reist" gesprochen. Beim nächsten Besuch in der Buchhandlung musste es dann mit. • Einerseits ist es spannend, was die Autorin im den USA, in Marokko und in Japan erlebt. Sie bekommt besonders in Japan Geschichten erzählt, die sie wiederum uns erzählt. Andererseits bezieht sie sich immer wieder auf das sehr oft verwendete Schema der Heldenreise und fragt sich, warum es keine Heldinnenreise gibt und warum Frauen in Geschichten immer nur auf die Rückkehr des Helden warten. Besonders diesen Aspekt fand ich gut. Der Schreibstil hat mir allerdings nicht ganz so gut gefallen. Daher liegt das Buch eher im Mittelfeld auf der Begeisterungsskala.