
Der Sieger bleibt allein
Wer ist denn in diesem Roman der Sieger? Der Liebende? Der Geliebte? Der, dessenTräume erfüllt werden? Der Autor beschreibt in diesem Roman ein Leben von Ruhm und Macht in der Zeit der Cannes Filmfestspiele. Die Menschen dort leben nur für den Schein. Niemand ist wirklich so, wie er möchte sondern so, wie es verlangt wird. Igor möchte seine Frau, die vor 2 Jahren mit einem anderen Mann zusammenkam für sich zurückerobern. Dafür würde er "Welten zerstören". Dies meint er tatsächlich so und ermordet 4 unschuldige Menschen an einem einzigen Tag. Am Ende erkennt er jedoch, dass diese Frau es nicht Wert ist andere Welten zu zerstören. Auf dem Weg zu dieser Erkenntnis, lernt der Leser einiges über die wahre und echte Liebe kennen. Das Buch hat mir gut gefallen. Die Tiefgründigkeit der Geschichte ist erst nicht zu erkennen, da alles nur ein Schein der Wirklichkeit ist. Wunderbare Szenerie für solch eine metaphorische Erzählung.