
Die Geschichte ist ziemlich berührend und aufrüttelnd. Die Themen und Schicksale über die man hier liest sind ziemlich hart, aber das Buch hat eine ganz große Besonderheit und das ist der sehr humorvolle Schreibstil. Die Autorin hat es geschafft Humor auf so eine besondere Weise einzusetzen, natürlich hat das auch Leichtigkeit in alles reingebracht und es erträglicher gemacht. Aber auf der anderen Seite hat der Humor auch dazu geführt das manche Sachen viel schmerzlicher waren. Trotzdessen das das Buch gut geschrieben ist, konnte es mich nicht so ganz catchen, der zweite Teil der in der Vergangenheit spielt (Adams Geschichte) hat mir viel mehr gefallen als die Gegenwartserzählung. Die Story um Edward fand ich leider überflüssig und hat mich eher gelangweilt. Diese Rahmenhandlung hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht und hätte man auch weglassen können. Trotzdem ein schöner, berührender Roman über Familie, Flucht, Liebe und Einsamkeit.